W e i s h e i t
"All we have is now ... " - zu deutsch: "Alles was wir haben ist dieser Moment." - Autor unbekannt
... übrigens: 'Baumwollzweige' (Gossypium), zählen zu den beliebtesten Trockenblumen und werden für ihre ästhetischen und dekorativen Eigenschaften gerade in der Vorweihnachtszeit sehr geschätzt. Ideal auch als Geschenk zur Baumwollhochzeit.
A p h o r i s m u s
"Die Zeit ist eine blühende Flur, ein großes Lebendiges ist die Natur und alles ist Frucht und alles ist Samen." - Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Die 'Waldrebe' steht in der Blumensprache für Hingabe und Anmut. In vielen Kulturen symbolisiert sie geistige Erleuchtung und Kreativität.
A p h o r i s m u s
"Sprich deine Geheimnisse in den Wind, aber mach ihm keinen Vorwurf, wenn er sie den Bäumen weitererzählt." - Khalil Gibran (1883 - 1931)
... übrigens: die Werke Gibrans sind nach Shakespeare und Lao-tse die am dritthäufigsten verkauften Bücher aller Zeiten.
A p h o r i s m u s
"Auch das kleinste Licht hat sein Atmosphärchen." - Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916)
Ein beliebter Weihnachtsschmuck ist der 'Ilex', auch 'Holly' oder 'Europäische Stechpalme' genannt. Die immergrünen Zweige mit ihren roten Früchten symbolisieren seit dem Mittelalter das ewige Leben.
G e d i c h t
"Das Leben ..." - Friedrich Kayssler (1874 - 1945)
Das Leben Leben, bitter und süß: Lieben ein Teilchen, Hassen ein Weilchen - doch, sei gegrüßt!
Ministerin Stolz zu Besuch im Landkreis Günzburg
Kultusministerin verschafft sich einen Eindruck von der wichtigen Bildungsarbeit des Schulmuseums Ichenhausen
Im Jahr 1984 hat Professor Max Liedtke das Konzept für die erste Ausstellung im Schulmuseum Ichenhausen erstellt. 40 Jahre später feiert das Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums Jubiläum und ist mittlerweile das älteste Schulmuseum in ganz Schwaben. Seit 2018 wird dort sehr abwechslungsreich und mit spannenden Ausstellungsstücken die Geschichte des Lehrens und Lernens von der Steinzeit bis in die Gegenwart präsentiert. Seine Zuschauer begeistert das Museum mit dieser Dauerausstellung und...
A p h o r i s m u s
"Seltenheit verleiht der Freude Würze." - Juvenal (58 - 140), eigentlich Decimus Iunius Iuvenalis, römischer Satiriker und Sittenrichter ...
Die 'Kamelie' (Camellia japonica), auch als "Rose des Winters" bezeichnet und Samenkapseln der 'Jungfer im Grünen' (Nigella papillosa 'Midnight'), auch 'Schwarzkümmel' genannt.
G e d i c h t
O wie vergänglich ist ein Laub, des Frühlings Kind, des Herbstes Raub ... - Ludwig Uhland (1787 - 1862)
Zu meinen Füßen sinkt ein Blatt, der Sonne müd, des Regens satt; Als dieses Blatt war grün und neu, hatt ich noch Eltern, lieb und treu. O wie vergänglich ist ein Laub, des Frühlings Kind, des Herbstes Raub! Doch hat dies Laub, das niederbebt, mir so viel Liebes überlebt.
G e d i c h t
"Zu Golde ward die Welt ..." - Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Zu Golde ward die Welt, zu lange traf der Sonne süßer Strahl das Blatt, den Zweig. Nun neig dich, Welt hinab in Winterschlaf. Bald sinkt's von droben dir in flockigen Geweben verschleiernd zu - und bringt dir Ruh, o Welt, o dir, zu Gold geliebtes Leben, ruh!
G e d i c h t
"O trübe diese Tage nicht ..." - Theodor Fontane (1819 - 1898)
O trübe diese Tage nicht, sie sind der letzte Sonnenschein; Wie lange und es lischt das Licht und unser Winter bricht herein. Dies ist die Zeit, wo jeder Tag viel Tage gilt in seinem Wert, weil man's nicht mehr erhoffen mag, dass so die Stunde wiederkehrt. Ein süßer Geiz, der Stunden zählt und jede prüft auf ihren Glanz - o sorge, dass uns keine fehlt und gönn uns jede Stunde ganz."
A p h o r i s m u s
"Es gibt Erinnerungen, die so golden sind, dass sie auch der ärmsten Gegenwart noch ihren Schimmer leihen." - Arthur Stahl (1830 - 1876)
Melanie Henriette Charlotte Caroline Valeska Bolgiani (geb. Müller, auch Valeska Voigtel-Bolgiani; * 26. März 1830 in Minden, † 2. Oktober 1876 in Mailand) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie veröffentlichte ihre Werke unter dem Pseudonym Arthur Stahl. - Quelle: Wikipedia
G e d i c h t
"Zu spät ... " - A. de Nora (1864 - 1936), Pseudonym für Anton Alfred Noder, deutscher Arzt und Dichter
Wenn auch dein müdes Herz ein letztes Glück nicht ganz verschmäht, verlornes Leben bringt kein Kuss zurück - es ist zu spät. Manchmal im Herbst von Blüten steht ein Strauch noch übersät - sie werden nie zur Frucht - und wissens auch … es ist zu spät.
G e d i c h t
"Vergänglichkeit ..." - Johann Georg Jacobi (1740 - 1814)
Sagt, wo sind die Veilchen hin, die so freudig glänzten und der Blumen Königin ihren Weg bekränzten? Jüngling ach! Der Lenz entflieht, diese Veilchen sind verblüht! Sagt wo sind die Rosen hin, die wir singend pflückten, als sich Hirt und Schäferin Hut und Busen schmückten? Mädchen ach, der Sommer flieht, jene Rosen sind verblüht! Führe denn zum Bächlein mich, das die Veilchen tränkte, das mit leisem Murmeln sich in die Täler senkte. Luft und Sonne glühten sehr, jenes Bächlein ist nicht...
A p h o r i s m u s
"Die Nostalgie ist eine charmante Lügnerin." - Autor unbekannt
... oder: "Die gute alte Zeit verdankt ihr Dasein unserem schlechten Gedächtnis." - Anatole France (1844 - 1924)
A p h o r i s m u s
"Als ob Kunst nicht auch Natur wäre und Natur Kunst!" - Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Die 'Nadelkissen-Protea' (Leucospermum) gehört zur Familie der Silberbaumgewächse und wurde nach dem griech. Meeresgott 'Proteus' benannt, der sein Erscheinungsbild nach Belieben zu verändern wusste. Sie steht daher auch symbolisch für Vielgestaltigkeit und Veränderung. ... übrigens: die Protea wird auch als "Suikerbossie" bezeichnet, was so viel wie "Zuckerbusch" bedeutet, weil die Flüssigkeit, die von den Blüten ausgeschieden wird, nach Zucker schmeckt.
G e d i c h t
"Herbst ..." - Ferdinand von Saar (1833 - 1906)
Der du die Wälder färbst, sonniger, milder Herbst, schöner als Rosenblüh'n dünkt mir dein sanftes Glüh'n. Nimmermehr Sturm und Drang, nimmermehr Sehnsuchtsklang, leise nur atmest du tiefer Erfüllung Ruh'.
G e d i c h t
"Keines darf im Leben fehlen, soll das Leben Leben sein ..." - Karl August Förster (1784 - 1841)
Keines darf im Leben fehlen, soll das Leben Leben sein: – nicht mit seinem milden Flimmer der Erinn’rung Abendschimmer, nicht der Hoffnung Morgenschein!
A p h o r i s m u s
"Das entscheidend Charakteristische dieser Welt ist ihre Vergänglichkeit." - Franz Kafka (1883 - 1924)
Die Lotusblüten, die sich mutig aus Schlamm und Wasser erheben, symbolisieren die Vergänglichkeit des Lebens. Sie verkörpern Schönheit und Verfall.
A p h o r i s m u s
"Wähntest du etwa, ich sollte das Leben hassen, in Wüsten fliehen, weil nicht alle Blütenträume reiften?" - Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Im Zentrum der im Sommer erscheinenden Lotusblüte befindet sich die Kapsel mit den Samenanlagen, flankiert von zahlreichen Staubgefäßen. Im Herbst stirbt 'Nelumbo nucifera' jedoch ab ...
G e d i c h t
"In Erinn'rung nur zu schweben ... " - Emanuel Geibel (1815 - 1884)
In Erinn'rung nur zu schweben, wie im Wind ein welkes Blatt, hüte dich! Nur das heißt Leben, wenn dein Heut ein Morgen hat.
G e d i c h t
"Herbstschau ..." - Anna Dix (1874 - 1947)
Nun hält mein Auge herbstlich stille Schau, der Baum vor meinem Fenster steht entlaubt, in meine Kammer blickt des Himmels Blau. Zur Sommerzeit ist mir sein Glanz verhüllt, der dunkle Rahmen von der reichen Pracht der dichten Blätter, goldig grün, gefüllt. Ihr still Verbleichen sah ich jüngst mit Schmerz, sie sind verweht. Sei mir gesegnet, Herbst! Der Himmel schaut aufs neu' in Aug' und Herz!
G e d i c h t
"Des Tages laute Stimmen schweigen ... " - Ferdinand von Saar (1833 - 1906)
... und dunkeln will es allgemach; Ein letztes Schimmern in den Zweigen, dann zieht auch dies der Sonne nach. Noch leuchten ihre Purpurgluten um jene Höhen, kahl und fern, doch in des Äthers klaren Fluten erzittert schon ein blasser Stern. Ihr müden Seelen rings im Kreise, so ist euch wieder Ruh' gebracht; Aufatmen hör' ich euch noch leise - dann küsst euch still und mild die Nacht.
G e d i c h t
"Das Glück wohnt nur in dir ..." - Autor unbekannt
O, frag' mich nicht, was ist denn Glück? Sieh' vorwärts nicht, noch sieh' zurück! O, such' es nicht in weiter Ferne, auf diesem oder jenem Sterne; O, such's nicht dort und such's nicht hier! Das Glück wohnt nur in dir.
G e d i c h t
"Die Blumen schwanden, auch die letzten ..." - Ludwig Kossarski (1810 - 1873)
Die Blumen schwanden, auch die letzten, die Mensch und Tier und Flur ergötzten. Mit Blütenduft und Farbengold; doch alle keimten, wuchsen, blühten und ehe sie im Herbst verglühten, erfüllten sie, was sie gesollt.
A p h o r i s m u s
"Das Leben ist ein Kampf; Höflichkeit aber ist das Feigenblatt, mit dem man das Viehische und Tierische im Menschen verdecken kann." - Maxim Gorki (1868 - 1936)
Zitat über Gorki: "Ich glaube, dass eine Zeit kommen wird, wo das Werk Gorkis vergessen ist, aber es ist zweifelhaft, ob man auch in tausend Jahren den Menschen Gorki vergessen wird können." - Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904) - Quelle: Wikipedia