Bayern (Bundesland) - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

Guten Morgen Spiegel

/ Gedicht Guten Morgen Spiegel © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2003-12-28 Guten Morgen Spiegel, hast du mich erkannt? Frage ich stumm und denke ebensoviel. Dabei fühle ich mich überfordert und angespannt. Beginne zu forsche nach meinem Lebensziel. Jeder stellt sich mal die Frage, wer er eigentlich ist. Vielleicht will man Mal ein Anderer sein. Jedoch, vergesst dabei nicht das: ICH bin ICH. Gewissen und Seele gehören dir allein. Du bist nicht gefragt worden. Als du kamst auf die Welt. Als Baby...

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  • 13.12.11

Der Quartalsbericht

„Das hätte ich von Ihnen nicht erwartet“, schrie der Direktor, „gerade von Ihnen nicht! Sie sind mir stets als besonnen und umgänglich aufgefallen und Ihr Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen war stets geradezu vorbildlich. Was ist nur in Sie gefahren, dass Sie plötzlich so ausgerastet sind, mit Büroutensilien nach Ihren Kollegen geworfen und einige Computer in Ihrer Umgebung völlig zerstört haben? Ganz zu schweigen von den Beleidigungen und Obszönitäten, die Sie einigen ihrer weiblichen...

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  • 12.12.11

Das Logbuch

Nach Matthäus 12.40, 16.4 geschah es, dass der Herr einen großen Fisch kommen ließ, um Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte. Erster Tag: Irgendwas hat mich verschluckt. Aber von innen lässt sich einfach nicht feststellen was. Gott sei Dank habe ich mein Diktiergerät dabei und kann für die Nachwelt alles aufzeichnen, was ich erlebe. Ich hoffe nur, dass die Batterien so lange halten. Man kann leicht hinfallen und sich etwas brechen, denn es ist...

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  • 12.12.11

Der Kompromiss

Der 87-jährige pensionierte Gewerkschaftsfunktionär Johann Schlössel lehnte den Vorschlag einer langjährigen Freundin und ehemaligen Mitarbeiterin im Arbeitgeberverband, der 83-jährigen Isolde Moslechner, sich am Sonntagnachmittag um 14 Uhr im Cafe am Dom mit ihm zu treffen, kategorisch ab. In einer eigens dafür einberufenen Versammlung von Verwandtschaftsvertretern erklärte Johann Schlössel, der vorgeschlagene Termin sei eine Zumutung und völlig unausgegoren. Dieses, wie er in seiner...

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  • 12.12.11

Der alte Bekannte

Gerade machte es sich Professor Waldemar von Hauenstein in einem Abteil des Nachtzuges nach Hamburg bequem, als ein weiterer Reisender, ein kleiner untersetzter Herr mit wallendem Haupthaar, ihm schräg gegenüber Platz nahm, sich die Nachtausgabe einer Tageszeitung aus seinem Koffer holte und zu lesen begann. Der Professor, der für sein miserables Personengedächtnis, welches ihn schon wiederholt in unangenehme Situation gebracht hatte, bekannt war, setzte seine Brille auf und richtete ungeniert...

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  • 12.12.11

Märchen (VI)

Dornröschen Wow! Das muss ein aufgetakelter Kapitalistenschuppen gewesen sein. Die haben dort vielleicht eine Taufe rutergefetet, diese fidelen Bonzenschweine, dass der Marmor gewackelt hat. Zum Schluss hat dann das Hasch-Pfeifchen die Runde gemacht, Gras wurde geschmaucht und Koks geschnupft. Stress gab es nur durch eine fast siebzigjährige Runzeltussi. Sie habe schon wieder keine Nase voll Koks bekommen, schrie sie plötzlich, man habe sie beim Herumreichen der Grastee-Tasse absichtlich...

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  • 12.12.11

Märchen (V)

Rotkäppchen Es war einmal eine junge Motocross- Fahrerin, die stets einen roten Helm trug. Jeder kannte sie unter dem Namen Rothelmchen. Als sie eines Tages wieder einmal zu einer Trainingsfahrt durch den Wald aufbrach, wurde sie von ihrer Mutter gebeten, der Großmutter einige von den Isotonic-Drinks vorbeizubringen. Sie packte die Dosen in ihre Seitentasche, schwang sich auf die Sitzbank und fuhr los. Sie freute sich schon auf die Unterhaltung mit der Großmutter über den neuen Rahmen ihrer...

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  • 12.12.11

Märchen (IV)

Der Froschkönig Die beiden Firmen mussten fusionieren, wenn sie im Wettkampf der Freizeit-Industrie bestehen wollten. König stellte Taucheranzüge her, Meyer Taucherbrillen und Flossen. Meyer, bereits sechzigjährig, meinte, seine halb schwachsinnige Tochter müsse in den Deal mit einbezogen werden, am besten heirate sie den Taucheranzug-König, dann könne mit dem Geschäft eigentlich nichts mehr schief gehen – die Ehe solle ja nur pro forma Bestand haben, damit man Steuern spare. Die zwanzigjährige...

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  • 12.12.11

Märchen (III)

Die Zauberfee Schon vor Jahrzehnten, ein paar Jahre nach der Hochzeit, hat sich ihr Mann wieder von ihr scheiden lassen und auch die Kinder und Enkelkinder waren bereits seit Jahren aus dem Haus. Und so verbrachte Oma Lützeneder schon viele ihrer alten Tage alleine in ihrem kleinen Häuschen am Waldrand, jahraus, jahrein. Einzig ihr alter Kater war ihr in den ganzen Jahren treuer Kamerad, Freund und Begleiter. Als sie wieder einmal traurig an ihrem Küchentisch saß und einsam an einer Tasse Tee...

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  • 12.12.11
  • 1
  • 1

Märchen (II)

Tischlein, deck dich! Ein Tischler, ein Müller und ein Drechsler saßen missmutig, wie schon so oft in diesem Jahr, im Handwerkerstübchen des „Goldenen Hirschen“ zusammen. Auf Grund der allgemeinen Rezession hatten sie ein schlechtes Geschäftsjahr hinter sich. Sturm hatte zudem die Felder und Häuser verwüstet. Wer brachte da noch Korn zur Mühle? Wer ließ sich einen Tisch zimmern, wenn es kaum noch etwas draufzustellen gab? Oder wer hätte sein halb eingefallenes Haus denn schon mit kunstvollen...

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  • 12.12.11

Märchen (I)

Der Wolf und die sieben Geißlein Frau Böse wollte drei Kinder und bekam sie auch prompt. Danach lieferte die Vorsehung zwei ungewollte Zwillingspaare frei Haus. Mit den sieben Bälgern gab’s mehr Stress als seinerzeit mit den sieben Plagen Ägyptens. Täglich drehte Frau Böse durch, schrie im gesamten Haus herum und warf Porzellan an die Wand. Als sie ihren Mann, den sie für einen Nichtsnutz, Tagträumer und natürlich auch für den Verursacher ihres Ungemachs hielt, aus dem Haus geworfen hatte,...

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  • 12.12.11
  • 1

Heiß diskutierte Beiträge

Gedanke zum 3. Advent!

Der Stern der Sehnsucht führt uns in der Adventszeit durch die Dunkelheit. Die Sehnsucht, die der Adventsstern in uns weckt, lädt uns ein, uns auf diese Welt einzulassen und uns mit ihr auszusöhnen, weil sie nicht die unwirtliche und oft genug feindliche Welt ist, sondern eine Welt, die durch das Kommen Christi zur Heimat geworden ist. (Anselm Grün)

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  • 11.12.11
  • 2

Machen Sie Platz! - mein 5. Adventsgruß

Liebe Leserin, lieber Leser! Jesus, der Heiland, will zu uns kommen, doch haben wir Platz für ihn? Alles ist so vollgestellt. Was steht noch alles im Weg herum? Lange schon haben wir es nicht mehr angefasst. Es steht nur noch da, weil wir denken: „Irgendwann werden wir es schon brauchen.“ Doch wann wird das sein? Oder wir sind stolz darauf, dass wir es haben, aber brauchen tun wir es eigentlich nicht wirklich. Mit sinnlosem Tand belasten wir uns und müssen diesen Tand dann auch noch pflegen....

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  • 10.12.11
  • 10

Großstadtschelmereien 10.)

Ein Kunde begibt sich im Kaufhaus in die Abteilung für Herrenbekleidung, tritt an eine Verkäuferin heran, zieht Notizblock und Stift aus der Tasche und schreibt auf den Zettel: "Ich hätte gerne einen Anzug und ein dazu passendes Hemd!" und hält diesen der Verkäuferin hin. Diese liest das Geschriebene, sieht den armen Stummen mitleidig an und geht mit ihm zunächst zu den Kleiderstangen mit den Anzügen. Sie bittet um Zettel und Stift und schreibt darauf: "Welche Größe?" Der Kunde kritzelt hinter...

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  • 10.12.11

Großstadtschelmereien 9.)

Ein Kunde betritt ein Spielwarengeschäft und begibt sich in die Abteilung, wo es Puppenstuben, Puppenkledung und die dazugehörigen Puppen aller Größen gibt. Eine schier unübersehbare Vielfalt. Unschlüssig steht er eine ganze Weile herum, als eine Verkäuferin mit den Worten auf ihn zutritt: „Kann ich Ihnen helfen?“ „Ja, bitte“, meint der Kunde, „meine Nichte hat demnächst Geburtstag, sie wird sieben, müssen sie wissen, und sie hat sich eine von diesen ‚Barbie-Puppen’ gewünscht. Könnten Sie mir...

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  • 09.12.11

Postmortale Schuldenbegleichung

„Hast du es schon gehört? Unser Freund, der Buchhändler Xaver Breitenbach ist tot! Heute Nacht gestorben!“ berichtete der Gemüsehändler Felix Müller seinem Freund, dem Buchhalter Max Rehbein. „Was du nicht sagst.“ meint dieser ganz erstaunt. „So plötzlich? War er denn krank?“ „Ich weiß es nicht, hab’ ihn schon einige Zeit nicht mehr gesehen“, erwidert Müller. „Ich auch nicht“, meint Rehbein, „ist auch schon mindestens ein Vierteljahr her, dass ich ihn getroffen habe. Weiß es denn der Sebastian...

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  • 09.12.11

Großstadtschelmereien 8.)

Obermeier hatte eine unwahrscheinlich schlechte Zahlungsmoral. Überall bestellte er sich die verschiedensten Dinge, bezahlte sie aber niemals. Rechnungen oder Mahnungen mit Zahlungsaufforderung ignorierte er jeweils und warf diese einfach in eine Schachtel unter seinem Bett. Natürlich vermehrten sich die Rechnungen und Mahnungen, je mehr er kaufte, bestellte und nicht bezahlte. Bissig antwortete er auf jede Mahnung: Ich sitze gerade auf meiner Toilette und habe Ihr Schreiben vor mir – in...

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  • 09.12.11

Großsatdtschelmereien 7.)

Ein Taxifahrer wird in die Pestalozzistraße Nummer sieben gerufen, um von dort eine ältere Dame, Frau Schmidhuber, zum Arzt zu fahren. Freundlich hilft er dieser alten gebrechlichen Frau die vier Stiegen vom zweiten Stockwerk hinunter auf die Straße zum Taxi und öffnet ihr die Beifahrertür. „Ach, “ meinte die alte Dame zum Taxifahrer, „würden Sie mir den Sitz bitte vorstellen!“ „Aber selbstverständlich, gnädige Frau“, meinte der Taxifahrer – wenn’s sein muss…: „Sitz, darf ich vorstellen, das...

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  • 09.12.11

Großsatdtschelmereien 6.)

Eines Tages bittet der Direktor einer großen Firma alle seine kaufmännischen Auszubildenden zu einer Unterredung in sein Büro. Zunächst lobte und tadelte er jeden einzelnen, hob entweder deren Leistungen hervor oder kritisierte das jeweilige Fehlverhalten – je, nachdem. Alles in allem, so meinte er, habe jeder einzelne in seiner Firma doch schon eine ganze Menge lernen können. Dennoch solle sich aber keiner von ihnen einbilden, schon alles zu wissen und bereits ein richtiger Kaufmann zu sein....

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  • 09.12.11

Großsatadtschelmereien 5.)

Der Prokurist einer Firma bekommt eines Tages ein Schreiben von seinem Chef. Er öffnete den Umschlag und las: "Sehr geehrter Herr Prokurist Meier, auf Umwegen ist mir zu Ohren gekommen, dass Sie seit einiger Zeit ein außereheliches, sexuelles Verhältnis zu meiner Ehefrau unterhalten sollen. Sollte dies den Tatsachen entsprechen, so bitte ich Sie eindringlich, diese außereheliche, sexuelle Beziehung zu meiner Ehefrau sofort zu beden, da ich mich sonst genötigt sehe, Ihnen fristlos zu kündigen!...

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  • 09.12.11

Großstadtschelmereien 4.)

Jemand geht während der Mittagspause, in der ohnehin personelle Unterbesetzung herrscht, und nur das Lehrmädchen hinter der Theke steht, in eine Metzgerei. Mit der ernsten Mine eines Menschen, der genau weiß was er will, bittet er das Lehrmädchen: „Ich hätte gerne ein Exemplar von Manzonis ‚I Promessi Sposi’ in der Übersetzung von M. Barbi und F. Ghisalberti, Mailand 1942!“ „Was?“ „Bitte ein Exemplar von Manzonis ‚I Promessi Sposi’ in der Übersetzung von M. Barbi und F. Ghisalberti, Milano...

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  • 09.12.11

Großstadtschelmerei 3.)

Ein Mann betritt eine Konditorei und Konfiserie. Höflich bittet er die Verkäuferin, den Konditor persönlich sprechen zu dürfen, der auch einige Augenblicke später im Laden erscheint. „Ich hätte einen speziellen Auftrag in Marzipan und Schokolade“, trägt der Kunde diesem vor, „nehmen Sie derlei Aufträge auch an?“ „Aber selbstverständlich, der Herr“, meinte der Konditor, „was darf es denn sein?“ „Nun, ich brauche dringend sechs ‚W’ aus Schokolade und vier ‚L’ aus Marzipan, sechseinhalb Zentimeter...

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  • 09.12.11

Großstadtschelmerei 2.)

Freudig steigen sie am Hauptbahnhof aus dem Zug. Lange schon waren sie nicht mehr hier in der Großstadt und sie freuen sich beide schon auf den ausgedehnten Stadt-Bummel. Stefan schleppt den Koffer mit all ihren Habseligkeiten für die beiden Tage und Inge hat ihre Tasche um die Schulter gehängt. Sie streben den Gepäck-Schließfächern zu, um wenigstens den schweren Koffer einstweilen zu deponieren. Aber die großen Schließfächer für Koffer waren alle blegt. „Also“, meinte Inge, „zur Tante...

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  • 09.12.11

Großstadtschelmerei 1.)

Der Abteilungsleiter der Konfektionsabteilung eines Kaufhauses trommelt kurz vor Ladenöffnung sein gesamtes Verkaufspersonal zusammen. Missmutig moniert er die rückläufigen Umsatzzahlen der vergangenen Monate und äußert den Verdacht, dass es wahrscheinlich an der fehlenden Motivation der Mitarbeiter liege. Einige der Mitarbeiter argumentieren, dass es eher an der allgemein schlechten Wirtschaftslage liege, andere damit, dass sie personell unterbesetzt seien und sich daher eben nicht so intensiv...

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  • 09.12.11
  • 2

O Heiland, reiß den Himmel auf! – mein 4. Adventsgruß

O Heiland, reiß den Himmel auf! Ein Herzenswunsch, dass der Himmel auf die Erde kommt: Möge sich uns endlich der Himmel öffnen und sich ein himmlischer Frieden auf Erden ausbreiten. O Heiland, reiß den Himmel auf, herab, herab vom Himmel lauf! Ein Seufzen – ich hör es in allem: Möge endlich der Retter kommen, der uns aus unseren unheilvollen Verstrickungen löst und wir endlich frei sind, wirklich frei, um füreinander da zu sein. O Heiland, reiß den Himmel auf, herab, herab vom Himmel lauf, reiß...

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  • Meitingen
  • 09.12.11
  • 6
3 Bilder

An alle vor, während und nach dem Krieg Geborenen...

© Wolfgang Kreiner 2009 Wir wurden noch vor der Erfindung des Fernsehens, des Penizillins, der Schluckimpfung, der Tiefkühlkost und der Kunststoffe geboren und kannten Kontaktlinsen, Herzschrittmacher und die Pille noch nicht. Wir kauften Mehl, Zucker und Salz viertelpfundweise in spitzen Papiertüten und nicht in Fertigpackungen. Wir waren schon da, bevor Kreditkarten, Telefax, Kernspaltung, Laser und Kugelschreiber zur Verfügung standen und hatten keine Ahnung, was ein Girokonto ist. Es gab...

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  • München
  • 09.12.11
So sah die erste offizielle myheimat-Seite aus.
4 Bilder

"Ich bin schon fünf!" - myheimat hat heute Geburtstag.

Happy Birthday, myheimat! Heute ist es soweit: Am 8. Dezember 2006 ging das Portal zum ersten Mal online, damit feiert unser Bürgerreporterportal heute offiziell seinen 5. Geburtstag. Es entstand aus zunächst einzelnen lokalen Stadtportalen rund um Augsburg wie www.gersthofer.de, die an diesem Tag zu einem deutschlandweiten Portal zusammengefasst wurden. Von diesem Zeitpunkt an konnten Menschen aus jedem Ort in Deutschland Beiträge onlinestellen. Und das taten sie: Nach einem Jahr hatten sich...

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  • Augsburg
  • 08.12.11
  • 13

Der Gott im neuen Format - mein 3. Adventsgruß!

Advent - Ankunft Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, der uns Nackenschmerzen macht, weil wir ständig zu ihm aufschauen müssen. Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, vor dem wir katzbuckeln müssen, denn er richtet uns auf und schenkt uns einen aufrechten Gang. Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, für den wir uns durch keinen Schilderwald von Geboten und Verboten quälen müssen, damit wir ihm recht sind. Der...

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  • 08.12.11
  • 8
7 Bilder

,,ERDGEISTER"

Gesehen in Harburg! Christoph Markus Pommer SPIRIT OF EARTH

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  • Donauwörth
  • 07.12.11
  • 5

Beiträge zu Poesie aus

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