Schmuttertal

Beiträge zum Thema Schmuttertal

Natur
Der Distelfalter ist von allen Seiten eine echte Schönheit
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myheimat Schmuttertal: ZWEI SCHOKOLADENSEITEN

Der Distelfalter ist einer der fotogensten Schmetterlinge. Er sitzt oft mit weit geöffneten Flügeln auf den Blüten und selbst wenn er diese einklappt, sind die Rückseiten ebenfalls sehr dekorativ gemustert. Das Tagpfauenauge z.B. ist mit seinen einfarbigen Flügeldecken in dieser Stellung wenig attraktiv.

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  • 04.07.22
  • 6
Natur
Die Idylle trügt ... vorne das groß gewordene Küken
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KEINE GANS IM GLÜCK

Ich bin erstaunt, daß ich die kleine Gänsefamilie am Weiher beim Ziegelstadel immer noch antreffe und daß das einzig übrig gebliebene Junge mit seinem mißgebildeten Bein die ersten Monate unbeschadet überstanden hat. Im Wasser kommt es gut zurecht, aber an Land sind seine Bewegungen mit Zunahme von Größe und Gewicht noch viel mühsamer geworden. Schwimmend kann man das Junge kaum noch von seinen Eltern unterscheiden. Am deutlichsten ist der Unterschied am Hals, denn dort fehlen dem Jungtier noch...

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  • 03.07.22
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Natur
Der Kleine Feuerfalter saugt gerne an Disteln
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Flora und Fauna im Schmuttertal: DER KLEINE FEUERFALTER

Dieser kleine Falter ist in ganz Europa heimisch, in unserer Region sieht man in z.B. an Stellen, an denen sich auch Distelfalter und Tagpfauenauge gerne aufhalten. Er ist allerdings nur halb so groß wie diese Tagfalter. Trotzdem ist er recht aggressiv und verjagt größere Arten sogar, wenn sie im das Futter streitig machen. Die Aufnahme habe ich an der Blühwiese zwischen Uniklinik und Steppach gemacht.

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  • 03.07.22
  • 3
Natur
Der Ameisensackkäfer
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Flora und Fauna im Schmuttertal: BLATT- ODER BLATTHORNKÄFER?

Der kleine rote Geselle ist der AMEISENSACKKÄFER aus der Familie der Blattkäfer, dem ich im Uferbewuchs der Schmutter begegnet bin. Seine Lebensweise ist etwas befremdlich und wenig appetitlich. Seine Eier beklebt das listige Insekt mit eigenem Kot und legt sie in der Nähe von Ameisenhügeln ab. Diese tragen die Eier dann im besten Fall in ihren Bau, wo sich die Larven entwickeln und vom Futter der Brut ernähren, aber auch die Ameisenbrut selbst  steht auf ihrem Speiseplan. Die Käferlarven...

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  • 01.07.22
Natur
Auf violetten Ackerdisteln fühlt sich das Schachbrett besonders wohl
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Flora und Fauna im Schmuttertal: EINE PARTIE SCHACH(BRETTFALTER)

Der attraktive Schachbrettfalter mit seiner beidseits auffälligen Musterung ist mir aus meiner Kindheit überhaupt nicht in Erinnerung. Heute trifft man den lebhaft flatternden Schmetterling relativ häufig und in großen Gruppen an. Allerdings sind die Areale oft sehr eingegrenzt, denn er benötigt zur Fortpflanzung Blühwiesen, die erst spät, d.h. möglichst nicht vor Juli gemäht werden. Deshalb ist er auf "normalen" Wiesen, eher selten zu beobachten, da diese heutzutage sehr früh im Jahr im ersten...

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  • 01.07.22
  • 5
Natur
Fast wie ein Blütenblatt wirkt dieser Zitronenfalter

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER ZITRONENFALTER

Der Zitronenfalter war für uns Kinder immer "der Besondere" gegenüber dem ihm ähnlichen Kohlweißling und eigentlich ist das bis heute so, denn den gelben Schmetterling sieht man zwar oft, aber seltener als seinen Verwandten. Seine Flügeloberseiten mit dem orangen Fleck zeigt er höchst selten, er klappt seine Flügel nach der Landung sofort zusammen. In dieser Ruhestellung kann man ihn leicht übersehen, denn mit seinen stark geäderten Flügeldecken ähnelt er optisch einem Blatt. Mit einer...

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  • 01.07.22
  • 2
Natur
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myheimat Schmuttertal: MEIN ERSTES MAL

Nachdem ich in letzter Zeit begonnen habe, Libellen zu fotografieren, ist es mir heute erstmals gelungen, das bekannte "Liebesrad" oder "Liebesherz" eines Pärchens beim Liebesakt aufs Bild zu bekommen. Die Fotos sind zwar nicht optimal, aber "fürs erste Mal Sex" schon ganz gelungen, zumindest das zweifarbige Rad kann man gut erkennen.

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  • 30.06.22
  • 1
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Natur
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Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE BLAUE FEDERLIBELLE

Diese schlanke türkisblaue Kleinlibelle findet man ebenfalls recht häufig an der Schmutter, aber auch an Teichen und Tümpeln läßt sie sich beobachten. Da sie einen sehr dünnen Körper hat, braucht man zum Fokussieren einige Geduld. Optisch ist sie einigen anderen Libellenaus der Familie der "Jungfern" sehr ähnlich, ein Erkennungsmerkmal sind die braunorangen Tupfer an den Flügelenden.

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  • 29.06.22
  • 3
Natur
Ein häufiger Gast im Schmuttertal
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Flora und Fauna im Schmuttertal: GEBÄNDERTE PRACHTLIBELLE

Diese Libellenart sieht man häufig an und auf der Schmutter. Sie sitzen auf den Gräsern und Schilfen am Ufer, aber oft tanzen sie auch in ganzen Schwärmen über die Wasserpflanzen im Fluß. Mit ihrer fluoriszierenden Färbung sind diese mittelgroßen Libellen ein echter Hingucker.

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  • 29.06.22
  • 1
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Natur
Ein großer Kohlweißling mit schwarzen Flügelecken
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Flora und Fauna im Schmuttertal: DER KOHLWEISSLING

In meiner Kindheit war der Kohlweißling der häufigste und gleichzeitig am meisten gehasste Tagfalter, da sich seine Raupen mit Vorliebe von den Blättern sämtlicher Kohlarten ernähren und die waren in der Nachkriegszeit in jedem Vor- und Kleingarten zu finden. Inzwischen ist seine Verbreitung deutlich zurückgegangen und insbesondere innerhalb der Ortschaften findet man ihn seltener als früher. Das verwundert nicht, denn dort sind die einst beliebten Gemüsegärten vielfach puren Grünflächen...

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  • 28.06.22
  • 1
  • 5

Neueste Bildergalerien zum Thema

Natur
Ein "Landkärtchen" der Sommergeneration

Flora und Fauna im Schmuttertal: DAS LANDKÄRTCHEN

... um genauer zu sein, sehen wir hier ein "Landkärtchen" der Sommergeneration in satten Brauntönen. Die im Frühjahr geschlüpfte Generation ist etwas kleiner und sieht völlig anders aus, mit einer braunroten bis orangen Grundfarbe und schwarzen Flecken. Die Flügelunterseite ist hingegen bei beiden Generationen ähnlich und besitzt Linien und Adern, welche dem Falter seinen Namen gegeben haben.

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  • 28.06.22
  • 4
Natur
Ein Admiral beim Sonnenbad auf warmem Kies

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER ADMIRAL

Der Admiral ist einer der größten Falter, die man im Schmuttertal durch die Lüfte flattern sieht. Am Fluß ist er jedoch nicht zuhause, er liebt vielmehr den Waldrand und gerne auch steinigen Untergrund. Wenn der violette Sommerflieder blüht, trifft man ihn dort in großer Anzahl neben den Tagpfauenaugen. Wie diese breitet er gerne seine großflächigen Flügel aus und läßt sich so gut fotografieren.

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  • 28.06.22
  • 3
Natur
Der Blütenteppich mit dem Hammlerberg im Hintergrund
7 Bilder

myheimat Schmuttertal: DAS TAL GETAUCHT IN LILA PARFUM

Die "Phacelia" oder auch "Bienenfreund" genannte Pflanze verschönt derzeit nicht nur optisch die Schmutterwiesen zwischen Lohwald und Gewerbepark Hauser. Wenn man direkt vor dem Feld steht, atmet man den intensiven Duft des violetten Blütenteppichs ein und man nimmt den "Sound" von tausenden von Bienen und Hummeln wahr. Ein Fest für alle Sinne sozusagen.

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  • 27.06.22
  • 1
Freizeit
3 Bilder

myheimat Schmuttertal: IST ES SCHON 5 NACH 12?

Die Fontäne, die man hier nahe der Antennenanlage des BND bei Gablingen sieht, gehört nicht etwa zu einem Freizeitbad, sondern auch in unserer Region müssen inzwischen wegen der fehlenden Niederschläge die Felder bewässert werden. Und es gibt immer noch die Unverbesserlichen, die meinen, das wäre halt der Sommer und das hätte es immer schon gegeben ...

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  • 27.06.22
  • 3
Natur
4 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE WIESENSCHAFSTELZE

Die Schafstelze ist einer der farbenprächtigsten Singvögel, die man auf unseren Wiesen und Äckern beobachten kann. Mit ihren sattgelben Bauchfärbung konnte ich sie heute öfter auf den Kartoffelpflanzen sitzen sehen.

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  • 26.06.22
  • 3
Natur
Die Nilgans erkennt man an den dunklen Ringen um die Augen
5 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE NILGANS

Ihr Name deutet schon darauf hin, daß die Nilgans, die biologisch zu den "Halbgänsen" gezählt wird, keine einheimische Art ist. Tatsächlich wurde der aus den afrotropischen Ländern stammende Vogel zunächst in eurpäischen Parks gehalten, aber inzwischen haben "Flüchtlinge" für eine weite Verbreitung gesorgt. Er ist allerdings nicht wirklich gerne gesehen, da er den hier beheimateten Arten gegenüber oft recht aggressiv auftritt. Im Schmuttertal lassen sich die Nilgänse auch immer wieder mal...

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  • 19.06.22
  • 2
Natur
3 Bilder

LIBELLEN???

Vielleicht kann mir Experte Reinhold sagen, welche Art das ist. Bin mir nicht sicher, ob die beiden die gleiche Spezies sind?

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  • 19.06.22
  • 2
Natur
5 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER SCHÖNE SCHEIN

Schwebfliegen sind die Meisterinnen im Tarnen und Täuschen. Sie geben durch ihre wespenähnliche Zeichnung vor, gefährliche Giftspritzer zu sein, sie sind aber absolut harmlose und äußerst nützliche Insekten, denn sie futtern nur allzu gerne die im Garten besonders unbeliebten Blattläuse. In diesem Jahr gibt es die Schwebfliegen in rekordverdächtiger Anzahl und auf den Feldern sieht man sie in Massen auf den roten Mohnblumen.

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  • 17.06.22
  • 1
  • 6
Natur
Raupen des Tagpfauenauges auf Brennnesseln
4 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER SCHÖNE UND DAS BIEST

An den großen Brennnesseln am Wegrand sieht man derzeit häufig ganze Knäuel ziemlich unansehnlicher schwarzer Raupen mit kleinen weißen Punkten. Man mag es kaum glauben, daß aus diesen häßlichen Würmern nach der Verpuppung einmal die wunderschönen Tagpfauenaugen schlüpfen. Die Weibchen dieser häufigen Schmetterlinge legen ihre 50 bis 200 Eier fast ausschließlich auf den Brennnesseln ab, die später die einzige Nahrung der Raupen bilden. Diese bilden zwar schützende Gespinste um die Pflanzen,...

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  • 13.06.22
  • 4
Natur
3 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER DISTELFINK

Der Distelfink oder auch Stieglitz genannte Singvogel ist einer der farbenprächtigsten in unserer Region. Er tritt häufig in einer grösseren, geselligen Schar auf. Zur Zeit sieht man ihn nicht auf den namensgebenden Disteln, sondern auf den verblühten Rapsfelder, wo er die Schoten aufbricht und sich an den Samen gütlich tut. Leider ist er sehr kamerascheu und deshalb kam ich heute zu keinen vernünftigen Bildern.

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  • 10.06.22
  • 4
Freizeit
3 Bilder

myheimat Schmuttertal: NÄCHSTER HALT "ERDBEERFELD"

Damit die Verkaufsstände für Erdbeeren eines regionalen Obstbauern ausreichend mit frischer Ware versorgt werden, sind derzeit die Erntehelfer mit Bussen auf den Anbauflächen unterwegs. Hier im Schmuttertal mit Schlipsheim im Hintergrund.

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  • 10.06.22
  • 1
Natur
Dieser Blaupfeil macht seinem Namen alle Ehre

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER BLAUPFEIL

Der Blaupfeil ist eine ebenfalls sehr häufig vorkommende Libellenart unserer Region. Im Gegensatz zum männlichen Plattbauch, bei dem nur der Hinterleib eine blaue Färbung trägt, ist beim Blaupfeil der ganze Körper inkl. Kopf in einem satten Blauton gehalten.

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  • 09.06.22
  • 7
Natur
Die Feldlerche mit perfekter Tarnfarbe

Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE FELDLERCHE

Diesen Vogel kann man nicht allzu oft mit der Kamera einfangen, denn er wird in den letzten Jahren immer seltener und mit seiner braunen Färbung ist er auf den Äckern und Feldern gut getarnt. Dieser hier war gut 20 Meter von mir entfernt.

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  • 09.06.22
  • 3
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