Bayern (Bundesland) - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

Zeitkonferenz

Wie jedes Jahr kamen wieder einmal alle Zeiten zu einer Konferenz zusammen, um eingehend zu erörtern, welche Veränderungen sich bei ihnen denn so ergeben haben. Den Vorsitz hatte diesmal die Jetztzeit, die nach einer kurzen Feststellung der Anwesenheiten und Begrüßung aller Teilnehmer die Konferenz als eröffnet erklärte und um Wortmeldungen bat. „Also, ich weiß nicht“, begann die Steinzeit, die von weit her angereist war, „früher war alles irgendwie viel einfacher.“ „Eigentlich schon“, erwidert...

  • Bayern
  • München
  • 06.02.12

Gedanke zum Winter!

In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen. (Khalil Gibran)

  • Bayern
  • Schwabmünchen
  • 05.02.12
  • 3

ein kleines Gedicht

Sie trafen sich unter der Linde und gingen in die Laube…. Sie war das Gewinde, und Er… ? Er war die Schraube!

  • Bayern
  • München
  • 04.02.12

Torheit und Leid

Das Leben narrt uns unaufhörlich, im Traume schreiten wir voran, und unsre Illusionen sind betörlich, und bitter ist ihr Tod sodann. Wir wagen uns in große Höhen, so daß uns wirklich schwindeln muß, im Herzen sind es heftige Böen, und was uns bleibt ist der Verdruß. Die Liebe mag uns süchtig machen, doch das Verlangen endet nie, und so viel Schmerzen im Erwachen, es zwingt uns ewig in die Knie. Wir hören schon das Donnergrollen, wir ahnen unser Scheitern jäh, und streift uns auch verzweifelt'...

  • Bayern
  • München
  • 04.02.12

zerstrittene Hände

Zwei Hände hatten sich zerstritten. „Ich könnte dich gerade wieder...“, sagte die rechte Hand zur linken. „Unmöglich, du musst ja schreiben“, höhnte die Linke. „Warte nur bis zur Mittagspause, dann wirst du aber was erleben!“ Nun schwiegen beide. Die rechte Hand schrieb weiter, die Linke gab dem Papier den Halt – und beide achteten penibel darauf, dass sie sich auch ja nicht berührten. Als es Mittag wurde, fragte die Linke: „Bist du mir noch böse?“ „Ja!“ „Willst du mir nicht vergeben?“ „Nein!“...

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  • München
  • 04.02.12
Milan
40 Bilder

Also was soll denn das?

Wie soll denn das so weiter gehen? Zuerst letzte Woche , die mich alleine gelassen hat. Und jetzt Sally, die einfach mal so eine neue Familie gefunden hat. Ja, toll, laßt mich nur alle alleine und damit in voller Verantwortung für das Tagebuch! Kein Problem! Wer wird sich denn darüber aufregen! Ich, , ich doch nicht. Ich habe ja super viel Erfahrung damit, so etwas zu schreiben und zu erklären, was hier bei uns alles passiert. Klar, ich beobachte auch gern und viel, wobei ich wohl eher gucke...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 04.02.12
  • 5

Von der Schulzeit eingeholt

Das Telefon klingelt „Hallo! Wie bitte? Wer ist dort? Herr Meierhofer? Herr Direktor ist sehr beschäftigt! Wie bitte, Sie sind ein Schulkamerad von Herrn Direktor? Einen Moment, werde ich gleich nachprüfen, ich habe hier eine Liste mit allen Schulkameraden des Herrn Direktor. Klasse 5a sagten Sie? Ja... hier, 5a stimmt. Meierhofer aus der Brunnengasse. Sie hatten die Angewohnheit, Herrn Direktor ‚Hohlkopf’ zu schimpfen. Sie haben Herrn Direktor während des Sportunterrichts auch Juckpulver in...

  • Bayern
  • München
  • 04.02.12

Genießt das Leben...

Genießt das Leben - und toleriert die Menschen, die so sind, wie IHR es gerne in EUREN heimlichen Träumen sein wollt. Traut EUCH einfach !

  • Bayern
  • Gundelfingen an der Donau
  • 03.02.12

Schaut her, was ich gefunden habe...

Die Liebe ist nicht wie ein Stein einfach nur da, sie muss bearbeitet, in Form gebracht, wie Teig geknetet und immer wieder neu erschaffen werden. Liebe ist die ewige Flamme im Herzen, mal brennt sie lichterloh, mal tut sie schrecklich weh, mal glimmt sie nur, aber sie ist stets bereit auf`s Neue entfacht zu werden. Wer liebt wird nicht vergessen. Wer vergißt hat nie geliebt. Wer liebt und vergißt,der weiss nicht was Liebe ist.

  • Bayern
  • Gundelfingen an der Donau
  • 03.02.12
  • 2

Aufruf unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Zukunftsdialog für Deutschland

Liebe my-heimatler, seit gestern läuft nunmehr der Aufruf unserer Bundeskanzlerin, Vorschläge zu folgenden Themen einzubringen 1.) Wie wollen wir zusammenleben? 2.) Wovon wollen wir leben? 3.) Wie wollen wir lernen? Wäre es nicht toll, wenn wir Augschburger mal ganz positiv darauf reagieren und konstruktiv ein paar einfache wie auch realisierbare Vorschläge zu diesen Themen erarbeiten. Wer hat Lust, für den Augsburger Raum eine solche Gruppe zu bilden, deren Ergebnis dann als Gruppenarbeit...

  • Bayern
  • Neusäß
  • 02.02.12
  • 1

Exponate des Fallschirmjäger-Museums aus Altenstadt kommen nach Stadtallendorf

Altenstadt/Bayern - Die Auflösung der Luftlande- und Lufttransportschule hat auch Auswirkung auf das „Museum der Deutschen Fallschirmjägertruppe, der Flieger und der Gemeinde Altenstadt“. Derzeit sind die Exponate des Vereins in zwei Räumen im Stabsgebäude der LL/LTS in Altenstadt untergebracht. Knapp 50 Quadratmeter sind es insgesamt, die nicht mehr zur Verfügung stehen, wenn die Schule aufgelöst wird. Deswegen sollten auf der Jahresversammlung Perspektiven entwickelt werden, wenn es denn so...

  • Bayern
  • Gallmersgarten
  • 02.02.12

Heiß diskutierte Beiträge

2 Bilder

Flöckchen tanzt

Schneeflöckchen tanzen zur Erde hernieder - Schneeflöckchen künden, der Winter naht wieder. Schneeflöckchen schweben herab wie im Traum - Schneeflöckchen verzaubern die Wiese - den Baum. Schneeflöckchen verbreiten nun Stille im Land - Schneeflöckchen summen - nehmt euch bei der Hand. Schneeflöckchen gebunden aus tausend Kristallen - Schneeflöckchen vereint vom Himmel her fallen. Schneeflöckchen bremsen die Hektik der Zeit - Schneeflöckchen flüstern - macht euch bereit. Schneeflöckchen taumeln...

  • Bayern
  • Gersthofen
  • 01.02.12
Der Weinberg von Kloster Seeon in Oberbayern Chiemgau

Viel Brauchtum um Maria Lichtmess

Maria Lichtmess 2. Februar hat im christlich –bäuerlichen Kalender von alters her eine besondere Bedeutung Der Lichttag wird von den katholischen Christen als Fest Mariä Reinigung also 40 Tage nach der Geburt Jesus Christus begangen. Ein mosaisches Gesetz verlangte von jeder israelischen Mutter, das sie am 40.Tag nach der Niederkunft eines Sohnes zur e Reinigung in den Tempel gehen musste. Bei uns lässt sich bis auf 7. Nachchristliche Jahrhundert nachweisen, dass am 2. Februar...

  • Bayern
  • Frasdorf
  • 01.02.12

Vertraute Busfahrer der Linien 34 und 39 sollen aussteigen

Vertraute Busfahrer der Linien 34 und 39 sollen aussteigen – Angeblich steigt ein neuer Betreiber ins Geschäft ein – Von unserem Bürgerreporter Kurt Aue Von den Stadtwerken neu ausgeschrieben wurde die Besetzung der Buslinien 34 und 39 im Bereich Haunstetten. Die Linie, welche von einem Unternehmen aus dem Landkreissüden bestens betreut wird und dessen Personal von den Fahrgästen sich großer Beliebtheit erfreut, soll ab April von einer anderen Firma besetzt werden. Bleibt die Frage, ob es sich...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 31.01.12
  • 1
2 Bilder

Zitat zum letzten Tag im Januar

Es war mir einfach nicht möglich, zu entscheiden, welche dieser Aufnahmen ich in MH hochlade, deshalb gibt es jetzt zwei Fotos. "In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst" von AUGUSTINUS

  • Bayern
  • Neusäß
  • 31.01.12
  • 9

Flucht mit der U- 6 (eine Momentaufnahme)

Marienplatz: Gott sei Dank! Ich habe einen Sitzplatz bekommen und werde auf alle Fälle diesmal nicht zu denen gehören, die sich bei jedem Anfahren und Bremsen gegen die aufkommenden Fliehkräfte stemmen müssen. Gut, dieses Mal nicht zu denen zu gehören, die sich an eine Griffstange klammern müssen und doch nicht verhindern können, von der Knoblauchfahne des Nachbarn gestreift zu werden, genötigt zur Intimität mit Fremden. Zu einer Nähe, die nur durch den Mangel an Platz zustande kommt. Sonst...

  • Bayern
  • München
  • 31.01.12

Gedanken an meinen Hund.

Abschied. Eines Jägers schwerste Stund kommt mit dem Tod von seinem Hund. der Treu ihm diente und begleitet ihn zu manchem Stück geleitet. Den Herrn verfolgte er mit Blicken, lies sich auf jede Fährte schicken. scheute weder Schnee noch Regen, war neben ihm auf allen Wegen. Gefährte für die Kinderschar sie Spielten mit ihm wunderbar. keines hat er je Gebissen, wenn sie ihn haben rum gerissen. Ob an der Leine oder zu Fuss, mit ihm zu Jagen, war stets ein Genuss. durch ihn gelangen an die Beute,...

  • Bayern
  • Gersthofen
  • 31.01.12

Orientalische Nächte

Sie war einer reifen Feige gleich, süß im Inneren und ganz weich, ach und sie duftete nach Melonen, dort, wo ihre Geheimnisse wohnen. Safran und Purpur ihr Gewand, Gold und Silber an der Hand, Kupferbraun die zarte Haut, habt ihr je solch Pracht geschaut? Ihre smaragdesgrünen Augen wollten ihm die Sinne rauben, und bei ihrem anmutigen Gang wurde es ihm so heiß und bang. Solche Früchte muß man naschen füllt sich eifrig Mund und Taschen, ist berauscht von ihrer Süße, küßt sie auch bis an die...

  • Bayern
  • München
  • 30.01.12

tiefe Blicke...

Warum gabst du uns die tiefen Blicke, daß das Herz darin ersticke, ließest uns tief ins Innere schauen, doch erblickten wir oft Grauen. Warum gabst du uns die vielen Fragen, können doch nichts sicher sagen, ließest uns tief und tiefer dringen, ohne Antwort uns zu bringen. Ach so viele Menschen kennen, nicht ihr Herz, noch könnten sie benennen, was sie denn in diesem Leben treibt, brach liegt ihr Verstand und schweigt. Dumpf und seicht sind ihre Blicke, lenken sorglos die Geschicke, werden nie...

  • Bayern
  • München
  • 30.01.12

Ist es nicht spannend, wie die Welt funktioniert?

Da ist man bewusst freundlich zu einem Nachbarn, grüße einen Fremden auf der Straße und lassen an der Kasse im Supermarkt einen gestressten Zeitgenossen vor. Schon kommt diese Freundlichkeit zu mir zurück, auf meinem Weg und von einem Menschen, wie ich es eigentlich nicht erwartet hätte!

  • Bayern
  • Friedberg
  • 30.01.12
  • 20

Gedicht zum Tage... (Ratschlag)

Ein Mensch klagt dem Doktor mit leidendem Gesicht, ich denk’, irgendwie vertrag ich den Kaffee nicht. Denn wenn ich die Tasse zum Munde führ’, im rechten Auge stets ein Stechen verspür’. Der Doktor misst Blutdruck, Puls, nimmt Blut und Urin, tastet Leber und Nieren ab, legt den Patienten hin. Macht neurologische Tests im Bereich des Gesichts, doch als Ursache kann er feststellen: - Nichts. Eingehend er dann das rechte Auge betastet, und in der Tat, es scheint etwas vorbelastet. Gibt dann...

  • Bayern
  • München
  • 30.01.12

Serenade...

Eine Schönheit war sie ja nicht gerade. Für ihn war das aber nicht so wichtig. Vielleicht, so dachte er, wird sie durch die Liebe noch viel schöner werden. Er liebte sie mit zärtlichen Gefühlen und hatte romantische Gedanken und Träume. Die Locke, die er einmal von ihr erbettelte verwahrte er wie einen Schatz. Sein Bitten und Flehen, mit ihm einmal auszugehen, wurde von ihr jedoch nie erhört. Seine unzähligen Briefe an sie blieben stets ohne Antwort. Auch der, den er vor ein paar Tagen erneut...

  • Bayern
  • München
  • 30.01.12

Das schöne am Kinderglauben ist die Sicherheit.

Spreche ich mit den Kleinen über den Glauben, möchte ich garnicht, dass dieser Kinderglauben erwachsen wird. Die Kinder stellen sich bildlich vor, was sie glauben. Oft ist Gott dann der liebe, alte Opa mit langem. weißem Bart, der auf einer Wolke sitzt. Um ihn herum laufen Engel und Heilige in langen Gewändern. Ein Bild, dass man auch in vielen Kirchen an der Decke sieht. Irgendwann wird jedoch der Moment kommen, wo diese Bilder nicht mehr genügen. Dann gibt es mehr Fragen, als ich Antworten...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 29.01.12
  • 9

Ein Kuss...

Ein Kuss, der das Herz nicht berührt, langweilt den Mund .....

  • Bayern
  • Gundelfingen an der Donau
  • 27.01.12

Was Du willst...

Es ist schwer zu finden was man sucht schwer zu suchen was man braucht schwer zu bekommen was man will Es ist nicht einfach GLÜCKLICH zu sein Doch es ist DEIN LEBEN,es sind DEINE ENTSCHEIDUNGEN DEINE GEFÜHLE,die kein anderer ausser DIR versteht Nur Du bestimmst wer in DEINEM LEBEN existiert und wer nicht Auch wenn es schwer ist,was DU suchst suche was DU brauchst und versuche zu bekommen was DU WILLST

  • Bayern
  • Gundelfingen an der Donau
  • 27.01.12
  • 4

Erwartung...

Warum erwarten Menschen von ihren Mitmenschen eigentlich sehr oft Dinge, die sie für sich selbst vielleicht als selbstverständlich ansehen? Sie erwarten eine Entschuldigung, sie erwarten ein Dankeschön, sie erwarten Aufmerksamkeit, sie erwarten eine Bitte, sie erwarten … Treffen sie nun auf einen Menschen, der vielleicht genau ihre Erwartungshaltung nicht erfüllt, fällt es ihnen oft sehr schwer, dieses einfach zu akzeptieren. Es passt nicht in ihr (oft engstirniges und eingefahrenes) Bild, das...

  • Bayern
  • Gundelfingen an der Donau
  • 27.01.12
  • 3

Freundschaft...

Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muss klar und durchscheinend sein, und man muss auf den Grund schauen können.

  • Bayern
  • Gundelfingen an der Donau
  • 27.01.12

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