Flora und Fauna im Schmuttertal: DER GARTENLAUBKÄFER
Im Volksmund wird so mancher Käfer, der im Juni herumfliegt, der Einfachheit halber "Junikäfer" genannt. Der "echte" Junikäfer ist der "Gerippte Brachkäfer". Dieser ist dem Maikäfer äußerst ähnlich, nur etwas kleiner und dafür behaarter als sein Vormonatskollege. Wie dieser ist eher nachtaktiv und deshalb sieht man ihn tagsüber selten. In Parks und Gärten sehr häufig und in großer Anzahl begegnet man in diesen Tagen jedoch dem hier abgebildeten kleineren Gesellen, den viele fälschlicherweise...
myheimat Ottmarshausen: WAS FÜR EIN FREUNDLICHES PAAR!
Das Storchenpaar auf dem Kamin des "Hauser-Gewerbeparks" hat derzeit genug zu tun, um Futter für die 3 hungrigen schwarzen Schnäbel ihrer Jungen herbeizuschaffen. Die Eltern wechseln sich dabei und fliegen wechselweise auf Beutezug. Als ich heute dort stand, um relativ erfolglos ein paar Fotos von unten zu schiessen, luden mich die äußerst freundlichen Inhaber der Firma Werbemittel Furtmayr in ihr Büro ein, um von den Dachfenstern im 1. Stock ein paar Aufnahmen zu machen. Und so kamen dann doch...
Das Himmelreich zwischen Neusäß-Westheim und Neusäß-Steppach
Im Mai "kroch" ich bedingt durch eine Venen-OP das langsam ansteigende Himmelreich empor. Das Rapsfeld leuchtete wunderschön im Sonnenschein bei einer leichten Brise Wind. Ich fotografierte mit meiner kleinen Canon Ixus. Ich hoffe, Ihr geht gerne mit mir per PC in das Himmelreich.
myheimat Neusäß: SCHMUTTERPARK-KRÖNCHEN
Immer einen genauen Hingucker wert sind diese kleinen Blütenkronen im Pflanzentrog auf der Nordseite des Schmutterparks
myheimat Neusäß: WER BEI "HARTRIEGEL" DENKT ...
... das wäre ein "MARS" oder "SNICKERS" ein Jahr über dem Verfallsdatum, der liegt völlig falsch. Der Chinesische Hartriegel oder auch "CORNUS KOUSA CHINENSIS" genannt, ist eine dekorative Park- oder Gartenpflanze, die jetzt, wo die Kastanien ihre Blütenkerzen bereits abgeworfen haben, ganz neue grün-weiße Akzente setzt. Ein schönes Exemplar steht in Neusäß am Weldenradweg vor der Terrasse des Cafés am Stadtpark.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE VIERFLECK-LIBELLE
Diese Libellenart findet man rund um alle Tümpel in der ganzen Region. Ich hatte sie zunächst mit dem "Plattbauch" verwechselt, den ich am selben Teich beobachten konnte. Die Spezies "Vierfleck" erkennt man an den namensgebenden dunklen Flecken auf den Flügeln. In ihrer Ruhestellung lassen sie sich relativ leicht fotografieren, da sie sich über einen längeren Zeitraum immer wieder auf dem gleichen Zweig oder Schilf niederlassen.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER BUCHFINK
Ein in ganz Europa weit verbreiteter Singvogel, den man bei uns häufig in Parks oder auch auf Friedhöfen antreffen kann. Er ernährt sich von Beeren und Samen, aber auch von Insekten. Seine Nahrung pickt er meist vom Boden auf, so wie dieser, der auf den Wegen des Neusässers Friedhofs erfolgreich auf Körnersuche ist.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER TEICHFROSCH
An kleinen Teichen und Tümpeln findet man diesen "Allerwelts"frosch recht häufig an, oft sogar in geselliger Runde mit mehreren Artgenossen, aber fürs Fotoshooting braucht es meist etwas Geduld bzw. ein Anschleichen auf leisen Sohlen, da er bei Erschütterungen sofort auf den Teichgrund flüchtet. Diese Aufnahmen konnte ich an einem Tümpel in der "Deuringer Heide" machen.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER DISTELFALTER
Auf den Blühwiesen der Region, z.B. westlich der Uniklinik, kann man den Distelfalter neben den Pfauenaugen recht häufig beobachten. Er ist ein Wanderfalter, dessen eigentliche Heimat Afrika und der mediterrane Raum sind. Man findet ihn häufig, wie der Name sagt, zur Nahrungsaufnahme an Disteln, aber er verschmäht auch Klee und andere Blühpflanzen nicht. Besonders fotogen macht ihn die Tatsache, daß auch seine Flügeldecken bunt marmoriert sind.
myheimat Neusäß: FARBEN UND FORMEN
Details am Rande ... entdeckt beim Spaziergang im blühenden Schmutterpark
myheimat Deuringen: PLÖTZLICH EINZELKIND
Hier noch ein paar weitere Bilder des Grauganskükens, welches quasi über Nacht zum Einzelkind geworden ist und als einziges von zunächst 5 Jungen übrig geblieben ist.
myheimat Schmuttertal: FASZINIERENDE LIBELLEN
An allen Weihern kann man jetzt wieder diese filigranen Königinnen der Lüfte erspähen. Für gute Fotos bin ich leider meist zu langsam bzw. nicht gut genug ausgerüstet.
myheimat Deuringen: DER REIHER AM WEIHER
Eigentlich war ich gerade dabei, das traurige Schicksal der Gänsefamilie am "Amiweiher" im Bild festzuhalten, als am anderen Ufer völlig lautlos dieser Reiher aus dem Schilf auftauchte und sich sein Mittagessen aus kleinen Fischen zusammenstellte. So ergab sich die Gelegenheit aus großer Entfernung einige brauchbare Spiegelbilder mit der Kamera einzufangen.
myheimat Deuringen: FUCHS, DU HAST DIE GANS GESTOHLEN?
Gut behütet von der Mama scheint die junge Graugans ganz friedlich auf dem sog. "Amiweiher" beim Golfplatz Deuringen dahin zu schwimmen, doch das Schicksal hat gleich zweimal zugeschlagen. Das Kleine ist offenbar das einzig Überlebende von fünf Geschwistern, von denen vier spurlos verschwunden sind. Vielleicht hat nachts ein Fuchs aus dem nahen Gehölz oder ein anderer Räuber zugeschlagen? Und als ob das nicht schon genug Leid für die Gänsefamilie wäre, hat das Junge ein mißgebildetes linkes...
Flora und Fauna im Schmuttertal: DAS BLÄSSHUHN
Die wenig fotogenen schwarzen Bläßhühner sieht man auf der Schmutter recht häufig bzw. man hört sie oft schon von weitem, denn ihre eindringlichen kreischenden Laute sind unverwechselbar. Sie gehören zu den am wenigsten scheuen Wasservögel, deshalb kann man sich ihnen meist auf wenige Meter nähern. Derzeit sind sie wieder mit dem Nestbau beschäftigt, neben einem Gelegenest bauen sie nicht selten mehrere Schlafnester. Die Nistplätze sind oft im Schilf versteckt, aber sehr häufig bauen sie ihre...
Flora und Fauna im Schmuttertal: SCHWEBFLIEGEN
Sie sind Meister im Tarnen und Täuschen, denn mit ihrer auffälligen Färbung erscheinen sie Freßfeinden, als wären sie giftige Wespen oder Bienen, doch die Schwebfliegen haben keinen Stachel und sind harmlos. Wahre Meister sind sie allerdings beim Anfliegen von Blüten, denn sie können sogar bei bewegter Luft wie Hubschrauber über einen längeren Zeitraum an einer Stelle verharren.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE GEBÄNDERTE PRACHTLIBELLE
Diese Libellenart ist an allen Gewässern unserer Region häufig zu beobachten. Die fluorisizierende blaue Färbung trifft man allerdings nur bei den Männchen an, die Weibchen sind weniger auffällig gefärbt.
myheimat Gablingen: ELTERNTAXI
Der begehrteste Platz beim Zug der Familie Gänsesäger ist ganz vorne auf der Lok, denn da kann man ohne eigenen Antrieb mitfahren. Gesehen auf der Schmutter beim Schloß Gablingen.
myheimat Neusäß: BESTE ZEIT!
Die schönste Jahreszeit für den Rundgang im kleinen Schmutterpark ist der Mai, denn dann setzen die gelben Iris am Wasser und die üppig blühenden Rhododendren im Buschwerk ganz besondere Akzente mit japanischem Flair.
Gemeinsam unsere Grünflächen und Tiere schützen
Bitte denken Sie an die Natur, wenn Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen: Hundekot schadet ihr und damit auch dem Menschen. Es liegt in der Verantwortung jedes Hundehalters, den Kot des eigenen Tieres zu beseitigen. Darin können Erreger vorhanden sein, die zu Erkrankungen bei Mensch und Tier führen können, wie z.B. Salmonellen, Parasiten und Hundebandwurm. Für die Landwirtschaft stellt der Hundekot ebenso ein großes Problem dar. Beim Mäh- und Erntevorgang wird dieser großflächig auf das Futter...
myheimat Westheim: ACHTUNG BIENENFRESSENDE BLÜTEN!
Es hat fast den Anschein, als würden die Kastanienblüten wie fleischfressende Pflanzen die Bienen mit ihren Tentakeln umwickeln wollen.
Flora und Fauna im Schmuttertal: NACHWUCHS BEI DEN GRAUGÄNSEN
Graugänse sieht man während der letzten Jahre immer häufiger in unserer Region. In Diedorf z.B. ist jedes Jahr eine Kolonie zu Gast. Diese 5 Teenager kann man aktuell auf dem sog. "Ami-Weiher" am Ziegelstadel bei der Golf-Driving-Range in Deuringen beobachten.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER BLÄULING
Die kleinen blauen Schmetterlinge sieht man häufig an Wiesenrändern, aber auch auf unbefestigten Wegen sitzen. Die Flügeloberseiten der Männchen sind kräftig blau, während die der Weibchen deutlich braun gefärbt sind. Bei den beiden, die ich heute ablichten konnte, handelt es sich um zwei männliche Vertreter ihrer Gattung.
Flora und Fauna im Schmuttertal: BERAUSCHTE KÄFER
Im betörende Duft der Rapsblüten und der Weibchen geht so manchem glänzenden Rosenkäfer der Gaul durch und man gibt sich hemmungslos den Frühlingsgefühlen hin.
myheimat Schmuttertal: FIELDS OF GOLD
Das Schmuttertal im Stadtgebiet Neusäß erstrahlt derzeit in Grün und Gold wie sonst in keiner anderen Jahreszeit.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE "GOLDENE ACHT"
Diesen kleinen Schmetterling sieht man nicht mehr allzu oft in unserer Region. Er gilt als gefährdet und war 2017 der "Schmetterling des Jahres". Der auch "Posthörnchen" genannte Falter ähnelt ein wenig dem Zitronenfalter, ist aber wesentlich kleiner und fliegt recht hektisch dicht über Gräser und Klee, welches er besonders schätzt.
Neue Schilder für Bienenlehrpfad
Eine Station des Walderlebnispfades im Hauserwald ist den fleißigen Bienen gewidmet. Neben der Waldhütte sind Bienenstöcke des Hobbyimkers Christian Schröttle zu sehen und ein Bienenlehrpfad informiert entlang des Panoramaweges über die kleinen Insekten. Durch die tatkräftige Unterstützung des Imkervereins Naturpark Augsburg Westliche Wälder e.V. konnten die inzwischen in die Jahre gekommenen Schilder ausgetauscht werden. Alle Informationen zum Walderlebnispfad unter...
Neusäß feiert Weltbienentag - Ein Wochenende rund um die Biene
Die Vereinten Nationen hatten den 20. Mai als Weltbienentag ausgerufen, um an die Bedeutung der Biene zu erinnern. Auch die Stadt Neusäß hat ihren Teil dazu beitragen und organisierte eine Informationsveranstaltung rund um die Biene. Interessierte Bürger konnten im Bienenpark am Weldenbahnradweg Faszinierendes rund um die kleinen Insekten erfahren. An drei Stationen berichteten Fachreferenten zu unterschiedlichen Themen: „Wie die Honigbiene ihr Zuhause einrichtet“, Christian Schröttle,...
Flora und Fauna im Schmuttertal: DAS TAGPFAUENAUGE
Das Tagpfauenauge ist der wohl häufigste Schmetterling in unserer Region. Man sieht ihn zuhause in den Gärten genauso wie auf Wiesen und an Waldrändern und dabei landet er nicht nur auf Blüten, sondern er fühl sich auch an Baumstämmen, an Hauswänden und auf sandigen und steinigen Wegen sehr wohl. Bei den Temperaturen ist er nicht sehr anspruchsvoll, und deshalb ist er auch einer der ersten Falter, die man im Frühjahr entdecken kann.
Flora und Fauna im Schumttertal: DAS LANDKÄRTCHEN
Ein hübscher Schmetterling, den man oft auf oder am Rand von Waldwegen entdeckt. Im Frühjahr ist die Grundfarbe orange (siehe Bild), im Herbst eher dunkelbraun.