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Der Weg um den Weiher im Schmutterpark ist derzeit nicht animierend. Wegen der Brückenbauarbeiten ist der Rundgang nicht möglich, alles ist noch feucht und riecht nach Regen und auch auf dem Wasser ist das fröhliche Treiben momentan eingeschlafen. Der Pflanzkübel bietet jedoch im Juni bei näherem Hinsehen einen kleinen Kosmos aus hübschen Blüten, denen die letzten Regentropfen der Nacht zusätzliche Lichter aufsetzen.
Das "Sacrario Militare del Monte Grappa" ist die vermutlich größte Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Oberitalien. Man mag diesen Beinhäuser durchaus differenziert oder sogar ablehnend gegenüberstehen, wurden sie doch überwiegend im Zeitalter des aufstrebenden Nationalismus der 30er Jahre errichtet zum Zweck jeglichem Kriegstreiben etwas Heldenhaftes und Glorifizierendes unterzuschieben. Doch die unbekannten Soldaten, die hier zu Tausenden liegen, waren alles andere als...
"Mandy" der Mandarinentenerpel ist noch in Neusäß. Heute sah ich ihn zusammen seiner Partnerin versteckt in der Wiese dösen. Er scheint schon etwas mies gelaunt, denn auch bei ihm sieht man erste Farbverluste durch die Mauser. Man darf gespannt sein, wie er sich während dieser Zeit verändert, aber vermutlich ergeht es ihm nicht besser wie seinen Stockentenkollegen. Das zweite Gelege scheint aufgegeben worden sein. Die Eier liegen unbedeckt und noch unversehrt in der Hütte, werden aber...
Die besten Fotomomente boten uns die unzähligen Paare von prächtigen Haubentauchern, die es am Iseosee so zahlreich gab wie den buchstäblichen Sand am Meer. Wir hatten das Glück, daß viele Pärchen gerade Küken in verschiedenen Altersklassen mit sich führten. Die sind alleine durch ihr gestreiftes Federkleid und die rosaroten Punkten am Kopf schon echte Hingucker, das Besondere ist aber auch, daß die Eltern quasi das schwimmende Nest für die Jungen sind. Nur zur Brutzeit halten sich die...
Ganz oben auf dem Gipfel des Monte Grappa finden wir diese hölzernen Barrikaden, die sich bei näherem Hinsehen als Kunstwerke von Mutter Natur entpuppen.
Das Städtchen kennen viele nur wegen der Autobahnausfahrt Lago di Garda Nord. Hier ein paar Impressionen, die weniger touristisch als persönlich gemeint sind, wie alle noch folgenden Teile.
Nach einer 2wöchigen Tour in Oberitalien sind wir zurück in "myheimat", wo inzwischen das Hochwasser mit aller Macht im Schmuttertal gewütet hat und das Wetter fast genauso schlecht ist, wie bei unserer Abfahrt. Bei einer ersten Fahrt zum Milchautomaten sah ich gesperrte Straßen und das Storchennest am Umweltzentrum, in dem ich zuvor noch 4 muntere Jungtiere fotografieren konnte, scheint völlig verlassen. Da dort die ganze Umgebung geflutet war, befürchte ich, daß die Jungen den Dauerregen...
Im Norden nicht Neues Seit einigen Tagen hat sich das Geschehen auf dem Weiher völlig beruhigt. Bei den Küken gibt es keine weiteren Verluste zu beklagen. Das gemischte Pärchen verbringt die meiste Zeit in der Bruthütte, wenn das Weibchen auf eine Freßrunde geht, deckt sie das Gelege ab. Der Mandarinerpel ist ständig an ihrer Seite, das wäre bei Stockentenmännchen nicht so. Die Jungen schlafen manchmal nachts bei der Mutter in der Hütte und bewegen sich ansonsten selbstständig auf und um den...
An einem Luftballon, der heute morgen über die Entenwiese im Park kullerte, hing dieser Zettel. Vielleicht ein Nachruf auf die 8 kleinen Küken, die ihre Kindheit nicht überlebt haben. Immerhin: das Quartett, das man jetzt noch beobachten kann , hat die gefährlichste Zeit überstanden und von Tag zu Tag bessere Chancen, erwachsen zu werden.
Hübschhäßlich: Der Nachwuchs der Bläßhühner Am Lauf der Schmutter konnte ich in diesem Frühjahr außergewöhnlich viele Nester von Bläßhühnern entdecken und da es in unserer Region keinen nennenswerten Hochwasser gab, haben viele der fragilen Gebilde auch bis zur Brutzeit überdauert. Beim Spaziergang in Gablingen konnte ich jetzt auch zahlreiche der kuriosen Küken beobachten, aber leider kam es zu keiner einzigen brauchbaren Aufnahme. Ich befand mich stets zu weit entfernt und in dem...
Immer ein Highlight sind die Highlander auf ihrer Weide nördlich der Täfertinger Pfarrkirche. Diese tiefenentspannten Tieren bei ihrem graskauenden Rundgang über die Wiese zu beobachten, läßt einen jegliche Hektik und innere Unruhe vergessen. Und wenn zwei so kleine "Teddybären" dabei sind wie dieses Mal, macht das Fotografieren umso mehr Spaß. Ein wenig Glück muß man allerdings haben, denn am liebsten verbringen die zotteligen Langhörner den Tag mit Dösen im offenen Stall.
Zwei Generationen in einem Nest Eine seltene Fotosituation konnte man an diesem Pfingstsonntag im Neusässer Schmutterpark erleben. Bei dem nächtlichen Gewitter durften die 4 Küken erstmals bei der Mutter im Entenhaus Schutz suchen, die dort bereits auf dem nächsten Gelege brütet. So ergaben sich ganz besondere Familienfotos, auf denen man ein paar Mal die Mutter gleichzeitig mit der aktuellen und der nächsten Generation sieht. Die Küken brüteten an diesem Tag quasi ihre eigenen Geschwister aus!...
In wenigen Wochen ist der Lack ab! Bald beginnt für die prachtvollen Erpel im Schmutterpark und überall sonst wieder die härteste Zeit des Jahres. Ab Ende Mai wird man die ersten Nebenwirkungen der Mauser an ihnen sehen, d.h. sie werden nach und nach ihr buntes Prachtgefieder verlieren und für ein gewisse Zeit im Sommer sogar flugunfähig sein. Äußerlich sind sie in ihrem Schlichtkleid dann kaum von den braunen Weibchen zu unterscheiden, bis sie zur Verlobungszeit im Herbst wieder voller Stolz...
Bei dem Kükenquartett, welches derzeit noch am Leben ist, bahnt sich die Teenagerzeit an. Die Flügelchen beginnen zu sprießen und dort sieht man auch den Farbwechsel zum Erwachsenengefieder.
Heute war ich noch einmal am Storchennest beim Umweltzentrum und siehe da: nach einiger Zeit konnte ich noch ein viertes Köpfchen dort oben entdecken. Das Quartett ist somit komplett und es geht schon jetzt recht eng zu im Nest. Anbei ein paar Bilder auf denen man alle vier Junge erkennen kann.
... könnte man sich mit Herbert Grönemeyers Songzeile fragen, wenn man dieses infantile Geschmiere unreifer Hände am Pavillon des Schmutterparks sieht. Ich bin ein Fan von guten Graffiti an passenden Orten, das kann im besten Fall sogar Kunst sein, mit einer Aussage, die zum kritischen Nachdenken anregt. Eine kahle Wand oder eine Unterführung kann damit durchaus aufgewertet werden. Aber das was man hier sieht, läuft unter der altbiederen Zeigefingermoral "Narrenhände beschmieren Tisch und...
Die Chancen für den Nachwuchs werden Tag für Tag geringer. Am Montag konnte man noch 6 muntere Küken rund um den Weiher beobachten. Nachdem mir mehrere Spaziergänger erzählten, daß ein Fischreiher regelmäßig morgens und abends am Wasser die Jungen jage, war ich am Dienstag abend vor Ort, um den Jäger live zu sehen. Ich hatte keinen Reiher angetroffen, konnte aber nur noch 5 Küken ausmachen. Deshalb bin ich am frühen Mittwochmorgen nochmals ans Wasser und mußte feststellen, daß es tatsächlich...
... werden "Mandy" und "Stocky" intim Also doch!!! "Mandy" der Mandarinerpel sucht die körperliche Vereinigung mit seiner Stockente, auch wenn dieser Versuch etwas tolpatschig aussah. Die Bilder sind leider von nicht guter Qualität, da die Lichtverhältnisse und die Entfernung mehr als ungünstig waren und sämtliche roten Warnlichter der Kamera aufleuchteten.
Die nächste Entengeneration ist schon bereit Die familiäre Situation in Neusäß-Entenhausen wird immer komplizierter. Während die 6 Jungen heute morgen etwas planlos und piepend umherschwommen, saß "Mandy" wieder auf seinem Beobachtungsposten im Entenhaus und die Mama in der hintersten Brutecke. Und tatsächlich: irgendwann stand sie kurz auf und ich konnte in dem dunklen Nest das Gelege mit der nächsten Generation erkennen. Der Stockentenerpel hielt sich derweil auf dem Hüttendach auf. Nach...
Gestern wagte sich eines der 6 Küken mit der Mama todesmutig ganz hoch hinauf in den Wasserfall am Pavillon. Es genoß sichtlich das frische fließende Wasser, nur einmal wäre es fast von den Wellen mitgerissen worden!
Da können wir noch so aufmerksam die Hälse recken: am 13.05.24 ist von dem ursprünglichen Dutzend nur noch genau die Hälfte übrig und die sind zwar kräftig gewachsen, haben aber gegen viele Feinde keine Chance. Dazu gehören sicher die Ratten, die rund um den Teich in diesem Jahr immer wieder zu sehen sind.
Bei den "Klapperstörchen" gehört das Klappern auf jeden Fall zu jeder Begrüßung, wenn der Partner zurück ins Nest kommt. Aber als Auftakt zum Liebesspiel oder zur Abschreckung von Feinden wird aufgeregt geklappert. Dazu wird der Kopf weit zurück in den Nacken geworfen, bis der Schnabel nach oben zeigt. Lernen müssen die Küken dieses Verhalten nicht, schon in den ersten Tagen beherrschen die Jungen diese Übung von ganz alleine, nur Klappern tut mit den kurzen schwarzen Schnäbeln noch...
Es ist ja immer so eine Sache mit den Mietern im Dachgeschoß: ihr Appartement halten die Störche stets sauber! Von klein auf sind sie stubenrein und benutzen konsequent die Außentoilette über dem Nestrand, doch das Umfeld bekommt dadurch einen unschönen "Anstrich", so wie hier das nagelneue Dach des Aktivstalls Gut Schmuttermühle.
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