Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Natur

Frühling wirds

Droste-Hülshoff, Annette von (1797-1848) Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? Da grünt und blüht es weit und breit Im goldnen Sonnenschein. Am Berghang schmilzt der letzte Schnee, Das Bächlein rauscht zu Tal, Es grünt die Saat, es blinkt der See Im Frühlingssonnenstrahl. Die Lerchen singen überall, Die Amsel schlägt im Wald! Nun kommt die liebe Nachtigall Und auch der Kuckuck bald. Nun jauchzet alles weit und breit, Da stimmen froh wir ein: Der Frühling ist die...

  • Hessen
  • Biedenkopf
  • 18.03.10
  • 1
Natur

Frühling wirds

Fontane, Theodor (1819-1898) Frühling Nun ist er endlich kommen doch In grünem Knospenschuh; "Er kam, er kam ja immer noch" Die Bäume nicken sich's zu. Sie konnten ihn all erwarten kaum, Nun treiben sie Schuß auf Schuß; Im Garten der alte Apfelbaum, Er sträubt sich, aber er muß. Wohl zögert auch das alte Herz Und atmet noch nicht frei, Es bangt und sorgt; "Es ist erst März, Und März ist noch nicht Mai." O schüttle ab den schweren Traum Und die lange Winterruh: Es wagt es der alte Apfelbaum,...

  • Hessen
  • Biedenkopf
  • 18.03.10
Natur

Frühling wirds

Claudius, Matthias (1740-1815) Jeden Morgen in meinem Garten öffnen neue Blüten sich dem Tag. Überall ein heimliches Erwarten, das nun länger nicht mehr zögern mag Die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön, wenn der Dornbusch blüht und die Erde mit Gras und Blumen prangert.

  • Hessen
  • Biedenkopf
  • 18.03.10
  • 1
Poesie

Daß auch in hundert Jahren:

1.Daß auch in hundert Jahren am Burgberg Tannen grün und daß die Vöglein singen vom Burgberg wunderschön daß in den Ederauen im Wasser rein und klar sich muntere Fischlein tummeln das wünsch ich euch für wahr Refr:Das es so wird,Gott laß geschehn daß auch in hundert Jahren es auf der Erd ist schön. ".Daß auch in hundert Jahren im Ederstädtchen Hatzfeld fein die Menschen friedvoll leben, Gott geb es mög so sein und daß auf grünen Wiesen, noch bunte Blumen blühn, mit herzenvoller Freude die Welt...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 11.03.10
Poesie

Ein kleiner Lichtschein fällt auf ein Zimmer... Teil 3

Ein kleiner Lichtschein fällt auf ein Zimmer. Es ist schon spät. Ich sitze hier in diesem Sessel und lausche der Musik. Es hat aufgehört zu schneien. Die Musik ist sehr traurig; aber das muß wohl so sein. Ich hoffe, daß Du schon träumen wirst: vielleicht vom Frühling. Ich fühle mich so stark und so schwach zugleich. Dieses Zimmer strahlt auf mich eine ungeheure Ruhe aus. Ich liebe dieses Zimmer. Man muß ruhig sein, wenn man die ganze Traurigkeit ertragen will. Man muß lachen können, um nicht...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 12.02.10
  • 1
Poesie

Ein kleiner Lichtschein fällt auf ein Zimmer.... Teil 1

Ein kleiner Lichtschein fällt auf ein Zimmer Ich sitze hier in einem Zimmer in einer kleinen Stadt. Das Zimmer ist ein Teil von mir, es lächelt, weint und träumt und weint mit mir. Der Vorhang fällt und es wird dunkel, kein Geräusch und keine Klänge. Es wird dunkel, es wird Nacht. In der Nacht wache ich; ich habe keine Angst, aber ich freue mich auf den Tag, auf die Wärme und auf das Leben. Es waren viele Menschen hier in diesem Zimmer; es waren Freunde, Fremde, Feinde hier, Menschen; wir...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 23.01.10
Poesie

Ode an ein Dentalrudimente

Se komme seletzt, mer kann se kaum sii, ganz henne em Maul drenn, dii Waishaitszii. Morjens un Owends, mer kimmt fast net hii, hot mer sche gebotzt, sai Waishaitszii. Dii Bakk es ganz daab. Dii Spritz däät net wii. Baal es es foobai met de Waishaitszii. Weit offe de Rache, dii Kneij waich weij nii. Mer hört’s nur korz krache. Tschüss, Waishaitszii. Dii Sonn schaint oom Himmel. Dii Welt's wörrer schii. Es Leawe gitt wairrer uune Waishaitszii. Wann aich its domm Zeuch schraib, dann musst er'sch...

  • Hessen
  • Leun
  • 23.01.10
  • 6
Kultur
Herrnwaldshäuschen

Holzhausen

Mein Holzhausen Wir haben ein schönes Dorf mit rundum viel Wald. Man kennt jeden Weg und dort wird man gern alt. Man kennt alle Leute, ob Groß oder Klein, und da denk ich jeden Tag, ach wie schön ist's daheim. Uns interessiert keine Pleite, keinen Acktiensturz, wir haben schöne Straßen, viele Blumen und Kratzputz. Auch sonst ist alles recht angenehm, mitten im Dorf steht die Scheune aus Holz und aus Lehm. Dort geht man gerne aus und ein, da fühlt man sich wohl, dort ist man daheim. Einen Arzt,...

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 17.01.10
Poesie
Es war doch keine Idylle..
3 Bilder

Gedanken eines alten Bauern

In unseren Dörfern gibt es fast keine Bauernhöfe mehr. Selbst Großbetriebe scheitern an einem unfairen Milchpreis. Die Lebensmittel kommen möglichst billig aus dem Ausland. Ein unbekannter Autor machte sich bereits 1979 Gedanken über die Sorgen auf den bäuerlichen Höfen. In einem landwirtschaftlichen Wochenblatt beschreibt er die Zukunftsängste eines alten Bauern: GEDANKEN EINES ALTEN BAUERN Ein Bauer zog drei Kinder groß und hòfft`dabei, dass ihm sein Los im Alter etwas leichter wird, jedoch...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 15.01.10
  • 4
Natur
13 Bilder

Wintergefühle

Hoffmann von Fallersleben Winternacht Wie ist so herrlich die Winternacht Es glänzt der Mond in voller Pracht Mit den silbernen Sternen am Himmelszelt. Es zieht der Frost durch Wald und Feld Und überspinnet jedes Reis Und alle Halme silberweiß. Er hauchet über dem See, und im Nu, Noch eh' wir's denken, friert er zu. So hat der Winter auch unser gedacht Und über Nacht uns Freude gebracht. Nun wollen wir auch dem Winter nicht grollen Und ihm auch Lieder des Dankes zollen.

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 10.01.10
Poesie

Vor 50 Jahren hielt Charly Chaplin zu seinem 70. Geburtstag folgende Rede, sehr kluge Worte und immer noch aktuell!!

Als ich mich selbst zu lieben begann … Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschah, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich „VERTRAUEN“. Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das nennt man...

  • Hessen
  • Wetter
  • 03.01.10
  • 16
Natur
12 Bilder

Winter

Der Winter ist gekommen Der Winter ist kommen, verstummt ist der Hain; nun soll uns im Zimmer ein Liedchen erfreun. Das glitzert und flimmert und leuchtet so weiß, es spiegelt die Sonne im blitzblanken Eis. Wir gleiten darüber auf blinkendem Stahl und rodeln und jauchzen vom Hügel ins Tal. Und senkt sich der Abend, geht's jubelnd nach Haus ins trauliche Stübchen zum Bratapfelschmaus. Volksgut

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 03.01.10
  • 6

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Meistgelesene Beiträge

Poesie

DU

********** DU ************ Ich war fast verloren mein Herz das schien tot dann kam meine Rettung und das warst DU Die erste Berührung an unseren Schultern ließ mich vergessen was richtig und falsch Der erste Kuss von deinen Lippen ließ mich erbeben ganz tief in mir Jede Umarmung die ich von dir bekomme lässt mich erschauern macht mir heiß und auch kalt Sobald wir uns lieben Und unsere Augen sich treffen explodieren die Sterne mit Urgewalt und trotz der Gewissheit wir sehen uns wieder ist wenn...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 25.12.09
  • 3
Poesie
Was ist das doch ein holdes Kind, das man hier in der Krippe find`t

"Komm nun wieder stille Zeit"

Allen MyHeimatlern wünsche ich auf diesem Wege ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und sende als kleinen Gruß noch dieses Gedicht von Luise Hensel: Die Krippe Was ist das doch ein holdes Kind, Das man hier in der Krippe find`t? Ach, solch ein süßes Kindelein, Das muß gewiß vom Himmel sein. Die Frau, die bei der Krippe kniet, Und selig auf das Kindlein sieht, Das ist Maria fromm und rein, Ihr mag recht froh im Herzen sein. Der Mann, der zu der Seite steht, Und still hinauf zum Himmel...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 23.12.09
Poesie

Adventszeit

Und wieder ist es soweit. Es naht die liebe Weihnachtszeit. Sie naht mit Äpfeln und mit Nüssen, sowie mit tausend lieben Grüßen. Man schenkt sich viele teure Dinge, ein neues Kleid vielleicht zwei Ringe? Jedoch man fragt was hat Bestand? da gibt's nicht viel in diesem Land. Das Einzige was fest besteht. ist Gottes Gnade im Gebet. Das macht uns froh und unbeschwert ist täglich unseres Dankes wert. Ein jedes Haus hat seine Sorgen! Gar mancher fragt: Was wird dann morgen? Zum Danken hat man...

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 04.12.09
Poesie

Der Wunsch...

Der Wunsch. Der Zufall ist das Kettenhemd des Schicksals. Brennende, melodisch singende Kerzen über dem vergessenen goldenen See. Alte, knorrige Bäume mit unsagbar traurigen Ästen und Zweigen verhindern Dir den Blick auf den goldenen See. Die Sehnsucht für diesen Blick wird zum ersehnten Wunsch. Die Stimmen, die Melodien - die Erinnerung darfst Du behalten; doch den Blick und den Wunsch mußt Du Dir zu der Träne in Deinem Herzen legen. Du mußt lernen wieder zu leben. Vielleicht auch das zu...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 29.11.09
Freizeit
15 Bilder

Herbst

Storm, Theodor (1817-1888) Herbst Schon ins Land der Pyramiden Flohn die Störche übers Meer; Schwalbenflug ist längst geschieden, Auch die Lerche singt nicht mehr. Seufzend in geheimer Klage Streift der Wind das letzte Grün; Und die süßen Sommertage, Ach, sie sind dahin, dahin! Nebel hat den Wald verschlungen, Der dein stillstes Glück gesehn; Ganz in Duft und Dämmerungen Will die schöne Welt vergehn. Nur noch einmal bricht die Sonne Unaufhaltsam durch den Duft, Und ein Strahl der alten Wonne...

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 25.10.09
  • 9
Poesie

Begegnung mit dem Schmerz der Hinterbliebenen

Du warst so hilflos, schienst so klein erdrückt unter dieser Situation deine Augen guckten mich hilflos an deine Körperhaltung flehte um eine Antwort, doch ich konnte sie dir nicht geben. Ich fühlte mich einsam, doch du fühltest dich verlassen. Du versuchtest stark zu sein, wie du es dein ganzes Leben warst, doch ich nahm es dir zum ersten Mal nicht ab. Alles ging so schnell, dass man nicht mal Fragen stellen konnte deren Antwort man nie bekam. Wir standen uns gegenseitig bei, versuchten...

  • Hessen
  • Marburg
  • 05.09.09
  • 5
Poesie

"Heimatlied " für alle die fern der Heimat sind.

Hessenland, du bist mein Heimatland- Deutschlands grünes Herz wirst du genannt. Mitten drin, da steht mein Vaterhaus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus. Grüne Wälder gibt´s, wohin man schaut, Berg und Täler sind mir so vertraut. Überall, da blüht´s im Sonnenschein, Oh, wie herrlich ist es doch bei uns daheim ! Viele Freunde stehen mir zu Seit, teilen mit mir Lebensfreud und Leid. Uns schenkt Tanz,Gesang und die Musik Manche frohe Stunde, die man nie vergisst. Seit willkommen hier in...

  • Hessen
  • Wetter
  • 13.08.09
  • 12
Poesie

Ich wünsche mir etwas

Ich wünsche mir etwas . Es ist vieles anders geworden, in den letzten Wochen, in den vielen, vielen Sekunden. Wünschte, Du wärst hier. Es ist so vieles unwirklich und unwichtig geworden. Das Essen, der Kaffee und die Stimmen der Menschen. Wünschte, Du wärst hier. Der Himmel strahlt auf seine Art - er schenkt Leben. Ich bewundere den Mond und die Sterne, weil sie so weit entfernt sind, und doch so nah erscheinen. Die Häuser und die Menschen sind die gleichen geblieben - unwirklich und fremd....

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 08.08.09
  • 2
Freizeit

Du ....

Du ... Wenn sie die Augen aufschlägt Wenn sie ihre Lippen öffnet Wenn sie lächelt Wenn sie ihr Gesicht bewegt Dann sehe ich das Leben - dann sehe ich Dich

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 05.08.09
  • 4
Poesie

Geduld

Geduld. Wir sitzen am Tisch Wie nett - der Blick durch das Glas Die Messer strahlen voll Glanz Die Kerze ist heruntergebrannt Es ist ein kleines Feuer nur Doch wenn die Flamme überspringt Wird der Wind sie hoch empor heben Das Geräusch und das Flüstern verstimmt Es wird Zeit zu gehen.

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 31.07.09
Poesie

Warum ...

Warum ... Das Leben ist seltsam wenn man es nicht versteht, und das Leben ist sehr einsam wenn man es versteht.

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 30.07.09
  • 1
Poesie

Have a pleasant trip oder Dein Traum

Have a pleasant trip. Der Regen geht vor dem Haus spazieren. Die Sonne weint vor Freude. der Wind singt leise sein Lied. " Träume Deinen traum Geh von Haus zu Haus Träume und geh vorwärts Träume Deinen Traum " Die Kerze brennt langsam herunter. Die Wunde ist ausgeheilt. Die Uhr schlägt viel zu schnell. Deine Gedanken sind ganz weit fort. Die Augen sind rot und müde. Warum lächeln. Sieh die Bilder an der Wand. Geheinisvoll und bunt. Ein Hund bellt draußen. Habe keine Angst. Die Nacht wird...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 21.06.09
  • 1
Poesie

Don't look back - oder der eigene Kampf

Don't look back. Hände und Lippen bewegen sich - Ideen, Träume, Gebärden seiner Worte. Seine Augen - nehmen alles Neue auf. Er ist die Insel der Selbstsicherheit. Heute glaube ich zu wissen, daß ich ein Mensch bin, der einen konstanten Kampf gegen die Gitterstäbe eines unsichtbaren Käfigs mit mir selbst austrage.

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 21.06.09
Poesie
meine Enkelin, eine Frohnatur

Zufriedenheit ist das Zauberwort.

Das Leben ist schön, wenn ich morgens erwache und es bleibt wunderschön,wenn ich das Frühstück mir mache. Das Leben ist schön, wenn der Nachbar mich grüßt und Zucker so köstlich den Kaffee versüßt. Das Leben ist schön, wenn man nicht ständig klagt,sondern ab und zu auch mal Dankeschön sagt. Es tut uns nicht gut, wenn hinter´m Rücken man tuschelt, doch herrlich gut tut´s, wenn man sich in den Arm nimmt und kuschelt. Sieh nur der kleine Käfer will leben, vor lauter Frust wärst du bald...

  • Hessen
  • Marburg
  • 20.09.08
  • 4
Freizeit
Das Dorf der Brücken, hier die alte Rothwirtsbrücke

1000 Jahre Amönau, ein Stadtteil von Wetter in Hessen

Ein wunderschönes Lied O du mein Amönau Wo von der Koppe Waldesrand Man blickt weit über Ort und Land Hat man ein Rundblick wunderschön Sucht seinesgleichen anzusehen O du mein Amönau im schönen Hessenland Ihr Wälder ohne Zahl seid mir so wohlbekannt Du stille Bergeshöh Dich lieb ich immer zu O mein Heimattal Wie schön bist du Das Dorf der Brücken wirds genannt Vom Sonneneck ist's auch bekannt Die schmucke Kirche auf der Höh' Das Lusthäuschen gleich in der Näh' Gerichtslinde am Berg steht Vom...

  • Hessen
  • Wetter
  • 19.08.08
  • 9
Freizeit
Alte Postkarte: Böse Weiber

Recept wider böse Weiber

Ein armer Ehegatte, Der ohne seine Schuld Die Höll' auf Erden hatte, Ward endlich der Geduld Nach langen Jahren müde, Und schaffte schnell und klug Sich vor dem Engel Friede, Der ihn mit Fäusten schlug. Sein Weib war bitterböse, Die Tobsucht rief aus ihr, Bey manchem Zankgetöse: Ein Leides thu ich mir! Ja ja, du Weiberhasser, Du Teufel, der du bist, Ich springe noch ins Wasser, Wo es am tiefsten ist. Sie sprachs zu tausendmalen, Und sprang ins Wasser nie. Auf neue Männerqualen Dacht ihre Seele...

  • Hessen
  • Marburg
  • 06.08.08
  • 4
Poesie

Probleme mit der Pubertät und dem Ordnungssinn

Die pubertäre Phase geht meistens schnell vorbei, bei manchen dauert`s länger, bis sie sind davon frei. Ein wesentliches Merkmal ist auch in dieser Zeit, dass der Jüngling ist zum Räumen einfach nicht bereit. Er muss in seiner Bude bald bauen einen Steg, weil unten auf dem Boden liegt kreuz und quer im Weg: Schuhe, Socken, Hemden, Hosen Taschen u. s. w. um sie zu überwinden braucht er am Ende eine Leiter. Hoffentlich geht sein Ordnungssinn nicht total verloren; denn hat er eines Tages sich eine...

  • Hessen
  • Marburg
  • 29.07.08
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