Glasklare Fotos

Beiträge zum Thema Glasklare Fotos

Poesie
"Fruchtmumie" einer Gebirgsfeige (Ficus afghanistanica)

G e d i c h t
"Abendröte, Morgenröte ..." - Karl August Förster (1784 - 1841)

Wenn das Schicksal zu mir träte und mich fragte ernsten Blicks: Sohn, was hast du dir erlesen, Freud an dem, so einst gewesen oder Hoffnung künftgen Glücks? Sieh ich spräch: Lass mich nicht wählen, keines darf im Leben fehlen, soll das Leben Leben sein - nicht mit seinem milden Flimmer der Erinnerung Abendschimmer, nicht der Hoffnung Morgenschein!

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  • Bochum
  • 29.01.25
  • 27
  • 7
Poesie
2 Bilder

D i c h t k u n s t
"Den Fluss hinab ..." - Eduard Stucken (1865 - 1936)

Im Mittagsschein fahr ich im Boot allein den Fluss hinab, der mit mir sinnt und träumt. Kein Laut im Kreis, der Kiel gluckst schläfrig, leis, von Linden ist das Ufer hoch umsäumt. Der Sonne Glut strahlt wider aus der Flut mit Bäumen, deren Kronen abwärts steh'n. Im Fluss erhellt sich eine Spiegelwelt, wieviel auch Wellen kommen und vergeh'n.

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  • 28.01.25
  • 29
  • 8
Natur
Der Gattungsname 'Symphoricarpos' stammt aus den griechischen Worten 'symphorein' für zusammen und 'karpos' für Frucht und bezieht sich somit auf die eng zusammenstehenden Beeren. Der Artname 'albus' bedeutet weiß.
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Die Früchte der 'Gewöhnlichen Schneebeere' (Symphoricarpos albus), auch "Knallerbsen" genannt, können bei Verzehr Erbrechen auslösen ...

Die aus der Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae) stammende Schneebeere hat ihren Ursprung in Nordamerika. Ab dem 19. Jahrhundert gelangte sie nach Europa. Übrigens: die indigenen Völker Amerikas in Washington und Oregon aßen die Früchte frisch oder getrocknet und nutzten sie als Haarshampoo. - Quelle: Wikipedia

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  • 25.01.25
  • 32
  • 8
Poesie
Stillleben mit Laub der 'Hohen Rebhuhnbeere' (Gaultheria shallon) und 'Pfaffenhütchen' (Euonymus europaea).

A p h o r i s m u s
"Die Natur ist das weiseste Buch mit schönen Lehren auf jedem Blatt." - Adam Gottlob Oehlenschläger (1779 - 1850)

Adam Gottlob Oehlenschläger (* 14. November 1779 in Vesterbro, Kopenhagen; † 20. Januar 1850 ebenda) war ein dänischer Nationaldichter der Romantik. Er war von 1810 bis zu seinem Tod Professor für Ästhetik an der Universität Kopenhagen und amtierte zweimal als Rektor. - Quelle: Wikipedia

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  • 24.01.25
  • 34
  • 7
Poesie
Stillleben mit Früchten und Laub der 'Stieleiche' (Quercus robur)

A p h o r i s m u s
"Viel Zeit brauchen wir nicht, um uns an der Schönheit der unscheinbaren Dinge zu freuen, aber ein offenes Auge, ein offenes Herz." - Eva von Tiele-Winckler (1866 - 1930)

Eva von Tiele-Winckler (* 31. Oktober 1866 auf Schloss Miechowitz, Oberschlesien; † 21. Juni 1930 ebenda) war eine Diakonisse und eine der ersten Frauen in einer Führungsposition bei der Diakonie. Sie war weithin bekannt unter dem Namen "Mutter Eva". - Quelle: Wikipedia

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  • 17.01.25
  • 34
  • 10
Natur
5 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Straußenfarn' (Matteuccia struthiopteris), auch 'Trichterfarn' genannt, ähnelt den Federn eines Straußenvogels ...

Ausgesprochen attraktiv sind die braunen Sporenwedel im Winter. In Deutschland ist er selten zu finden und in etlichen Bundesländern gilt er als gefährdet.  Benannt wurde er nach dem italienischen Naturwissenschaftler Carlo Matteucci (1811-1868), "struthiopteris" wird hergeleitet vom lat. struthio = Strauß. - Quelle: Wikipedia

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  • 16.01.25
  • 35
  • 11
Kultur
Schädel eines jungen Rehbocks und Ilex aquifolium (Symbol für Glück, Schutz, Frieden und ewiges Leben)

A p h o r i s m u s
Das sind die Stufen der Erkenntnis: das Leben ein Zweck, ein Leid, ein Traum, ein Ulk, ein Spiel, ein Gottesdienst! - Hermann Bahr (1863 - 1934)

Hermann Anastas Bahr (* 19. Juli 1863 in Linz, Kaisertum Österreich; † 15. Januar 1934 in München) war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker. Er gilt als geistreicher Wortführer bürgerlich-literarischer Strömungen vom Naturalismus über die Wiener Moderne bis hin zum Expressionismus. - Quelle: Wikipedia

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  • 13.01.25
  • 26
  • 6
Kultur
Holzstruktur mit natürlichem Muster

A p h o r i s m u s
"Die Phantasie ist eine Fähigkeit der Seele." - Jean-Baptiste Molière (getauft am 15. Januar 1622 in Paris; † 17. Februar 1673 ebenda)

Jean-Baptiste Poquelin alias Molière, französischer Komödiendichter und Schauspieler, dessen Komödien zum festen Bestandteil des Bühnenrepertoires der Theater weltweit gehören. "Le Malade imaginaire" sollte in bitterer Ironie sein letztes Stück bleiben und die Hauptrolle des "eingebildeten Kranken" seine letzte Rolle. Während der vierten Aufführung am 17. Februar 1673 erlitt er einen Schwächeanfall, den die Zuschauer zunächst für eine Einlage innerhalb der Komödie hielten. Wenig später starb er...

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  • 12.01.25
  • 37
  • 10
Natur
Übrigens: zur Vermehrung des Pfaffenhütchens über Samen muss man viel Geduld aufbringen, denn es kann bis zu einem Jahr oder sogar länger dauern, bis das Pfaffenhütchen keimt.
2 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Die imposanten Früchte des 'Europäischen Pfaffenhütchens' (Euonymus europaea) ...

... sind bei Drosseln, Elstern und Rotkehlchen ganz besonders beliebt, was dem Strauch auch den Beinamen "Rotkehlchenbrot" einbrachte. Für uns Menschen sind die Früchte allerdings extrem giftig! Der wissenschaftliche Gattungsname "Euonymus" bedeutet so viel wie "von gutem Ruf", um die in der Pflanze vermuteten bösen Geister gnädig zu stimmen.

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  • 11.01.25
  • 36
  • 10
Kultur
Stillleben mit Silberblättern und Ginkgo-Laubblatt.

J a h r e s w e c h s e l
"Klein bin ich, wünsch innig ein gutes Neujahr, viel Glück und viel Segen euch immerdar!" - Kinderlied von 1873

Übrigens: Der Ginkgo gilt in China als Zeichen von Langlebigkeit und Widerstandskraft. Die Chinesen pflanzen Ginkgobäume in Tempeln und Gärten, um Schutz und Glück zu fördern. Die Silberblätter stehen für Ehrlichkeit, Offenheit und finanzielle Sicherheit und wurden im Mittelalter als Glücksbringer angesehen.

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  • 31.12.24
  • 32
  • 8
Natur
Dezemberblüte
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Ein Hauch von Frühling: die 'Zaubernuss' (Hamamelis mollis), von den Briten auch "Witch Hazel", also 'Hexenhasel' genannt ...

Sie blüht bereits zwischen Dezember und Februar und gehört damit zu den wenigen Arten, die in dieser Zeit blühen. Ein Grund für die Namensgebung könnte daher rühren, dass die ausgereiften Früchte mit hörbarem Knall zerplatzen und die darin enthaltenen Samen wie durch Hexerei mehrere Meter weit herausgeschleudert werden.

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  • 26.12.24
  • 37
  • 10
Kultur
Habt ein wunderbares Weihnachtsfest voller Liebe und Wärme!

G e d a n k e n
"Always keep a smiling face and a loving mind!"

... zu deutsch: Behalte immer ein lächelndes Gesicht und einen liebevollen Geist! Übrigens: Kaum ein Baum ist so eng mit Weihnachten verbunden wie die 'Stechpalme' (Ilex aquifolium). Ihre immergrünen Blätter symbolisieren Ewigkeit und Hoffnung, während die roten Beeren an das Blut Christi erinnern sollen.

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  • 24.12.24
  • 21
  • 10
Natur
3 Bilder

S p r i c h w o r t
"Auf den Eichen wachsen die besten Schinken."

Das Sprichwort stammt lt. Wikipedia von einer früheren Bewirtschaftungsmethode, als Schweine in guten Samenjahren in die Wälder getrieben wurden, damit sie die nährstoffreichen Eicheln fraßen und so gemästet wurden. Übrigens: Der Name 'Stieleiche' (Quercus robur) bezieht sich auf die Früchte, die an 4 bis 6 cm langen Stielen sitzen. "Quercus" ist der römische Name für Eiche. "Robur" ist lateinisch = Kraft, Standfestigkeit und Heldentum, wegen der kräftigen Pfahlwurzeln und des harten Holzes....

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  • 23.12.24
  • 37
  • 6
Natur
Ideal auch als gestalterisches Element in Gestecken und Kränzen: die Amberbaum-Zapfen.
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Der 'Amerikanische Amberbaum' (Liquidambar styraciflua) ist einhäusig ...

... d. h. er trägt sowohl männliche als auch weibliche Blüten, aus denen sich dann grüne stachelige Früchte entwickeln, die in den Herbstmonaten trocknen und braun werden, bis sie schließlich aufplatzen und die Samen freigeben. Früchte erscheinen aber erst an Bäumen, die bereits zwanzig Jahre und älter sind. ... übrigens: das durch Anritzen der Rinde gewonnene Harz wurde früher zur Herstellung von Kaugummi verwendet.

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  • 18.12.24
  • 38
  • 8
Poesie
Verblühte 'Hortensie' (Hydrangea macrophylla)
3 Bilder

A p h o r i s m u s
"Wenn wir aufhören, lebhaft zu hoffen, fangen wir an, uns lebhaft zu erinnern." - Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916)

Die 'Hortensie' stammt übrigens ursprünglich aus Asien. Untersuchungen fossiler Funde ergaben, dass diese Pflanze dort bereits vor 140 Mio. Jahren existierte. Nach Europa kamen die ersten Hortensien um 1735. In der chinesischen Kultur symbolisiert die Hortensie tiefe Gefühle und Dankbarkeit.

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  • Bochum
  • 17.12.24
  • 22
  • 9
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