Beiträge zur Rubrik Poesie

Geschichten aus dem Leben
Der Stadtbild Bettler

An einem kühlen Frühlingstag aber laut digitaler Anzeigetafel des örtlichen Apothekers waren es bereits 9,9 Grad. Kaum fünf Minuten später stand diese schon auf 10,4 Grad. Demnach 0,5 Grad wärmer in wenigen Minuten. Ich saß im Auto und betrachtete einen Mann den ich hier schon oft wahrgenommen hatte. Er hielt einen Kaffeebecher in der Hand und schaute seinerseits auf die Menschen die vorbeikamen. Er schien auf bestimmte Leute zu warten. Und so war es auch. Okay, nicht ganz, denn er sprach auch...

Übrigens: 
weiße Azaleen symbolisieren Reinheit und Spiritualität. Sie vermitteln Gefühle von Frieden und Gelassenheit.

G e d i c h t
Im Lenz ... - Emil Rittershaus (1834 - 1897)

Ein Jubellaut der Lerchenkehle, ein Finkenruf vom kahlen Baum trägt dir hinein schon in die Seele des ganzes Lenzes Wonnetraum. Halt nur nicht selbst im Wahn verriegelt, dein Herz dem Glanze, der's erhellt, nur wie in deinem Blick sich spiegelt die Welt, so ist für dich die Welt.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 30.03.25
  • 34
  • 7

Frühling
Der Lenz ist da!

Die Luft erblüht in zartem Duft, ein Hauch von Wärme in der Luft. Ein Flüstern zieht durch grüne Wiesen, Wo sanft die ersten Blumen sprießen. Die Sonne malt in goldenem Schein, ein Funkeln auf das klare Sein. Ein Vogelchor, so lieblich rein, erwacht die Welt aus kaltem Sein. Der Frühling küsst mit sanfter Hand das müde Herz, das neu entbrannt. In jedem Blatt, in jedem Ast spürt man das Leben, das uns fasst. So tanzt die Zeit in buntem Kleid, der Frühling schenkt uns Heiterkeit. Ein Lied der...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 27.03.25
  • 2
7 Bilder

Gedicht
Klein und fein

Zartes Stiefmütterchen, klein und fein, mit Farben, die leuchten im Sonnenschein. Dein violettes, gelbes Gesicht, erzählt stille Märchen im zarten Licht. Im Garten, wo Blumen sanft verweilen, wirst du stets Herz und Seele heilen. Du bist bescheiden, doch strahlst so klar, ein stiller Stern, wunderbar. Stiefmütterchen, Symbol der Ruh, flüstert Geschichten der Natur im Nu. Ein Hauch von Eleganz, voller Poesie, für immer bist du der Frühlingsträume Magie.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 27.03.25
  • 2

Gedicht
ONLY SHE ALONE

Im stillen Beet, da steht sie allein, eine Tulpe, so zart, im sanften Schein. Der Morgen küsst ihr rotes Haupt, doch ihre Schwestern, der Frühling sie raubt. Die Erde ruht, noch schläft das Gras, ein leises Flüstern im Wind, das war's. Geduldig streckt sie ihr Herz der Sonne, erwartet den Chor, der Blumen Wonne. „Wann,“ fragt sie leise, „kommt ihr zu mir, wann teilen wir Düfte und Farben hier?“ Doch obwohl das Warten sie manchmal schmerzt, trägt sie die Hoffnung tief im Herz. Denn eines...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 26.03.25
  • 4
Die 'Hyazinthe' (Hyacinthus) - Symbol für Hoffnung und Neubeginn

B l ü t e n t r ä u m e
Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land ... - Eduard Mörike (1804 - 1875)

Frühling, ja du bist's! Dich hab' ich vernommen!  Übrigens: Der Name "Hyacinthus" entstammt der griechischen Mythologie. Nach einer Version wurde der schöne Jüngling Hyakinthos versehentlich von seinem Liebhaber, dem Gott Apollon, durch einen Diskus getötet. Aus Trauer darüber verwandelte Apollon die Blutstropfen in eine Blume, die Hyazinthe, die von den Griechen als die schönste aller Blumen angesehen wurde ... - Quelle: Wikipedia

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 25.03.25
  • 32
  • 7
11 Bilder

Gedicht
Traum in rosa

Die Kirschblüte haucht ihr zartes Licht, ein Frühlingsgruß, der den Winter bricht. Wie Wolken in Rosa, im Himmelsraum, entfalten sie still ihren Blütentraum. Ein flüchtiges Wunder, so sanft, so rein, ein Tanz des Lebens im Sonnenschein. Doch flüstert die Blüte mit jedem Blatt: „Die Zeit verweht, sei achtsam und satt.“ Und wenn ihr Glanz im Winde verweht, bleibt Hoffnung, die leise im Herzen steht. Denn die Kirschblüte lehrt in ihrer Pracht, dass Schönheit lebt, auch wenn sie erwacht.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 24.03.25
  • 2
  • 4

Gedicht
Nicht einseifen lassen!

Der Einfaltspinsel, schlicht und heiter, wandert durchs Leben, immer weiter. Mit einem Lächeln, naiv und rein, sieht er die Welt im Sonnenschein. Denn Einfalt hat auch seinen Glanz, es birgt im Schlichten einen Tanz. So lebt der Pinsel, ruhig und froh, und sagt uns, macht es ebenso.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 23.03.25
  • 1
  • 4
21 Bilder

Gedicht
Die Schöne im Winterkleid

Die Kamelie, so zart, so rein, im Winterkuss, im Frostenschein. Ein Blütenkleid in Farbenpracht, erhellt den Garten in der Nacht. Mit stiller Anmut trotzt sie dem Sturm, wie ein Gedicht mit Epos und Ruhm.  Die Kälte flüstert, doch sie erblüht, ein Zeichen, dass die Hoffnung glüht. Ihr Blattwerk grün, ein ewiger Schwur, von Leben, Kraft und der Natur. Oh Kamelie, so still, so fein, ein leuchtend Herz im Winterhain.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 23.03.25
  • 2
  • 4
6 Bilder

Gedicht
Die Armee der Kelchträger

Tulpen, stolz in buntem Kleid, verkünden ihren Glanz im Frühling weit. Rot, Gelb, Rosa, Violett und zart gemalt, ein Farbenmeer, das bunt erstrahlt. Im Garten stehst du, wach und rein, ein Sonnenstrahl fällt warm hinein. Der Wind, er tanzt, ein sanftes Spiel, der Blütenkelch neigt sich grazil. Von fernen Feldern, stolz gebracht, in jedem Flor die Schöpferkraft. Tulpen, Boten zarter Zeit, Erinnerung an Schönheit, die ewig bleibt.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 23.03.25
  • 2
  • 2

Bücherei St. Raphael in Steppach
Vorlesestunde für unsere Jüngsten

Am Dienstag, 15. April, findet in der Bücherei St. Raphael, Kolpingstraße 8a eine Vorlesestunde mit Maria Kalik statt. Herzlich eingeladen sind alle Kinder zwischen vier und sieben Jahren. Beginn der Vorlesestunde ist um 15.45 Uhr und nach ca. 60 Minuten können die Kleinen wieder abgeholt werden. Dazwischen ist wie immer Zeit für eine kleine Stärkung in Form von Getränken und ein paar Knabbereien. Die Ausleihe an diesem Tag öffnet bereits zum Ende der Vorlesezeit und lädt die Kinder mit ihren...

5 Bilder

Gedicht
Der Tanz der Kirschblüten

Zartes Rosa, sanft verweht, ein Frühlingsgruß, der niemals geht. Wie flüchtig doch dein Blütenkleid, ein Tanz im Wind, vergängliche Zeit. Im Morgenlicht, so hell, so rein, erblüht der Baum, ein stiller Schrein. Ein Teppich zarter Blätter fällt, ein Hauch von Schönheit, der die Welt erhellt. Doch wie die Blüte selbst vergeht, die Schönheit ewig in uns steht. Ein Augenblick, so zart, so wahr, Kirschblütenzauber, ein Traum fürs Jahr.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 22.03.25
  • 2
  • 3
13 Bilder

Gedicht
Das Flüstern der Magnolie

Die Magnolien blühen, still und rein, wie zarte Träume im Sonnenschein. Ihre Blütenkelche, so groß, so zart, sind Kunstwerke der Natur, mit Liebe gemalt. In sanften Farben von Weiß bis Rosa, erzählen sie Geschichten, leise im Prosa. Von Frühlingstagen, von Hoffnung und Licht, von Schönheit, die sanft die Herzen durchbricht. Ein Baum, ein Wunder, in Blüten gehüllt, mit jedem Atemzug die Seele erfüllt. Die Magnolie flüstert, hörst du sie nicht? Sie singt von der Liebe, vom Leben, vom Licht.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 21.03.25
  • 3

Zukunftsgedanken
Tag der Poesie

Heute ist der Welttag der Poesie 1999 wurde der Tag von der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) ausgerufen, um die sprachliche Vielfalt durch poetische Ausdrucksformen zu fördern und gefährdeten Sprachen mehr Gehör zu verschaffen. Weiterhin sollen interkulturelle Austausche gefördert werden. Besonders Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt sind aufgefordert, Gedichte zum Thema Gewalt und Frieden zu schreiben. W a r u m ? Es gibt auf dieser Welt...

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 21.03.25
  • 4
  • 3
Die Box war eine Geschenkbox mit Seife und - ich glaube - Parfüm drin. Aber im Grunde kann eigentlich jede Box verwendet werden.
10 Bilder

DIY
Nochmal ein bißchen Glitzer und Blink-blink

Da ich noch die ein oder andere Box im Schrank stehen hatte, die ich einfach nicht wegwerfen mochte, habe ich mal wieder gebastelt. Was dabei herausgekommen ist, ist jetzt nicht unbedingt preisverdächtig, aber dafür, daß ich - wie ich schon mal erwähnte - zwei linke Hände habe, geht's eigentlich! Was benötigt wird: eine (Klapp-)Schachtel selbstklebende Folie nach eigenem Gusto ( bei mir war es silberfarben und glitzernd ) rosa Schmucksteinchen ( oder jedwede andere Farbe, Geschmäcker sind ja...

Gedicht
Zarte Sterne im weißen Gewand

Die zarte Mirabellenblüte, so rein, ein Hauch von Frühling, so fein. Wie Sterne schweben sie im Wind, ein flüchtiger Moment, zart und lind. In mildem Duft die Hoffnung wohnt, ein stiller Traum, der leise thront. Ein Botenlicht im Blütenmeer, Die Zeit der Fülle naht uns mehr. Oh Mirabellenblüte, so zart, ein Kunstwerk, das der Frühling malt. Vergehst im Reigen der Natur, doch bleibst ein Bild, rein und pur.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 21.03.25
  • 3
5 Bilder

Gedicht
Das stille Läuten im Frühlingswind

Die Narzisse, hell und rein, im Frühlingshauch, ein Sonnenschein. Ihr Kelch aus Gold, so zart, so fein, tanzt leicht im Wind, im sanften Reim. Sie sprießt hervor nach Winterlast, verkündet Freud' mit froher Rast. Ein Botschafter des Neubeginns, des Herzens Lied, des Lebenssinns. Doch bleibt ihr Glanz nur kurze Zeit, ein zarter Hauch der Ewigkeit. Sie lehrt uns, schätzen, was vergeht, das Leben, das in Blüten steht.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 21.03.25
  • 2
5 Bilder

Ein Hochsitz im Blütenrausch :)
Frühlingsanfang

Er ist´s  Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte; süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist´s! dich hab ich vernommen! Eduard Mörike Wer kennt es nicht...

A b s c h i e d
Der 'Weihnachtsstern' (Euphorbia pulcherrima) sagt zum Frühling leise Servus ...

Der 'Weihnachtsstern', auch 'Adventsstern' oder 'Poinsettie' genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung 'Wolfsmilch' (Euphorbia).  Die zauberhaften Hochblätter der Pflanze begeisterten bereits den deutschen Apotheker und Naturhistoriker Karl Ludwig Willdenow (1765 - 1812), der ihr den bot. Namen "Euphorbia pulcherrima" gab, was "die Schönste unter den Wolfsmilchgewächsen" bedeutet.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 20.03.25
  • 33
  • 6

G e d i c h t
"Halt an deinen Jugendträumen und wahre dir den Kindersinn, wenn auch die Jahre dir nicht säumen, des Herzens Lenz wird nie entflieh'n ..." - Anton Ohorn (1846 - 1924)

Die 'Sternhyazinthen' (Chionodoxa), auch 'Schneestolz' genannt, ordnen Botaniker den Spargelgewächsen zu. Der Gattungsname Chionodoxa stammt aus den griechischen Wörtern chion für Schnee und doxa für Ansehen, Ehre, Ruhm, Herrlichkeit, Stolz und Glanz. Übrigens: Anton Ohorn (* 22. Juli 1846 in Theresienstadt, Böhmen; † 30. Juni 1924 in Chemnitz) stammte aus einfachen Verhältnissen. Nachdem er das Gymnasium von Böhmisch-Leipa absolviert hatte, trat er auf Wunsch seiner Eltern 1865 in das...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 18.03.25
  • 29
  • 8
3 Bilder

G e d i c h t
"Die Heimat ..." - Emil Rittershaus (1834 - 1897)

Was ist die Heimat? Ist's die Scholle? Drauf deines Vaters Haus gebaut? Ist's jener Ort, wo du die Sonne, das Licht der Welt zuerst geschaut? O nein, o nein, das ist sie nimmer! Nicht ist's die Heimat, heißgeliebt. Du wirst nur da die Heimat finden, wo's gleichgestimmte Herzen gibt! Die Heimat ist, wo man dich gerne erscheinen, ungern wandern sieht. Sie ist's, ob auch in weiter Ferne die Mutter sang dein Wiegenlied.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 17.03.25
  • 31
  • 8

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