myheimat Schmuttertal: NICHT SCHLECHT HERR SPECHT
Ein noch ziemlich junger Buntsprecht übt sich an einem fast abgestorbenen Baum im Aufhacken der Rinde
myheimat Schmuttertal: DOPPELT GEDISTELT
Hier macht der wunderschöne Distelfalter seinem Namen alle Ehre, denn er sitzt auf einer ebenso dekorativen Distelblüte. Für Fotografen ist dieser Schmetterling einer der dankbarsten, da auch seine Flügelunterseiten äußerst dekorativ gezeichnet sind, außerdem gibt er sich wenig scheu und läßt das Objektv ganz nahe kommen; wenn man sich behutsam bewegt.
myheimat Schmuttertal: GLÜCKSKÄFER
Es ist doch schon Glück genug, wenn einem beim Spaziergang so ein hübscher Käfer begegnet ...
myheimat Schmuttertal: GIPFELTREFFEN
Auf einer Ackerkratzdistel sitzen sich ein Schachbrett und ein Dickkopffalter gegenüber
myheimat Schmuttertal: BEIM FASAN DIE CHANCE VERTAN!
So hieß es leider auch letzte Woche erneut, als ich endlich mal wieder einen Fasan auf freiem Feld zu Gesicht bekam. Aber er war so weit entfernt, daß ich gerade mal mit Mühe erkennen konnte, daß es einer war. Um nochmals eines der schönsten Tiere unseres Schmuttertals zu zeigen, mußte ich notgedrungen einen Fasan aus dem letzten Jahr auf der Festplatte aufscheuchen, der mich damals mit seinem lauten Rufen erst auf seine Fährte gebracht hatte und mich tatsächlich bis auf 10 Meter nahekommen...
myheimat Schmuttertal: EIN DUTZEND VOLLER SCHÖNHEITEN
Gestern war das Fotografierwetter für Schmetterlinge besonders gut. Am späten Vormittag wärmte die Sonne so langsam die Insekten auf, sie blieben aber noch längere Zeit auf den Blüten sitzen und indirekte Licht brachte ihre Farben ausdrucksstark zur Geltung. Die schönsten Motive lieferten die massenweise anwesenden Bläulinge. Ein rundes Dutzend der Bilder von diesem Spaziergang habe ich hier zusammengestellt.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE GOLDENE ACHT
Im Flug sah dieser Falter einmal wie ein Kohlweißling und einmal wie ein Zitronenfalter aus. Die Recherche im Internet hat ihn schließlich als "Goldene Acht" identifiziert, wegen des zweigeteilten Flecks auf der Unterseite der Flügel, der ein wenig einer Acht ähnelt.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE BRAUNE TAGEULE
Dieser Schmetterling aus der Familie der Eulenfalter ist ungewöhnlich, denn er ist tagaktiv, obwohl seine Art eigentlich zu den Nachtfaltern gehört. Aus diesem Grund und weil er gerne gelbe Blüten anfliegt, läßt er sich problemlos fotografieren.
myheimat Diedorf: DIE LETZTEN WOCHEN IM HOTEL MAMA ...
... sind jetzt für die insgesamt 5 Jungstörche an der Diedorfer Ampel angebrochen. Es wird langsam eng in den beiden Nestern und es wird nicht mehr lange dauern, bis der Nachwuchs auszieht. Hier eine Fotoserie vom 10-07-2022.
myheimat Diedorf: SCHAU MAL, ICH HAB DEN BOGEN RAUS!!!
... und der Bruder blickt beeindruckt nach oben! Nicht nur in Diedorf, sondern in der ganzen Region werden die Jungstörche jetzt flügge und einige wagen auch schon die ersten Testrunden. Mehr Bilder von heute früh gibt's demnächst online.
Flora und Fauna im Schmutteral: DAS BLUTSTRÖPFCHEN
Auf den ersten Blick könnte man ihn für einen Käfer halten, aber das "Blutströpfchen" oder "Sechsfleck-Widderchen" ist ein Falter. Seine grelle Farbgebung mit den roten Flecken auf bläulich-schwarzem Grund weist Freßfeinde schon darauf hin, daß er giftig und somit unbekömmlich ist. Sehen kann man ihn z.B. auf Kleeblüten auf der Streuobstwiese beim "Schwäbischen Himmelreich" oder auf anderen Blühwiesen.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER SCHWALBENSCHWANZ
Er ist der ungekrönte König der heimischen Falter und nur äußerst selten zu sehen. Sein Bestand galt in Bayern lange Zeit als gefährdet, erholt sich aber in jüngster Vergangenheit etwas. Der imposante Schwalbenschwanz ist der größte und farbenprächtigste Schmetterling im Schmuttertal und hat leider nur eine kurze Lebensdauer von wenigen Wochen. Er liebt Doldengewächse wie Möhren und Petersilie, fliegt aber gerne auch Nektarpflanzen auf Blühwiesen an. In den letzten Jahren konnte ich nur ein...
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER KLEINE FUCHS
Dieser mittelgroße Edelfalter ist in unserer Region recht weit verbreitet und man sieht ihn oft an Stellen, an denen sich auch das Tagpfauenauge aufhält und wie dieses überwintert er an geschützten Stellen, wie in Kellern, Dachböden oder in Holzstößen.
DAS SCHACHBRETT IST KEIN WALDBRETTSPIEL!
Das "Schachbrett" ist ein auffälliger schwarzweißer Falter, den man im Schmuttertal recht häufig antrifft und den ich schon oft fotografiert habe. Der andere mit einem ebenso spielerischen Namen ist das "Waldbrettspiel" und der kommt einem nur ganz selten vor die Linse. Er mag gerne lichte Laubwälder und nur dort findet man ihn mit ein wenig Glück. Da er es gerne warm mag, ist er meist gut zu fotografieren wenn er mit ausgebreiteten Flügeln auf Waldwegen Sonne tankt.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER BRAUNE WALDVOGEL
Diesen kleinen und recht unscheinbaren Falter sieht man häufig und zwar nicht nur im Wald, wie sein Name vermuten ließe, sondern auch auf Blühwiesen und mit Vorliebe auf Kratzdisteln im Verbund mit anderen Arten. Bei ihm sind eher die Flügeldecken die langweiligere Seite, dort erkennt man die Augenflecken nur schwer oder gar nicht. Die schöneren Ringe befinden sich auf der Unterseite und deshalb ist er als einer der wenigen Falter mit geschlossenen Flügeln fotogener.
Flora und Faune im Schmuttertal: DIE SCHILFRADSPINNE
Diese Spinne ist mir quasi als "Beifang" der Libellenjagd am Flußufer ins Netz gegangen. Wie ihr Name sagt, baut sie ihr Radnetz zwischen Schilfhalmen oder stabilen Gräsern und am Rande ein dicht gewobenes Versteck. Sie war nur schwer zu fotografieren, da sie durch starken Wind ständig herumgewirbelt wurde.
myheimat Schmuttertal: LIBELLENPARADE
So langsam wird mein Blick für Libellen besser und ich bin erstaunt, wie häufig und in welcher Vielfalt sie bei uns heimisch sind. Auf wenigen hundert Metern entlang des Schmutterufers konnte ich sie jetzt bei einem Spaziergang zu Dutzenden entdecken und im intensiven Sonnenlicht ganz gut ins Bild setzen. Sie machen es einem gottseidank oft leicht und setzen sich immer wieder auf den gleichen Halm oder Ast. Am schwierigsten zu fokussieren war erneut das "Liebesrad" im dichten Gras.
myheimat Schmuttertal: DER TOD EINER LIBELLE
Ich weiß nicht, wie diese Libelle ihr Leben ausgehaucht hat. Erstaunlich nur, daß sie unter diesem Blatt hängt, als würde sie sich festhalten?
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER C-FALTER
Beim Fotografieren von Schmetterlingen auf dem sonnigen Waldweg dachte ich zunächst, das wäre ein zerfledderter Kaisermantel, doch tatsächlich handelt es sich um den etwas kleineren C-Falter. Seinen eigenartigen musikalischen Namen hat dieser Schmetterling von einer Markierung auf den ansonsten dunklen Flügelunterseiten, die wie der Buchstabe "C" aussieht.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER BLÄULING
Der Bläuling ist ein überall weit verbreiteter kleiner Falter, den es in vielen Unterarten gibt. Bei uns sieht man meistens den "Gewöhnlichen Bläuling", der auch "Hauhechel-Bläuling" genannt wird. Man findet ihn auf Blüten oder Disteln sitzend, aber ganz oft auch einfach im Gras oder auf steinigen Wegen. Zu fotografieren ist er durch seine geringe Größe nicht immer leicht, aber es lohnt sich, denn nicht nur seine tiefblauen Flügeldecken machen ihn attraktiv, sondern auch die hübsch gepunkteten...
GESTATTEN, CHRYSOLINA GUNDERMANN!!!
Diesen hübschen Gesellen habe ich am Ufer der Schmutter abgelichtet. Da ich ihn nicht zuordnen konnte, haben mir die myheimat-Experten weitergeholfen. Es handelt sich um den "Violetten Gundermann-Blattkäfer" oder wie ihn der Lateiner benennen würde, um "Chrysolina sturmi". Der namensgebende "Gundermann" ist eine violett blühende Pflanze, auch "Gundelrebe" genannt, die diesem Käfer u.a. als Nahrung dient.
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER KAISERMANTEL
"Husch, husch, die Waldfee ...", wenn ich den Kaisermantel fotografieren will, muß ich mit dem Fahrrad in den Wald fahren. Allerdings nicht in den finsteren Forst, sondern dorthin, wo die Wege und Lichtungen noch schön hell sind. Dort finde ich ihn dann auch recht schnell, denn er sitzt vormittags gerne direkt auf den sonnenbeschienenen steinigen Straßen, zusammen mit Tagpfauenaugen und ganzen Schwärmen von flatterhaften Landkärtchen. Der Kaisermantel trägt seinen Namen zu recht, den seine...
Flora und Fauna im Schmuttertal: DAS GROSSE OCHSENAUGE
Dieser mittelgroße Falter ist in unserer Region weit verbreitet. Man sieht ihn in Gärten und auf freiem Feld, wobei der Bestand durch die veränderten Bedingungen in der Landwirtschaft spürbar zurückgegangen ist. Heute findet man ihn oft in großer Anzahl auf Trockenrasen und Blühwiesen, wo die violette Ackerkratzdistel wächst, die alle möglichen Schmetterlinge anzieht. Seinen Namen träft er wegen des markanten Augenflecks auf den Flügeln, welcher bei den Weibchen deutlicher ausgepägt...
myheimat Schmuttertal: ZWEI SCHOKOLADENSEITEN
Der Distelfalter ist einer der fotogensten Schmetterlinge. Er sitzt oft mit weit geöffneten Flügeln auf den Blüten und selbst wenn er diese einklappt, sind die Rückseiten ebenfalls sehr dekorativ gemustert. Das Tagpfauenauge z.B. ist mit seinen einfarbigen Flügeldecken in dieser Stellung wenig attraktiv.
KEINE GANS IM GLÜCK
Ich bin erstaunt, daß ich die kleine Gänsefamilie am Weiher beim Ziegelstadel immer noch antreffe und daß das einzig übrig gebliebene Junge mit seinem mißgebildeten Bein die ersten Monate unbeschadet überstanden hat. Im Wasser kommt es gut zurecht, aber an Land sind seine Bewegungen mit Zunahme von Größe und Gewicht noch viel mühsamer geworden. Schwimmend kann man das Junge kaum noch von seinen Eltern unterscheiden. Am deutlichsten ist der Unterschied am Hals, denn dort fehlen dem Jungtier noch...
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER KLEINE FEUERFALTER
Dieser kleine Falter ist in ganz Europa heimisch, in unserer Region sieht man in z.B. an Stellen, an denen sich auch Distelfalter und Tagpfauenauge gerne aufhalten. Er ist allerdings nur halb so groß wie diese Tagfalter. Trotzdem ist er recht aggressiv und verjagt größere Arten sogar, wenn sie im das Futter streitig machen. Die Aufnahme habe ich an der Blühwiese zwischen Uniklinik und Steppach gemacht.
myheimat Schmuttertal: GÄNSEHAUT
Einige hautnahe Gänseportraits vom Weiher am Ziegelstadel, wo ich sie heute in aller Ruhe fotografieren konnte
Flora und Fauna im Schmuttertal: BLATT- ODER BLATTHORNKÄFER?
Der kleine rote Geselle ist der AMEISENSACKKÄFER aus der Familie der Blattkäfer, dem ich im Uferbewuchs der Schmutter begegnet bin. Seine Lebensweise ist etwas befremdlich und wenig appetitlich. Seine Eier beklebt das listige Insekt mit eigenem Kot und legt sie in der Nähe von Ameisenhügeln ab. Diese tragen die Eier dann im besten Fall in ihren Bau, wo sich die Larven entwickeln und vom Futter der Brut ernähren, aber auch die Ameisenbrut selbst steht auf ihrem Speiseplan. Die Käferlarven...
Flora und Fauna im Schmuttertal: EINE PARTIE SCHACH(BRETTFALTER)
Der attraktive Schachbrettfalter mit seiner beidseits auffälligen Musterung ist mir aus meiner Kindheit überhaupt nicht in Erinnerung. Heute trifft man den lebhaft flatternden Schmetterling relativ häufig und in großen Gruppen an. Allerdings sind die Areale oft sehr eingegrenzt, denn er benötigt zur Fortpflanzung Blühwiesen, die erst spät, d.h. möglichst nicht vor Juli gemäht werden. Deshalb ist er auf "normalen" Wiesen, eher selten zu beobachten, da diese heutzutage sehr früh im Jahr im ersten...
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER ZITRONENFALTER
Der Zitronenfalter war für uns Kinder immer "der Besondere" gegenüber dem ihm ähnlichen Kohlweißling und eigentlich ist das bis heute so, denn den gelben Schmetterling sieht man zwar oft, aber seltener als seinen Verwandten. Seine Flügeloberseiten mit dem orangen Fleck zeigt er höchst selten, er klappt seine Flügel nach der Landung sofort zusammen. In dieser Ruhestellung kann man ihn leicht übersehen, denn mit seinen stark geäderten Flügeldecken ähnelt er optisch einem Blatt. Mit einer...