Neusäß - Natur

Das ist nur eine kleine Auswahl der Blumen, die sich auf meinem Balkon wohlfühlen. Die Bienen freuen sich über die lila Fächerblumen und besuchen sie eifrig. Auch die Blüten der blauen Lampionblume waren begehrt. Der Wildtomatendschungel wuchs und wuchs, mit diesem Ausmaß hatte ich gar nicht gerechnet. Die kleinen Tomätchen schmecken wundervoll süß. Ich freue mich, wenn euch meine Selektion gefällt.

Wenn Dich die Wunder der NATUR begeistern, sieh Dir eine Libelle an. Wenn Dich die Wunder der TECHNIK begeistern, sieh Dir die selbe Libelle an!

Kein Problem: hier an der Schmutterbrücke bei Täfertingen gibts es genug Warnhinweise!

So sieht es in einigen Szenen aus, aber die hauchdünnen Fäden sind im Sonnenlicht nur manchmal nicht sichtbar.

So schön kann die Fototour beginnen: die kleine Libelle setzt sich immer wieder auf den selben Halm und läßt sich bereitwillig im Glanz der Morgensonne ablichten.

"Hoi, a Heischregg" ... sagt der Schwabe beim Anblick einer Großen Heuschrecke und so ging es auch mir, als ich diesen grünen Gesellen im bunten Springkraut entdeckte. Da er voller Inbrunst mit seinem zirpenden Konzert beschäftigt war, konnte ich ihm auch sehr nahe kommen und tief ins Auge schauen.

Hier noch ein paar Schnappschüsse aus dem Kanadischen Goldruten-Gestrüpp von gestern.

In unserem Nachbarstädtchen Gersthofen bewunderte ich schon immer den schönen Platz vor dem Rathaus und dem Citycenter. Jetzt fotografierte ich mit der kleinen Canon Ixus die vom starken Regen sehr lädierten Blumenschönheiten. Schön ist auch, dass in den großen Pflanztrögen kleine Tomatenpflanzen und auch Erdbeerpflanzen vorhanden sind. Ich hoffe, euch gefällt die kleine Auswahl.

Beobachtet am Stadtbrunnen in Weißenburg/Franken

... und am Ende entstehen aus diesen schwarzen, stachligen Würmern tatsächlich die farbenprächtigen Tagpfauenaugen!

Bei unserem Kurzurlaub in Weißenburg entdeckten wir am Ufer der Altmühl diesen schönen dreieckigen Falter, der sich "Russischer Bär" bzw. "Spanische Flagge" nennt. Am Rande der felsigen Steinbrüche bei Dollnstein fühlt er sich anscheinend sehr wohl.

Als Kinder sind wir oft hierher in den Wald hinter dem "Schwäbischen Himmelreich" gekommen, um Pilze zu sammeln oder einfach nur um zum "Glöckle" zu radeln und dort mit dem kleinen Wasserrad zu spielen. Heute muß man sich anstrengen, um die alten Plätze überhaupt wiederzuerkennen. Wo wir einst ins undurchdringliche Dickicht gekrochen sind, bei der frühmorgendlichen Jagd nach den schönsten Steinpilzen, erhebt sich heute lichter Hochwald. Aber der größte Unterschied befindet sich neben den Wegen....

... ist kein Lageplan im Miniformat, sondern ein markant gezeichneter Falter, den man ebenfalls vorwiegend im Wald oder an seinen Rändern beobachten kann, wo er sich meist sehr zahlreich aufhält. Er bevorzugt die gleichen Gebiete wie der "Kaisermantel" ist aber etwas kleiner als dieser.

Auf den Wiesen des Schmuttertals bekommt man den leuchtend orangen "Kaisermantel" kaum zu Gesicht, dafür sieht man ihn am Waldrand, auf sonnigen Lichtungen und links und rechts der Forststraßen um so öfter. Außer auf den Blütenpflanzen und Disteln sitzt er auch gerne mal auf reinem Blattwerk von Büschen und Bäumen.

EINE SCHILLERNDE PERSÖNLICHKEIT ... ... ist dieser wunderschöne kleine Schmetterling aus der Familie der "Widderchen", den man derzeit häufig auf blühendem Klee beobachten kann. In der Sonne glänzen seine Flügel und der Körper metallisch blau und durch seine namensgebenden roten Flecken erkennt man ihn schon von weitem. Im Schatten erscheint er eher tiefschwarz. Dieser echte Hingucker nennt sich "Gemeines Blutströpfchen" oder "Sechsfleck Rotwidderchen". Seine auffällige Färbung soll dem Gegner...

Während sich die Bienen auf die süssen Pollen konzentrieren, knabbert die gefräßige Feldwespe den Rand der leckeren Sonnenblume an.

Diese Feldwespe hatte sich unter die vielen Bienen auf den Sonnenblumen gemischt und zeigte sich ihnen gegenüber als machomäßig angriffslustig.

Hübsch anzusehen sind sie ja, die Kartoffelkäfer, aber in der "Beliebtheitsskala" kommen sie gleich nach dem Borkenkäfer. Daß sie in früheren Jahren in kürzester Zeit oft ganze Felder leer fraßen und Ernten vollständig vernichteten, hängt ihnen heute noch nach, obwohl man sie inzwischen wirkungsvoller bekämpfen kann. Käfer und Larven einzusammeln ist aber immer noch eine effektive Methode. In den Nachkriegsjahren bekamen die Kinder oft schulfrei für den Einsatz auf den Feldern mit dem...

Darauf habe ich lange gewartet: Endlich einmal ist mir ein Libellenpärchen bei der Paarung vor die Linse gekommen. Die beiden Winzlinge waren nur wenige Zentimeter groß, aber immerhin hielten sie still, sodaß ich ein paar Mal auslösen konnte.

Wenn man die Wasserläufer betrachtet, wie sie sich blitzschnell über die Wasseroberfläche bewegen, fällt einem auf, welch kreisrunde Schatten sie auf den Grund von flachem Wasser werfen. Dies kommt daher, daß ihre dünnen Beine mit ganz vielen kleinen Härchen besetzt sind, die der Oberfläche, dort wo sie aufliegen, eine ganz besondere Spannung verleihen. Dadurch werden kleine, runde Wellen gebildet und deren Spiegelung wirft diese eigenartigen Schatten.

Ein ungewöhnliches Szenario, dem ich heute begegnet bin: in einer Pfütze auf einem Feldweg kämpften einige Kartoffelkäfer ums Überleben. Wie sie überhaupt in diese Notlage gerieten, ist mir nicht bekannt.

I fell into a burning ring of fire I went down, down, down and the flames went higher And it burns, burns, burns, the ring of fire The ring of fire ...

Hier noch ein paar Impressionen vom Sonnenblumenfeld hinter dem Dorf. Was man auf den Bildern nicht sieht, ist daß es sogar leicht geregnet hat. Fürs Fotografieren ist das gar nicht mal schlecht, denn somit reflektieren die Blüten kein direktes Sonnenlicht, die Farben erscheinen intensiver und die Strukturen werden deutlicher sichtbar.

Doch diese "Schling"pflanzen sind ganz harmlos und deren Nektar ist sehr beliebt.

Die ausgeworfenen Federn der Enten sind beliebte Sonnenbänke für die Fliegen

... ist mit seiner Wespentarnung ein äußerst attraktiver Käfer in unserer Region.

Das linke Vorderbein fehlt teilweise. Gesehen an der Blühwiese bei der Uniklinik.

Im Garten des Blumenhof Blank tummeln sich Bienen und Hummeln auf den Kugeldisteln, die im Gegenlicht fast aussehen, als würden sie explodieren

Im kleinen Weiher am Ägidiuspark flog mir heute diese Libelle vor die Kamera

Das farbenprächtige Tagpfauenauge mal von seiner "Schattenseite" mit geschlossenen Augen. Den bunten Kontrast bilden auch hier die distelartige "Wilde Karde" und einmal ein Kohlweißling.