Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Kultur
Der Willy-Spahn-Park in Ahlem
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Gärten mit Geschichte: Historisches Grün im Westen Hannovers

Nicht nur die Naturschützer interessiert Hannovers Grün. Auch Denkmalpfleger haben ein Auge darauf geworfen. Denn es gibt eine Reihe von historischen Gärten und Parks in der Leinestadt, von denen die Herrenhäuser Gärten zwar die bekanntesten, aber bei weitem nicht die einzigen sind. Diese Grünanlagen prägen bis heute das Stadtbild und sind, wie es in einer Schrift der Stadt Hannover heißt, „ ebenso anregende wie lebendige Zeugnisse ihrer Entstehungszeit.“ Einer dieser Parkanlagen in Hannovers...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Linden-Limmer
  • 06.07.19
  • 6
  • 15
Natur
Naturdenkmal: Linde in Davenstedt
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Nur eine knorrige Linde erinnert noch an den Bauernhof der Paulings

Knorrige alte Bäume, wuchtige Findlinge: Hannover hat viele Naturschönheiten. Vor fast 29 Jahren verfasste ich einen Text zu den Naturdenkmalen im Stadtgebiet. Diesen Text stelle ich jetzt nach und nach hier auf MyHeimat vor. Ob noch alle damaligen Naturdenkmale vorhanden sind, habe ich nicht kontrolliert. Ebenso wenig bin ich der Frage nachgegangen, ob eventuell das eine oder andere Naturwunder zwischenzeitlich die Liste ergänzt hat. Vielmehr soll der Beitrag unverändert im alten Originaltext...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Linden-Limmer
  • 03.07.19
  • 1
  • 4
Kultur
Günter POrsiel zeigt alte Baupläne vom Herrenhaus des Rittergutes Döhren.
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Damals in Döhren: Die Fröhlicher Stunde verabschiedete sich mit einem ganz besonderen Highlight

Die „Fröhliche Stunde“ war vor rund 30 Jahren eine sehr beliebte Veranstaltungsreihe im Freizeitheim Döhren. Doch im Frühjahr 1991 sollte dieses Kapitel der Kulturgeschichte von Döhren beendet werden. Aber bevor im März noch einmal sehr fröhlich eine große Abschiedsparty gefeiert wurde, gab es in der letzten regulären „Fröhliche Stunde“ erst einmal ein besonderes Highlight zu erleben. Im Februar 1991 hatte Organisator Günter Porsiel zu einem Diavortrag ins Freizeitheim geladen. Thema: Das...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 16.06.19
  • 1
  • 2
Kultur
v.l.: Dr. Georg Ruppelt, Gabriele Glowienka und Heinz-Siegfreid Strelow
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Heimatbund ehrte Bruno Hanne mit dem Borgentrickstein 2018

Kleine Feierstunde am Döhrener Turm: Heute Vormittag (2. Juni) legte der Heimatbund Niedersachsen den Borgentriclstein 2018 am Döhrener Turm nieder. Mit der Tafel wurde posthum Bruno Hanne geehrt. Als Stadtreporter war ich dabei. Zum Bericht bitte hier klicken

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 02.06.19
  • 1
Kultur
Die Bothfelder St. Nicolai-Kirche
6 Bilder

Historische Dorfkirchen und Kapellen im Nordosten von Hannover: (Teil 3): Drei Tage lang wurden die mächtigen Mauern von Sankt Nicolai gesprengt

Nicht jeder kann in Hannover in einem fast 700 Jahre alten Gotteshaus leben. In Groß-Buchholz aber ist das möglich. Die geschichtsträchtige Buchholzer Kapelle dient heute als gemütliches Einfamilienhaus. Das frühere Gotteshaus ist eine von vier Dorfkirchen bzw. Kapellen in Hannovers Nordosten aus längst vergangenen Tagen. Sie wurden erbaut, als die heutigen Stadtteile noch selbstständige Dörfer weit vor den Toren der Stadt waren. So manchen Sturm haben die Gebäude erlebt und wilde Zeiten...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Groß-Buchholz
  • 28.05.19
  • 1
  • 9
Kultur
Ein Zaun ist im Baum eingewachsen: Gartenfriedhof an der Marienstraße
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Grabmale als historische Zeugen: Viele Friedhöfe in Hannovers Süden stehen unter Denkmalschutz

An der Wülferoder Straße kurz vor dem Eingang zum gleichnamigen Dorf liegt der heutige Friedhof des Stadtteils Wülferode. „Mit seiner schönen Backsteinmauer und den schmiedeeisernen Grabeinfassungen stellt er eine besondere Kostbarkeit unter Hannovers Friedhöfen dar“, urteilten die Experten vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege und stellten die ganze Anlage aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts unter Denkmalschutz. Der Wülferoder Friedhof ist nicht die einzige historisch...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 21.05.19
  • 4
Kultur
Die Mutterkirche der Gotteshäuser im Süden Hannovers: St. Jacobi in Kirchrode.
4 Bilder

Alte Dorfkirchen in Hannover (Teil 2): Die Bemeroder Kapelle durfte nur 4000 Taler kosten

Sie haben so manchen schweren Sturm erlebt und wilde Zeiten überstanden: Hannovers alte Dorfkirchen – und kapellen. Drei dieser historischen Gotteshäuser aus längst vergangenen Tagen sind im Süden stehen geblieben oder zumindest in Teilen erhalten. Gebaut wurden sie, als die jetzigen Stadtteile selbstständige Dörfer weit vor den Toren der Stadt waren. Einzig Wülferode liegt auch im 21. Jahrhundert noch weitab vom großstädtischen Getriebe und hat sich seine dörfliche Struktur bewahren können....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 04.05.19
  • 7
Kultur
Keine Getreidemühle, mehr eine Pumpmühle: Eines der Wasserräder der sogenannten Wasserkunst hinter dem Großen Garten
2 Bilder

Die Mühlen im Norden sind schon lange verschwunden: Kreuz und quer zog der Müller durch die hannoversche Nordstadt

Die Mühlen klappern schon lange nicht mehr im Wind. Mühlenromantik ist im Norden Hannovers längst passé. Dabei wurde noch 1968 in Stöcken Mehl für das tägliche Brot gemahlen. Doch dann stellte auch Hannovers letzte Windmühle an der Hermelingstraße ihren Betrieb ein. Von der ganzen hannoverschen Mühlenpracht haben übers Stadtgebiet nur sechs der alten Windkraftwerke mehr oder weniger stark verändert die Zeiten überdauert. Im Norden der Landeshauptstadt hat sich aber keines der alten technischen...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Herrenhausen
  • 13.04.19
  • 1
  • 12
Lokalpolitik
Abrissarbeiten an der Gastwirtschaft Wichmann.
3 Bilder

Bauarbeiten auf dem Grundstück der Gastwirtschaft Wichmann

Ein Stück Döhrener Historie versinkt in Staub und Schutt: Die Gastwirtschaft Wichmann ist nun Vergangenheit. Der Investor verspricht allerdings, dass hier ein neues Gebäude mit dem Anblick des geschichtsträchtigen Vorbildes entsteht. Noch vor Aufgabe des Restaurantbetriebs durch den letzten Wirt und dem Verkauf des Grundstücks war dem Gebäudekomplex der Denkmalschutz aberkannt worden. Immerhin gelang es dem Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel für das Gelände eine Erhaltungssatzung durchzusetzen....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 06.04.19
  • 2
Kultur
Fachwerkkapelle in Davenstedt
6 Bilder

Dörfliche Gotteshäuser: alte Kapellen und Kirchen im Westen von Hannover

Dorfkirchen und -kapellen: Vier dieser historischen Gotteshäuser aus längst vergangenen Tagen sind im Westen der Stadt Hannover stehen geblieben. Gebaut wurden sie, als die heutigen Stadtteile noch selbstständige Dörfer weit vor den Toren der Stadt waren. Für romantische Gemüter haben diese uralten Gemäuer einen besonderen Reiz. So soll vor allem die mittelalterliche Kapelle auf dem Ricklinger Edelhof bei Brautpaaren sehr beliebt sein. Das kleine Kirchlein am Rande der Leineaue ist das älteste...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Oberricklingen
  • 05.04.19
  • 8
Natur
Naturdenkmal Brinkssot bei Wülferode
8 Bilder

Alte Bäume, stille Weiher – Natur in Hannovers Südosten unter Denkmalschutz

Knorrige alte Bäume, stille Weiher, wuchtige Findlinge. Hannover hat viele Naturschönheiten. Vor fast 29 Jahren verfasste ich einen Text zu den Naturdenkmalen im Stadtgebiet. Diesen Text stelle ich jetzt hier auf myHeimat vor. Ob noch alle damaligen Naturdenkmale vorhanden sind, habe ich nicht kontrolliert. Ebenso wenig bin ich der Frage nachgegangen, ob eventuell das eine oder andere Naturwunder zwischenzeitlich die Liste ergänzt hat. Vielmehr soll der Beitrag unverändert im alten Originaltext...

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  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 23.03.19
  • 2
  • 10
Kultur
Einer der beiden Kruzsteine von Bothfeld. Der andere müsste sich im Kirchturm befinden.
3 Bilder

Sagen aus Hannovers Osten: Schaurige Geschichten über Gespenster, Räuber und alte Kreuzsteine

Es soll im Jahr 1829 geschehen sein. Der Stiefsohn des Windmüllers Caspar Lucas Niemeyer kam von seiner dreijährigen Wanderschaft wieder zurück nach Misburg. Gerade als die Uhr Mitternacht schlug, traf er in seinem Heimatort ein. Aus der alten Croppschen Scheune klang plötzlich ein lautes Gepolter. Später sollte der Müllerssohn erfahren, dass dies nicht das erstes Mal war. Es ächzte und stöhnte in dem alten Gemäuer. Mutig ging der junge Mann zu der Scheune und lugte durch einen Spalt am Tor....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Misburg-Anderten
  • 18.03.19
  • 2
  • 9
Kultur
Erinnert der Sieben-Männer-Stein an die Verteidiger des Döhrener Turms?
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Sagen aus Hannovers Süden: Von räuberischen Landsknechten und tapferen Kämpfern

Manchmal an Sonntagen bei klarem Wetter, so erzählten sich unsere Vorfahren, sind am Südhang des Kronsberges leise Kirchenglocken zu hören. Es sollen die Glocken einer längst verschwundenen Kapelle sein. Tatsächlich fanden Heimatforscher auf einem Acker Spuren eines untergegangenen Dorfes. Da, wo die Landstraße von Wülferode nach Laatzen abknickt, lag bis zum 15. Jahrhundert die Siedlung Debberode. Und ein kleines Gotteshaus mit Kirchhof gab es hier auch. Noch lange, nachdem das Dorf...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 10.03.19
  • 3
  • 6
Kultur
Die Teufelskuhle am Ricklinger Holz
3 Bilder

Sagen aus Hannover's Westen: Ein Werwolf trieb früher in Ricklingen sein Unwesen

Funkelnde Irrlichter, glühende Männer, Werwölfe: An langen Winterabenden flüsterten sich die alten Lindener, Ricklinger und Limmeraner gruselige Geschichten von bösen Spukgestalten zu. Der leider schon vor einigen Jahren verstorbene Heimatforscher Helmut Zimmermann hat einige dieser alten Sagen aufgespürt und für die Nachwelt gesammelt. Ein besonders schauriger Platz, so fand er heraus, war die Teufelskuhle beim Ricklinger Holz. Wenn ein Ort schon so einen schrecklichen Namen hat, muss hier...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Ricklingen
  • 18.01.19
  • 4
  • 17
Kultur
1865 schuf Albert Wolff das Pferdestandbild. Weil ein Betrachter vom Boden aus die Zunge im Pferdemaul nicht sehen kann, entstand über das Denkmal eine Legende.

Hundestein und Sachsenross: Legenden ranken sich um alte Denkmale

Ein verzweifelter Künstler begeht Selbstmord und ein treuer Hund rettet ein junges Mädchen: Um die Denkmale ihrer Stadt sponnen die Hannoveraner viele Geschichten. Zwei diese alten Sagen über Denkmale in der Nordstadt hat der inzwischen leider verstorbene Heimatforscher Helmut Zimmermann aufgespürt. Ein zwölf Meter hoher Obelisk im Georgengarten namens „Hundestein“ soll danach an die mutige Tat eines Vierbeiners erinnern. Eines Tages, so wird erzählt, fiel die hannoversche Prinzessin Sophie...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 06.01.19
  • 5
  • 9
Kultur
Der Brunnen mit dem goldenen Engel
14 Bilder

„Goldener November“: Mit dem Fotoapparat auf dem Friedhof

Der „goldene November“ machte es möglich. Anfang des Monats, der sonst eher für trübe, graue und nasskalte Tage berüchtigt ist, setzte sich der schöne Altweibersommer aus dem Oktober fort. Gelegenheit für schöne Spaziergänge. Und die Kamera sollte immer dabei sein. In Hannover gibt es in der Südstadt den Engesohder Friedhof. Seine Anfänge reichen in das Jahr 1861 zurück. Im Laufe der Zeit entstand eine wunderbare Parklandschaft mit vielen historischen Begräbnisstätten aus dem 19. und vom...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bult
  • 11.11.18
  • 6
  • 13
Kultur
Das sogenannte Rad in der Eilenried in Hannover.

Der Ursprung des „Rades“ liegt im Dunkeln

In der Nähe des Lister Turms mitten liegt mitten in der Eilenriede das „Rad“. Labyrinthartig verlaufen hier viele kreisförmige Wege. Dieses seltsame Gebilde kann auf eine uralte Geschichte zurückblicken. Bis 1928 befand sich das „Rad“ – so wird die Anlage genannt – in der Nähe des Neuen Hauses und musste damals wegen Straßenbauarbeiten weichen. Man legte es am heutigen Standort neu an. Unsere Vorfahren erzählten sich viele Sagen über den Ursprung der geheimnisvollen Kreise. So sollen Tillys...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 04.11.18
  • 3
  • 4
Kultur
Der Gartenfriedhof an der Marienstraße ist ein besonders schöner historischer Friedhof in der Landeshauptstadt.

Unschuldige Wilhelmine: Alte Sage vom Gartenfriedhof

Auf dem Gartenfriedhof an der Marienstraße liegt Wilhelmine Magdalena Philipp begraben. Die Tochter des Königlich Hannoverschen Kammeragenten Johann Philipp starb im Alter von 29 Jahren am 7. Januar 1832. Um ihr Grab rankt sich eine alte Legende. Man beschuldigte Wilhelmine Magdalene, so erzählten die Leute, dass sie ihr Kind umgebracht habe. Deshalb habe sie sich das Leben genommen. Vorher wünschte sich die junge Frau jedoch, dass zum Zeichen ihrer Unschuld ein Baum mit schneeweißen Blüten aus...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 07.10.18
  • 9
Kultur
Die Kreuzkriche ist eines der drei Gotteshäuser in der Altstadt von Hannover.

Eine goldene „Duve“ krönte einst die Kreuzkirche

Eines der Wahrzeichen von Hannover ist die Kreuzkirche, 1320 bis 1333 erbaut. Das Gotteshaus ist eng mit dem Namen Johann Duve verbunden. Dem ersten hannoverschen Großunternehmer gelang es, den Kirchturm als Werbeträger zu nutzen. Geschäftsmann Duve stiftete 1651 eine goldene Taube für die Turmspitze. Und weil man damals in Hannover noch Niederdeutsch sprach, war die „Duve“ (hochdeutsch Taube) auf dem Kirchturm bald in aller Munde. So rief sich der clevere Unternehmer bei seinen Mitbürgern...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 30.09.18
  • 5
Kultur
Das Weiße Kreuz von Hannover. Eine Nachbildung aus dem Jahr 1980. Das Original ist verschollen.

Neben dem Weißen Kreuz lag ein Kinderskelett

Seit September 1980 trägt der Weiße-Kreuz-Platz in Hannover seinen Namen wieder zu Recht. Anlieger legten zusammen und ließen ein weißes Steinkreuz aufstellen. Das neue Denkmal hatte einen uralten Vorgänger. Bis etwa 1730 stand hier ein Kreuzstein aus dem dunklen Mittelalter. Steinerne Kreuze waren einst in Deutschland sehr verbreitet. Vom 13. bis zum 16. Jahrhundert wurden sie oft an Stellen errichtet, an denen ein Mensch gewaltsam ums Leben gekommen war. Das historische „Weiße Kreuz“ stand...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 29.09.18
  • 3
Kultur
Eingemauerter Kreuzstein in Bothfeld

Mord, Teufel und Spuk: Bei den Steinkreuzen war es gruselig

Zwei steinerne Kreuze sollen einst den Teufel aus Bothfeld vertrieben haben. So erzählten sich jedenfalls die alten Bothfelder. Die beiden Kreuze gibt es heute noch an der St. Nicolai-Kirche. Eines dieser Denkmale aus dunkler Vergangenheit ist außen im Kirchturm eingemauert; der zweite Stein ruht geschützt im Innern des dicken Turms. Früher standen die Steinkreuze in der Feldmark des Dorfes. Irgendwann wurden sie dann zu ihrem heutigen Standort gebracht. Kreuzsteine sind geheimnisvolle...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 27.09.18
  • 1
  • 8
Kultur
Jaspers Bruder: Der Grabstein des Hinrich Hanebuth (gestorben 1661) befindet sich an der Bothfelder Kirche.

Alte Sage: Hanebuths Räuberhöhle lag beim Zoo-Eingang

Wenn sich die alten Hannoveraner gruseln wollten, erzählten sie sich die Sage vom Räuber Jasper Hanebuth. 19 grausame Morde gestand er unter der Folter, sein Schlupfwinkel wurde nie gefunden. Die Sage weiß aber, wo man suchen muss: In der Eilenriede, ganz nahe beim Zoo-Eingang, soll die Räuberhöhle liegen. Der leider schon vor ein paar Jahren verstorbene Heimatforscher Helmut Zimmermann hat die Legende vom Räuber Hanebuth in seinem Buch „Die schönsten Sagen aus Hannover“ aufgeschrieben. „In der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 19.09.18
  • 4
  • 5
Poesie

Damals in Wülfel: Das ehemalige Spritzenhaus an der Loccumer Straße

Im Herbst 1988 stand noch der hölzerne Turm des früheren Spritzenhauses der Ortswehr Wülfel. Die Sozialdemokraten aus Döhren-Wülfel wollten sich für den Erhalt des Gebäudes an der Loccumer Straße einsetzen, machten sich im Bezirksrat dafür stark. Wahrscheinlich beschleunigte dies das Ende der historischen Hinterlassenschaft der Freiwilligen Feuerwehr sogar. Bevor noch die Politik irgendwelche Beschlüsse fassen konnte, war der Abrissbagger schon da. Schließlich sollte das Grundstück ja...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 18.07.18
  • 2
Poesie
Uhrmachermeister Hans-Eugen Krümpelmann zeigte im Oktober 1988 den letzten erhaltenen kupfernen Stundenzeiger der Turmuhr aus dem Jahr 1909.
2 Bilder

Damals in Döhren: Von gusseisernen Zifferblättern und kupfernen Zeigern

Im September 1988 gähnte ein Loch oben in der Turmstube vom Döhrener Uhrturm. Eine der drei großen Zeitmesser war ausgebaut worden. Der ungewohnte Anblick schreckte einige Bürger auf. Sie bangten um das denkmalgeschützte Bauwerk, das 1909 als Schlauchturm der Werksfeuerwehr der Döhrener Wolle errichtet wurde und nunmehr als Treppenhaus dient. Doch nichts Frevelhaftes war mit dem ausgebauten Ziffernblatt geplant. Der Eigentümer wollte vielmehr wieder die Turmuhren zum Ticken bringen. Der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 03.07.18
  • 2
Kultur
Bruno Hanne bei der Verleihung des Cord-Borgentrick-Steins am 10. Juni am Döhrener Turm.

Kulturinitiative und Heimatbund trauern um Bruno Hanne

Und plötzlich gibt es einen Menschen nicht mehr. Überraschend ist Bruno Hanne, der Leiter der Heimatbund-Ortsgruppe „Döhren-Wülfel im Kleinen Freien“, am vergangenen Mittwoch, den 13. Juni, verstorben. Wenige Tage zuvor war er noch aktiv für den Heimatbund im Einsatz, organisierte die Übergabe des Cord-Borgentrick-Steins an den Preisträger 2017, Dr. Klaus Mlynek, am Döhrener Turm. Im Rahmen der kleinen Feierstunde entstand auch das hier gezeigte Bild von Bruno Hanne, wahrscheinlich eines der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 19.06.18
  • 2
Kultur
v.l.: Preisträger Dr. Klaus Mlynek, Bruno Hanne und Heinz-Siegfried Strehlow.
5 Bilder

Der Cord-Borgentrick-Stein für Klaus Mlynek wurde am Döhrener Turm verlegt

Der kleine Gedenkhain am Döhrener Turm hat Zuwachs bekommen. Heute Vormittag (10. Juni) setzte der Preisträger des „Cord-Borgentricksteins 2017“ symbolisch seine Auszeichnung neben den Ehrentafeln seiner Vorgänger in Front des Döhrener Turms in den Boden und klopfte den Stein vorsichtig mit dem Gummihammer fest. Dr. Klaus Mlynek bekam die Auszeichnung des Heimatbundes Niedersachsen und der Stadt Hannover für seine Verdienste um die Stadtgeschichte verliehen. Der 1936 geborene Mlynek war...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 10.06.18
Poesie
Hannovers 1. Bürgermeisterin Hannelore Kunze (Bildmitte) gratuliert zur Eröffnung der neuen Sparkassen-Filiale,
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Damals in Döhren: Als die „Alte Schmiede“ nach Döhren zurückkehrte

Die „Alte Schmiede“: 1791 gründete an der späteren Einmündung der Landwehrstraße in die Abelmannstraße ein gewisser Heinrich Adam Köppe eine Schmiede in Döhren. Mehr als 150 Jahre wurde hier dann das glühende Eisen gehämmert. Der historische Betrieb überstand sogar die Bomben des 2. Weltkriegs. Doch die verfehlte Baupolitik Hannovers setzte die Kriegszerstörungen mit dem Abrissbagger fort. 1954 kam das Aus. Weil die Straße verbeitert werden sollte, wurde Döhrens Schmiede abgerissen. Ein alter...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 21.01.18
  • 2
  • 6
Kultur
Der Grabstein der Karoline Herschel auf dem Gartenfriedhof an der Marienstraße.
2 Bilder

Auf dem Gartenfriedhof ruht eine berühmte Astronomin

Der alte Gartenfriedhof an der Marienstraße beherbergt eine ganze Reihe historischer Grabstätten. Auch eine berühmte Astronomin hat hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Zwischen den Gräbern des Hofbaurates Heinrich Tramm und „Goethes Lotte", der Hannoveranerin Charlotte Kestner, liegt der flache Gedenkstein für Karoline Herschel. 1750 in Hannover geboren, folgte sie mit 22 Jahren ihrem Bruder Friedrich Wilhelm Herschel nach England, der während des Siebenjährigen Krieges auf die Insel...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Südstadt
  • 25.09.17
  • 1
  • 4
Kultur
Ortstermin für eine alte Uhr am Döhrener Brückenhaus.
4 Bilder

Damals in Döhren: Ortstermin für eine alte Uhr

Das Wetter war an jenem grauen Januartag des noch jungen Jahres 1988 nicht gerade das Beste, was Petrus zu bieten hatte. Dennoch traf sich eine Gruppe Herren am ehemaligen Turbinenhaus der Döhrener Wolle – heute zumeist Brückenhaus genannt. Anlass des Ortstermins: Günter Porsiel hatte die Initiative ergriffen und wollte ein Stück Döhrener Geschichte in den Stadtteil zurückholen. Eine historische Uhr der früheren Wollwäscherei- und Kämmerei sollte am Brückenhaus angebracht werden. Das 80...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 25.09.17
  • 4
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