Gedichte

Beiträge zum Thema Gedichte

Poesie

Träume - Schneewittchens Traum, mein Beitrag zur Gruppe Alles nur Geschmacksache

....aus Eugen Drewermanns Buch "Interpretation von Schneewittchen" Sie lag da, und ihre Seele träumte sich fort in eine andre Welt, die dicht bis an den Himmel säumte und war ihr Schutzkreis und ihr Zelt. Sie sah sich mit den Wolken ziehen. Sie wünschte sich als Blatt im Wind. Sie mied zu sein. Nur unter Mühen ward sie zur Frau. Sie blieb ein Kind. Was lag an ihr, wenn nur die andern sie nicht empfanden als Beschwer? Sie wollte mit den Flüssen wandern durch Wüstentäler bis ans Meer. Dort...

  • Hessen
  • Oberweser
  • 26.03.12
  • 4
Lokalpolitik

Dat Füür an d' Boom

Dat Düwelslucht an Düütschlands Spitz … Nu hett de Dannenboom wäär sien Spitz – as Wieslucht över aal de Takken – spitzkriegen deist dat in de Hitt wenn du lächst dien Kopp in d’ Nakken … Wenn du dat nu foaker deist, dat mit dien Kopp in d’ Nakken un jedermoal een Kööm wächneist – denn kricht de Dunas di to pakken denn glöövst du furrs su elker Word dat di van boaben her vertellt ward hollst een Messelbuur för’n Ingelsch Lord ov een Muuslokk föör een Diekschart denn düchst du di as Hans in d’...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 25.03.12
Poesie

Irgendwo ...

Irgendwo …. Fahle Blässe überzieht ihr Gesicht man könnte meinen … doch nein, das ist es nicht – es ist nicht das Gebläue der Leuchtreklamen, nicht das gepuderte Weiß der vornehmen Damen – es ist das Leid, das ihre Züge geprägt - es ist der Verlust, mit dem das Schicksal sie schlägt. Es waren ihr Mann und zwei ihrer Söhne, die schon vieles gekannt – doch niemals das Schöne. Heillos verfeindet bis ins hinterste Glied, standen sie sich gegenüber - ohn’ Hoffen auf Fried’. Jeder gab vor, seine...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 24.03.12
  • 7
Lokalpolitik

Toulouse. überall Toulouse ...

Ganz gleich, in welchen Winkel der Erde man schaut, ob in Europa in die Schlösser der Granden - in denen oft dreiste Lügen zuhaus’ - oder in Asien, wo Kommunisten sich fanden und den Herrschenden Menschens Recht scheinet wie Graus – ob es an Mediterranens Gestade wo mörderisch’ Tun fröhliche Urständ feiert wie jetzt gerade – ob unweit der Weiten des Sinaii oder neben der Enge des Gaza - wo wieder kriegsgehetzet wie nie - wo’s ausläuft auf Tabularasa. Ob in der Mar’jann einst stolzem Land, oder...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 23.03.12
  • 1
Poesie

Der Strich ....

Der Strich am Ende des Blickes, wo Himmel und Erde sich trennen, ist Lebensschnur so manch’ Geschickes - Mensch ist so frei, es Kimm zu nennen. Längs des Strichs zieh’n Silhouetten, wie Schattenspiel von Künstlerhand, wie märchenhafte Chambriere kommt so manches Bild daher. Die Zeit, wo Rauchesfahnen zogen ist längst vorbei, die ist nicht mehr - doch heute wird auch hier gelogen, mit „Rauchfrei“ sei das weite Meer. Mensch hat die Technik so gedrehet, das Menschens Auge nicht mehr sieht, wo Gift...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 23.03.12
  • 2
Poesie

Ende einer Illusion ...

Die Gedanken sind frei … so hat Mensch gereimt schon vor vielhundert Jahren - er blieb immer dabei, hat nie and’res erfahren - doch nun stürzt er nieder, erfährt einmal wieder, dass dies ewige Denken macht nur Trugbilder schenken. Kein Mensch kann sie raten … ist längst schon dahin - Mensch braucht Maschine nur starten und schon ist er drin. Drum hütet euch helle, so ganz auf die Schnelle, zu denken was Mächtige gar nicht erfreut. Denn eh ihr’s verseht - und auch nicht versteht - hat euch der...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 23.03.12
  • 1
Lokalpolitik

Anarchie oder Erlösung ...?

Anarchie …. Am 18. März 2012 hat die Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland, mit der Wahl des ehebrechenden evangelischen Pfarrers Joachim Gauck zum Bundespräsidenten, unser Land in die moralisch-ethische Anarchie befördert. Seit dem 18. März 2012 braucht niemand in Deutschland ob irgendwelcher unmoralischen Handlungen oder ethischer Verfehlungen ein - auch nur ansatzweise - schlechtes Gewissen zu haben. Es hätte mich angesichts der gesellschaftspolitischen Entwicklung der letzten...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 20.03.12
  • 2
Natur

Vergangen ....

Wor de Noordseewellen trekken an de Strand … hevvt de Joarn wi sungen, in us Freesenland. Kunnen an de Dieken - wor dat Gras so greun - dör de Penner strieken, wor de Blöömen bleun. Niks is dorvan bleeven, nu is d’ allens dod - niks is mehr mit Leeven, hier in d’ Möörgenrot. Wäch de witten Strände, wäch de bleuend Strüük - sünd blods noch iistern Wände, Natur ümto is süük. Wor de Noordseewellen … de Tied, de kummt nich wäär, dat is as Kuusenkellen - dat deit so gräsich säär. Wor de...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 19.03.12
  • 1
Natur

Er ist's von Eduard Mörike (1804-1875)

Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte; süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, wollen balde kommen. - Horch, von fern ein leiser Harfenton ! Frühling, ja, du bist's ! Dich hab ich vernommen !

  • Niedersachsen
  • Sehnde
  • 18.03.12
Poesie

Tohörn ...

Nu sett di doal - vertell mi wat. Ikk hör di to – ok geern up Platt. Verkloar mi wat van d’ Weltgeböören - beliekteek’ mi moal düt ov dat - ikk much woll wat van Leevde hören, van Rövenschmeer un Suurkoolfatt -. vergäät ok nich, mi to vertellen van Elend un van Troanensnot - wenn Fleegers koamt in hooge Wellen un schmieten Minsch un Deerten dod. Vertell van Minschen, de sükk höögen, all över een ‚van Haarten Moin’ - vertell van Minschen de us nöögen, bi de dat Lääven wunnerscheun. Vertell mi...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 18.03.12
  • 3
Poesie

aufgewacht

Habt ihr`s auch vernommen - der Frühling ist im Kommen. Leise - Stück für Stück - schleicht er sich zurück. Das Eis wird dünner auf dem See. Hoch in den Bergen fließt der Schnee. Noch ganz klein und unverdrossen, fangen Blümlein an zu sprossen. Kürzer werden all die Schatten, die wir nun schon lange hatten. Und wenn am Morgen Vöglein singen, kann der Frühling bald beginnen. Frischer Wind weht durch den Ort, treibt den kalten Winter fort. Uns`re Herzen atmen auf - der Frühling - der nimmt seinen...

  • Bayern
  • Gersthofen
  • 17.03.12
Kultur

Achterbahn des Lebens (11)

Knapp ein Vierteljahr nach meinem Debüt bekam ich von der obersten Heeresleitung den Lohn – ich wurde zum Kolonnenführer ernannt. Übrigens war ich der jüngste Leiter in der Vertriebs-Geschichte des Hauses K. in Darmstadt. ‚Klinkenputzen’ gehörte für mich von dem Zeitpunkt an der Vergangenheit an. Die Auftragsausbeute der anderen Drücker einzusammeln und zu kontrollieren, das war plötzlich meine Aufgabe. I ch hatte noch nie zuvor so viele Friedhofsadressen zu Gesicht bekommen....

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 17.03.12
  • 10

Heiß diskutierte Beiträge

Poesie

DIE Frage ...

Daseinsfrage Was tut Mann denn, was macht er nun, wenn Mann hat gar und nichts zu tun, als in viel zu großen Schuh’n sich vom Nichtstun auszuruh’n? Mann setzt sich hin und greift zur Feder – sagt nun nicht, das kann ein Jeder – und zieht mit Eleganz vom Leder. Nicht mit Verdruß, denn das wär’ öder – wär’ öder als in großen Schuh’n sich vom Nichtstun auszuruh’n – weil, das kann wiederum nicht jeder, denn wenn’s jeder könnt’ wär’s noch viel öder. ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 17.03.12
  • 11
Kultur

Achterbahn des Lebens (10)

Unsere finanzielle Grundlage war äußerst schwach geworden - sie schrie förmlich nach frischem Geld. Peter war auf seiner Suche nach neuen Quellen der Verdienstmöglichkeiten fündig geworden. Was sich dabei in seinem Netz verfangen hatte präsentierte er mir als goldene Zukunft – als Ei des Kolumbus sozusagen. Für ihn kam das, was er da gefangen hatte, aus Altersgründen leider nicht mehr in Frage. Erfolgreicher Außendienstmitarbeiter wäre er in seinen jüngeren Jahren lange genug gewesen – meinte...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 16.03.12
  • 4
Kultur

Freie Strände ...

Freie Strände ... Überall ist es verfasst und festgeschrieben - unsere Küsten und Ufer gehören allen, und nicht nur Jenen die es zu Reichtum getrieben, und die da sind Kapitales Vasallen. Warum muß erst immer geklaget werden, für das natürlichste Recht auf Erden? Warum bedarf es nur immer der Klage, begründet in der Einzelnen Reichtümer Plage? Worauf gründet sich das Verwehren des Schreitens ans Ufer, welches Bürger begehren? Wir brauchen nicht Draht mit Stacheln und Maschen, mit dessen Hilfe...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 15.03.12
  • 10
Kultur

Achterbahn des Lebens (8)

40 Grad oberhalb des Gefrierpunktes zeigte der Wärmemesser an – 40 Grad im Schatten! Peters Körperflüssigkeit sauste durch seine weitgeöffneten Poren mit Lichtgeschwindigkeit in die türkische Sommerluft. Beide Hände benötigte er, um den Flüssigkeitsspiegel im Innern auszugleichen. Nach dem ersten Rundgang über den Bazar flüchteten wir in den nächstbesten Teegarten. Die türkischen Teegärten kann man mit den deutschen Biergärten vergleichen – wenn ein Vergleich überhaupt möglich ist. Der Tee war...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 14.03.12
  • 5
Kultur

Achterbahn des Lebens (6)

Nachbar Peter lud meine Freundin und mich eines Abends zum Essen ein. Die fünffachen Eltern hatten gehörig eingekauft (auf welche Art das „Einkaufen“ erfolgt war, habe ich mich an dem Tage nicht gefragt – obwohl es ja eigentlich hätte nahe liegen müssen) – vor allem Gerichte aus meiner schon fast vergessenen Heimat. Menschenskinder – wie fühlte ich mich von meinem Nachbarn Peter gebauchpinselt – von so einem weltläufigen Deutschen so glänzend hofiert zu werden! Was tischten die beiden nicht...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 11.03.12
  • 5
Poesie
exklusiv für myheimatleser gezeichnet

Vom spinnen

Es ist die Spinne grad daran, Gespinste fein zu kleben. Sie sagt zur andern: „Schau mal an, Kann ich nicht prächtig weben?“ Die andre sagt, wobei sie grinst: „Du spinnst!“... Text: vor Jahren irgendwo aufgeschrieben, daher mir die Quelle unbekannt

  • Hessen
  • Kassel
  • 11.03.12
  • 14
Kultur
Prof. Dr. Dr. Helmut Zöpfl

Vortragsabend mit Helmut Zöpfl

Am Donnerstag, 22. März um 19.00 Uhr spricht Prof. Dr. Helmut Zöpfl im Schützenheim in Rettenbach zum Thema "Vom Wert der Werte - Werteerziehung heute noch aktuell?". Zöpfl wird dabei auch einige seiner bekannten Gedichte vortragen. Dazu laden die Gemeinde und die Hanns-Seidel-Stiftung ein. Helmut Zöpfl begeistert seit Jahrzehnten das Publikum mit verschiedenen Aktionen in den Bereichen Gewaltprävention und Werteerziehung. Der dreifache Familienvater und mehrfache Großvater fasziniert besonders...

  • Bayern
  • Günzburg
  • 07.03.12
Poesie
Allee zwischen Schongau und Marktoberdorf
5 Bilder

VORFRÜHLINGSTAG

Ins Fruajohr nei ! Heid dram i mi ins Fruajohr nei, mei Wejd wead langsam grün. Vom Berg des Bacherl plätschert scho, losst Buddableamen blühn. Text und Bilder Heidi Kjaer.

  • Bayern
  • Marktoberdorf
  • 07.03.12
  • 10
Ratgeber

Cafe Köhler am Park

Eine Oase der Ruhe inmitten des Großstadtlärms – auch wenn mal der Hahn kräht oder die Papageien ratschen. Rund um den Wilhelmshavener Hauptbahnhof sieht der stille Beobachter nicht nur Züge auf den Gleisen fahren und Busse auf den Strassen rumpeln, nicht nur Autos flitzen und Fußgänger hasten – hoch in den Lüften sieht er auch Ibisse fliegen. Drei schneeweiße Königsvögel ziehen hier beständig ihre Kreise. Bei Vogelfreunden haben sie am Südstrand und am Fliegerdeich schon oft für Verwirrung...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 02.03.12
  • 4
Kultur

... und Hörbi war immer dabei.

Eine ganz besondere Hochzeit … 1962 war schon ein besonderes Jahr. Nicht nur, daß es dem lieben Gott mitten im Winter plötzlich in den Sinn kam, einen seiner schönsten Landstriche auf dem Planeten Erde gründlich zu schrubben – es muß wohl nötig gewesen sein - auch wenn er es damit ganz gewiß ein wenig übertrieb, und zuviel Wasser für die Putzerei mit an Land nahm. Er hat es aber ja anschließend alles wieder in die Nordsee zurück fließen lassen. Es kann durchaus sein, daß er Klaus und Christa...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 01.03.12
  • 9
  • 1
Ratgeber

Die Geschichte der Mama O.

Die Geschichte der Mama O. Für mich begann diese Geschichte mit einem Anruf nach einer Sendung, in der die Mutter eines Kindes mit Down-Syndrom bei mir im Studio zu Gast war. Diese Mutter hatte von den Widrigkeiten berichtet, die ihr, auf Grund der ‚Behinderung’ ihrer Tochter, von Institutionen und Behörden in den Weg gelegt wurden. Die Anruferin war durch das Gehörte ermutigt worden. Sie hatte sich ein Herz gefasst, und spontan zum Telefonhörer gegriffen, und meine Studio-Nummer angewählt,...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 29.02.12
  • 19
Kultur

Überraschender Genuß ... ohne Reue

St. Jakobi – ein Erlebnis … Für Sonntag, den 26sten Februar, hatte die Gemeindeleitung von St. Jakobi in Neuende zum Spätnachmittagsgottesdienst eingeladen. Anlaß dazu war zuvorderst die Vorstellung der Kandidaten zur Kirchenratswahl am 18. März. Ich schwankte zwischen „der Einladung zu folgen“ und zwischen dem Denken „och Schiet, was haste davon – die Favoriten werden es ja eh“ hin und her. Letztendlich siegte dann doch die Neugier auf den Kreis derer, die für die nächsten Jahre die Geschicke...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 27.02.12
  • 4
Poesie

Sinnes Begehren ...

Lass’ die Hände gleiten – lasse sie bereiten ein Erleben wunderschön, bei dem Gefühle übergeh’n … übergeh’n vom Ich zum Du - lass’ sie durch das Fühlen weh’n, gönn’ dem Wollen keine Ruh’. Lass’ sie das Begehren führen hin zum Gipfel höchster Lust, wo Mensch dann kann das Werden spüren … lass’ sie zärteln, lass’ sie streicheln – spür’ das härteln, fühl’ das weicheln geb’ Dich himmlisch’ Fühlen hin und fühl’ so des Lebens Sinn. ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 26.02.12
  • 4
Poesie

Eine traumhafte Nacht ...

Die Nacht mit Dir war wunderschön, auch wenn es nur im Denken - wenn Du erwachst, dann wirst Du's sehn - und mir Dein Lächeln schenken ... auf Wolken hab’ ich Dich gebettet, betupft Dich mit der Rosen Säfte - hab’ mit dem lieben Gott gewettet, dass in Dir werden meine Kräfte zu einem neuen Lebensborn … und sieh’ – das Wunder ist geschehen, so über Nacht und unversehen wurd’ aus uns ein neues Ich - ein Ich, das durch die Zeiten geht – ein Wesen, das für Liebe steht, das mich beglückt ganz...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 26.02.12
  • 11
Poesie
du bist herzlich eingeladen dir die zeit für mein poesiealbum zu nehmen. freue mich auf deinen vers!

Nimm dir Zeit für mein Poesiealbum

Ein Beitrag zum Thema "Zeit" der Gruppe:""Alles nur Geschmacksache"". Schreib in den Sand, die Dich betrüben, vergiss und schlafe drüber ein. Denn was Du in den Sand geschrieben, das wird schon morgen nicht mehr sein. Schreib in den Stein was du erfahren, an Freude,Seligkeit und Glück. Es gibt der Stein nach langen Jahren, dir die Erinnerung zurück. Schreib in dein Herz all Deine Lieben, von Nord und Süd, von Ost und West. Denn was Du in das Herz geschrieben, das bleibt für alle Zeiten...

  • Hessen
  • Kassel
  • 25.02.12
  • 20
Poesie

Holl still ....

Holl still un holl dien Oahmen in - luuster moal dat kroakend Schwiegen, denn schütt ok di villicht in d’ Sinn, dat dat Gedoo doch rein gediegen - wat dor so in de Welt geböört, up dat man denn noch Eiden schwöört, dat alln’s good noa Gott sien Föögen un niks dor an van Minschkes Löögen - ok wenn blods Doalers sien Bewennt un he blods Machtanhüpen kennt - up groote Bargen achter sükk un hollt dat denn föör häntich Glükk - ikk hevv mien Twiefel an dit Waark, mi dücht dat Minschendoon to stark,...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 24.02.12
  • 3
Poesie

Halt die Luft an ...

Halt einmal den Atem an … und lausch der krachend lauten Stille - höre der Welt Gebaren dann, oft dargestellt als Gottes Wille. Ich zweifel nur, ob gottgewollt, dass Mensch viel Leben so vernichtet, als wenn er es nach Wert gewichtet. Dem Wert von Euro, Dollar, Gold dem man als Kreatur doch hold. Den sie verehren, den sie pflegen, als wär’ er einzig Gottes Segen - für den sie Ehr’ und Fried’ verschachern, und lassen sie den Kriegesmachern, mit ihren Panzern und Raketen, für die sie dann noch...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 24.02.12
  • 4
Ratgeber

Dat is ni nich to loat ...

Een half Stünn’n . . . Wiel dat Foahrtüch, dat hör in hör Nobelkarteer bringen schull, eers in een halvigen Stünn’n keem, wull’n see sükk vöördem noch een bääten de Been’n verträäden. De groode Ünnernäämer Cloas Strietze un siene Froo Katharina. In de eerste Joahren, in de see sükk kennden - un ok noch een Tied lang noa de Hochtied - har he hör vull Leevde Tinchen nöömt. Dat wee nu liekers all laang her! In dat „Kongresszentrum“ achter de beiden wuur dat Lucht sinnich minner – dor, wor man hum...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.02.12
  • 18
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