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Besonders schön präsentierte sich der Mandarin-Erpel im Schmutterpark heute morgen und zwar weil die "Scheinwerfer" ausgeschaltet waren. Die Sonne schien nur ganz diffus und indirekt im Hintergrund und das ergibt eine viel bessere Wirkung der Bilder als bei direkter Bestrahlung. Die Farbpalette und die Strukturen des Gefieders kommen viel detailreicher zur Geltung, wenn das Sonnenlicht nicht direkt auf den Federchen reflektiert wird. Hier eine kleine Auswahl von Dutzenden Bildern, die heute...
Bläßhühner haben einen großen Vorteil und einen großen Nachteil. Aufzufinden sind sie leicht, da man ihren markanten Ton schon von weitem hört und sie sind lange nicht so scheu wie andere Artgenossen auf Flüssen und Weihern. Aber es gelingen mir trotzdem kaum gute Bilder von ihnen, denn ihr schwarzes Gefieder ist nicht sehr attraktiv und gerade bei Sonnenschein fällt die die richtige Belichtung schwer. So richtig sehenswert werden die Fotos erst, wenn man ihnen direkt ins tiefrote Auge blickt...
Die Gänsesäger gehören zu den scheuesten Wasservögeln auf der Schmutter. Dieses Paar sehe ich fast bei jeder Tour an der selben Stelle, doch sie flüchten stets bevor ich nahe genug herankomme. Auch dieses Mal reichte es nur zu diesem grisseligen "Fernschuß". Aber noch sind die Ufer gut begehbar und noch ist nicht aller Tage Abend ...
Eine Weinrebe mit vielen Gesichtern und Namen Wenn man das Foto dieser Flasche betrachtet, wird so mancher spontan auf einen klassischen Rosé als Inhalt tippen. Damit läge man aber falsch, denn ein typischer Roséwein wird immer aus roten Sorten gekeltert, die relativ kurz auf der Maische liegen und so wird den Reben weniger Farbstoff entzogen als beim Keltern "echter" Rotweine. Das Etikett verrät uns aber, daß es sich hier um einen PINOT GRIGIO handelt, und das ist bekannterweise eine weiße...
Heute waren die Bedingungen für die Klapperstörche und den Fotografen deutlich besser als neulich in der hereinbrechenden Dämmerung und so wurden die Bilder vom Liebensspiel nicht nur technisch gesehen deutlich "schärfer".
Während wir zu Monatsbeginn untertags blauen Himmel und bis zu 15 Grad genießen können, siehts es morgens besonders in den Niederungen der Schmutterauen oft ganz anders aus. Die spannendsten Momente sind die, wenn die Sonne im Osten den Nebel durchdringt und sich die Konturen der Bäume gegen die weißen Schwaden abzeichnen. Am besten kann man dieses Schaupspiel vom Kapellenberg in Schlipsheim verfolgen.
Die unterschiedlichen Wasservögel vertragen sich links und rechts der Ufer meist sehr gut. Vielleicht profitieren sie gegenseitig auch von ihren "Warnsystemen". Hinter den frühzeitig lärmenden Graugänsen futtern die Silberreiher in diesem Augenblick recht entspannt.
Im Nest am Umweltzentrum hat definitiv auch ein Storchenpaar symbolisch die Ringe getauscht und lebt jetzt in einer festen Beziehung. Und damit es mit dem Nachwuchs klappt, kommt man mehrmals am Tag den "ehelichen" Pflichten nach oder läßt der puren Lust am Leben freien Lauf.
Um einigermaßen zu sehen, wo sich denn die Mehrzahl der Reiher auf den Fichten der Fischacher Kolonie niedergelassen und bereits mit dem Nestbau begonnen hat, mußte ich mich ein weites Stück von der hohen Baumgruppe entfernen. Diese Distanz war für mein Objektiv zu weit um brauchbare Bilder zu liefern, aber immerhin hat man hier einen kleinen Eindruck, in welcher Anzahl und in welcher Höhe diese riesige Familie lebt.
Meinem Freund dem hinkenden Reiher begegne ich inzwischen regelmäßig und so ergeben sich immer wieder mal die Chancen ihn auf der Wiese oder im Vorbeiflug abzulichten.
Bei den Fahrten während der letzten Tage durch die nähere Umgebung entlang der Schmutter konnte ich die folgenden besetzten Storchennester fotografieren: FISCHACH (OT Willmatshofen): 1 Paar auf der Pfarrkirche 1 Paar auf einer Fichte unweit entfernt GESSERTSHAUSEN: 1 Paar auf der Pfarrkirche DIEDORF: 2 Paare an der Ampelkreuzung 1 Paar auf der alten Pfarrkirche DIEDORF OT KREPPEN: 1 Paar auf den Bäumen am Umweltzentrum OTTMARSHAUSEN: 1 Paar auf dem Kamin im Gewerbepark BATZENHOFEN: 1 Paar auf...
Was hier über dem Kirchturm in Gablingen wie ein Luftangriff aggressiver Dohlen auf das Storchennest aussieht, ist in Wirklichkeit völlig harmlos. Die großen weißen Störche und die kleinen Schwarzkittel bewohnen den Turm auf 2 Etagen. Familie Adebar sitzt ganz oben und die Dohlen, auch Turmkrähen genannt, haben ihre Behausungen ein Stockwerk tiefer hinter den Fenstern. Die geselligen Rabenvögel sind aber wie ihre Verwandten aus dem Flachland sehr lautstark und leben untereinander nicht immer in...
Auch der Kamin am Gewerbepark Hauser ist wieder von einem Pärchen bewohnt. Hoffen wir, daß es nicht wie im letzten Jahr einen schweren Sturm gibt, bei dem damals eines der Jungtiere verletzt wurde.
Die Storchenpaare in Willmatshofen Nach dem Besuch der Reiherkolonie wollte ich in Fischach auch nach den Störchen sehen, traf sie aber im Nest nicht an. Im Ortsteil Willmatshofen war ich dafür doppelt erfolgreich. Wenige hundert Meter vor dem mächtigen Kirchturm hielt sich gerade ein Paar auf einer Fichte auf. Das Nest entstand offenbar in Eigenleistung und erweckt keinen sehr vertrauenswürdigen Eindruck. Da wirkt die Behausung auf dem hohen Kirchturm schon einen wesentlich stabileren...
Die Reiherenten mit ihrem blauen Schnabel, den gelben Knopfaugen und dem kecken Haarschopf sind zweifellos die putzigsten Wasservögel auf der Schmutter und auf kleinen Weihern ringsum, zumal ihre rundliche Form als Vorlage für die berühmten Badeentchen dienen könnte. Allerdings sind sie Fotografen gegenüber immer sehr mürrisch und alles andere als zutraulich. Wer genau hinsieht, wird bemerken, daß der Blick ihrer hübschen Augen eher bedrohlich als freundlich wirkt!
Die Silberreiher waren ursprünglich in wärmeren Regionen unserer Erde zuhause. Seit den 90er Jahren sieht man sie immer häufiger auch in unseren heimischen Feuchtwiesen und zwar in großen Stückzahlen. An den Ufern der Schmutter zwischen Diedorf und Gablingen muß man meist nicht lange suchen, bis man einen bei der Futtersuche entdeckt. Mit ihrem weißen Gefieder sehen sie für uns auf den ersten Blick alle gleich aus. In Gablingen habe ich in den letzten Tagen einen Einzelgänger entdeckt, den ich...
Von den Spaziergängen in den Wiesen rund ums Schloß Gablingen bringe ich fast immer eine gute "Fotostrecke" mit nach Hause. Allein das schön renovierte Anwesen ist ein echter Blickfang. Aber außer den Störchen nebenan gibt es drunten an den Ufern und auf der Schmutter noch viel zu entdecken, wenn man die Augen offen und die Kamera schußbereit hält. Hier die Ausbeute des heutigen Rundgangs:
Die Störche in Gablingen Nur einen Katzensprung weiter nördlich von Batzenhofen kommt man zu einer der schönsten Postkartenansichten im ganzen Verlauf der Schmutter mit dem Schloß und der Pfarrkirche von Gablingen hoch über dem Fluß. Das Nest auf dem Turm der Pfarrkirche St. Martin ist ebenfalls wieder von einem Pärchen bewohnt und vermutlich werden dort oben auch 2024 erneut Jungtiere schlüpfen. Für den ersten Flug hinunter ins Schmuttertal werden sie viel Mut benötigen!
Sie sind wieder gelandet! In Fischach hat sich wieder eine große Kolonie Graureiher eingefunden und einige haben schon lautstark mit dem Nestbau auf den riesigen Fichten am Friedhof begonnen. Die Bedingungen waren heute nicht besonders, aber einen ersten Eindruck konnte ich doch mitnehmen. Es sind mindestens 20 der imposanten Vögel auf den dünnen Wipfeln vorübergehend zuhause. Ernährungstechnisch haben sich die Reiher inzwischen auch auf nahrhafte Mäuse umgestellt, die sie zahlreich in den...
Die Störche in Batzenhofen Im Gegensatz zu den Diedorfer "Ampelstörchen" bewohnen die Storchenpaare weiter flußabwärts im Gersthofer Ortsteil Batzenhofen und in Gablingen deutlich exklusivere Nester in bester Höhenlage. Die beiden Batzenhofener sind wieder in dem Nest auf der alten Mühle mit Sägewerk direkt neben der Kirche zuhause und haben von dort sicher einen fast unendlichen Blick über das Schmuttertal. Beste Futterplätze und ausreichend Nistmaterial finden sie direkt unterhalb ihres...
An Störche und Schwäne komme ich immer wieder mal für brauchbare Bilder nahe genug heran. Nur mit Ihren weißen Verwandten, den Silberreihern habe ich kein Glück. Sie haben sich zwar in den letzten Jahren in unserer Region deutlich vermehrt und man findet meist nach kurzer Suche ein paar Exemplare in den Schmutterwiesen, aber sie sind sehr scheu und flüchten schon bei großem Abstand. Der nahe Autoverkehr stört sie seltsamerweise eher weniger! Heute in Gablingen waren sie zahlreich auf den Wiesen...
Wer bringt beim Storch die Babies? Am Samstag herrschten im Schmuttertal frühlingshafte Temperaturen im zweistelligen Bereich. Nicht nur die Feldhasen in Gablingen, sondern auch die Störche auf der Mühle in Batzenhofen verspürten in dieser animierenden Atmosphäre den Drang, sich zu vermehren.
Sorry Meister Lampe, aber als Du am helllichten Tag so geduckt im Feld lagst, dachte ich, Du wärst vor mir in Deckung gegangen. Erst als ich näher kam und Du aufgesprungen bist, habe ich gesehen, daß Deine Partnerin unter Dir liegt. Das war dann wohl der klassische Coitus Interruptus, aber Ihr findet bestimmt noch eine zweite und dritte Chance ...
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