Neusäß - Natur

Ich dachte bis jetzt immer, die Raben würden die riesigen Hochspannungsmasten nur als Treffpunkt benutzen, bis ich heute bemerkte, daß sie dort oben massenhaft Nester bauen. In Anbetracht des Lärmpegels kann man froh sein, nicht in der Nähe eines dieser stählernen Nistplätze zu wohnen ...

Den plötzlichen Schneefall hatten die Blüten der Zierkirschen und der Magnolien noch leidlich überstanden, aber die eiskalte Frostnacht von Sonntag auf Montag hat sie wie im letzten Jahr in häßliches Braun verwandelt und absterben lassen. Aber es sind halt auch keine einheimischen Zierpflanzen, die der Kälte wenig entgegenzusetzen haben. Die Bienen versuchen gerade noch zu retten was zu retten ist, bevor der angesagte Sturm heute die Überreste von den Bäumen fegen wird.

Eine Biene macht einen Zwischenstopp auf dem hölzernen Brückengeländer genau vor mir

Unsere Amsel vom Stadtcafé findet den Neuschnee und ihre kalten Füße gar nicht zum Zwitschern!

Das Entenweibchen zeigt wie's geht ... mit leichten Abzügen in der B-Note!

Malerisch liegt die Lawra zwischen dem Höhenzug von Udabno, der Bergflanke, die die Grenze zwischen Georgien und Aserbaidschan markiert, und der ostgeorgischen Steppe. Das von einem der 13 syrischen Väter, David (Dawid / Davit), im 6. Jahrhundert in der Wüste Garedscha (Garedji, Garedschi, Garedja, Gareja) gegründete Kloster ist das Herzstück des Klosterkomplexes David Garedscha. Insgesamt umfasst Davit Gareja 13 Klöster, drei davon auf der aserbaidschanischen Seite. Die Kammern der etwas...

Momentaufnahmen bei ruhigem Seegang auf dem Ententeich

... wenn die Amsel den Badeteich benutzt!

Ich könnte zwar mit der Straßenbahn fahren, aber lieber laufe ich die Gögginger Straße entlang in Richtung Augsburger Hauptbahnhof. Die Sonne schien und ich hatte  Glück schöne Blumen zu entdecken. Beim Kloster der Franziskanerinnen von Maria Stern, Filiale Göggingen in Augsburg-Göggingen entdeckte ich die Skulptur von St. Vinzenz von Paul. St. Vinzenz von Paul, der im 17. Jahrhundert wirkte, gilt auch heute noch als eines der großen Vorbilder in Sachen Nächstenliebe. Die Fotos sind alle mit...

Saisonstart bei den Honigbienen. Im Neusässer Bienenpark und in freier Natur summt und brummt es bei den gestiegenen Temperaturen auf den Weidenkätzchen an den Bienenstöcken.

Ein Entenpaar bei der Futtersuche während sich in der Schmutter die Strommasten spiegeln

Oft sind sie sehr scheu, aber diese beiden waren relativ nah unter der Holzbrücke beim Weldenradweg

... verstärkt die kleinste Stimme und erhöht die Chancen beim Balzgesang!

Rund um den Weiher versammeln sich allerlei Gäste

Der markante Baum am Fuß- und Radweg von der Schmutterstraße zum Kehlbach macht von beiden Seiten gesehen eine gute Figur.

Die anmutigen, scheuen Rehe aus der Distanz in freier Natur zu entdecken und zu beobachten, ist das beste was Dir an so einem Sonntagmorgen passieren kann. Das wichtigste dabei ist aber nicht das Foto, sondern der Re(h)spekt vor den Tieren.

Der Hase und der Fotograf beobachten die vorbeispringenden Rehe

Im Nest auf der Alten Pfarrkirche in Diedorf stand heute zunächst ein einzelner Storch, der dann einem amfliegenden Pärchen bereitwillig Platz machte. Ob auch dieses Nest heuer dauerhaft besetzt ist, konnte ich noch nicht feststellen.

Nun ist der Baumriese in Hainhofen aus Sicherheitsgründen endgültig gefällt worden. Hier noch einmal die Gedanken hierzu aus dem letzten Jahr: https://www.myheimat.de/neusaess/gedanken/frau-nef...

Heute gerieten mir für ein paar Sekunden sogar 2 Hasen gleichzeitig in die "Schuß"linie

Auf den gelb blühenden Weidenkätzchen lassen sich in diesen Tagen die ersten Bienen und Schmetterlinge wie der farbenfrohe "Kleine Fuchs" nieder

... wird Jahr für Jahr durch die bunte Krokuswiese vor der Wallfahrtskirche auf dem Kobel in Westheim eingeläutet. 

Der erste Ausflug an den See in diesem Jahr bei bestem Wetter und der Rundweg war bis auf die ewige Moraststelle an der Nordseite bestens begehbar.

Die Kolonie Graugänse hat sich auch in diesem Jahr wieder in den Schmutterwiesen bei Diedorf niedergelassen.

Ein Kleiber und zwei Amseln gesellen sich auch dazu. Die Amseln sind aber längst nicht so geschickt und halten sich lieber an die leichter erreichbaren Äpfel.

Die Meisen geniessen die unterschiedlichen Futterstellen im Park beim Europaweiher in Gersthofen

Bei den Meisen gibts immer was zu beißen!

Sein Nest auf dem Elektromast sieht nicht gerade fotogen aus, aber dieser Storch mitten im Dorf hat einen großen Vorteil. Wenn man den Kirchberg hochgeht, steht man nur wenige Meter entfernt quasi auf Augenhöhe zu ihm und kann ihn ganz entspannt ablichten.

Während ich die Rehe beobachte, tut sich auch im Luftraum über mir etwas, aber es gelingt mir nur zwei der insgesamt vier kreisenden Raubvögel aufs Bild zu bekommen.

Als ich für eine Panoramaaufnahme der Diedorfer Kirchen auf der Straße südlich des Ortsteils Hausen anhalte, traue ich meinen Augen kaum: ein Zug von 25 Rehen kommt aus dem Wald und läßt sich auf dem freien Acker nieder. Ich bin bestimmt 700 Meter entfernt, aber immerhin komme ich zu einigen "Schüssen". Beim Versuch näher zu kommen, strecken sie mir aber ihre weißen Hinterteile entgegen und ziehen relativ gemächlich weiter.