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Am Ottmarshauser Osterbrunnen Der kleine Bürgerpark am Platz der früheren Pfarrkirche ist ein durchweg stiller, um nicht zu sagen melancholischer Ort. Viel zu der tristen Grundstimmung trägt die in sich zusammengesunkene Skulptur des Bergmanns bei, die wie ein traumatisierter Soldat stummes Leid und Hoffnungslosigkeit ausstrahlt. Kinderlachen tut sich schwer in dieser Umgebung. Der Osterbrunnen setzt nun für ein paar Tage einen kräftigen Farbtupfer dagegen. Er gibt den Menschen ein wenig...
Vor dem Tortürmchen der ehemaligen Keimfabrik erblüht seit 2 Tagen eine kleine Magnolie so schnell, daß man fast zusehen kann, wie sich die weiße Pracht öffnet. Also lege ich mich für eine gewiße Dauer auf die Lauer und fotografiere den Flower-Power-Tower!
... wohnt in einem Busch neben dem Stadtcafé Neusäß. Vielleicht hat sie ja deshalb dieses Sahnehäubchen am Schwanz und mag die bunten Beeren, die wie kleine Pralinen aussehen?
Im Frühjahr bietet sich vom Schmuttertal am Ottmarshauser Wehr der schönste Blick auf die Westheimer Kirchen und den Kobelwald. Durch das fehlende Blattwerk kann man insbesondere die Kobelkirche noch gut erkennen und auch die Pfarrkirche, die nicht wirklich als Schönheit gilt, macht optisch vor dieser Kulisse ein paar Punkte gut.
So ein blöder Mist ... dachte ich mir, weil die Wiese an der Schmutter frisch mit Dung bestreut war, als ich gestern spazieren gehen wollte. So ein toller Mist ... dachte sich der Storch und sammelte den Dung fleißig zum Abdichten seines Nestes am Gewerbepark Hauser ein.
Der Osterbrunnen am ehemaligen Gasthof zum Lamm im Ortsteil Hainhofen ist alljährlich ein echter Hingucker. Auch im schwierigen Jahr 2021 bringt er ein bißchen Freude in die von Coronaregeln gesteuerten Ostertage.
Der Frühling wird nicht nur durch die vielen Plakate in der Stadt begrüßt, sondern auch in natura macht er sich seit diesem Wochenende an vielen Plätzen bemerkbar.
Mit künstlerisch gestalteten Plakaten, die in allen Ortsteilen vom Straßenrand grüßen, heißt die Stadt Neusäß den lang ersehnten Frühling willkommen und offenbar wird der Wunsch Wirklichkeit, denn das Wetter spielt mit und zeigt sich von seiner besten Seite.
Der Besuch von Gottesdiensten an Ostern ist umstritten. Für einen Moment in sich gehen kann man aber auch an vielen stillen Plätzen. (Atrium vor der Kirche St. Vitus in Ottmarshausen)
Zum ersten Mal haben wir gestern den Weiler Burgwalden besucht, obwohl er gar nicht weit entfernt von uns liegt. Er versteckt sich am östlichen Rand der Stauden in einer Talsenke, wird aber viel besucht, denn neben der kleinen Kirche gibt es (in nicht Coronazeiten) einen hübschen Biergarten und dahinter den edelsten Golfclub der Region. Dominiert wird das Tal aber von den zahlreichen Weihern, die wie Perlenschnüre aneinander gereiht in der Sonne glänzen. Sie sind auch der Zweck unseres Besuchs....
... ist kein wissenschaftlicher Zweig, obwohl man beim Anblick dieses wunderschönen Baums auf dem Westheimer Friedhof durchaus ins Grübeln kommen kann, wie seine einzigartige Form entstanden sein mag. Auf Motivsuche bin ich seit längerem "Stammkunde" dieses Kunstwerks der Natur geworden.
Wie im letzten Jahr wird die Feier der Ostermessen unter Coronabedingungen ein eher schwieriges Unterfangen. Rein optisch ist die österliche Atmosphäre bei diesem Blick auf die Kirche St. Vitus in Ottmarshausen aber sehr harmonisch.
Der "Baby-Skater" des Neusässer Künstlers Wilhelm Spitzer steht nach einer Generalüberholung seit heute wieder auf seinem angestammten Platz vor dem Tortürmchen am Seniorenpark. Mit frischer Windel und neuem Schnuller begrüßt er jetzt wieder die Skater auf dem Weldenradweg, die heute bei dem schönen Wetter bereits zahlreich an ihm vorbeigedüst sind.
Die Morgennachrichten verheißen nichts Gutes: der Lockdown rückt das Treffen mit der Familie und mit Freunden weiterhin in weite Ferne. Frust macht sich breit und die Stimmung ist so grau wie der Himmel draußen. Trotzdem die Kamera gepackt und nach Oberschönenfeld gefahren. Die Ausstellung auf dem menschenleeren Freigelände ist beeindruckend, pusht einen nach vorne, macht Lust auf einen anschließenden Spaziergang rund ums Kloster. Die Natur in den Wäldern riechen und hören ... nach einer Stunde...
Das "Staudenhaus" gehört zum Naturkundemuseum beim Kloster Oberschönenfeld. Derzeit ist es geschlossen, aber gerade dadurch und weil der Bewuchs ringsum noch winterlich "durchsichtig" ist, hat es in diesen Tagen einen ganz besonderen Zauber. An der Nordwestseite hingen sogar noch lange Eiszapfen!
Der Besuch im Kloster Oberschönenfeld lohnt sich bis 03.10.21 ganz besonders, denn auf dem Gelände werden einige Holzskulpturen des Denklinger Bildhauers Josef Lang gezeigt. Die teils überlebensgroßen Figuren sind mit der Kettensäge aus jeweils einem einzigen Eichenholzstamm gefertigt. Die Struktur der Hölzer bleibt an vielen Stellen sichtbar und auch die Fräsungen der Säge sind deutlich erkennbar. Trotz der vordergründig groben Beschaffenheit strahlen die Statuen eine zutiefst menschliche...
So langsam werden sich das Vorbild und das tatsächliche Geschäftshaus auf dem Gelände des ehemaligen Gasthofs Schuster in der Neusässer Ortsmitte immer ähnlicher.
Die Gaststätte am Lohwald bietet während des Lockdowns ihre frische regionale Küche am Wochendende an der To-Go-Theke an und sonntags gibts die Zeitung vor der Türe gratis dazu.
Viele Lichter wurden der Muttergottes während einer Woche auf dem Westheimer Kobel von den Gläubigen zu Füßen gestellt, aus tiefer Dankbarkeit oder mit einem innigen Flehen um Beistand in der Not. Am Ende landen die Überreste der roten Kerzen ganz profan im gelben Sack und werden donnerstags an den Zaun gehängt ...
Am Samstag, den 20.03.21 ist der sog. kalendarische Frühlingsanfang. Doch wenn man sich heute am Schmutterpark oder am Kobelhang umsieht, könnte man meinen, wir heißen in Neusäß übermorgen den Winter willkommen.
In vielen Dörfern ist es Brauch, zum Osterfest einen hübsch dekorierten "Osterbrunnen" zu gestalten. Doch wird das in diesem Jahr unter Corona möglich sein? Wieviele Eier aus dem gleichen Hühnerhof dürfen sich hier versammeln? Dürfen 5 blaue neben 6 roten hängen bei einem Inzidenzwert über 50? Wird es einen Präsenzbrunnen am Gasthof geben oder nur digital als Podcast via Smartphone? Fragen über Fragen zum Fest in 14 Tagen!
"Ja, hammer denn scho Weihnachten", mag sich mancher Neusässer beim Anblick dieser Holzhäuschen denken, denn die kennt man eher vom Ägidiuspark drüben, wo sie zu den Weihnachtsmärkten oder rund um das Stadtfest aufgestellt sind. Jetzt stehen sie vor der Ägidiusapotheke und dienen dem Corona-Schnelltest. Das Stadtfest Neusäß ist für dieses Jahr bereits abgesagt und sollte es 2021 einen Weihnachtsmarkt geben, hoffen wir alle, daß diese Häuschen dann nicht mehr am Eingang stehen ...
Mitten in der Pandemie ist es nicht mehr so einfach zum Friseur zu gehen und bevor man eintritt, gibt es einige Regel zu beachten. Aber wenn sich beide Seiten daran halten, steht der Frühlingsfrisur (außer dem Wetter) nichts mehr im Wege.
Das zusätzliche Schild weist die Radfahrer darauf hin, daß sie am Übergang des Weldenradwegs dem Autoverkehr den Vorrang lassen müssen. Für sich alleine gelesen wirkt der Satz heutzutage auf mich schon wie ein leicht antiquiertes Manifest der Verkehrs- und Umweltpolitik der letzten Jahrzehnte, bei der unseren geliebten Blechkutschen nur allzu willig sämtliche Wege geebnet wurden.
Gedanken beim Heimkommen Wenn ich in mein Ex-Heimatdorf Hainhofen radle, halte ich meist zuerst an der großen Schmutterbrücke. Dort spiegelt sich die Ex-Mühle Welzhofer immer noch idyllisch auf dem Wasser. Weiter flußabwärts steht mit dem Hochschloß quasi ein Ex-Altenheim, ein Ex-Café und eine Ex-Schönheitsfarm gleichzeitig. Ich fahre aber weiter am Ex-Langschloß entlang die Hauptstraße hinauf, vorbei am Ex-Feuerwehrhaus, dem Ex-Kaufladen der Familie Leder und der Ex-Brauereigaststätte Mayr...
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