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Es ist noch neblig überm Schmuttertal, als ich im Hainhofer Milchhäusle eine Flasche Milch abzapfe. Durchs Fenster sehe ich die beiden Schwäne drunten am Ufer grasen. Ich stelle das Auto am Sportheim ab, denn ich habe die Kamera auf dem Rücksitz und die Gummistiefel im Kofferraum. Mütze und Handschuhe sind in dieser Jahreszeit immer dabei. Den Schwänen nähere ich mich ganz behutsam und als sie erkennen, daß ich ihnen nichts Böses will, bleiben sie völlig entspannt auf ihrem Futterplatz. So kann...
Winnetou hat ausgedient "Kauboi und Indianer" zu spielen war eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen bis hinein in die 70er Jahre, wobei lange Zeit die bleichgesichtigen Revolverhelden mit ihren vielschüssigen Colts in der Beliebtheit der Jungs deutlich weiter vorne lagen, als die Rothäute mit ihren wenig treffsicheren Pfeil und Bogen. Das kriegerische Spiel war reine "Männersache", für kleine Schwestern schien allenfalls die stumme Rolle der untertänigen Squaw angemessen, falls diese partout...
Zwischen Hainhofen und Westheim hatte sich an diesem kalten Dienstag in den Schmutterwiesen wieder mal eine Eisfläche gebildet. Obwohl es bedrohlich krachte und das Eis unter der Sohlen öfters brach, war das Betreten außer der Rutschgefahr völlig problemlos, den darunter befand sich nur gefrorenes Gras.
Ein Fotospaziergang am Diedorfer Schmutterufer Es gab viel zu sehen an diesem kalten Samstagvormittag in den Schmutterwiesen zwischen Diedorf und Kreppen. Am zutraulichsten verheilten sich wie immer die beiden Schwäne, die trotz der winterlichen Verhältnisse unentwegt grasten. Die vier Störche, die einbeinig der Kälte trotzten, waren anfangs eher mies gelaunt und sind erst bei den ersten Sonnenstrahlen aufgetaut. Die Krähen im Hintergrund nehmen in den letzten Jahren stark überhand und werden...
Wenn man vor moderner "Kunst" steht, erfährt man oft erst durch den Titel, was auf dem Bild dargestellt ist. Meine Foto ist zwar keine Kunst, aber einen erklärenden Titel braucht es auch. Also nenne ich es: "Vier Bäume, ein Papierkorb und ein Spaziergänger am Entenweiher" ...
Die "Klasse" im Schmutterpark besteht derzeit aus ca 30 Enten. Plötzlich steigen schnatternd alle aus dem Wasser und marschieren im Gänsemarsch zur nur wenige Meter entfernten Bank unter dem großen Baum und suchen anscheinend aufgeregt nach einem Pausensnack. Und irgendwann erkenne ich die heißgeliebten Leckerbissen: es sind tatsächlich große Eicheln, die sie in den Schnäbeln haben!
Bury my heart at Wounded Knee ... ... lautet der Titel eines Sachbuchs des Autors Dee Brown zu einem gänzlich tristen Thema. Es behandelt nämlich eines der dunkelsten Kapitel der US-amerikanischen Historie und arbeitet die Vernichtung der indigenen Völker während der sog. Indianerkriege in den Jahren 1860 bis 1890 auf, bei denen die Ureinwohner fast ihr ganzes Land verloren. Der Titel könnte für sich gesehen aber durchaus dem frommen Wunsch eines Romantikers entsprechen, wenn er hier in...
Lange Zeit fühlten sich die Bürger der Großgemeinde Neusäß von der Bedrohung heimgesucht, der Zugang zur Kompostieranlage würde ihnen für alle Ewigkeit verwehrt. Doch in der friedvollen Weihnachtszeit haben sich der Stadtrat und die Firma gütlich geeinigt und der Sandberg darf weiterhin mit den Grünabfällen angefahren werden. War da göttliche Eingebung im Spiel oder ist gar jemand zu Kreuze gekrochen ...?
Gut wenn man schon auf der EDEKA-Tour die Kamera auf dem Rücksitz hat! Am Umweltzentrum an der Alten Mühle stehen die Störche bei eiskalten Temperaturen zuerst getrennt und dann sich gegenseitig wärmend in den Horsten. Die Sonne geht farbenprächtig im Osten auf, aber aus den Nestern lassen sich die Störche noch nicht locken.
Die Trauerschwäne auf dem Rothsee Den eleganten schwarzen Trauerschwänen in freier Natur zu begegnen ist ein echter Glücksfall. Das Wappentier Australiens findet man bei uns normalerweise nur in Parkanlagen oder in Zoos. Dieses Pärchen hatte ich bereits im Februar 2024 in den Schmutterwiesen bei Diedorf entdeckt und an diesem heutigen Silvestertag habe ich sie auf dem Rothsee tatsächlich erneut vor der Linse. Sie sind von einmaliger Anmut, bewegen sich meist fast lautlos auf dem Wasser und...
Ich komme vom Rothsee und bin ziemlich müde unterwegs auf dem Weg nach Hause. Die Kamera liegt noch handwarm auf dem Rücksitz. Nach der Ortsdurchfahrt von Horgau setze ich den Blinker links und biege doch nochmals ab in Richtung "Bahnhöfle". Ich stelle den Blauen am Fahrbandrand ab und bin fasziniert von den Bildern, die sich hier auftun. Aus den an diesem letzten Tag des Jahres fast grünen Wiesen tauchen weißbeflockte Bäume auf, die unter dem stahlblauen Himmel gar nicht so winterlich...
Die letzten Fotos im alten Jahr werden noch einmal ganz besonders. Am Rothsee bei Zusmarshausen empfängt mich eine Farbpalette, wie man sie nicht alle 365 Tage sieht. Die bewaldeten Hügel auf der Nordseite strahlen zuckerbäckerweiß in der Vormittagssonne und spiegeln sich im eisigen Blau des kleinen Sees, während die Wiesen am anderen Ufer fast sattgrün erscheinen. Nach den schwierigen Tagen im Dezember nimmt man dieses Geschenk der Natur gerne an und atmet ganz tief durch ... DAS IST MEIN...
Fast ein Jahr lang habe ich das Pärchen der wunderschönen Trauerschwäne nicht mehr gesehen. Es bedeutet sicher viel Glück, daß wir uns ausgerechnet heute am allerletzten Tag des Jahres wieder begegnet sind. Deshalb sollen Sie Euch meinen Neujahrsgruß überbringen und Euch viele Glücksmomente 2025 bescheren.
Besuch in Biberbach unter besonderen Vorzeichen "Ja du liab's Herrgöttle" ... dieser schwäbische Ausdruck des maximalen Erstaunens mag einem über die Lippen kommen, wenn man derzeit die Pfarrkirche St. Jakobus St. Laurentius und Hl. Kreuz in Biberbach betritt. Dort wo der Gläubige an anderen Tagen vor dem berühmten Holzkruzifix, dem "Liaben Herrgöttle von Biberbach" im Gebet verharren kann, erwartet den Besucher heute ein düsteres Kirchenschiff voller Gerüste. Am meisten verwundert es einen,...
Auch ohne Reaktordampf gibts die weiße Pracht Ich fahre von Batzenhofen zur Wallfahrtskirche in Biberbach. Das Schmuttertal und die Hänge im Westen sind weitgehend grün, nur die Spitzen der hohen Bäume sind rauhreifig überzuckert. Aber als ich Gablingen in nördlicher Richtung verlasse tut sich für zwei Autominuten rechter Hand ein völlig anderes, winterliches Bild auf. Der Hügel auf dem Lützelburg liegt, sieht aus wie ein tief verschneites Bergdorf. Schon an der Ortsgrenze von Achsheim ist...
Rock me Amadeus in Biberbach Das Ergebnis dieses Wettbewerbs im konzertanen Orgelspiel im Biberbach des Jahres 1766 ist leider nirgends überliefert. Ins Rennen geschickt wurden von ihren stolzen Vätern zwei blutjunge Musikgenies der damaligen Zeit: der 10jährige und schon als Wunderkind bekannte Wolfgang Amadeus Mozart sowie der nur 2 Jahre ältere hochbegabte Sigmund Eugen Bachmann, ein Enkel des örtlichen Organisten der Wallfahrtskirche Biberbach. Zum Shootingstar der klassischen Musikszene...
Nach Füssen unter besonderen Umständen Man könnte sich so freuen an einem solch sonnigen Samstag zwischen den Jahren. Vormittags um 10 Uhr bin ich schon in Füssen, die Fahrt durch Postkartenlandschaften war beeindruckend, jetzt bin ich eine Stunde zu früh dran, hole die Kamera vom Rücksitz und drehe eine kurze Runde den Lech entlang, ein paar Meter durch die gerade erwachende historische Altstadt bis hinauf in den Innenhof des Hohen Schlosses. Motive im Überfluß an allen Ecken und Gassen, doch...
Alles andere als ein Zufallstreffer am Straßenrand! Am Ende sieht so ein Storchenfoto aus, als wäre es als spontaner Schnappschuß quasi im Vorbeifahren entstanden. Das ist aber nur ganz am Anfang so! Die Störche habe ich zwei Stunden vorher in ihrem Nest auf der Batzenhofener Mühle entdeckt und abgelichtet. Nun sehe ich sie auf der Rückfahrt tatsächlich zufällig noch einmal in der Wiese Richtung Gablingen bei der Futtersuche stehen. Soll ich ein weiteres Mal anhalten ... nur wegen eines...
... frösteln auch die Störche auf der Batzenhofener Mühle noch ein bißchen und kuscheln sich eng aneinander. Aber mit solchen Temperaturen kommen sie noch gut zurecht und wenig später treffe ich sie in einer Wiese bei der Futtersuche.
Wegen der beiden Schwäne wäre ich vielleicht gar nicht rechts ran gefahren, aber daß sich gleichzeitig ein Paar Nilgänse ins Bild schiebt, sieht man eben nicht alle Tage
... sieht man im Vordergrund plötzlich ein Reh aus dem Gras äugen ... für einen Moment stehen wir uns Auge in Auge gegenüber ... und dann sehe ich noch eins, und noch eins ... und es gelingen ein paar "Schüsse" bevor sie das Weite suchen.
Das Schwanenpaar und der immer etwas abseits stehende Einzelgänger haben ihren Standort gewechselt. Von der Wiese zwischen dem Neuen Sportplatz und Schlipsheim sind sie nun näher ans Dorf gezogen und halten sich nun oft auf dem Alten Sportplatz auf und grasen dort den ganzen Tag über. Sie befinden sich meist in Sichtweite, aber nie ganz nah zusammen.
Derzeit haben sich die Hainhofer Schwäne die Wiese am südlichen Ortsrand als Futterplatz auserkoren. Früher rollte dort der Fußball oder die Volksschüler kämpften um Siegerurkunden bei den Bundesjugendspielen.
Malstunde am Weiher Solche malerischen Effekte mit der Kamera einzufangen gelingt nicht jeden Tag. Das Licht darf nicht zu stark, aber auch nicht zu spärlich sein und der Einfallswinkel muß passen, damit sich die Spiegelbilder kräftig ausbilden. Wenn die schwimmenden Enten gemächlich dahin schwimmen, entstehen harmonische ineinander zerfließende Wellenstrukturen, wenn sie allzu heftig herumplanschen ist der Zauber in Sekunden verschwunden und es heißt wieder geduldig warten bis sich die...
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