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Als ich heute an meinem Lieblingsufer beim Schloß Gablingen die Schmutter entlang wandere, entdecke ich neben den bekannten Stockenten und den wenig fotogenen schwarzen Bläßhühnern einige prächtig bunte Pärchen: die blauschnäbligen Reiherenten mit ihren leuchtend gelben Knopfaugen und vor allem die originellen Teichhühner oder Teichrallen mit ihren roten Schnäbeln, dem blau schimmernden Gefieder und den riesigen grünen Beinen verleihen unserem biederen schwäbischen Flüßchen einen exotischen...
... und er verwandelt den makellosen azurblauen Himmel unter dem ich losgezogen bin innerhalb weniger Minuten in ein aufgewühltes Meer aus weißen, blauen und schwarzen Wolkengebilden, die sich in immer neuen Schichten über dem Schmuttertal bei Täfertingen dramatisch übereinander schieben.
Ein Spaziergang am Schmutterufer bei der Gailenbacher Mühle. Die von Norden hereinströmende Kaltluft sorgt für dramatische Wolkenbilder zwischen Loderberg und Täfertingen.
Am Rathaus in Neusäß wurde ein Kranz zum Gedenken an die Toten der Pandemie niedergelegt. Hier innezuhalten und die wenige Worte vor dem kalten Beton zu lesen wiegt mehr, als die ignoranten, egoistischen Worthülsen von tausenden von Betonköpfen in den "Sozialen" Medien zu sehen.
Im Stadtbereich von Neusäß sieht man an einigen Stellen Schilder, die auf den "Pfarrer-Kneipp-Weg" hinweisen und so mancher wird sich verwundert fragen, weshalb es gerade in Neusäß einen Weg zum Gedenken an den legendären "Wasserdoktor" gibt. Der Pfarrer-Kneipp-Weg führt als Wandertour von Bad Wörishofen nach Biberbach und entstand im Jahr 2009 zum 120jährigen Jubiläum des Kneippvereins Augsburg. Er ist in 4 Etappen unterteilt und der letzte Abschnitt reicht von Augsburg nach Biberbach. Vom...
Auf dieser Wiese im Zentrum von Westheim hat der erste Bagger mit der Arbeit begonnen. Unweit der Grundschule und des Feuerwehrhauses, die beide völlig neu errichtet werden sollen, wird hier für die Dauer dieser Bauarbeiten eine "Containerschule" entstehen.
Ich bin zum zweiten Mal an dem Wald mit der Reiherkolonie in Fischach, aber meine Hoffnung auf bessere Bilder werden leider wieder nicht zur Realität. Diesmal klettere ich den steilen Hang hoch weil ich vermute, von dort oben näher rankommen zu können, denn für formatfüllende Bilder sind die schönen Vögel einfach zu weit oben. Aber ich habe von keinem Standort aus freie Sicht auf eines der Nester. Es ist zwar beeindruckend, die Reiher zu beobachten, wie sie majestätisch über die Wipfel schweben...
In den Schmutterwiesen hinter dem alten Bahnhof findet ich hübsche Motive in ländlichem Flair. Die Schmutter windet sich in engen Kurven vorbei an einer alten Mühle, eine vielköpfige Familie von Graugänsen schnattert mich beleidigt an und ich genieße den schönen Blick auf den markanten "Buschelberg" bevor mich tatsächlich aus heiterem Himmel ein Schneestrum überrascht.
An dieser Brücke am Rand von Fischach kreuzen sich nicht nur 2 Wasserleitungen, sondern es wachsen auch zwei Flüsse zu einem zusammen. Im Bild links kommt die Schmutter daher, die sich von ihrer Quelle bei Siebnach am Südrand der Stauden über Scherstetten und Mickhausen ihren Weg hierher gebahnt hat. Der rechte Fluß ist die Neufnach, die bei Tussenhausen entspringt und ab dem Schnerzhofer Weiher quasi parallel zur Trasse der Staudenbahn fließt und namensgebend für mehrere Dörfer an ihren Ufern...
"Schau Dir mal diese Riesen an, meine Liebste! Bei uns beiden ist klar, wer der Erpel ist und wer die Eier legt, aber bei diesen Graugänsen weiß man nie genau, wer Männchen und wer Weibchen ist!"
Am "Reiherwald" in Fischach dauerte es wiederum nicht lange, bis der erste Rote Milan über mir kreiste. Aber leider bin ich mit meiner Kamera da technisch schnell am Limit, insbesondere als er plötzlich den Raben verscheuchte gelang mir nur ein unscharfes Abbild der Silouhetten.
Das Kloster Oberschönenfeld erreiche ich in wenigen Minuten und das Fotografieren dort wird nie langweilig. Besonders schön ist, wie gestern schon erwähnt, der Blick vom Hügel über Margertshausen. Gerade jetzt im Frühjahr haben die Wälder hinter der Abtei eine ganz besondere Farbgebung und da der Vordergrund noch nicht durch Laub verdeckt wird, kann man das Klostergebäude selbst noch gut ins Bild einbeziehen.
Immer mehr sieht man jetzt auch wieder die Schmetterlinge durchs Schmuttertal flattern und das gibt während der Fotospaziergänge immer ein paar Extraschüsse
Von der gleichen Anhöhe aus schauen wir hier auf die markante Kirche St. Peter und Paul von Wollishausen. An klaren Tagen erkennt man am westlichen Horizont die Windräder über dem Wald.
Eine sehr schöne Aussicht befindet sich entlang des Wegs, der sich auf der Anhöhe zwischen dem Kloster Oberschönenfeld und Margertshausen hinzieht. Man blickt auf der einen Seite auf den wunderschönen Wald mit dem Kloster und auf der Westseite sieht man Gessertshausen, Dietkirch, Wollishausen und Margertshausen. Ein besonders markanter Punkt ist die herrliche Baumgruppe auf der Anhöhe mit dem Wegkreuz.
Wenn man über die Dorfkirche von Margertshausen Richtung Westen schaut, meint man plötzlich im Hintergrund ein große Leinwand zu erkennen. Bei näherem Hinsehen ist das aber das Hochlager der Molkerei Müller auf dem Hügel von Aretsried.
Einkaufen auf dem Neusässer Wochenmarkt - fast eine Liebeserklärung Jeden Samstag ist Wochenmarkt auf dem Volksfestplatz Neusäß, außer wenn dort einmal im Jahr das große Bierzelt und die Karussells stehen. Ich bin Woche für Woche dort, aber fragen Sie mich nicht nach den Öffnungszeiten. Ein echter Marktgänger braucht keinen Stundenplan, denn er kommt stets früh, sehr früh sogar, quasi zusammen mit den ersten Händlern. Einem passionierten Wochenmärktler würde es nicht im Traum einfallen, erst am...
... kann der Diedorfer nicht verleugnen und in Schwaben ist nun mal die "Kehrwoche" tief in der Seele verankert. Aber ist das Schild nun ein Befehl an die Bürger oder nur eine amtliche Bekanntmachung der Stadt???
Wo die neu zugezogenen Störche zuhause sind, kann jeder sehen: in der Diedorfer ORTSMITTE! Das Nest ist aber im Gegensatz zu den anderen eher sozialer Wohnungsbau: die Elektrik ist komplett "auf Putz" verlegt
Nun gibt es also ein weiteres Storchenpaar in Diedorf. Einen Wecker brauchen sie nicht, denn im Hintergrund sehen sie immer, was die Stunde geschlagen hat.
Der neuerliche Schneefall hat die zarten Blüten rund um das Tortürmchen am Schmutterpark hart getroffen. Besonders die empfindlichen Magnolien haben sich braun verfärbt und werden sich wohl nicht mehr von diesem Kälteschock erholen.
Ein kleiner Rundgang durchs österliche Neusäß am Karfreitag. Der Blumenschmuck ist in diesem Jahr im Zeichen des "Neusässer Frühlingserwachens" besonders üppig ausgefallen und wird ergänzt durch die dekorativen Schubkarren der Gärtnereien Reuß und Wörner, die an vielen Kreuzungen zusätzliche Farbkleckse setzen. Auf den Gehwegen liest man noch für ein paar Tage die aufgesprühten Zitate zum Thema Frühling.
Am Bürgerpark mit dem Osterbrunnen in Ottmarshausen haben fleißige Helfer mit viel Liebe, aber auch unter Beachtung der Hygieneregeln einen Osterparcour für die Kleinsten gestaltet. Die Stationen mit verschiedenen Geschicklichkeitsspielen sind in ausreichendem Abstand aufgebaut, sodaß die Kinder ihn einzeln durchlaufen können. Eine nettes "Überraschungsei" für die Jüngsten, die seit Monaten auf so vieles verzichten müssen.
Das Seniorenzentrum am Schmutterpark Neusäß ist wie viele andere ähnlicher Institutionen unter Corona zu einem Mahnmal der Pandemie geworden. Stärker als an vielen anderen Orten leidet man hier unter den Kontaktbeschränkungen, der Maskenpflicht, den fehlenden Umarmungen und dem fehlenden Trost der Liebsten. Nirgends werden die Fehler einer von der Situation überforderten Regierung schmerzvoller spürbar als hier, wo die gefährdetsten Mitglieder unserer Gesellschaft auch ohne Covid 19 auf die...
Als ich am Gründonnerstag das Storchenpaar auf der alten Diedorfer Pfarrkirche besuchte, ging das Männchen immer wieder auf Suche nach Baumaterial. Und jedesmal wenn er zurückkam, gab es zur Belohnung ganz viel Liebe auf dem Kirchendach.
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