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Die rätselhafte Saison 2024 im Schmutterpark Während im letzten Jahr nach der Aufzucht von damals 3 überlebenden Küken und mit Einsetzen der Mauser weitgehend Ruhe auf dem Weiher herrschte, erlebt man heuer viele Vorgänge, die von Beginn an Rätsel aufgeben. Momentan stellt sich in der zweiten Junihälfte die Situation wie folgt dar: Die erste Brut im April bestand aus 12 Küken, von denen letztendlich vier überlebten. Das Muttertier hatte sich schon vorher mit der im Herbst zugewanderten...
Das Storchenpaar steht an diesem grauen Sonntagmorgen ziemlich verstört in seinem Nest im Gewerbepark Ottmarshausen. Es gibt keinen Nachwuchs mehr und das anhaltend naßkalte Wetter macht selbst den erwachsenen Tieren zusehends Probleme.
Bei den Störchen auf Gut Schmuttermühle Während der Woche konnte man erkennen, daß im Nest auf dem Pferdehof auch ein Jungtier sitzt. Als ich heute früh mit der Kamera anrückte, wartete ich leider zwei Stunden vergebens. Die erwachsenen Störche hielten sich zwar abwechselnd im Nest auf, aber der kleine Kopf tauchte nicht auf. Bleibt zu hoffen, daß er das naßkalte Wetter der letzten Tage überstanden hat! Anbei ein paar Bilder von den Großen, die auf dem Dach des Haupthauses ihr Gefieder...
Der Freßfeind lauert schon Eine wenig idyllische Szene konnte ich heute am frühen Morgen am Weiher beobachten: während unten im Entenhaus das Weibchen weiterhin unbeirrt die Eier bebrütet, stand auf oben dem Dach der stets auf Beutezug befindliche Graureiher, dem ein paar frisch geschlüpfte Küken vorzüglich auf dem Speiseplan gefallen würden. Schon bei der ersten Brut hat er sich einige der Jungtiere geholt. Zunächst bleibt abzuwarten, ob aus diesem späten Gelege überhaupt noch einmal junge...
Die 4 verbliebenen Entenküken des Jahrgangs 2024 sind innerhalb von zwei Monaten zur Größe von erwachsenen Tieren herangewachsen. Sie schwimmen und laufen aber immer noch meist gemeinsam und wenn sie einem ganz nahe kommen, hört man auch noch deutlich ihre "Kindersprache". Die beiden Fotos entstanden an exakt der selben Stelle.
Mandy, die Mandarinente im Schmutterpark leidet ganz besonders unter den Auswirkungen der Mauser. Bei ihm ist der Farb- und Federverlust deutlicher zu sehen, als bei den Stockenten, da er vorher in seinem bunten Federkleid noch prächtiger ausgestattet war als diese. Und als wäre das nicht schlimm genug, wird er von den 4 "Teenagern", die in zwischen größer sind als ihr Ziehvater, nicht mehr geduldet und von den Futterquellen vertrieben. An manchen Tagen versteckt er sich und ist längere Zeit...
Auch in Diedorf gibt's Grund zur Freude Heute war ich nochmals bei den Diedorfer Storchennestern. Am UWZ war alles verwaist, an den beiden Ampelnestern standen die Erwachsenen links und rechts in den Nestern. An der Alten Kirche brauchte ich eigene Zeit um endlich Gewißheit zu haben: dort hat ein Küken den ganzen Schlamassel überlebt und hat schon die Ausmaße eines Erwachsenen. An seinem schwarzen Schnabel kann man ihn noch gut von den rotschnäbeligen Eltern unterscheiden.
Hoffnungsschimmer in Gablingen Nachdem ich nach der Rückkehr aus dem Urlaub bis dato keine überlebenden Jungstörche in Diedorf und den Neusässer Ortsteilen sehen konnte, fuhr ich heute ein paar Kilometer schmutterabwärts. In Batzenhofen war zumindest in diesem Moment das Nest auf der Mühle ebenfalls verwaist. Ein erster Lichtblick dann endlich in Gablingen. Schon bei der Anfahrt sah ich einen erwachsenen Storch auf einem Kamin des Schlosses stehen, der dann hinüber auf den Giebel der Kirche...
Ihre Spuren sehe ich ständig bei den vielen Fototouren an der Schmutter: angenagte und umgefallene Bäume, Schleifspuren an den Ufern, Dämme in den Bächen, aber gesehen hatte ich seit vielen Jahren keinen Biber mehr. Nur die kleineren Nutrias und die noch kleineren Bisamratten sehe ich häufig. Auch heute dachte ich eher an einen Nutria, als mit der braune pelzige Geselle bei Gablingen vor die Linse schwamm. Doch dann nahm er am Ufer eine völlig ungewöhnliche Hockstellung ein, um in dieser...
... sagt man, wenn man ausdrücken will, daß bei einer Person eine positive Entwicklung deutlich spürbar ist. Das kann ein junger Mann sein, der den Schulabschluß gerade so geschafft hat und jetzt auf der beruflichen Karriereleiter steil nach oben klettert oder ein Mädchen, welches früher als schüchternes, unscheinbares "Mauerblümchen" im Schatten stand und sich nun zu einer attraktiven, selbstbewußten Persönlichkeit "gemausert" hat. Dieser Entwicklungsschritt zu einem positiven Erscheinungsbild...
Der kleinste des oberitalienischen Seenquartetts ist neben Lago Maggiore, Lago di Como und Lago di Garda der Lago d'Iseo an der gleichnamigen Stadt. Da er kein ausgemachter Bade- und Surfersee ist, wie der Deutschen liebstes Gewässer unweit östlich, findet man hier noch wirklich ruhige Plätzchen um die Seele baumeln zu lassen. Der Massentourismus hat hier noch nicht Fuß gefaßt. Hier einige völlig subjektive Fotoerinnerungen aus dieser erholsamen Woche im Hotel Orazio in Sale Marasino. Die...
In Iseo und in Clusane begegnen wir den phantastischen Skulpturen des Brescianer Künstlers Stefano Bombardieri. Nomen est Omen: äußerst bombastisch erscheinen seine Großtiere in ungewöhnlichen Szenarien und doch wirken sie verletzlich und lammfromm. Das Nashorn in seinen gelben Leinenbändern scheint wie in einer Hängematte zu ruhen und der tonnenschwere Elefant läßt sich mühelos von dem Knaben im Torbogen hochhieven. Am intensivsten berührt uns der Elefant am Kai von Clusane, der den Worten...
Das Kirchlein EREMO DI SAN PIETRO, das hoch über den Olivenhainen von Marone am Iseosee thront, kann ich vom Balkon des Albergo Orazio aus sehen. Ich erinnere mich, daß wir vor einigen Jahren an einem heißen Nachmittag dort oben waren und daß ich damals wunderschöne Schwalbenschwänze fotografieren konnte. Nach dem Essen auf der Monte Isola jagen wir das Auto wieder den kurvigen Hügel hinauf. Das letzte Stück muß man bußfertig einen steilen Kreuzweg hinauf schwitzen. Als ich dehydriert endlich...
Asolo ist gesetzt. Jedesmal. Ein Gläschen Prosecco, ein Häppchen am Vormittag. Der weite, heitere Blick von den grünen Hügeln übers endlos flache Veneto, wo irgendwo das Meer glitzert. Dieses Mal gibt es eine Zugabe: beeindruckende Bronzeskulpturen von Andrea Roggi, mächtig und doch schwerelos schwebend über der historischen Kulisse. Das Fotografenherz pulsiert hörbar! Asolo ist schön wie immer, die Bilder werden ganz besonders!
Eigentlich war es ein trister Vormittag bei den Diedorfer Ampelstörchen, da ich keines der Küken mehr vorfand. Doch dann sorgte das Paar auf der Sportplatzseite immerhin für einen heiteren Moment, als sich beide auf dem Flutlichmast daneben niederließen und dabei fast artistische Beinarbeit leisteten, um auf der schmalen Spitze Platz zu finden, die mit vielen Stahlnadeln bewehrt ist um Tauben und andere Vögel fernzuhalten.
Der Dauerregen war das Todesurteil der Jungstörche Noch vor wenigen Tagen freute man sich in ganzen Schmuttertal über die hohe Anzahl von Küken, die in allen Nestern geschlüpft waren. Dann kamen der nicht enden wollende Dauerregen und die tagelange Kälte, die dem Nachwuchs der Störche keine Chance ließ. Ich habe heute die Nester in Hainhofen, am Umweltzentrum und in Diedorf besucht. Überall waren die Elternpaare anwesend und genossen die sonnigen Stunden, aber nicht in einem einzigen Nest...
Der Bereich am Schmutterwehr in Hainhofen war vom Hochwasser besonders betroffen. Die Ortsverbindungsstraße nach Westheim ist immer noch gesperrt, aber sie scheint keine größeren Schäden zu haben. Anders der Fuß- und Radweg, der teilweise komplett weggespült wurde. Dort ist jetzt ein Bagger aufgefahren, um mit der Instandsetzung zu beginnen.
Treviso ist, sobald man sich durch die Peripherie navigiert hat, eine der heimeligsten Städte im Veneto, um einen relaxten Vormittag zu verbringen. Das Parkhaus "Parcheggio del Negro" liegt nahe genug am Centro und der Fußweg dorthin führt einen bald über die "Pescheria" , die Insel mit dem täglichen großen Fischmarkt. Dort gibt Chips und Oliven zum Aperol Spritz und Sitzplätze an einem der lauschigen Kanäle um ganz entspannt das geschäftige Treiben zu beobachten. Dann wandert man kreuz und...
Vicenza kennt der bundesdeutsche TV-Seher gesetzten Alters aus Horst Lichters täglichem Antikmarkt und den Expertisen von Heide Rezepa-Zabel, deren italienische Goldstempel zu 90% aus dieser Schmuckmetropole stammen. Die Juweliere findet man im hübschen und autofreien Centro rings um Palladios mächtige "Basilica". Unbedingt sehenswert: sein "Teatro Olimpico" am Rande der Altstadt und die Kirche auf dem Monte Berico.
Der Weg um den Weiher im Schmutterpark ist derzeit nicht animierend. Wegen der Brückenbauarbeiten ist der Rundgang nicht möglich, alles ist noch feucht und riecht nach Regen und auch auf dem Wasser ist das fröhliche Treiben momentan eingeschlafen. Der Pflanzkübel bietet jedoch im Juni bei näherem Hinsehen einen kleinen Kosmos aus hübschen Blüten, denen die letzten Regentropfen der Nacht zusätzliche Lichter aufsetzen.
Das "Sacrario Militare del Monte Grappa" ist die vermutlich größte Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Oberitalien. Man mag diesen Beinhäuser durchaus differenziert oder sogar ablehnend gegenüberstehen, wurden sie doch überwiegend im Zeitalter des aufstrebenden Nationalismus der 30er Jahre errichtet zum Zweck jeglichem Kriegstreiben etwas Heldenhaftes und Glorifizierendes unterzuschieben. Doch die unbekannten Soldaten, die hier zu Tausenden liegen, waren alles andere als...
"Mandy" der Mandarinentenerpel ist noch in Neusäß. Heute sah ich ihn zusammen seiner Partnerin versteckt in der Wiese dösen. Er scheint schon etwas mies gelaunt, denn auch bei ihm sieht man erste Farbverluste durch die Mauser. Man darf gespannt sein, wie er sich während dieser Zeit verändert, aber vermutlich ergeht es ihm nicht besser wie seinen Stockentenkollegen. Das zweite Gelege scheint aufgegeben worden sein. Die Eier liegen unbedeckt und noch unversehrt in der Hütte, werden aber...
Die besten Fotomomente boten uns die unzähligen Paare von prächtigen Haubentauchern, die es am Iseosee so zahlreich gab wie den buchstäblichen Sand am Meer. Wir hatten das Glück, daß viele Pärchen gerade Küken in verschiedenen Altersklassen mit sich führten. Die sind alleine durch ihr gestreiftes Federkleid und die rosaroten Punkten am Kopf schon echte Hingucker, das Besondere ist aber auch, daß die Eltern quasi das schwimmende Nest für die Jungen sind. Nur zur Brutzeit halten sich die...
Ganz oben auf dem Gipfel des Monte Grappa finden wir diese hölzernen Barrikaden, die sich bei näherem Hinsehen als Kunstwerke von Mutter Natur entpuppen.
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