Schmuttertal

Beiträge zum Thema Schmuttertal

Poesie
Ein Kiebitz mit dem typischen Häubchen
5 Bilder

STERBEN ALLE KIEBITZE IM SCHMUTTERTAL AUS?

NICHT NUR DIE VÖGEL SIND IN IHREM BESTAND GEFÄHRDET Die Kiebitze gelten als stark gefährdete Spezies, und zwar nicht nur die Vögel mit dem lustigen Schopf draußen in Mutter Natur, sondern auch die gleichnamigen menschlichen Artgenossen, die man überwiegend drinnen an den Spieltischen uriger Gaststätten antrifft. Von dieser Art „Kiebitze“ gibt es fast nur Männchen und sie sind nicht gern gesehen. Sie setzen sich ungefragt an Tische, an denen gerade Schafkopf oder Sechsundsechzig gespielt wird,...

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  • 29.07.22
  • 1
  • 4
Natur
Drei bunte Clowns auf der Schmutter
12 Bilder

myheimat Schmuttertal: DIE CLOWNS AUF DER SCHMUTTER

Die Bläßhühner gehört zu den Wasservögeln, die man auf der Schmutter am häufigsten zu Gesicht bekommt bzw. schon durch ihre krächzenden, abgehackten Laute schon von weitem hört. Fotografisch sind die großfüßigen Rallen mit ihrem schwarzgrauen Gefieder nicht sehr interessant, einzig die rot leuchtenden Augen setzen farbige Akzente. Heute hatte ich endlich das Glück, ein Trio von farbenprächtigen Küken auf einem seiner ersten Ausflüge mit den Eltern aufzuspüren. Die Jungen sind bereits ganz früh...

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  • 26.07.22
  • 4
Natur
Hier sieht man deutlich das weiße "Gamma" auf den Flügeln

Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE GAMMAEULE

Diese "Eule" ist kein Nachtvogel sondern ein Nachfalter aus der Unterfamilie von Schmetterlingen, die man als Eulen bezeichnet. Die Raupen haben unseren Salbei und die Petersilie dezimiert. Eine davon hat sich dann unter einem Kohlrabiblatt verpuppt und ist heute geschlüpft. Deshalb hatten wir zunächst vermutet, es wäre eine "Kohleule", aber dank eines myheimat-Experten konnten wir sie nun zuordnen. Auf dem Flügel erkennt man auch deutlich die weiße Zeichnung, die wie ein "Y" bzw. wie eine...

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  • 25.07.22
  • 3
  • 2
Natur
6 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE GEMEINE HEIDELIBELLE

Diese Libellenart, bei der die Männchen auffallend intensiv rot gefärbt sind, sieht man in unserer Region immer wieder mal, allerdings nicht so häufig wie die Prachtlibellen oder den Plattbauch. Dieses wunderschöne Männchen war heute quasi ein "Beifang" auf meiner Fototour. Als ich gerade dabei war, junge Bläßhühner mühselig mit der Kamera "einzufangen", setzte sich die Libelle auf ein Stöckchen in meinem Blickfeld. Und da es immer wieder an diesen Platz zurückkehrte, war es recht einfach...

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  • 25.07.22
  • 2
  • 4
Natur
11 Bilder

myheimat Schmuttertal: HÄSCHEN IN DER GRUBE

Gleich eine ganze Gruppe von Feldhasen konnte ich heute früh in der Nähe der Hirblinger Kiesgruben beobachten. Sie ließen mich zwar relativ nahe heran kommen, aber leider war die Distanz immer noch ein wenig zu weit für hochwertige Bilder.

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  • 24.07.22
  • 6
Natur
Die Reiherente mit den leuchtenden Augen
3 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE REIHERENTE

Einer der hübschesten Wasservögel unserer Region ist die blauschnäbelige Reiherente mit den gelbglühenden Knopfaugen. Mit ihrer rundlichen pummeligen Figur erinnert sie ein wenig an die berühmte Badeente. Auf der Schmutter sieht man sie nicht recht häufig, in größerer Anzahl tummelt sie sich eher auf stehenden Gewässern.

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  • 24.07.22
  • 4
Natur
Der Vierbindige Schmalbock mit schwarzen Fühlern
2 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: EINEN DOPPELTEN BOCK GESCHOSSEN

Auf dem giftigen Bärklau und anderen Doldenblütern kann man zwei Vertreter der "Schmalböcke" beobachten, die auf den ersten Blick wie Wespen aussehen, aber die Zeichnung dieser Käfer soll nur Freßfeinden vortäuschen, daß man extrem gefährlich sei. Wir sehen zum einen den "Vierbindigen Schmalbock", der außer seiner gelben Bänderung inkl. seiner Fühler tief schwarz ist. Beim "Gefleckten Schmalbock" hingegen sind auch die Fühler gelb-schwarz gestreift und die Deckflügel haben zwei schwarze Punkte...

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  • 15.07.22
  • 6
Natur
Sein liebstes Hobby ist sich zu paaren
7 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER WEICHÄFER MAGS GERNE HART!

Den "Roten Weichkäfer" sieht man in dieser Jahreszeit in ganzen Massen auf sämtlichen weißen Doldenblütlern herumkrabbeln, aber neben den Schmetterlingen und Fliegen sitzt er gerne auch auf Disteln und gelben Blumen.  Außer dem Fressen von Kleinstinsekten macht er dort das, was er am allerliebsten tut: sich paaren und zwar sehr intensiv und sehr lange.

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  • 15.07.22
  • 2
Natur
Die "Wilde Karde" als fotogener Landeplatz für den Distelfalter
5 Bilder

myheimat Schmuttertal: DAS DRUMHERUM ...

... oder präziser ausgedrückt die "Staffage" gibt vielen Schmetterlingsfotos erst den richtigen Kick. Oftmals kann man gar nicht viel Augenmerk auf den Hintergrund richten, wenn man froh ist, den Falter selbst einigermaßen scharf aufs Bild zu bekommen. Aber an Tagen wie diesen, wenn sie längere Zeit auf den Blüten sitzen und man richtig nah ran kommt, kann man zusätzlich auf das dekorative Beiwerk achten. Der Dauerbrenner "Sommerflieder" ist inzwischen schon ein wenig langweilig, die violette...

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  • 14.07.22
  • 4
Natur
Der Klassiker: Distelfalter auf Distelblüte

myheimat Schmuttertal: DOPPELT GEDISTELT

Hier macht der wunderschöne Distelfalter seinem Namen alle Ehre, denn er sitzt auf einer ebenso dekorativen Distelblüte. Für Fotografen ist dieser Schmetterling einer der dankbarsten, da auch seine Flügelunterseiten äußerst dekorativ gezeichnet sind, außerdem gibt er sich wenig scheu und läßt das Objektv ganz nahe kommen; wenn man sich behutsam bewegt.

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  • 14.07.22
  • 3
  • 16

Neueste Bildergalerien zum Thema

Natur
Ein Glücksmoment, wenn man auf "Schußweite" an ihn herankommt

myheimat Schmuttertal: BEIM FASAN DIE CHANCE VERTAN!

So hieß es leider auch letzte Woche erneut, als ich endlich mal wieder einen Fasan auf freiem Feld zu Gesicht bekam. Aber er war so weit entfernt, daß ich gerade mal mit Mühe erkennen konnte, daß es einer war. Um nochmals eines der schönsten Tiere unseres Schmuttertals zu zeigen, mußte ich notgedrungen einen Fasan aus dem letzten Jahr auf der Festplatte aufscheuchen, der mich damals mit seinem lauten Rufen erst auf seine Fährte gebracht hatte und mich tatsächlich bis auf 10 Meter nahekommen...

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  • 12.07.22
  • 5
Natur
12 Bilder

myheimat Schmuttertal: EIN DUTZEND VOLLER SCHÖNHEITEN

Gestern war das Fotografierwetter für Schmetterlinge besonders gut. Am späten Vormittag wärmte die Sonne so langsam die Insekten auf, sie blieben aber noch längere Zeit auf den Blüten sitzen und indirekte Licht brachte ihre Farben ausdrucksstark zur Geltung. Die schönsten Motive lieferten die massenweise anwesenden Bläulinge. Ein rundes Dutzend der Bilder von diesem Spaziergang habe ich hier zusammengestellt.

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  • 12.07.22
  • 4
Natur
Gut zusehen: der zweigeteilte Fleck auf der Unterseite

Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE GOLDENE ACHT

Im Flug sah dieser Falter einmal wie ein Kohlweißling und einmal wie ein Zitronenfalter aus. Die Recherche im Internet hat ihn schließlich als "Goldene Acht" identifiziert, wegen des zweigeteilten Flecks auf der Unterseite der Flügel, der ein wenig einer Acht ähnelt.

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  • 12.07.22
  • 4
Natur

Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE BRAUNE TAGEULE

Dieser Schmetterling aus der Familie der Eulenfalter ist ungewöhnlich, denn er ist tagaktiv, obwohl seine Art eigentlich zu den Nachtfaltern gehört. Aus diesem Grund und weil er gerne gelbe Blüten anfliegt, läßt er sich problemlos fotografieren.

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  • 12.07.22
  • 4
Natur
2 Bilder

Flora und Fauna im Schmutteral: DAS BLUTSTRÖPFCHEN

Auf den ersten Blick könnte man ihn für einen Käfer halten, aber das "Blutströpfchen" oder "Sechsfleck-Widderchen" ist ein Falter. Seine grelle Farbgebung mit den roten Flecken auf bläulich-schwarzem Grund weist Freßfeinde schon darauf hin, daß er giftig und somit unbekömmlich ist. Sehen kann man ihn z.B. auf Kleeblüten auf der Streuobstwiese beim "Schwäbischen Himmelreich" oder auf anderen Blühwiesen.

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  • 08.07.22
  • 5
Natur
Der König der Lüfte, ein Schwalbenschwanz
3 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER SCHWALBENSCHWANZ

Er ist der ungekrönte König der heimischen Falter und nur äußerst selten zu sehen. Sein Bestand galt in Bayern lange Zeit als gefährdet, erholt sich aber in jüngster Vergangenheit etwas. Der imposante Schwalbenschwanz ist der größte und farbenprächtigste Schmetterling im Schmuttertal und hat leider nur eine kurze Lebensdauer von wenigen Wochen. Er liebt Doldengewächse wie Möhren und Petersilie, fliegt aber gerne auch Nektarpflanzen auf Blühwiesen an. In den letzten Jahren konnte ich nur ein...

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  • 07.07.22
  • 4
Natur
Ein häufiger Gast: der "Kleine Fuchs"

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER KLEINE FUCHS

Dieser mittelgroße Edelfalter ist in unserer Region recht weit verbreitet und man sieht ihn oft an Stellen, an denen sich auch das Tagpfauenauge aufhält und wie dieses überwintert er an geschützten Stellen, wie in Kellern, Dachböden oder in Holzstößen.

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  • 07.07.22
  • 2
Natur
Das Waldbrettspiel trifft man nur selten an
2 Bilder

DAS SCHACHBRETT IST KEIN WALDBRETTSPIEL!

Das "Schachbrett" ist ein auffälliger schwarzweißer Falter, den man im Schmuttertal recht häufig antrifft und den ich schon oft fotografiert habe. Der andere mit einem ebenso spielerischen Namen ist das "Waldbrettspiel" und der kommt einem nur ganz selten vor die Linse. Er mag gerne lichte Laubwälder und nur dort findet man ihn mit ein wenig Glück. Da er es gerne warm mag, ist er meist gut zu fotografieren wenn er mit ausgebreiteten Flügeln auf Waldwegen Sonne tankt.

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  • 07.07.22
  • 4
Natur
Die Oberseite des Braunen Waldvogels ist sehr unscheinbar
2 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER BRAUNE WALDVOGEL

Diesen kleinen und recht unscheinbaren Falter sieht man häufig und zwar nicht nur im Wald, wie sein Name vermuten ließe, sondern auch auf Blühwiesen und mit Vorliebe auf Kratzdisteln im Verbund mit anderen Arten. Bei ihm sind eher die Flügeldecken die langweiligere Seite, dort erkennt man die Augenflecken nur schwer oder gar nicht. Die schöneren Ringe befinden sich auf der Unterseite und deshalb ist er als einer der wenigen Falter mit geschlossenen Flügeln fotogener.

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  • 07.07.22
  • 4
Natur
3 Bilder

Flora und Faune im Schmuttertal: DIE SCHILFRADSPINNE

Diese Spinne ist mir quasi als "Beifang" der Libellenjagd am Flußufer ins Netz gegangen. Wie ihr Name sagt, baut sie ihr Radnetz zwischen Schilfhalmen oder stabilen Gräsern und am Rande ein dicht gewobenes Versteck. Sie war nur schwer zu fotografieren, da sie durch starken Wind ständig herumgewirbelt wurde.

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  • 06.07.22
  • 2
Natur
12 Bilder

myheimat Schmuttertal: LIBELLENPARADE

So langsam wird mein Blick für Libellen besser und ich bin erstaunt, wie häufig und in welcher Vielfalt sie bei uns heimisch sind. Auf wenigen hundert Metern entlang des Schmutterufers konnte ich sie jetzt bei einem Spaziergang zu Dutzenden entdecken und im intensiven Sonnenlicht ganz gut ins Bild setzen. Sie machen es einem gottseidank oft leicht und setzen sich immer wieder auf den gleichen Halm oder Ast. Am schwierigsten zu fokussieren war erneut das "Liebesrad" im dichten Gras.

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  • 06.07.22
  • 3
  • 5
Natur

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER C-FALTER

Beim Fotografieren von Schmetterlingen auf dem sonnigen Waldweg dachte ich zunächst, das wäre ein zerfledderter Kaisermantel, doch tatsächlich handelt es sich um den etwas kleineren C-Falter. Seinen eigenartigen musikalischen Namen hat dieser Schmetterling von einer Markierung auf den ansonsten dunklen Flügelunterseiten, die wie der Buchstabe "C" aussieht.

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  • 06.07.22
  • 3
Natur
Der Bläuling sitzt gerne auf Kies und Sand ...
4 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER BLÄULING

Der Bläuling ist ein überall weit verbreiteter kleiner Falter, den es in vielen Unterarten gibt. Bei uns sieht man meistens den "Gewöhnlichen Bläuling", der auch "Hauhechel-Bläuling" genannt wird. Man findet ihn auf Blüten oder Disteln sitzend, aber ganz oft auch einfach im Gras oder auf steinigen Wegen. Zu fotografieren ist er durch seine geringe Größe nicht immer leicht, aber es lohnt sich, denn nicht nur seine tiefblauen Flügeldecken machen ihn attraktiv, sondern auch die hübsch gepunkteten...

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  • 05.07.22
  • 4
Natur

GESTATTEN, CHRYSOLINA GUNDERMANN!!!

Diesen hübschen Gesellen habe ich am Ufer der Schmutter abgelichtet. Da ich ihn nicht zuordnen konnte, haben mir die myheimat-Experten weitergeholfen. Es handelt sich um den "Violetten Gundermann-Blattkäfer" oder wie ihn der Lateiner benennen würde, um "Chrysolina sturmi". Der namensgebende "Gundermann" ist eine violett blühende Pflanze, auch "Gundelrebe" genannt, die diesem Käfer u.a. als Nahrung dient.

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  • 05.07.22
  • 6
  • 12
Natur
So ein exakt gezeichnetes Muster hat kaum ein anderer Falter unserer Region
3 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER KAISERMANTEL

"Husch, husch, die Waldfee ...", wenn ich den Kaisermantel fotografieren will, muß ich mit dem Fahrrad in den Wald fahren. Allerdings nicht in den finsteren Forst, sondern dorthin, wo die Wege und Lichtungen noch schön hell sind. Dort finde ich ihn dann auch recht schnell, denn er sitzt vormittags gerne direkt auf den sonnenbeschienenen steinigen Straßen, zusammen mit Tagpfauenaugen und ganzen Schwärmen von flatterhaften Landkärtchen. Der Kaisermantel trägt seinen Namen zu recht, den seine...

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  • Neusäß
  • 05.07.22
  • 1
  • 6
Natur
Das Große Ochsenauge mit dem namensgebenden Augenfleck
6 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DAS GROSSE OCHSENAUGE

Dieser mittelgroße Falter ist in unserer Region weit verbreitet. Man sieht ihn in Gärten und auf freiem Feld, wobei der Bestand durch die veränderten Bedingungen in der Landwirtschaft spürbar zurückgegangen ist. Heute findet man ihn oft in großer Anzahl auf Trockenrasen und Blühwiesen, wo die violette Ackerkratzdistel wächst, die alle möglichen Schmetterlinge anzieht. Seinen Namen träft er wegen des markanten Augenflecks auf den Flügeln, welcher bei den Weibchen deutlicher ausgepägt...

  • Bayern
  • Neusäß
  • 04.07.22
  • 1
  • 6
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