Bayern (Bundesland) - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

Die Verabredung

An der Bushaltestelle wurde Kröll von einem Herrn angesprochen, der ihn zu kennen glaubte. Nach einer Weile stellte sich heraus, dass es ein gewisser Kübelsbeck war, der jahrelang in seiner Nachbarschaft gewohnt hatte. Und nun hatten sie sich bestimmt schon ein Jahrzehnt lang nicht mehr gesehen. „Ich freue mich sehr, Sie wiederzusehen“, sagte Kübelsbeck. „Ich freu’ mich auch, Sie wieder mal zu treffen“, meinte Kröll. Dann kam der Bus. Kröll musste auf einen anderen warten und schlug noch...

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  • 13.11.11

Schlimmer Finger

Zunächst trat er exhibitionistisch auf, der Finger – als so genannter ‚Zeigefinger’. Dann betätigte er sich eine Zeit lang als ‚Stinkefinger’. Beides brachte ihm jedoch immer wieder Ärger ein. Da besann sich der Finger auf etwas anderes und suchte sich irgendwelche neuen Wege. Fortan fand sich in der Regel immer irgendein Loch, in das er sich genüsslich hineinstecken konnte. Am liebsten aber bohrte er in der Nase herum. Dort konnte er sich drehen und wenden wie es ihm beliebte. Dort konnte er...

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  • 13.11.11

Der intellektuelle Aufschneider und die Dame

„Mein Herr, entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie anspreche. Wissen Sie, was eine Idee ist?“ „Aber selbstverständlich, gnädige Frau. Eine Idee ist – laut Platon – etwas, das hinter den Dingen steht. Die wahrnehmbaren Dinge sind Abbilder der Ideen. Und die höchste Idee ist die, des Guten, des erhabenen Göttlichen in unendlicher Weisheit!“ „Oh, ich sehe, Sie wissen, was eine Idee ist. Würden Sie mir dann bitte den Aschenbecher eine Idee herüberschieben?“

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  • 13.11.11

Der Diplomat und die Dame

Der Unterschied zwischen einer Dame und einem Diplomaten besteht darin; Dass…, wenn ein Diplomat „ja“ sagte, er „vielleicht“ meinte - und wenn er „vielleicht“ sagte, „ja“ meinte. Sagte er aber „nein“, so wäre er kein Diplomat! Sagte eine Dame aber „nein“, so meinte sie „vielleicht“ – sagte sie „vielleicht“, so meinte sie „ja“. Sagte sie aber „ja“, so wäre sie ganz sicher keine Dame und…, schon gar nicht diplomatisch!

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  • 13.11.11
Marktszene um 1900
2 Bilder

Bayreuther Zeitsprung: Marktszene um 1900

Das historische Foto aus der Zeit um 1900 zeigt die Maximilianstraße mit dem Alten Schloss mit dem markanten Turm im Hintergrund. Die Maximilianstraße wird von den Bayreuthern meist kurz Maxstraße, fast immer aber nur Marktplatz genannt. (Das historische Foto entstammt der öffentlichen Ausstellung in der Maximilianstraße.)

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  • 13.11.11
3 Bilder

Beobachtet: Erwachsene am Bayreuther Spieltisch

Mehrere Spielgeräte machen den neugestalteten Bayreuther Markt nicht nur für die kleinen Stadtbewohner interessanter. Der Marktplatz entwickelt sich auch zu einem großen Spielplatz der Erwachsenen, wie Beobachtungen zeigen.

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  • 13.11.11
Zur "Stadtmöblierung" des umgestalteten Marktplatzes zählen die neuen Bayreuth-Schirme.
12 Bilder

Die neugestaltete Maximilianstraße

Nach rund zweijähriger Bauzeit ist die Umgestaltung des Bayreuther Marktplatzes zwischen Kanzleistraße und Mühltürlein abgeschlossen; das Stadtzentrum hat nach und nach ein neues Aussehen gewonnen. Dadurch wurde die Bedeutung der attraktiven Innenstadt von Bayreuth besonders herausgestellt.

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  • 13.11.11
Ecke Maximilianstraße/Kanzleistraße
2 Bilder

Bayreuther Zeitsprung: Kanzleistraße

Blick in die Kanzleistraße mit der 1893 erbauten Post (links). Hier standen vorher die Wirtshäuser "Weißes Lamm" und Richard Wagners Stammlokal "Angermann", die beide 1892 abgerissen wurden. (Das historische Foto entstammt der öffentlichen Ausstellung in der Maximilianstraße.)

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  • 13.11.11
Aus seiner "Poggibonsi-Serie" wählte Horst Antes drei Skulpturen aus, die er mitten im freigelegten Mühlkanal platzierte.
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„Bilder im Raum“ des Bayreuther Mühlkanals

Die drei Bronzereliefs, die seit 2004 im Mühlkanal auf Betonsockeln stehen, gestaltete der Künstler Horst Antes. Die Arbeiten gehören zu der Skulpturenmeile, die sich wie eine Achse der Kunst mit Werken zeitgenössischer Künstler durch Bayreuth zieht. Die Skulpturen stammen aus der "Poggibonsi-Serie", die Antes in dem Ort Poggibonsi in der Toskana entwarf, wo er hauptsächlich lebt. Sie erinnern an durchbrochene Bilderrahmen, durch die das Licht scheint und die zweidimensionalen Figuren...

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  • 12.11.11
5 Bilder

Frage: Wer der Leser kann mir den EURO - Rettungsschirm bzw. das EURO - Rettungspaket besser erklären?

Der EURO-Rettungsschirm mit seiner 1 Billion (1.000.000.000.000.- Euro = eine 1 mit 12 Nullen dahinter) bzw. das Rettungspaket ist bekanntlich ja in aller Munde. Hier die grandiose Lösung, wie jeder von uns sich von seinen Schulden auch ohne Gottes Mithilfe befreien kann. Was machen wir uns also noch Gedanken um die Stabilität unseres "geliebten" EURO?

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  • Augsburg
  • 12.11.11
  • 1
Historisches Foto der Brautgasse
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Bayreuther Zeitsprung: Die Ecke Maximilianstraße/Brautgasse

Der Eingang zur Brautgasse mit dem Haus Maximilianstraße 31 (links), in dem 1806 der Schriftsteller und Philosoph Max Stirner geboren wurde, und der Erker des Alten Rathauses (Das historische Foto entstammt der öffentlichen Ausstellung in der Maximilianstraße.)

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  • 12.11.11
Historische Aufnahme der Adlerapotheke
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Bayreuther Zeitsprung: Die Adlerapotheke

Bevor das Haus Maximilianstraße 47 während des Stadtbrands von 1621 zerstört wurde, wohnte hier der berühmte Baumeister Michael Mebart, der u. a. die brandzerstörte Stadtkirche wieder aufbaute. Im 1626 neu errichteten Gebäude wurde erstmals 1680 eine Apotheke betrieben. (Das historische Foto entstammt der öffentlichen Ausstellung in der Maximilianstraße.)

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  • 11.11.11

Heiß diskutierte Beiträge

Gedanke im November

Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes. Marie von Ebner-Eschenbach

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  • Schwabmünchen
  • 11.11.11
Der Ehrenhof um 1900
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Bayreuther Zeitsprung: Der Ehrenhof

Der Ehrenhof des Alten Schlosses mit einer Losbude, Foto aus der Zeit um 1900 (Das historische Foto entstammt der öffentlichen Ausstellung in der Maximilianstraße.)

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  • 11.11.11
Der Herkulesbrunnen, Foto ohne Jahresangabe
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Bayreuther Zeitsprung: Der Herkulesbrunnen

Das alte Bild zeigt im Vordergrund den Herkulesbrunnen und einen der hohen Kandelaber der ersten elektrischen Straßenbeleuchtung in Bayreuth. (Das historische Foto entstammt der öffentlichen Ausstellung in der Maximilianstraße.)

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  • 11.11.11
Orangerie im Hofgarten des Neuen Schlosses
2 Bilder

In der Orangerie

Der Weg durch den Hofgarten führt in der Nähe des Neuen Schlosses zum ehemaligen Gärtnerhaus sowie zur Orangerie, in der mehrere Skulpturen untergebracht sind.

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  • 11.11.11
Die Maximilianstraße im Jahre 1965
2 Bilder

Bayreuther Zeitsprung: Der Marktplatz 1965 - 2011

Blick über die Maximilianstraße mit Straßenverkehr im Jahre 1965. Vor Fertigstellung des Stadtkernrings im Jahre 1977 führten die Bundesstraßen B 22 und B 85 über den Marktplatz. 1985 wurde er in eine Fußgängerzone umgewandelt. Obwohl der Marktplatz zu Ehren des Bayerischen Königs Maximilian schon 1824 in Maximilianstraße umbenannt wurde, wird er bis heute „Marktplatz“ genannt. (Das historische Foto entstammt der öffentlichen Ausstellung in der Maximilianstraße.)

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  • Bayreuth
  • 10.11.11
Markgraf Christian Ernst reitet - als kaiserlicher Feldmarschall in Prunkrüstung - über einen Türken hinweg, dessen Gesicht vor Schmerzen verzerrt ist.
8 Bilder

Der Brunnen für den Markgrafen Christian Ernst, den „Türkenbezwinger“

Imposant, monumental und spektakulär, aber überladen und vollgepackt wirkt der Markgrafenbrunnen vor dem Neuen Schloss; zurück bleibt nach der Betrachtung angesichts der Figuren, der Details und Symbole ein Völlegefühl der barocken Denkmalkunst. Zum geschichtlichen Hintergrund und Verständnis: Im Auftrag des Markgrafen Christian Ernst (1655 – 1712) fertigte der Bildhauer Elias Räntz in den Jahren 1699 bis 1705 das Denkmal an, durch das der Markgraf an seine Beteiligung an der Befreiung Wiens...

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  • Bayreuth
  • 10.11.11
Gebäude in der Maximilianstraße, fotografiert im Jahr 1908
2 Bilder

Bayreuther Zeitsprung: Maximilianstraße 1908 - 2011

Maximilianstraße 27 mit dem Haushalts- und Eisenwarengeschäft Wirsing, das hier Petroleumlampen im Schaufenster ausgestellt hat - fotografiert im Jahr 1908. (Das historische Foto entstammt der öffentlichen Ausstellung in der Maximilianstraße.)

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  • 10.11.11
Ja, Herr Jesus Christus, Du bist mein Fels in der Brandung.

Können alle Dinge zum Besten dienen?

Liebe Leserin, lieber Leser, „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.“ (Röm. 8, 28a) So übersetzt es Luther In einer moderneren Übersetzung heißt es zum einen noch viel forscher: „Wir wissen aber: Denen, die Gott lieben, dient alles zum Guten.“ Zum anderen ist das Beste zum Guten hin abgemildert. Luther finde ich stärker. Aber kann ich das für mich sagen? Dass mir alles zum Guten, ja sogar zum Besten dient? Bei vielen Dingen kann ich das ganz und gar nicht...

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  • Meitingen
  • 09.11.11
  • 6

....das Leben.

Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl der Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben !

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  • Gundelfingen an der Donau
  • 09.11.11

...das Leben genießen.

Genießt das Leben - und toleriert die Menschen, die so sind, wie Ihr es in Euren heimlichen Träumen gerne selber sein wollt. Traut Euch einfach ! Das Leben ist schön......

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  • Gundelfingen an der Donau
  • 09.11.11
3 Bilder

American-Heros!!!!!!!!!!

Zum Abschluss meiner Bilderfolge Amerikas Helden! Was würde mit uns Europäer alles geschehen, hätten wir nicht die Großmacht U.S.A Sie senden Ihre Soldaten in einen Krieg der auch ganz Europa vor Atomwaffen und Übergriffen schützt! Es sind Männer die Täglich Ihr Leben einsetzen um den Welt Frieden zu bewahren. Good Bless America ein kleines Dankeschön von Mario&Regina.

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  • Gersthofen
  • 09.11.11
  • 7
Eine Prachttanne in Remmele's Garten
14 Bilder

Ein Weihnachtsbaum für Augsburg

Ein Geschenk besonderer Art erhielt die Stadt Augsburg: der diesjährige Weihnachtsbaum für den Rathausplatz kommt aus Gersthofen. Johann Remmele stiftete aus seinem Garten die Prachttanne. Der Baum, immerhin 3,1 Tonnen schwer und ca. 18 Meter hoch, wurde in einer aufwendigen Aktion von der Freiwilligen Feuerwehr Gersthofen und der Forstverwaltung Augsburg gefällt und verladen. Ein Autokran der Firma Schmidbauer hievte den Baum auf einen Tieflader. „Es fällt mir schon etwas schwer, mich von dem...

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  • Gersthofen
  • 07.11.11
Die Ministranten sorgten mit ihrem Froschkonzert für heitere Unterhaltung beim Pfarrfamilienabend.
5 Bilder

Das Gesicht unserer Pfarrei

„Das Gesicht unserer Pfarrei“ lautete der Titel des Pfarrfamilienabends der Pfarrei Ehingen/Blankenburg im Gasthaus Kratzer und er stieß auf große Resonanz. Viele Interessierte waren der Einladung des Pfarrgemeinderats gefolgt, um gemeinsam Rückschau und Ausblick zu halten auf das Leben, den Aufbau und das Wirken der Gemeinde mit all ihren Menschen, die das Gesicht der Pfarrei prägen. Ebenso bestand Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Anregungen zu äußern. Gekonnt führte Renate...

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  • Ehingen
  • 06.11.11
Nando
40 Bilder

Die da...die um die Ecke guckt...

und ihre freche Nase so nach vorne schiebt und mich immer mal wieder anbellt - ich gehe davon aus, sie meint das liebevoll und neugierig - das ist seit ein paar Tagen unsere Cora. Ich hatte Ihnen ja von ihr erzählt, wie sie als Fundhund zu uns gekommen ist und mal wieder keine Familie, kein Mensch sie vermißt hat. Nun haben unsere Menschen beschlossen, daß sie auf den schönen Namen Cora getauft wird. Witzigerweise hört sie auch schon ganz gut darauf. Ich glaube, daß Fundtiere hier sehr schnell...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 04.11.11
  • 2

Ein neues Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, der den Menschen schuf sich zum Bilde, damit er zur Welt Ja sagt: - in ihr lebt ohne Angst vor den Mitmenschen - in ihr wirkt als Gestalter der Möglichkeiten, - in ihr hofft auf die Anerkennung seines Lebens durch Gott, der am Ende jedes Schöpfungstages sagt: Siehe, es war gut! Ich glaube an Gott, der den Menschen schuf sich zum Bilde, damit er in der Welt die Grenzen durchbricht: - in ihnen lebt ohne Scheu, Risiken einzugehen, - in ihnen wirkt als Anstoß für andere, - in...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 04.11.11
  • 8
Ehemaliger Klosterhof hinter der Kirche
2 Bilder

Gersthofen im Wandel der Zeit

November und Dezember – Monate der Erinnerung und Besinnung. Vielleicht auch ein Anlass, sich an die Kindheit zu erinnern und an alte Heimatansichten, die längst verschwunden sind. Reinhold Dempf wartete nicht so lange, sondern zeigte bereits im Oktober im Oscar-Romero-Haus, Gersthofen, in seinem Vortrag „Gersthofen im Wandel der Zeit“ Bilder aus dem alten Gersthofen. Wobei „alt“ dem Zeitraum der 50-ger Jahre entspricht. Der Vortrag wurde von dem altersmäßig gemischten Publikum mit großem...

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  • Gersthofen
  • 01.11.11

Gedanke zu Allerheiligen!

Der Sommer bringt Wärme, der Winter Kälte und Ruhe. Das Frühjahr sagt uns, dass das Leben nun wieder erblüht, der Herbst erinnert uns daran, das alles Leben sterben muss. So schließt sich der Kreis, den alles Leben durchläuft. (Sergio Bambaren)

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  • Schwabmünchen
  • 01.11.11
  • 1

Bundeswehr, Einsparungen

Es ist schon komisch, unsere Politiker, die Herren Volksvetreter, sparen zigtausende Arbeitsplätze bei der Bundeswehr ein und tun das mit einer kleinen Tagesmeldung ab, wehe eine Firma hätte das eingespart, ja da wären sie aber in sämtlichen Sendern mit immer noch besseren Ideen gewesen. Hier werden wiederum unter anderem Lehrstellen für Fachkräfte, die wir ja so dringend brauchen, eingespart. Begreifen die nicht das die Jugend unsere Zukunft ist und sie die beste Ausbildung brauchen die es...

  • Bayern
  • Bobingen
  • 31.10.11
  • 1

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