Lanzingen

Beiträge zum Thema Lanzingen

Kultur
Hamert zwischen Lanzingen und der Rohrmühle
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Ein Lehrerleben
Der „alte Vater Born“ vom Neuen Hammer bei Lanzingen

Lanzingen. Der einzige Hinweis auf einen ehemals durch das Flüsschen Bieber angetriebenen Eisenhammer, zwischen Lanzingen und der Rohrmühle, ist heute nur noch die mundartliche Bezeichnung „Hamert“. Der Bergbau wurde im Jahre 1494 erstmals in der Gemeinde Bieber erwähnt. Waren es zunächst Silber, Kupfer und Blei die in den Minen abgebaut wurden, so kamen später noch Eisen und Kobalt hinzu. Erst im 18. Jahrhundert entwickelte sich hieraus ein bedeutender und über die Grenzen des Spessarts hinaus...

  • Hessen
  • Biebergemünd
  • 24.05.24
  • 1
  • 1
Freizeit
Postkarte Lanzingen
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Sommerferien auf dem Lande
Endlich wieder „DAHEIM“ !

Biebergemünd-Lanzingen. Mitte Dezember 1960, ich war viereinhalb Jahre alt, veränderte ein Tag mein ganzes bisheriges Leben: wir zogen von meinem Geburtsort weg, in eine für mich fremde Umgebung in Oberhessen. Selbstverständlich fühlten wir uns in der Stadt nach und nach wohl und ich hatte viele Spielkameradinnen und Spielkameraden, aber es war eben doch etwas anderes als in meinem Geburtsort. Die Sommerferien sehnte ich als Schulkind stets herbei und nachdem die Pausenglocke das ‚letzte‘ mal...

  • Hessen
  • Biebergemünd
  • 24.04.23
  • 6
  • 2
Kultur
Herr Georg Wenker, geboren am 25. Februar 1852 in Düsseldorf, verstorben am 17. Juli 1911 in Marburg/Lahn (Quelle: Wikipedia)
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Dem Volk auf den Mund geschaut...

 Dem Sprachwissenschaftler Georg Wenker ist es mit seinen 40 Wenkersätzen erstmals gelungen, die Dialekte in Deutschland einzuteilen. Seine Arbeiten befinden sich im Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas an der Philipps-Universität in Marburg/Lahn. …hat im wahrsten Sinne des Wortes der Sprachwissenschaftler Georg Wenker. Der am 25. Februar 1852 in Düsseldorf geborene Sprachwissenschaftler hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Dialektmerkmale im ehemaligen deutschen Reich zu erforschen. Im...

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  • Marburg
  • 04.06.19
  • 4
  • 10
Poesie
Das Elternhaus meiner Mutter vor 1939. Es hatte die Hausnummer 4.
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Alte Häuser haben viel zu erzählen

Wenn alte Häuser reden könnten, wüssten sie viel zu erzählen über ihre Entstehung, den Nutzen, Veränderungen, die vielen Generationen und über Freud und Leid. Sie wurden vor ein- oder mehreren hundert Jahren mit viel Mühe und Handarbeit in Holzbauweise erstellt. Ende der 1960er Jahre entsprachen viele dieser Häuser nicht mehr dem Zeitgeschmack und wurden daher abgerissen. Nichts blieb von ihnen übrig - bestenfalls noch ein Foto. In Biebergemünd-Lanzingen ist das Elternhaus meiner Mutter auch...

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  • Biebergemünd
  • 06.11.18
  • 11
  • 24
Kultur
Friedhof in Bieber
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Auf dem letzten Weg…

Bis Mitte der fünfziger Jahre fanden die katholischen Verstorbenen meines Geburtsortes ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Bieber. Seit 60 Jahren hat sich nicht nur das Dorfbild, sondern vor allem das Leben im Dorf grundlegend gewandelt. Zu jener Zeit stand noch die Arbeit in der Landwirtschaft im Vordergrund, ein Dorfhirte und Ortsdiener und eine Schule waren im Ort und auch politisch verwaltete sich das Dorf noch selbständig mit einem gewählten Bürgermeister. In den Familien lebten...

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  • Biebergemünd
  • 03.10.17
  • 5
  • 14
Kultur
Kinder der Schule Lanzingen aus dem Jahr 1936 oder 37 mit Lehrer Maul. Die Aufnahme entstand im vorderen Garten der Schule.
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"Aller Anfang sei mit Gott" - 2. Teil einer Schulchronik

Auch im zweiten Teil der Schulchronik von Lanzingen berichten die Lehrer über Interessantes aus dem Dorfleben und auch über 'bemerkenswerte' Wetterereignisse. III. Das Dorfleben Die Lehrer hatten nicht nur das Leben in ihrer Schule aufzuzeichnen, sondern auch über das Dorfleben zu berichten. Heute sind Schulchroniken für jeden eine Fundgrube und wir erfahren aus der vorliegenden über die Geschichte der Gemeinde Lanzingen: „- Am …. April 1919 brach der Landw. Ludwig Schick, zwei Häuser unterhalb...

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  • Biebergemünd
  • 03.03.15
  • 1
  • 6
Kultur
Im Vordergrund das im Jahre 1843 erbaute Schulhaus von Lanzingen.  Das Schulhaus wurde 1950/51 bereits abgerissen. Im Hintergrund ist das Glockenhäuschen zu erkennen, das ebenfalls abgerissen wurde.
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„Aller Anfang sei mit Gott“ - 1. Teil einer Schulchronik

Jahrzehntelang war sie verschollen und nun ist sie wieder aufgetaucht: die Schulchronik der Schule von Lanzingen. Das Schul- und Dorfleben ist hier von den Lehrern über die Zeit von 1876 bis Mitte der 30-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts handschriftlich festgehalten. Die Lehrer waren also Chronisten der Schule und des Schulortes. Bei der Vielzahl der Lehrer ist bei der Durchsicht der Chronik zu erkennen, dass sie mit mehr oder weniger Schreibfreude berichten. Trotz allem ermöglicht uns die...

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  • Biebergemünd
  • 28.02.15
  • 6
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Freizeit
Postkarte vom 8.8.1937 von Herrn Otto L. Auf dem kleinen Bild ist das Lebensmittelgeschäft von Familie Huth zu sehen.
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Postkarte ist endlich angekommen

Im Internet habe ich eine Postkarte gefunden, die am 08.08.1937 in meinem Geburtsort Lanzingen geschrieben wurde. Wie ich schon mehrfach erwähnt habe, interessiert mich die Geschichte meines Geburtsortes Lanzingen. So "schnüffele" ich immer wieder einmal im Internet und ab und zu werde ich auch fündig, wie die abgebildete Postkarte zeigt. Herr Otto L. schreibt am 8.8.1937 an seine Familie Jakob L. in Trohe: '...Wir sind am Freitag 6.8.37 glücklich angekommen. Zuerst sind wir in Haitz...

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  • Biebergemünd
  • 02.11.13
  • 7
Freizeit
Hier gibt`s was deftiges auf`n Teller...
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Deftige Landspezialitäten

Zu seinem traditionellen Back- und Schlachtfest rund um das Dorfgemeinschaftshaus hatte der 'Gesangverein "Sängerlust" Lanzingen 1924 e.V.' am 31.8. und 1.9. eingeladen. "Des Back- und Schlachtfest ist in Lanzingen jedes Jahr sehr beliebt..." In den Strassen rund um das Dorfgemeinschaftshaus in Lanzingen war am Sonntag kaum mehr ein Parkplatz zu finden. Auf meinem Weg zum Dorfgemeinschaftshaus kamen mir auch immer wieder Radfahrer entgegen, die das schöne Wetter nutzten. Sicher hatte sie der...

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  • Biebergemünd
  • 03.09.13
  • 2
  • 1
Freizeit
Arbeitspause auf dem Holzlagerplatz im Hafen von Wiesbaden-Schierstein. Die Aufnahme stammt aus den 30iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts und zeigt Männer aus den heutigen Ortsteilen Kassel und Lanzingen der Gemeinde Biebergemünd.
3 Bilder

Grubenholz aus dem "Spechtswald"

Zwischen Vogelsberg, Rhön und Odenwald liegt in den Bundesländern Bayern und Hessen der SPESSART. Dieser Name leitet sich aus 'Specht' und 'Hardt' ab und steht so für "Spechtswald" (lt. Wikipedia). Der Spessart ist ein dicht bewaldetes Mittelgebirge, das zum einen durch Jagd- und Räubergeschichten und zum anderen vor allem wegen seiner Eichen bis heute berühmt ist. Der größte Teil des Spessarts eignete sich nicht zum Ackerbau und aus diesem Grunde lebten die Menschen im Spessart schon immer mit...

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  • Kirchhain
  • 21.04.12
  • 2
Kultur
In den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war ein Kapellenwagen auch in meinem Geburtsort Lanzingen.
2 Bilder

Vierzehn Meter lang, drei Meter hoch und fünf Tonnen schwer

Es ist immer wieder schön, in alten Fotoalben zu blättern und dabei ein Foto neu zu entdecken. Mehrfach hat man sich dieses Foto in den vergangenen Jahren schon angesehen und dann wieder zu den Anderen gelegt. Vor ein paar Wochen hatte ich u.a. auch das hier veröffentlichte Foto wieder einmal heraus gekramt. In einem Gespräch über das Foto fiel auf einmal auch der Begriff "Speckpater". Durch dieses Wort begann ich, mich näher mit dem Foto zu beschäftigen. Die Aufnahme entstand Mitte der...

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  • Kirchhain
  • 22.03.12
  • 5
Freizeit
Die Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee führt westlich an der Gemeinde Lanzingen vorbei.
19 Bilder

SCHICK dem LENZ seinen HUTH !

Sie werden sich sicher fragen, was soll diese Überschrift ?! Das Rätsel wird erst in meinem Bericht aufgelöst. Heute versuche ich mich einmal an einem Dorfportrait meines Geburtsortes. Wie mit vielen Dingen, die man glaubt vermeintlich gut zu kennen, will mir der Bericht nicht so richtig gelingen und nach etlichen Tagen sitze ich eigentlich immer noch vor einem fast leeren Blatt Papier. Nach dem ich mir zunächst eine Liste mit Stichpunkten angelegt habe und diese nun abgearbeitet ist, entstand...

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  • Biebergemünd
  • 07.04.11
  • 6
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Freizeit
Die "Spessartbahn" - eine Nebenbahn mit der seltenen Spurweite 900 mm
3 Bilder

Blumenpflücken während der Fahrt verboten

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahmen in vielen Gebieten Nebenbahnen ihren Dienst auf. Im Jahr 1908 gab es im Deutschen Reich 7.638 km Schmalspurstrecken für den öffentlichen Verkehr, von denen aber nur 52 km die Spurweite 900 mm hatten. Erinnern möchte ich heute an das "Bieberbähnchen", das zu den wenigen Nebenbahnen mit der Spurweite 900 mm zählte. Ernst-Ludwig Hofmann und Friedrich Zundel berichten in ihrem Buch "Die Spessart-Bahn", erschienen im Verlag Orbensien, über die Geschichte dieser...

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  • Biebergemünd
  • 13.03.10
  • 3
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Kultur
Bärenkreuz in Biebergemünd - Lanzingen

Am Wegesrand

Bei Wanderungen hat jeder von uns sie sicher schon einmal gesehen aber doch übersehen. Ich meine die kleinen Flurdenkmäler aus Stein, die über lange vergangene Geschichten aus den Gemeinden erzählen. Herr Heinrich Riebeling hat in seinem Buch "Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen" auf 255 Seiten diese kleinen Denkmäler katalogisiert und auch die dahinter stehenden Geschichten festgehalten. Die Kreuze berichten zumeist über Unfälle bzw. Streitigkeiten mit tödlichem Ausgang. Da es sich fast...

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  • Kirchhain
  • 07.02.10
  • 3
Kultur
Schwester Imelda auf dem Weg in den Pfarrsaal von Biebergemünd-Bieber im Jahr 1934
7 Bilder

Neuguinea - Kein Schlaraffenland (Teil 2)

Meine Großtante hat ihre Briefe an meinen Großvater, der im Elternhaus wohnte, adressiert. Da sie die Briefe immer an alle ihre Geschwister richtete, hat mein Großvater diese an seine Schwestern weiter gereicht. Generalkapitel in Steyl und Stippvisite in der Heimat Im Jahr 1930 schreibt mein Großvater einen Brief an seine Schwester in Neuguinea und fügt ein Familienfoto bei. Das Antwortschreiben meiner Großtante ist vom 07.12.1930: "... Es hat mich besonders gefreut deine Familie, lb. Bruder...

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  • Kirchhain
  • 30.01.10
  • 6
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Kultur
Schwester Imelda Müller in der hellblauen Ordenstracht
5 Bilder

Neuguinea - Kein Schlaraffenland (Teil 1)

Das Fernsehen berichtet über Menschen, die aus den unterschiedlichsten Beweggründen heutzutage Deutschland verlassen. Wir wissen jedoch, das schon vor etwa 200 Jahren Menschen Deutschland zumeist aus wirtschaftlichen Gründen verlassen haben. In den Mittelpunkt meines heutigen Berichts stelle ich das Leben meiner Großtante Magdalena Müller. Sie verlies vor rund 100 Jahren Deutschland, um sich in den Dienst eines missionarischen Frauenordens zu stellen und in einer ganz anderen Welt zu arbeiten....

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  • Biebergemünd
  • 28.01.10
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Poesie
7 Bilder

Der 1. Weltkrieg

Vor nunmehr 95 Jahren war die erste militärische Auseinandersetzung, bei der die moderne Kriegstechnik die gesamte Menschheit erfaßte. Ursachen für den 1. Weltkrieg waren: - Machtstreben der europäischen Großmächte - Revanche-Verlangen Frankreichs für den Krieg 1870/71 - Nationale Unruhen der kleinen Völker in Ostmitteleuropa. Der unmittelbare Anlass war die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Gemahlin in Sarajevo am 28.06.1914 durch serbische Nationalisten....

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  • Kirchhain
  • 13.08.09
  • 7
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Kultur
täglich führte der Weg zum Milchhäuschen

Das Milchhäuschen

In vielen Dörfern wurden die vollen Milchkannen auf einer hölzernen Milchbank abgestellt und ein Lkw fuhr diese Kannen zur Molkerei. Ein Milchhäuschen war täglich der Anlaufpunkt in meinem Geburtsort. Nach dem Melken der Kühe, füllten wir die Milch in die Milchkannen und fuhren diese mit einem zweirädrigen gummibereiften Karren zum Milchhäuschen. Die Mitarbeiterinnen entnahmen zunächst eine Probe zur Bestimmung des Fettgehaltes und zur Überprüfung von Krankheiten. Der Inhalt unserer Milchkannen...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 08.08.09
  • 3
Freizeit
auf dem Weg nach Hause
3 Bilder

Ernte vor etwa 50 Jahren

Die Getreideernte vor 50 Jahren war noch geprägt von der menschlichen Arbeitskraft. Auf den kleinen Bauernhöfen waren zu dieser Zeit noch fast ausschließlich Pferde im Einsatz. Zur Erleichterung der Erntearbeit wurden Mähbinder eingesetzt, die von zwei Pferden gezogen wurden. Der Mähbinder war eine wesentliche Erleichterung, da er nicht nur die Getreidehalme abschnitt sondern diese auch noch mit Hilfe einer Kordel automatisch zusammen gebunden hat. Nun mussten die Gebinde nur noch von Hand...

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  • 08.08.09
  • 1
Freizeit
Der letzte Schweinehirt - Anfang 1930

Der letzte Schweinehirt

In einem jeden Dorf gab es Hirten, die in einem gemeindeeigenen Hirtenhaus lebten. Mit Hilfe eines Signalhorns bzw. einem Pfiff sammelte der Dorfhirte die zu hütenden Tiere. So führte er z. Bsp. die Schweine auch in den Wald, damit sie dort nach Eicheln suchen konnten. Am Mittag kehrte der Hirte mit den Tieren wieder zurück und die Tiere fanden selbständig den Weg in ihren Stall. Zumeist hatte der Dorfhirte noch einen weiteren Beruf (z. Bsp. Schuster oder Schneider), da sein Einkommen recht...

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  • Kirchhain
  • 08.03.09
  • 2
Natur
Diese Aufnahme entstand etwa 1950 und zeigt meinen Großvater beim Eggen. Beide Kühe sind unterschiedlich angespannt: die linke Kuh trägt ein Kummet und die rechte Kuh ein Stirnjoch.

"Im Märzen der Bauer die Rößlein anspannt"

Bis in die 50-iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde für die Arbeit in der Landwirtschaft jede Hand benötigt. Die Nutztiere (Pferde und Kühe) wurden auch als Zugtiere verwandt. So war eine Kuh quasi ein "Multifunktionstier", was natürlich auch bedeutet, das die Milchleistung nicht mit der einer heutigen Kuh zu vergleichen ist. Erst durch die zunehmende Motorisierung und dadurch, dass immer mehr Personen in der Industrie ihr Auskommen fanden, hat sich die Arbeit in der Landwirtschaft...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 28.02.09
  • 3
Freizeit
"Kerbburschen" im Jahre 1936 in der Gemeinde Biebergemünd-Lanzingen
2 Bilder

Kirmestraditionen

Die Kirchweihfeste der Gemeinden sind in diesem Jahr bereits mehr oder weniger erfolgreich beendet. Wie die meisten Dinge so haben auch die Kirchweihfeste einen Wandel erlebt. Noch vor einigen Jahren fanden die Tanzabende in den Sälen der örtlichen Gaststätten statt - heute sind es meistens Zelte und Discoabende. Die traditionellen Kirchweihfeste begannen zum Teil mit dem "Ausgraben" der Kirmes und dem aufstellen eines Kirmesbaums. Gefeiert wurde von Samstag- bis Montagabend. Gemeinsam mit den...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 11.11.08
  • 1
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