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Über die Diedorfer Facebookseite bin ich auf dieses Schild aufmerksam geworden und frage mich, ob damit nicht eine einzelne Hunderasse diskriminiert wird. Dürfen nur schwarze Pudel den Spielplatz nicht betreten und bekäme ein Dackel oder ein Labrador Einlaß? Das heute gängige Verbotsschild zeigt hingegen einen eher neutralen Vierbeiner und so plagen den Unwissenden gewisse Zweifel und so mancher Pudelbesitzer wird buchstäblich Goethes Faust ballen.
Vor genau 4 Jahren habe ich mir nach schwerer Krankheit und beim Übertritt ins Rentnerdasein mit der Panasonic Lumix FZ 2000 nochmals eine neue Kamera geleistet. Eine sog. "Bridgekamera", d.h. eine Kamera mit fest verbautem Varioobjektiv, war für mich nach 2 ähnlichen Modellen die erste Wahl, da ich sie bis dahin hauptsächlich im Urlaub nutzte und als Reisebegleiterinnen sind solche Kameras unschlagbar, denn sie vereinen in einem einzigen Gerät von variabler Brennweite bis zum kleinen...
... und viel weiter entfernt als die angegebenen Kilometer, erscheinen diese Reiseziele in Zeiten der Pandemie. Der Begriff "Traumreise" hat somit einen ganz neuen Stellenwert bekommen.
"Das ist eine andere Baustelle" sagt man gerne im Alltagsjargon, wenn jemand meint, das eben Gesagte wäre ein anderes Thema, welches aktuell nicht relevant sei. Wenn ich derzeit in mein Heimatdorf Hainhofen komme und an der Schmutterbrücke stehe, nehme ich diesen Jargon aber durchaus wörtlich, denn der aktuelle Umbau des Anwesens Welzhofer ist im Vergleich zu vielen anderen Baumaßnahmen deutlich sichtbar etwas anderes. "Geklotzt und nicht gekleckert" wird hier zwar auch, aber im positiven Sinn....
Der Mai wird in der ersten Woche seinem Ruf als Wonnemonat noch nicht gerecht. Es sind vor allem die kühlen Temperaturen, die beim Spaziergang, so wie hier auf dem Bismarckhügel bei Steppach, kaum Frühlingsgefühle erwecken. Und auch der Wind bläst teilweise noch sehr frisch über die Anhöhe, auch wenn man dies den Bildern nicht ansieht.
Die traditionellen Maifeiern mußten aus gutem (oder besser gesagt aus schlechtem) Grund erneut abgesagt werden, aber ein kleiner Maibaum mit einfachen Schildern, so wie hier im Neusässer Ortsteil Schlipsheim ohne Feier aufgestellt, macht Hoffnung und setzt ein Zeichen.
... zaubert einem der liebevolle Krimskrams im Vorgarten dieses Häuschens ins Gesicht und so manches Kind wird fragen: "Alexa, was ist denn eine Heißmangel?"
Aus einer Zeit als Camping noch "Zelteln" hieß Einmal im Leben will jeder richtige Junge indianermäßig in einem Zelt übernachten. Das ist wohl ein männlicher Urinstinkt wie Grillen, Dampfstrahlen oder Autofelgenpolieren. Wie in der Liebe kommt dabei dem "ersten Mal" eine besondere Bedeutung zu. Mangels Erfahrung geht die Premiere in beiden Sparten allerdings oft blamabel in die Hose, aber sie prägt einen fürs weitere Leben. Ein Zelt zu besitzen war in den frühen Sechziger Jahren nicht...
Die bunten Flächen aus dem zarten, rosaweißen Wiesenschaumkraut und dem golden glänzenden Löwenzahn verwandeln die grünen Schmutterwiesen bei Schlipsheim derzeit in einen wie von Malerhand gestalteten Farbteppich. Das Kirchlein des Neusässer Ortsteils paßt dazu als perfekter Hintergrund.
Nach einer Woche habe ich die Graugansfamilie wieder besucht. Obwohl die Eltern ihre Küken aufmerksam bewachen, sind von den vier Jungen leider nur noch drei geblieben.
Als ich heute mal wieder nach dem Nachwuchs der Graugänse schauen wollte, entdeckte ich ein farbenprächtiges Duo, das sich dazwischen geschmuggelt hatte: ein Pärchen Rostgänse, benannt nach ihrem typischen Federkleid hat sich in den Schmutterwiesen niedergelassen. Allzu nah ließen sich mich leider nicht herankommen, die Fluchtdistanz ist noch höher als bei den grauen Artgenossen, aber für ein paar mittelmäßige Schüsse hat es doch gereicht. Das Männchen erkennt man an dem dunklen Ring am Hals,...
Zufällig komme ich mal wieder am Ziegenstall am Diedorfer Schmutterufer vorbei und im Nu vergesse ich Zeit und Raum. Diesen munteren kleinen Gesellen und den völlig entspannten erwachsenen Tieren einfach zuzusehen, läßt Dich alle Sorgen vergessen. Keines der Jungen sieht aus wie das andere und nichts scheint geplant: mal toben sie ungestüm herum, mal boxen sie einander, um sich im nächsten Moment zusammen zu kuscheln und im übernächsten Augenblick erschöpft einzuschlafen. Von so viel...
Diese beiden übermütigen Kämpfer haben noch keine Hörner um sie sich abzustoßen, aber vielleicht sind sie ja im nächsten Monat schon richtige Maiböcke?
Auf unserer sonntäglichen Rundfahrt kommen wir nachmittags auch nach Kirchheim, zum "Markt Kirchheim in Schwaben" im Landkreis Unterallgäu um genau zu sein, denn Städtchen mit diesem Namen gibt es viele. Wenn man zugehörige Flüsse benennen wollte, wären dies die Mindel oder die kleine Flossach. Als wir den zentralen Marktplatz erreichen, fühlen wir uns wie im Urlaub im Süden. Die "Piazza" mit dem Nepomukbrunnen, wird umrahmt von einem (leider dauerhaft geschlossenen) Gasthof, fürstlichen...
... könnte man derzeit am "Umweltzentrum Schmuttertal" an der ehemaligen Mühle im Ortsteil Kreppen. Die neue Brücke als Zugang von Westen ist fertiggestellt, alte Obstbäume sind gepflanzt, die Holzeisenbahn für die Kleinsten stünde bereit, aber wegen der Pandemie stehen die Signale noch auf Halt.
Am Samstag "besteigen" wir wieder einmal den "Monte Composti" auf der ehemaligen Müllhalde in Gersthofen. Und wie immer wechselt der Blick zwischen kleinen Fliegern auf dem Boden und großen Fliegern in der Luft über uns.
Bei unserer heutigen Rundfahrt erreichen wir zufällig den "Kaindlhof". Coronabedingt dürfen dort derzeit keine Aktivitäten angeboten werden und so können wir die kugligen Minischafe und die farbenprächtigen Lamas nur durch den Zaun beobachten. Aber es gäbe noch viel mehr zu entdecken: wir sehen Hühner, Hunde, Schweine, Ziegen, Esel, einen Strauß und sogar ein Känguruh. Der "Kaindlhof" befindet sich in Erkhausen bei Scherstetten. Mehr Infos unter: https://www.lamas-vom-kaindlhof.de/
Nicht nur die Wiesen und der Teich am Europapark in Gersthofen präsentieren sich in sattem Grün, auch für den Mindestabstand, den die beiden Radwanderer einhalten gibt es grünes Licht.
... heißt es in einem alten Adventslied. Dies hier ist zwar nur ein Strauch, aber immerhin ist es der Turm der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, der durch die Zweige hindurch schaut.
Am Ende meines Spaziergangs kreisten plötzlich 3 Störche über mir, sie nutzten zuerst den mittäglichen Aufwind für lässiges Cruisen, bekamen sich aber irgendwann in die Wolle. Leider waren sie dabei schon deutlich außer der Reichweite meiner Optik.
In Diedorf sind in diesem Jahr 4 Storchenpaare zuhause. Aber mit deren Nachwuchs wird es noch einige Zeit dauern. Doch zu meiner Überraschung habe ich heute entdeckt, daß die Graugänse bereits vier flauschige, gelbe Küken bemuttern. Die blauschnäbligen Reiherenten sind noch kinderlos, aber immer sehr dekorativ auf jedem Foto.
... gerade in den Zeiten der Pandemie, in denen man den Opa nicht so oft sehen darf, kann man seiner Liebe zu ihm ja auch mal ein solches Zeichen setzen. (gesehen an der Brücke im Schmutterpark Neusäß)
Auf einer Minigolfanlage, so wie hier in Täfertingen, gilt es normalerweise 18 Hindernisse zu überwinden. In der derzeitigen Pandemie werden aber Betreiber und Spieler durch die Hürde Covid 19 vollständig ausgebremst. Da bleibt viel zu viel Zeit für Renovierungsarbeiten und wenig Hoffnung, daß die kleinen Bälle bald wieder rollen.
In diesen schwierigen Zeiten der Pandemie möchte man gerne die wenigen guten Momente buchstäblich in sich aufsaugen, möglichst alleine und an einem aussichtsreichen Platz in der freien Natur. Vielleicht hat man ja extra dafür dieses Schild am Schmutterufer bei Gablingen angebracht???
Hier die Lösung: Die Jahreszahl 1991 ist einbetoniert an der Straßenbrücke, die an der Lohwaldstraße über den Weldenradweg führt. Als bis 1989 die letzten Gleise der Weldenbahn auf dieser Trasse noch bis zur Firma Keimfarben am Lohwald führten, war dort ein schienengleicher Bahnübergang mit Andreaskreuzen. Erst nach dem Abbau der Gleise erfolgte die Untertunnelung und Asphaltierung für den heutigen Weldenradweg, der 1997 eröffnet wurde.
Nur wenigen wird diese eingravierte Jahreszahl 1991 an einem Neusässer Bauwerk auffallen, obwohl viele hier sehr oft vorbeikommen. Wer weiß, wo man sie sehen kann?
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