Frühlingserwachen

Beiträge zum Thema Frühlingserwachen

Natur
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B l ü t e n z a u b e r
Die 'Alpen-Küchenschelle' (Pulsatilla alpina) besitzt zahlreiche originelle Volksnamen ....

... so sind oder waren, zum Teil nur regional, auch die Bezeichnungen Bärenplumpen (Graubünden bei Rheinwald), Bärentatze (Kärnten), Bergmännli (Bern), graues Bergmännle, Bertram (Bayern, Pinzgau), Bitzwurz, Bocksbart (Graubünden), Brockenblume oder Brockenanemone (Harz), Fotzabäsa (St. Gallen in Obertoggenburg), Graumännle (Schweiz), Haarige Mann (Bern), Haarmanteli (Berner Oberland), Kuhschelle (Graubünden), Petersbart (Bayern), Rugerl (Tirol, Pinzgau), Ruggei (Tirol, Pinzgau), Ruggeiblüh...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 02.04.25
  • 31
  • 9
Natur
52 Bilder

Frühlingserwachen
Gut Heimendahl

Am Gut Heimendahl war der Winter wie eine stille Pause. Die alten Obstbäume, deren knorrige Äste sich wie Arme in den Himmel reckten, schienen zu schlafen, während die eisige Kälte das Land umschloss. Doch an diesem besonderen Morgen zeigte sich der Frühling erstmals in einem zarten, vergänglichen Hauch. In der Dämmerung schimmerte der Himmel in Pastelltönen, und die ersten Sonnenstrahlen tauchten die Fachwerkhäuser des Gutes in warmes Gold. Das Summen einer frühen Biene brach die Stille, als...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 22.03.25
  • 3
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Das 'Leberblümchen' (Hepatica nobilis), auch als der "Zarte Geist des Neuanfangs" bezeichnet ...

... öffnet seine Blüten auf dem sich gerade aus der Winterruhe erholenden eisig-kalten Untergrund, wobei herabgefallenes Laub der umliegenden Bäume als Winterschutz völlig ausreicht. Der deutsche Name weist auf die Verwendung als Heilpflanze bei Leberleiden im Mittelalter hin. ... übrigens: zu den markanten Merkmalen des Leberblümchens gehört das nächtliche und bei Regenwetter einsetzende Schließen der Blüten.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 14.03.25
  • 35
  • 10
Natur
Übrigens: einmal gepflanzt, kommen Lenzrosen über Jahrzehnte immer wieder.
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Rote Lenzrose' (Helleborus orientalis) blüht von Anfang März bis ins späte Frühjahr ...

Bereits um 300 vor Christus wurde die Lenzrose in Kräuterbüchern erwähnt, weil man schon damals um deren Heilwirkung, aber auch um deren Giftigkeit wusste. Das pulverisierte Rhizom wurde neben der Herstellung von Niespulver auch als Schnupftabak verwendet, was den Schwindel vertreiben und das Gedächtnis stärken sollte.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 08.03.25
  • 30
  • 6
Kultur
Stillleben mit 'Traubenhyazinthe' (Muscari) und 'Schachbrettblume' (Fritillaria meleagris), dessen lat. Name sich auf das Wort 'Fritillus' bezieht, was aufgrund der Form ihrer Blüte "Würfelbecher" bedeutet und 'meleagris' = Perlhuhn, dessen Federkleid eine ähnlich gefleckte Struktur aufweist.

G e d i c h t
"Ein Wunder ist’s ... " - Theodor Altwasser (1824 - 1879)

Wie kommt es doch, du altes Menschenkind, dass stets ein neuer Lenz dich muss entzücken und dass dir ist, als wärst du wieder jung und müsstest, wie ein Kind, rings Blumen pflücken? Wie kommt es doch, dass stets im lieben Mai die Seele schwillt von Klängen neuer Lieder? Das Herz war ja so lange still und stumm, nun flattern drin die losen Vögel wieder! Wie kommt es doch, dass stets im holden Mai sich neue Liebe schleicht in alte Herzen? Sind etwa dran die Nachtigallen Schuld, die uns vertrauen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 31.03.24
  • 33
  • 11
Natur
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März
Frühling

Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell? Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell? Und als ich so fragte, da murmelt der Bach: “Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!” Was knospet, was keimet, was duftet so lind? Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind? Und als ich so fragte, da rauschet und lacht Der Frühling, der Frühling, der Frühling erwacht! August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 02.03.24
  • 3
  • 4
Natur
Veilchenwiese
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"'Ein' Veilchen auf der Wiese stand …"

Veilchenwiese vor dem Wilhelminenschloss am 3. April 2018 Gedicht von 1774 von Johann Wolfgang von Goethe, 1785 vertont von Wolfgang Amadeus Mozart: "Ein Veilchen auf der Wiese stand, gebückt in sich und unbekannt, es war ein herzigs Veilchen…….."

Natur
Weidenkätzchen

Kätzchen!

Weidenkätzchen aus dem Gartenbaumarkt - hoffentlich wirken sie als Frühlingsboten! (Mit der Handy-Cam fotografiert.)