Nahaufnahmen

Beiträge zum Thema Nahaufnahmen

Natur
Ideal auch als gestalterisches Element in Gestecken und Kränzen: die Amberbaum-Zapfen.
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W i s s e n s w e r t e s
Der 'Amerikanische Amberbaum' (Liquidambar styraciflua) ist einhäusig ...

... d. h. er trägt sowohl männliche als auch weibliche Blüten, aus denen sich dann grüne stachelige Früchte entwickeln, die in den Herbstmonaten trocknen und braun werden, bis sie schließlich aufplatzen und die Samen freigeben. Früchte erscheinen aber erst an Bäumen, die bereits zwanzig Jahre und älter sind. ... übrigens: das durch Anritzen der Rinde gewonnene Harz wurde früher zur Herstellung von Kaugummi verwendet.

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  • 18.12.24
  • 38
  • 8
Natur
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Der 'Stechapfel' (Datura stramonium) lässt sich für berauschende Tees sowie zur Herstellung betäubender Salben verwenden ...

Alle Stechapfelarten haben gemeinsam, dass sie selbst in niedriger Dosierung sehr toxisch sind. Sämtliche Pflanzenteile und Samen enthalten Alkaloide wie Hyoscyamin (Atropin) und Scopolamin. Übrigens: wegen der Blüten werden Stechapfelpflanzen häufig mit der 'Weißen Engelstrompete' (Brugmansia alba) verwechselt, denn beide besitzen auffällige Trichterformen, wobei die Blüten der Engelstrompete den Kopf hängen lassen und die des Stechapfels aufrecht stehen.

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  • 12.12.24
  • 16
  • 9
Natur
... übrigens: wer die Beeren nicht frisch vom Strauch naschen möchte, kann sie auch trocknen. Auf diese Weise lassen sie sich länger lagern und können  wie Rosinen verwendet werden.
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die 'Schöne Leycesterie' (Leycesteria formosa 'Purple Rain'), auch 'Karamellbeere' genannt ...

... ist ein Strauch für alle, die das Besondere lieben. Die zunächst grünen Beeren färben sich in ihrem Reifestadium zunächst violett und später schwarz. Ihren Namen trägt sie alles andere als zufällig, denn sie schmeckt verblüffend süß nach Karamell. Der Gattungsname ehrt den britischen Juristen und Förderer der Botanik, William Leycester (1775 - 1831).

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  • 09.12.24
  • 35
  • 7
Natur
'Bänderschnecke' (Cepaea nemoralis) an Schlehenfrucht
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Schlehen' sind die Früchte des 'Schlehdorns' (Prunus spinosa) ...

... die meist nach dem ersten Frost geerntet werden, weil dadurch ein Großteil der bitter schmeckenden Gerbstoffe abgebaut wird. Alternativ kann man die Schlehen natürlich auch über Nacht in den Tiefkühler legen. Leider geriet diese Frucht völlig in Vergessenheit, obwohl sie doch geschmacklich prägender und vielfältiger kaum sein könnte. Die Früchte können getrocknet und so gegessen werden, eignen sich aber auch bestens zur Herstellung von Mus oder Konfitüren, Desserts oder Speiseeis, für Tee,...

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  • 05.12.24
  • 33
  • 8
Natur
Stillleben mit 'Blattgallen' der 'Gemeinen Eichengallwespe' (Cynips quercusfolii).
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Blattgallen' (Galläpfel) der 'Gemeinen Eichengallwespe' (Cynips quercusfolii) sitzen an den Adern auf der Unterseite von Eichenblättern ...

Nach dem herbstlichen Laubabwurf schlüpfen dann ausschließlich weibliche Wespen, die ihre unbefruchteten Eier an Eichenknospen ablegen, wo daraufhin ca. drei Millimeter große Knospengallen entstehen. In diesen entwickelt sich nun eine neue Generation, die im Frühjahr schlüpft und sowohl Männchen als auch Weibchen umfasst. Da zu ihrer Entstehung keine Männchen nötig waren, spricht man hier von einer "Jungfernzeugung". Nach der Paarung im Sommer legen die befruchteten Sommerweibchen ihre Eier...

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  • 01.12.24
  • 43
  • 10
Natur
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H e r b s t z a u b e r
Die steinharten erbsengroßen Samen der 'Blasenesche' (Koelreuteria paniculata), auch 'Rispiger Blasenbaum' genannt ...

... werden in Japan zu Rosenkränzen aufgefädelt. Dem blasenartigen Fruchtschmuck verdankt die 'Blasenesche' ihren Namen und ihr lateinischer Name erinnert an den bedeutenden Professor für Naturgeschichte sowie Direktor der Hofgärten in Karlsruhe 'Dr. Joseph Gottlieb Kölreuter' (1733 - 1806). - Quelle: Wikipedia

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  • 24.11.24
  • 38
  • 13
Poesie
Erdbeerlaub
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G e d i c h t
"O trübe diese Tage nicht ..." - Theodor Fontane (1819 - 1898)

O trübe diese Tage nicht, sie sind der letzte Sonnenschein; Wie lange und es lischt das Licht und unser Winter bricht herein. Dies ist die Zeit, wo jeder Tag viel Tage gilt in seinem Wert, weil man's nicht mehr erhoffen mag, dass so die Stunde wiederkehrt. Ein süßer Geiz, der Stunden zählt und jede prüft auf ihren Glanz - o sorge, dass uns keine fehlt und gönn uns jede Stunde ganz."

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  • 23.11.24
  • 37
  • 9
Natur
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A p h o r i s m u s
"Als ob Kunst nicht auch Natur wäre und Natur Kunst!" - Christian Morgenstern (1871 - 1914)

Die 'Nadelkissen-Protea' (Leucospermum) gehört zur Familie der Silberbaumgewächse und wurde nach dem griech. Meeresgott 'Proteus' benannt, der sein Erscheinungsbild nach Belieben zu verändern wusste. Sie steht daher auch symbolisch für Vielgestaltigkeit und Veränderung. ... übrigens: die Protea wird auch als "Suikerbossie" bezeichnet, was so viel wie "Zuckerbusch" bedeutet, weil die Flüssigkeit, die von den Blüten ausgeschieden wird, nach Zucker schmeckt.

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  • 12.11.24
  • 42
  • 10
Natur
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H e r b s t s c h m u c k
Die lilafarbenen Früchte des 'Liebesperlenstrauchs' (Callicarpa bodinieri) erinnern tatsächlich an süße Zuckerperlen ...

... aber Vorsicht! Die Beeren halten nicht, was ihr Name verspricht! Sie sind zwar nur leicht giftig, können jedoch besonders für kleine Kinder zu einer unheilvollen Verlockung werden. Verantwortlich dafür sind die Inhaltsstoffe Intermedeol, Callicarpenal und Spathulenol, deren Substanzen aber immerhin Stechmücken abwehren, sagen Wissenschaftler.

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  • 07.11.24
  • 40
  • 11
Natur
... übrigens: William Shakespeare erwähnt die Mispel in zweien seiner Stücke, nämlich in "Wie es euch gefällt" und "Romeo und Julia".
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Mispel' (Mespilus germanica), auch "Hundsärsch" genannt, ist ein beinahe völlig in Vergessenheit geratenes Obstgehölz ...

... das im Mittelalter in keinem Klostergarten fehlen durfte.  Lt. Wikipedia lassen sich die Früchte nach längerer Lagerung bzw. Frosteinwirkung roh genießen oder zu Mus, Marmelade und Gelee verarbeiten.  Im Saarland wird aus den Früchten ein Schnaps hergestellt, der mit Weißdorn veredelt wird. Der Schnaps trägt ebenfalls den Namen "Hundsärsch" und gilt dort als Spezialität.

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  • 02.11.24
  • 41
  • 11
Natur
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H e r b s t z a u b e r
Der 'Liebesperlenstrauch' (Callicarpa bodinieri), auch 'Schönfrucht' genannt ...

... stammt ursprünglich aus Mittel- und Westchina und gedeiht dort in Höhenlagen bis zu 2300 m. Die lila Beeren, aus botanischer Sicht Steinfrüchte, hängen bis in den Dezember hinein am Strauch. Trotz der ausgefallenen Farbe haben einige Vogelarten, vor allem Drosseln und Meisen, die Früchte als Futterquelle für sich entdeckt. Für den Menschen sind die Früchte allerdings leicht giftig.

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  • 26.10.24
  • 37
  • 10
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Persische Eisenholzbaum' (Parrotia persica) stammt aus der Familie der 'Zaubernussgewächse' ...

... und ist speziell wegen seiner einzigartigen Herbstfärbung so beliebt. Die farbenfrohen Blätter vertragen sogar erste Nachtfröste. Beheimatet ist die 'Parrotie' im nördlichen Iran sowie in Transkaukasien. Benannt wurde der Baum nach dem Arzt und Botaniker Friedrich W. Parrot (1792 - 1841) und der deutsche Name bezieht sich auf das besonders harte und schwere Holz des Baums, das mit seiner hohen Dichte, so unglaublich es klingen mag, im Wasser untergeht.

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  • 18.10.24
  • 36
  • 10
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Tara-Strauch' (Caesalpinia spinosa) auch 'Peruanischer Johannisbrotbaum' genannt, präsentiert seine Früchte ...

... aus den Samen lässt sich der Wirkstoff "Caesalpinia spinosa Gum" gewinnen: perfekt für feines Haar, um für mehr Fülle und Volumen zu sorgen!  ... übrigens: Der Schoten-Verkauf stellt eine wichtige Einnahmequelle für die Landbevölkerung Perus dar. Die wertvollen Inhaltsstoffe wurden schon vor Jahrhunderten von der Bevölkerung Perus als Mittel gegen Halsschmerzen eingesetzt. Auch zahlreiche andere Einsatzbereiche der Schoten und ihrer Inhaltsstoffe sind bekannt: Als Grundstoff zur...

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  • 04.10.24
  • 36
  • 7
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Ab September wirft die 'Gewöhnliche Rosskastanie' (Aesculus hippocastanum) ihre stacheligen Früchte ab ...

Aus den Samen werden die "Saponine" zur Herstellung von Kosmetik, Farben und Schäumen gewonnen, die Stärke wird zu Alkohol und Milchsäure vergoren, die Öle werden zu Seifenpulver verarbeitet und ein durch Kochen gewonnener Extrakt soll die Blutgefäße stärken. - Quelle: Wikipedia ... übrigens:  die deutsche Namensgebung "Rosskastanie" erhielt der Baum aufgrund seiner Verwendung als Pferdefutter und Mittel gegen Pferdehusten.

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  • 28.09.24
  • 37
  • 9
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Das 'Pfaffenhütchen' (Euonymus europaeus), ist auch unter dem Namen 'Rotkehlchenbrot' und 'Spindelstrauch' bekannt ...

... was daher rührt, dass es vorwiegend Rotkehlchen sind, die sich von den orangefarbenen Früchten inkl. der darin enthaltenen weißlichen Samen ernähren. Der Name "Spindelstrauch" weist darauf hin, dass aus dem dauerhaften und harten Holz mit Vorliebe Garnspindeln gefertigt wurden. Zudem lässt sich daraus eine besonders hochwertige Holzkohle gewinnen, die als Zeichenkohle Verwendung fand. Der bot. Name stammt aus dem Griechischen: eu = gut und onoma = Name, was "in gutem Ruf stehend" bedeutet,...

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  • 26.09.24
  • 35
  • 9
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die 'Ussuri-Scheinrebe' (Ampelopsis brevipedunculata), auch 'Porzellanbeere' genannt, ist mit dem 'Wilden Wein' verwandt ...

... und bringt mit ihren leicht giftigen erbsengroßen Früchten ein wunderschönes Farbenspiel in unsere Gärten. Ihr Name bezieht sich auf den russisch-chinesischen Grenzfluss Ussuri und der Gattungsname "Ampelopsis" leitet sich von den griechischen Wörtern "ampelos" für Weinstock und "opsis" für ähnlich ab. - Quelle: Wikipedia In ihrer Heimat Japan, der Mandschurei und Nord-China berankt sie die Stämme und Kronen der Waldbäume.

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  • 25.09.24
  • 45
  • 8
Natur
Die reife Frucht
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Papiermaulbeerbaum' (Broussonetia papyrifera) trägt wohl die ungewöhnlichsten Früchte überhaupt ...

... wie umgestülpte Feigen lassen sie sich vorstellen, wobei das Fruchtfleisch noch etwas süßer und saftiger ist. Übrigens: in Japan und China nutzte man die Fasern aus der Bastschicht des Baumes zur Herstellung der wunderbarsten handgeschöpften Papiersorten und in Südkorea wird daraus auch heute noch in einem aufwändigen Verfahren das traditionelle koreanische Papier "Hanji" hergestellt. Durch das Beimischen mit Baumwolle oder Seide wird daraus sogar ein Stoff, der waschbar ist und nicht...

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  • 23.09.24
  • 45
  • 9
Natur
Iris-Samenkapseln
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A p h o r i s m u s
"Siehe, voll Hoffnung vertraust du der Erde den goldenen Samen und erwartest im Lenz fröhlich die keimende Saat ..." - Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Die 'Irisblume' - Faszination seit Urzeiten! Und in der griechischen Mythologie gibt es eine Geschichte über die Göttin Iris, die einen Regenbogen schwang, um der Erde Botschaften der Götter zu übermitteln. Überall dort, wo der Regenbogen die Erde berührte, wuchs eine Blume - jedes Mal in einer anderen Farbe.

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  • 01.09.24
  • 48
  • 9
Natur
Stillleben mit Cherry-Tomaten - keine andere Frucht enthält mehr Lycopin als die Cherry-Tomate. Besonders hervorzuheben ist auch ihr süßer Geschmack.
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Tomate' (Solanum lycopersicum), lange auch als Liebes- oder Paradiesapfel bezeichnet ...

... ist eng mit der Kartoffel, der Paprika und der Aubergine, aber auch mit der Tollkirsche, der Alraune, der Engelstrompete, der Petunie oder dem Tabak verwandt. Erst im 19. Jahrhundert erhielt sie ihren heute gebräuchlichen Namen "Tomate". Dieser leitet sich von xītomatl ab, dem Wort für diese Frucht in der Aztekensprache Nahuatl, was so viel wie "Schwellfrucht" bedeutet. Heute ist sie mit Abstand das beliebteste Gemüse der Welt. - Quelle: Wikipedia Übrigens: Tomaten enthalten bedeutende...

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  • Bochum
  • 29.08.24
  • 51
  • 11
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