Kultur & Brauchtum

Beiträge zum Thema Kultur & Brauchtum

Kultur

1955 wurde dieser uralte, aber schon bald vergessene Brauch wieder verlebendigt.

Mit dem heutigen Gründonnerstag beginnen die Kartage. Die für einen Donnerstag früher ungewöhnliche abendliche Eucharistiefeier ist es ein wesentliches Merkmal für die katholischen Christen. Sie erinnert an das letzte gemeinsame Mahl, das Jesus mit seinen Freunden gefeiert hat, bevor er festgenommen und hingerichtet wurde. Man spricht auch gerne vom Liebesmahl, weil das Waschen der Füße, das nach alter orientalischer Tradition zur Vorbereitung eines Mahles gehört, von Jesus selbst vorgenommen...

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  • 09.04.09
  • 4
Kultur
Klosterkirche Marienstern
15 Bilder

Die schönste Abtei Sachsens

Die schönste Abtei Sachsens Am nächsten Tag der Sachsenreise besuchten der CSU Stammtisch Friedberg das Zisterzienser-Kloster St. Marienstern. Es dient als eines der wenigen seit seiner Gründung 1248 auch seiner Bestimmung. Da dieser Stopp im Programm nicht vorgesehen war, freute es der Gruppe dass dieser Seitensprung durchführbar war und die Klosterkirche die geschützt im Zentrum einer meterhohen Klostermauer der herrlichen Klosteranlage steht, besichtigt werden konnte. Besonders am Osterfest...

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  • 08.04.09
  • 3
Lokalpolitik
Ein Versuch dieses Kunstwerk zu fotografieren
9 Bilder

Das große Zittauer Fastentuch von 1472

Von Görlitz ging die Fahrt des CSU Stammtischs Friedberg nach Zittau. An architektonischen Meisterstücke wie das ehemalige Kaiserliche Postamt, das Johanneum, vorbei an der Fleischerbastei und der Blumenuhr erreichte die Gruppe die Kirche Heiligen Kreuz mit Zittaus größten sakralen Schatz, dem „Große Fastentuch von 1472“. So ein Fastentuch trennt die Gemeinde optisch von Altarraum und erlaubt lediglich, die Messe hörend zu verfolgen. Eine symbolische Trennung von Gott, der sich in Gestalt des...

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  • 05.04.09
  • 4
Kultur
Palmkätzchen

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein.

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein. In Deutschland wurden anstelle der nicht vorhandenen Palmen ein Gebinde aus Palmkätzchen (Saalweide) verwendet. Zu Ostern stehen sie ja meist in Blüte. Je nach Landschaft werden auch Buchsbaum, Immergrün, Wacholder, Tanne, Haselzweige und Stechpalme mit roten Beeren zusammengebunden. Mit Gebildebrot, Eiern und Früchten, zum Teil auch mit Würsten und Geräuchertem, mit gefärbten Holzspänen und Seidenbändern waren sie behängt. Der...

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  • 02.04.09
  • 3
  • 5
Freizeit

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist.

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist. Dort begeht man seit dem 8. Jahrhundert eine Prozession mit Palmen, die von Betanien bis in die Nähe der Grabes-/Auferstehungskirche führt. So erinnert man sich an den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem ihm die Menschen zujubelten und Palmzweige schwenkten. Palmen wurden in Babylon als heilige Bäume verehrt. Im Orient dienten sie als Siegeszeichen. In Rom verlieh man sie...

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  • 02.04.09
  • 11
  • 5
Freizeit
Hier finden wir die Blaudruckwerkstatt in Pulsnitz
27 Bilder

Besuch in der Blaudruckwerkstatt Pulsnitz

Besuch in der Blaudruckwerkstatt Pulsnitz Der erste Ausflugspunkt des CSU Stammtischs Friedberg war die Blaudruckwerkstatt in Pulsnitz. Dort wurden die Friedberger schon erwartet und wegen der kleinen Werkstatt, in zwei Gruppen geteilt. Die Blaudruckwerkstatt Pulsnitz bot ein umfangreiches Sortiment an Decken, Läufern, Behängen, Sets, Servietten, Tischbändern, Kissenbezügen und Schürzen sowie ein spezielles Ostersortiment an und während der eine Teil sich schon einmal im Verkaufsraum umsah und...

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  • 31.03.09
  • 10
Freizeit
Beim Hotel Luchsenburg der Hohestein wird von uns bestiegen
44 Bilder

Rundum zufrieden mit der Vier-Tag-Fahrt durch Sachsen/Oberlausitz

Rundum zufrieden mit der Vier-Tag-Fahrt durch Sachsen/Oberlausitz konnte der CSU Stammtisch Friedberg und Christl Fischer sein. Früh startete der Bus in Friedberg. Am frühen Nachmittag besuchte man in Pulsnitz die vermutlich älteste noch in Deutschland arbeitende Blaudruckwerkstatt besucht. Großer Respekt wurde diesem alten Kunsthandwerk gezollt. Im Forsthaus Luchsenburg bezogen die Reisenden ihre Zimmer oder die urigen Waldhütten. Ein kleiner Spaziergang in die nähere Umgebung und durch den...

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  • 30.03.09
  • 5
Poesie
immer wieder dieser Schnee

Vierzig ist die Zahl der Vorbereitung:

Vierzig Tage dauert die Fastenzeit bis zum Ostersonntag: Die Sonntage werden nicht mit gezählt. Vierzig ist die Zahl der Vorbereitung: Vierzig Tage fastete Jesus in der Wüste; vierzig Jahre zog Israel durch die Wüste in das gelobte Land. Die Ölbergandachten an den Donnerstagabenden in der Fastenzeit erinnert an Jesu Wachen und Beten vor seinem Leiden im Ölberg. Eine besondere Gebetsform in der Fastenzeit, auch Passionszeit genannt, ist die Kreuzwegandacht. Betend den Weg gehen, den Jesus...

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  • 24.03.09
  • 5
Lokalpolitik
2003 auf einem Starkbieransrtich
12 Bilder

Heute hat der Starkbieranstich am Nockherberg kultisch-elitäre Züge.

Am Donnerstag ist es also wieder so weit. Die wonnige Entdeckung der Bettelmönche ging nicht verloren und die Paulanermönche brauten still-demütig das Starke. 100 Jahre später durfte auch das Volk mitlaben und die Sauferei uferte richtig aus. Heute hat der Starkbieranstich am Nockherberg kultisch-elitäre Züge. Minister und andere Großkopferte erklimmen den Promilletempel und müssen sich fürs Freibier derblecken lassen. Doch eingeladen zu werden ist schwerer als zum Frühstück zur Königin...

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  • 10.03.09
  • 13
Freizeit

Starkbier

Die Fastenzeit nach dem Fasching, das eigentlich „carne vale“ „Fleisch ade“, fußt auf uralten biblischen Gesundheitsregeln und dass einst im Spätwinter die Eßvorräte knapp wurden. So eine Pause nach der Faschingsvöllerei tat den Leuten gut, ehe zu Ostern die Fresserei weiterging. Da keiner wirklich fasten mag, (wovon hunderttausende Diätspezialisten gut leben) schätzte man den Nährwert stark eingesottener Biere. So wird verhindert dass man vom Fleisch fällt, angenehm benebelt ist und auch das...

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  • 02.03.09
  • 20
Kultur
Altar in der Stadtpfarrkirche. Bild von Dieter Gillessen

Aschermittwoch

Aschermittwoch Auch wenn mancherorts die Nacht vom Faschingsdienstag auf Aschermittwoch ihren Höhepunkt im verbrennen einer Hexenpuppe fand, hat dies nur indirekt mit dem „Aschermittwoch“ zu tun. Mit diesem Tag beginnt seit ca. dem 7. Jahrhundert die 40tägige Fastenzeit als Vorbereitung zum Osterfest. Die Sonntage nicht mitgerechnet. Mit der Asche, von welcher der Aschermittwoch seinen Namen hat, wurden öffentlich die Büßer bestreut. Asche und Staub sind biblische Bilder für Vergänglichkeit und...

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  • 25.02.09
  • 10
  • 6
Freizeit
Fleischlose Kost am Aschermittwoch!!!

Tanzt ham ma wia der Lump am Stecka,

Aschermittwoch Ja Leutl, habts denn ganz vergessen, wohin des bißl Leben führt?! Stocknarrisch warn ma, fast wia bsessn& Doch wen hat dees scho echt geniert? Tanzt ham ma wia der Lump am Stecka, grad wia die Wuidn ham mas triebn; z gach warn ma oft im Leut-Derblecka, und für d# Vernunft is wenig bliebn! Die Lust am Leben scheint ohne Zweife Scho gar a seltsams Kasperlgspiel. Ins Fäusterl hat si glacht der Teife, denn leicht hat er erreicht sei Ziel. Heit hoaßts: Tua d Aschn net vergessn, knia...

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  • 24.02.09
  • 8
Freizeit
Als Wilderer verkleidet
2 Bilder

Im Fasching darf man schon mal Wilderer sein.

Im Fasching darf man schon mal Wilderer sein. Wilderer werden oft romantisiert. Ein Fehler, wenn auch das Volk stets mit dem vom Staat Gejagten fühlen. Diese Brüder waren keine Heroen, sondern hundsgemeine Lackln. Auch wenn man ihnen mildernd zubilligt, dass manchmal die Not oder der Widerstand gegen ungerechte Gesetzlichkeit ihre Motive waren, letztlich war’s rebellischer Wagemut und agierten in ihrer Mordlust oft wie Terroristen.

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  • 20.02.09
  • 11
Freizeit
Zwei die sich lieben

Man schickt sich offen oder anonym Liebesbotschaften, scherzhafte Briefe und Blumen.

Heute feiern viele Valentinstag In den angelsächsischen Ländern, in Westeuropa und regional in Deutschland ist der Valentinstag ein Fest für Verliebte und gute Freunde. Man schickt sich offen oder anonym Liebesbotschaften, scherzhafte Briefe und Blumen. In England und Schottland gab es in diesem Zusammenhang früher am St.-Valentins-Tag noch ein besonderes Spiel: In einer Gesellschaft von gleich vielen Mädchen und jungenMännern wurden von den letzteren Lose mit dem Namen der Mädchen in einen...

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  • 14.02.09
  • 11
Freizeit
Wer Schön werden will muss still halten
25 Bilder

Fasching und jeder soll wie er kann.

Fasching. In Südamerika fällt er in die heiße Jahreszeit. Venedigs Carneval steht im Zeichen traditionellen Kostümzaubers, stolz und würdig. Die Schweiz beschwört die Manen des heidnischen Winteraustreibens beim Basler Morgenstreich. Deutsche sitzen gern im Smoking und Abendkleid an langen Tischen und lauschen der Bütt. Die Herren haben ulkige Mützen auf und die Damen stellen ihre Klunker zur Schau. Nur in den letzten drei tollen Tagen enthemmt man sich und beträgt sich öffentlich wie man mag....

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  • 12.02.09
  • 10
Kultur
Friedberg mit ihrer Stadtmauer. (von Westen gesehen)
10 Bilder

Von einem Kleinod, das vor 745 Jahren begann heranzuwachsen und sich im Großraum Augsburg behaupten konnte

Heute, am 6. Februar feiert meine Heimatstadt Friedberg seinen Gündungstag. 1264 wurde sie gegründet und kann sich rühmen, sogar eine Geburtsurkunde zu haben. Ich möchte darum hier über meine Heimatstadt aussagen. Von einem Kleinod, das vor 745 Jahren begann heranzuwachsen und sich im Großraum Augsburg behaupten konnte… Wenn meine Stadt Friedberg sich heute beschreiben müsste, würde sie zuerst einmal kokettieren und fragen: sieht man mir meine Jahre an? Wer mich betrachtet, so straßauf -...

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  • 06.02.09
  • 11
Lokalpolitik

wie die Bauern Odel / Jauche ausfuhren

Odel fahren. Als Kind bin ich mit meinem Vater oft ins Gai gefahren und hab dort mitbekommen, wie die Bauern Odel ausfuhren. Auch erzählten die Bauern gern über ihre Arbeit. Einiges bleibt dann immer hängen. Und da das Thema Jauche gerade so diskutiert wird, hier mein Bericht. Die flüssigen, übelriechenden Ausscheidungen der Stalltiere, auch Jauche genannt, ließen die Bauern in Gruben laufen. Viele mischten noch Kuhfladen darunter, weil sie so einen saftigen Dung hätten, sagten sie. Der Odel...

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  • 05.02.09
  • 28
Kultur
Nur ein Modell

Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste,

Mariä Lichtmeß Es ist schon manchmal vorgekommen, dass ich bei einem Gewitter (Streit) mit meinem Mann, sagte:Heut ist Lichtmeß Ich glaube jedoch er nimmt mich nicht ernst. Warum sonst besitze ich schon sehr viele Wachsstöcke Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste, wusste er, dass dies die fristlose Kündigung bedeutete. Wurde ihm aber am 2. Februar vom Bauern ein Wachsstock (Kerze) überreicht, war mit dieser Geste sein...

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  • 02.02.09
  • 37
  • 18
Poesie

2. Februar: Lichtmeß

2. Februar: Lichtmeß Vierzig Tage nach Weihnachten, dem Geburtsfest Jesu, feiern wir das Fest Mariä Lichtmeß. An diesem Tag wurde Jesus nach alttestamentlichem Brauch in den Tempel gebracht als Dank für die glückliche Geburt. In Deutschland nennt man das Fest auch nur „Lichtmeß“, weil es mit einer Lichterprozession in Verbindung steht. In vielen katholischen Kirchen werden an diesem Tag auch heute noch stimmungsvolle Prozessionen begangen und die Kerzen für das ganze Jahr gesegnet.

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  • 31.01.09
  • 12
Lokalpolitik
St Stefan in Friedberg-Süd

Das Christentum wurde nicht aufgepfropft, es wurde organisch entwickelt Zum Dritten und Letzten

Das Christentum wurde nicht aufgepfropft, es wurde organisch entwickelt Bayern wurde also katholisch. Und weil die heidnischen Bräuche nicht ganz auszutreiben waren, erklärte man sie für gottgefällig und erlaubte ihnen weiterhin die Fruchtbarkeits- (Oster) Rituale, die Gewittersegen, das Winteraustreiben mit Perchten und ähnliches. Dadurch blieb die Ur-Frömmigkeit erhalten und erleichterte den Priestergenerationen die Arbeit sehr. Das Christentum wurde nicht aufgepfropft, es wurde organisch...

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  • 23.01.09
  • 4
Kultur

Ihr Glaube war nicht in einer Bibel festgeschrieben. Zum Zweiten

Das Christentum kam nicht aus Rom zu uns, sondern aus Schottland und Irland. Von dort rückten seit dem Jahre 300 Missionare herüber, in härenen Gewändern, langhaarig und mit gefärbten Augenlidern. Sie trugen einen ledernen Knappsack am Rücken, den rechten Glauben im Herzen, waren lästig, unermüdlich, bauten Hütten und nannten sie Klöster.

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  • 22.01.09
  • 9
Kultur

Wie, und seit wann ist Bayern schwarz? Zum Ersten

Wie, und seit wann ist Bayern schwarz? Das Land ist längst nicht mehr rein katholisch. In Ober- und Mittelfranken herrscht ohnehin traditionell das Evangelische vor. Anderswo haben Zugereiste und Neubürger die Gewichte verschoben. Es gibt auch bayerische Buddhisten und Moslems. Heutzutag geht ja alles. Jetzt sind Land und Regierung jedoch nicht mehr so schwarz bis ins Mark, wie es Ludwig Thoma 1903 glossierte?

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  • 21.01.09
  • 21
Kultur
v. l. n. r. Dr. Hubert Raab, MdB Eduard Oswald, Altbürgermeister Albert Kling im Rathaussaal
25 Bilder

Stadtspaziergang mit Bundestagsabgeordneten Eduard Oswald

Zu einem Stadtspaziergang mit Bundestagsabgeordneten Eduard Oswald lud der CSU Stammtisch seine Mitglieder ein und es kamen viele. Nach den Sommerwanderungen will Eduard Oswald nun auch im Winter mit einem Stadtspaziergang den interessierten Menschen die Möglichkeit zu einem Gespräch mit ihrem CSU Bundestagsabgeordneten geben. In Ergänzung mit dem beliebten Stadtführer Dr. Hubert Raab konnte er mit dem Altbürgermeister Albert Kling gleich zwei Kennern der Stadt Friedberg vorweisen Pünktlich um...

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  • 17.01.09
  • 5
Lokalpolitik
Treffpunkt Gasthof Specht
26 Bilder

Stadtführung in Aichach

Eine Tag bevor unser Bundestagsabgeordneten Eduard Oswald nach Friedberg kam, lud er zum Streifzug in die ca. 18 km entfernten Nachbarstadt Aichach ein. Die engagierte Stadtführerin Veronika Brix lotste die Gruppe durch diese alte Herzogstadt. Aufschlussreiches und wissenswertes wusste sie ihre Stadt vorzustellen und in etwas geraffter Zeit erlebten die Gäste einen kurzweiligen Rundgang. Unter anderem die Stadtmauer mit dem Oberen und dem unteren Tor sowie der malerische Stadtplatz, der mit...

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  • 17.01.09
  • 6
Freizeit
Eine kalte Nacht

Die eisige Kälte stellte Vater recht anschaulich dar: „D’ Fenster san zug’fror’n.“

Außer der Küche und die Stube, was bei uns ein Raum war, wurden keine anderen Räume geheizt. Mein Vater erzählte gerne aus der guten alten Zeit und manchmal konnte ich mich auch an einiges noch Erinnern. Man wusste in den strengen Wintern nicht, wie weit die Temperaturen unter Null sanken. Man besaß ja keine Thermometer. Die eisige Kälte stellte Vater recht anschaulich dar: „D’ Fenster san zug’fror’n.“ Oder wenn wir in unserer Kammer eine silbrig glitzernde Kreisfläche an der Bettwand...

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  • 08.01.09
  • 20
Wetter
Gummibettflasche
12 Bilder

Die Bettflasche heute und Anno Dazumal

Die Bettflasche: Als ich für meine pflegbedürftige Mutter die Bettflasche richtete, dachte ich an meine Kindheit. Unsere Zimmer waren ohne Heizung und die Eisblumen verzierten unsere Fenster. Da freute man sich, wenn uns Mutter und später wir uns selber, die Bettflaschen richteten. Wir waren vier Kinder und eine in Tüchern gewickelten blechernen Bettflasche wärmte zwei Betten. Und dann fielen mir die Geschichten ein, die ich von meinem Vater gehört hatte, wenn wir Vier uns jeder eine eigene...

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  • 06.01.09
  • 19
Natur

Riechen und Räuchern.

Riechen und Räuchern. Gerüche verschiedenster Art steigern unser Wohlbefinden und wirken letztlich heilsam, indem sie uns als ganzen Menschen ansprechen. Der Duft dringt mühelos in unser Innerstes vor, erzeugt Stimmungen und beschwört Erinnerungen. Gerüche mogeln sich am alles überwachenden Verstand vorbei. Treffend steht in dem berühmten Buch „Das Parfüm“ von Patrick Süßkind beschrieben: „Mit dem Atem ging der Duft in die Menschen ein: Sie konnten sich seiner nicht erwehren, wenn sie leben...

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  • 04.01.09
  • 5
Kultur

Wenn wir uns am Jahresende einen „guten Rutsch“ oder „Prosit Neujahr“ wünschen

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2009 Wenn wir uns am Jahresende einen „guten Rutsch“ oder „Prosit Neujahr“ wünschen, werden wir dabei vom Wortstamm in das Hebräische und lateinische geführt. Der „Rutsch“ leitet sich vom hebräischen Wort „rosch“ ab, das „Anfang“ heißt. Das lateinische Wort „prosit“ bedeutet „es möge gelingen“. Im frühen 18. Jahrhundert war „Prosit“ eine studentische Grußformel, die dann in den allgemeinen Sprachgebrauch einging.

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  • 28.12.08
  • 14
  • 7
Ratgeber

Es ist der Stein des 20. Jahrhunderts und einer der kräftigsten Heilsteine.

SUGILITH oder NEW AGE STONE Es ist der Stein des 20. Jahrhunderts und einer der kräftigsten Heilsteine. Die bedeutendste Fundstelle in Südafrika ist ausgebeutet, was den Stein sehr wertvoll macht. Seine Härte beträgt 6,5 -7 und er ist in Lila durchscheinend. Der Sugilith lindert starke Schmerzen und wirkt sich allgemein bei schweren Erkrankungen positiv aus. Er stärkt den gesamten Organismus und sorgt dafür, den unangenehmen Dingen ins Auge zu sehen und Konflikte zu lösen. Er kräftigt Menschen,...

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  • 27.12.08
  • 22
  • 2
Freizeit
Sankt Stefan in Friedberg-Süd.

26 Dezember: Stephanus war der erste Märtyrer der christlichen Kirche.

26 Dezember: Stephanus Stephanus war der erste Märtyrer der christlichen Kirche. Als von den Aposteln eingesetzter Diakon der urchristlichen Gemeinde in Jerusalem predigte er mit großer Redegewalt gegen zeremoniellen Äußerlichkeiten des Judentums. Er wurde erbittert verfolgt und schließlich ohne ordentliches Gerichtsverfahren von einer wütenden Menschenmenge gesteinigt. In der Apostelgeschichte ist seine meisterhafte Verteidigungsrede, die ihn als geistigen Vorläufer des Apostels Paulus...

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  • 26.12.08
  • 27
  • 8