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Wenn man an diesem feuchtgrauen Montag aus dem regennassen Fenster blickt, kann man kaum glauben, welches Traumwetter einen zwei Tage vorher bei einem Spaziergang begleitet und einem den ersten Sonnenbrand dieses Jahres beschert hat. Die Fotoserie entstand bei einem Rundgang zwischen dem Bahndamm am Westheimer Kobelgraben, hinauf zum Waldrand am "Hexenberg" und hinüber zur Kompostieranlage am Sandberg. Die ganze Fläche wird derzeit optisch dominiert von einem prachtvollen Rapsfeld, dessen...
Zu tausenden zapfen derzeit die Bienen ihren Nektar an den leuchtend gelben Rapsblüten und später könnte der Landwirt theoretisch seinen Traktor mit Rapsöl betanken.
Vielleicht mutet das Wort "Erwachen" auf einem Friedhof etwas eigenartig an, aber neues Leben und Frühlingserwachen ist auf dem Kirchberg in Hainhofen derzeit hautnah spürbar. Hier Impressionen von einem kurzen blütenduftenden Rundgang an diesem Wochenende.
Zum "Hundertwasserturm" in Kuchlbauers Bierwelt Wir fahren heute nach Abensberg, einem beschaulichen Städtchen zwischen Ingolstadt und Regensburg, mitten im Hopfen- und Spargelland. Die Anreise über Dasing und weiter auf der B300 geht zügig voran und dauert exakt die vom Navi vorausgesagten 90 Minuten. Die goldglänzende Kuppel auf dem Hundertwasserturm sehen wir von weitem und einen Parkplatz direkt auf dem Gelände der Weißbierbrauerei Kuchlbauer gibt es für Besucher gratis. Besteigen kann man...
Jede Stadt, die etwas auf sich hält, besitzt heutzutage eine Straße mit japanischen Zierkirschen. In Neusäß liegt sie etwas abseits der Hauptroute und ist für Autofahrer eher ungeeignet, da sie sehr eng ist, heißt aber dafür sehr passend GARTENSTRASSE. Wenn man dieses leuchtende Blütenwunder der Natur aus der Nähe betrachtet, fallen einem nach und nach die asiatischen Strukturen auf und unweigerlich erscheinen traumhafte Szenen von Doris Dörries phantastischem Film aus dem Jahr 2008 vor dem...
Ein ganz besonders erfrischendes Wildwasserbad genoß heute das ungleiche Entenpärchen im Schmutterpark. Nach ausgiebigem Futtern in der Wiese neben dem Weiher kletterten sie ganz zielbewußt an der Flanke des kleinen Wasserfalls hoch, überquerten dort oben die Fluten und labten sich an dem sprudelnden Gewässer. Dann stiegen sie auch zu Fuß wieder ab und machten den Eindruck, als wäre dies nicht ihr erstes Mal im rauschenden Gebirgsbach gewesen.
Die Mandarinentenerpel pflegt mit der Stockente im Schmutterpark mittlerweile eine sehr innige Beziehung und er weicht seiner Partnerin nicht mehr von der Seite. Die sitzt in diesen Tagen sehr häufig auf dem weichen Nest in der hölzernen Krippe und bereitet sich wohl auf eine baldige Niederkunft vor. Auch dort wird sie ständig von ihrem "Männchen" bewacht, doch dem wird es ergehen wie seinerzeit dem Heiligen Josef: er kümmert sich zwar aufopfernd um "seine Familie", aber der Verursacher der...
Frühlingserwachen im Kloster Oberschönenfeld Mehrmals im Jahr fahre ich zur Klosteranlage Oberschönenfeld, denn sie ist nur einen Katzensprung entfernt und ein Spaziergang rundherum bietet zu jeder Jahreszeit hübsche Motive. Wir finden dort die herrlich restaurierte Abtei mit der Kirche Mariä Himmelfahrt, dem Volkskundemuseum, der Bäckerei und dem landwirtschaftlichen Trakt mit einem Kräutergarten. Das Klosterstüble hat in diesen Tagen seinen idyllischen Biergarten geöffnet (außer Montags). Der...
Unterwegs in meiner Heimat fallen mir gelegentlich Motive auf, die mir für den nächsten Kalender geeignet erscheinen. Und das sind gar nicht mal so viele, denn das Bild sollte typisch für den jeweiligen Monat sein, es sollte unsere Region repräsentieren und es muß ein bestimmtes Querformat haben, sonst ist es für den Kalender nicht zu verwenden. Heute habe ich so eine Ansicht gefunden, die sicher in die Jahresendauswahl kommt: es ist ein prall gefüllter Blütenbaum mit der Pfarrkirche von...
Beim Nestbau wirkt das Bläßhuhn oft recht tolpatschig und wirklich stabil sehen die fertigen Gebilde auch nicht aus. Tatsächlich bauen die relativ zutraulichen Wasservögel ihre Nistplätze oft zwischen Ästen von Totholz direkt über der Wasserlinie und leider werden diese schon beim geringsten Hochwasser weggespült. Hoffen wir also auf ein wetterstabiles Frühjahr im Schmuttertal, damit die Bläßhühner ihre Eier behalten und die Nachkommen sicher aufziehen können.
Die Geschichte des Traktors der Familie Hackl Die Landwirtschaft im Wandel In den Nachkriegsjahren tauchten selbst in den kleineren Bauerndörfern rund um Neusäß immer mehr der neumodischen „Bulldogs“ auf. Diesen tierischen Namen für Ackerschlepper durften offiziell zwar nur bestimmte Modelle des Herstellers Lanz tragen, aber er wurde schnell zum Synonym für die Schlepper aller Marken, denn „Bulldog“ klang auf dem schwäbischen Land einfach erdverbundener als der hochdeutsche „Traktor“ oder gar...
Der Umgang verschiedener Vogelarten untereinander ist oft verblüffend. Graugänse, Reiher, Schwäne, Enten und Störche sieht man häufig in friedlicher Eintracht bei der Futtersuche auf der selben Wiese. Dabei hat man immer wieder den Eindruck, daß sie dabei gegenseitig ihre unterschiedlichen Warnsysteme und Fluchtdistanzen nutzen. Entscheidend ist auch, wie sehr die Vögel die Nähe von Menschen gewöhnt sind. Die Stockenten sind z.B. auf den Weihern im Schmutterpark Neusäß und im Bürgerpark Diedorf...
An diesem Brunnen kann auch die Seele baden Der Osterbrunnen in Ottmarshausen ist Jahr für Jahr etwas ganz besonderes. Er wird von fleißigen Händen immer wieder neu gestaltet und sieht nie so aus wie am letzten Osterfest. Heuer ist er besonders gut gelungen und wirkt in seiner Farbigkeit harmonisch eingebunden in den alten Kirchplatz. Das Schönste am Ottmarshauser Osterbrunnen ist aber das Drumherum mit den Spielstationen für die Kinder, die dem Platz mit seinem düsteren und bedrückenden...
Mutter Natur ist die beste Lehrerin am Umweltzentrum Flatti, der Turmfalke, ist das Maskottchen des Umweltzentrums in der Alten Mühle im OT Kreppen. Und das ist kein Zufall, denn die Falken leben dort in dem Stadel gleich nebenan. In unserer heutigen Zeit kann man Kindern viele Kenntnisse aus der Natur mit Hilfe moderner Technik vermitteln, beherrschen die Kleinen doch den Umgang mit QR-Codes und Smartphones oft besser als ihre Erziehungsberechtigten. Doch der Blick sollte stets auf das...
Schwäne gehören zu meinen Lieblingstieren. Sie beeindrucken durch ihre Größe und durch ihr fast zutrauliches Verhalten, wenn man sich ihnen mit dem nötigen Respekt nähert. In der Brutzeit sollte man sie allerdings nicht stören, denn dann können sie durchaus angriffslustig werden. Momentan kann man sie auch in freier Natur sehr gut beobachten und an diesem Vormittag am Weiher verbrachten wir eine gute halbe Stunde in völliger Harmonie und ohne gegenseitige Berührungsängste.
Teichhühner, auch Teichralle genannt, entdecke ich relativ häufig an unseren Gewässern. Leider sind sie sehr scheu und verstecken sich schnell im Schilf oder in überhängenden Gräsern, sodaß man auf den Fotos meist nicht ihre grasgrünen und gelbroten Beine nicht sieht. Heute kam ich zu ein paar mittelmäßigen Schüssen, als sich auf einmal die seltenere Wasserralle dazugesellte, die über eine tolle Färbung verfügt, aber sich fast noch scheuer verhält.
Störche zieht es oft dahin, wo schon andere Artgenossen ansässig sind. Nachdem das nagelneue Nest auf dem GUT SCHMUTTERMÜHLE bis jetzt verschmäht wurde, ist nun ein erstes Pärchen zum "Probewohnen" eingezogen. Und schon zieht das auch die Konkurrenz an und als ich heute für erste Fotoeindrücke vorbeischaute, mußten die beiden einen frechen Eindrinling vertreiben.
Hainhofen begrüßt seine "Neubürger" Nachdem die Betreiber des AKTIVSTALLS GUT SCHMUTTERMÜHLE das Storchennest noch einmal kräftig aufgepolstert hatten, scheint sich nunmehr endlich ein Pärchen gefunden zu haben, welches die luxuriöse Wohnung bezieht. Nachdem in Diedorf und in Ottmarshausen seit Jahren Störche nisten, wäre damit die bisherige Lücke am Hainhofer Schmutterufer geschlossen. Und vielleicht dürfen Hainhofen und der Pferdehof bald nicht nur die ersten Störche, sondern auch ersten...
Beim Fotografieren der Schwäne auf dem Diedorfer Weiher setzte sich immer wieder die quirlige Bachstelze auf das Astwerk vor mir. Nur deshalb gelang es mir, den flotten Flitzer ein paar Mal aufs Bild zu bannen.
Das Liebesspiel der Turmfalken ging auf dem wackligen Ast so unerwartet über die Bühne, daß ich die Kamera nicht mehr einstellen konnte und so wurden die Bilder ebenso wacklig wie die schnelle Nummer hoch über mir. Aber schließlich war es bezogen auf die Vogelart "mein erstes Mal"!
Jedesmal wenn ich das Storchennest am UWZ besuche, sehe ich auf dem Weg dorthin einen der Turmfalken auf dem aussichtsreichen Lieblingsast am Ufer sitzen. Und jedesmal fliegt er weg, sobald ich unterhalb des Baums angekommen bin ...
Es ist immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie behutsam die Störche ihrem Partner begegnen. Bei der Rückkehr von der Futtersuche begrüßt man sich mit freudigem Geklapper und im Nest hält man stets engen, oft fürsorglichen Körperkontakt. Selbst das Liebesspiel selbst scheint bei diesen riesigen Vögeln eleganter abzulaufen als z.B. bei den rustikalen Stockenten, bei denen die Erpel stets recht derb zu Werke gehen. Das Paar am Umweltzentrum hat vermutlich bereits ein Gelege im Nest, da immer...
Während man noch vorgestern den zahlreichen Hummeln und Bienen beim Nektarsammeln auf den duftigen Blüten der Zierkirschen zusehen konnte, ist es heute kalt und still am Schmutterpark. Bei nur 4 Grad fallen schon viele der empfindlichen Blüten der Magnolie zu Boden.
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