Luftkrieg

Beiträge zum Thema Luftkrieg

Kultur
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Stadtallendorfs Geschichte erleben
"Die Allendorfer Werke im Luftkrieg - warum wurden sie nicht bombardiert?"

Anläßlich der Kunst- und Kulturtage 2023 in Stadtallendorf wird in einer gemeinsamen Vortragsveranstaltung des Heimat- und Geschichtsverein Stadtallendorf und des Förderverein Stab der Division Schnelle Kräfte über ein wichtiges  Kapitel der Stadtallendorfer Geschichte berichtet. Dipl. - Ing. Hans Jürgen Wolff geht der Frage nach: "Die Allendorfer Werke im Luftkrieg - warum wurden sie nicht bombardiert?" Der Vortrag findet am 07. Juni 2023, 20:00 Uhr, Kleiner Saal Stadthalle Stadtallendorf. Die...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 04.05.23
Kultur
Diese zusammengesetzten Luftaufnahmen stammen aus dem Jahr 1948 und zeigen einen Überblick über die ehemalige Sprengstofffabrik DAG. Das Bild ist Teil der Dauerausstellung im Dokumentations- und Informationszentrum DIZ in Stadtallendorf. | Foto: DIZ Stadtallendorf

"Die Allendorfer Werke im Luftkrieg - warum wurden sie nicht bombardiert?"

Kunst- und Kulturtage 2022 in Stadtallendorf Gemeinsame Vortragsveranstaltung des Heimat- und Geschichtsverein Stadtallendorf und des Förderverein Stab der Division Schnelle Kräfte 01. Juni 2022, 15:00 Uhr, Vortragsraum Stadthalle Stadtallendorf. Die Ereignisse in der Ukraine haben uns alle betroffen gemacht und erschüttert. Wie mag es aber den Menschen vor, im und nach dem Zweiten Weltkrieg ergangen sein? Unsere Stadt hat in den letzten 80 Jahren eine wechselvolle Geschichte durchlebt, die es...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 18.05.22
  • 1
Lokalpolitik
Sie sind sich nie begegnet, aber ihre Schicksale sind auf tragische Weise miteinander verknüpft. Hans Juranek (links), Pilot einer Focke-Wulf 190, starb im Luftkampf über Herborn. Traude Gehe aus Herborn (Mitte) fand neben 19 weiteren Fahrgästen bei einem Nachtjägerangriff auf einen Personenzug bei Werdorf den Tod. Sergeant Clayton (rechts) war der 2. Bordfunker eines Bombers, der am 31. März 1944  in Heusler’s Weiher bei Dillenburg gestürzt war. Seine Leiche wurde erst dreieinhalb Jahre später gefunden. | Foto: Geschichtsverein Herborn

Luftkrieg im Dillgebiet: Wrackteile erzählen von Tod, Leid, Schrecken und Zerstörung

Der schmächtige Bordfunker aus London, die lebensfrohe, hübsche Herbornerin und der blutjunge junge Fliegerleutnant sind sich nie begegnet, aber ihre Schicksale sind auf tragische Weise miteinander verknüpft. Sergeant Clayton stürzte an Bord eines von Nachtjägern abgeschossenen Lancaster-Bombers in Heusler’s Weiher bei Dillenburg. Seine Leiche wurde erst dreieinhalb Jahre später entdeckt und geborgen. Traude Gehe fand bei einem Nachtjägerangriff auf einen Personenzug bei Werdorf den Tod. Mit...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 04.02.17
Freizeit
Als es Feuer vom Himmel regnete: Die Ausstellung im Eschenburger Regionalmuseum ermöglicht detaillierte Einblicke in das Luftkriegsgeschehen im Dillgebiet. Im Vordergrund eine lebensgroße Puppe in der Einsatzausrüstung einer britischen Bomberbesatzung. | Foto: Winfried Krüger
5 Bilder

Als der Himmel brannte: Fundstücke als Zeitzeugen - Ausstellung über den Luftkrieg im Dillgebiet

72 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs beginnen die Spuren dieses katastrophalen globalen Waffengangs mit Abermillionen Toten langsam zu verblassen. Aber es gibt sie noch. Ebenso wie die Erinnerungen in den Köpfen jener, die Zeugen des blutigen, viele Opfer fordernden Geschehens wurden, und sei es nur am Rande. Die großen Schlachten wurden zwar woanders geschlagen, doch auch die Region an der Dill blieb nicht außen vor. Hier war es vor allem die luftgestützte Kriegsmaschinerie, die die Menschen...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 26.01.17
  • 1
Lokalpolitik
2-cm-Flak-38

Hallo Meitinger Bürger - hallo ehemalige Flakhelfer ...!

(Achtung! Das Büchlein, von dem ich unten berichte, ist inzwischen erschienen - siehe eigener Artikel.) In Meitingen ist der 82-jährige Priester Pater Johannes Neudegger aus Sankt Ottilien beim Verfassen seiner Lebenserinnerungen vor kurzem fündig geworden: Er hat die Fundamente wieder entdeckt, auf denen "seine" 2-cm-Flak-38 montiert war. Nun ist er auf der Suche nach Ehemaligen, die sich an die ca. 120 Jugendlichen, die damals (Jan. 1944 - Okt. 1944) diese Flak-Stellung bedienten, erinnern -...

  • Bayern
  • Fuchstal
  • 25.07.10
  • 4
Freizeit
So muß das Ende der B24 "Lone Ranger" ausgesehen haben...

Zeitzeugen gesucht - Wo stürzte dieser Bomber ab?

Es ist der 24. Juli 1944. Pilot Lt. Arthur Dittmer und seine Crew steigen in England in ihren 4motorigen Bomber mit dem Namen "Lone Ranger". Ihr Ziel sind die Focke-Wulf-Werke in Hannover-Langenhagen, doch das Flugzeug kommt dort nie an - und für drei der zehn Besatzungsmitglieder ist dies der letzte Tag ihres Lebens. Die Formation fliegt über Braunschweig an, dort wurden die Kugellagerfabrik in Querum und der Flugplatz Waggum bombardiert. Das Braunschweiger Archiv verzeichnet 38 Tote in...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 11.03.09
  • 16
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