Glasklare Fotos

Beiträge zum Thema Glasklare Fotos

Kultur
Stillleben mit Silberblättern und Ginkgo-Laubblatt.

J a h r e s w e c h s e l
"Klein bin ich, wünsch innig ein gutes Neujahr, viel Glück und viel Segen euch immerdar!" - Kinderlied von 1873

Übrigens: Der Ginkgo gilt in China als Zeichen von Langlebigkeit und Widerstandskraft. Die Chinesen pflanzen Ginkgobäume in Tempeln und Gärten, um Schutz und Glück zu fördern. Die Silberblätter stehen für Ehrlichkeit, Offenheit und finanzielle Sicherheit und wurden im Mittelalter als Glücksbringer angesehen.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 31.12.24
  • 32
  • 8
Natur
Dezemberblüte
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Ein Hauch von Frühling: die 'Zaubernuss' (Hamamelis mollis), von den Briten auch "Witch Hazel", also 'Hexenhasel' genannt ...

Sie blüht bereits zwischen Dezember und Februar und gehört damit zu den wenigen Arten, die in dieser Zeit blühen. Ein Grund für die Namensgebung könnte daher rühren, dass die ausgereiften Früchte mit hörbarem Knall zerplatzen und die darin enthaltenen Samen wie durch Hexerei mehrere Meter weit herausgeschleudert werden.

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  • 26.12.24
  • 37
  • 10
Kultur
Habt ein wunderbares Weihnachtsfest voller Liebe und Wärme!

G e d a n k e n
"Always keep a smiling face and a loving mind!"

... zu deutsch: Behalte immer ein lächelndes Gesicht und einen liebevollen Geist! Übrigens: Kaum ein Baum ist so eng mit Weihnachten verbunden wie die 'Stechpalme' (Ilex aquifolium). Ihre immergrünen Blätter symbolisieren Ewigkeit und Hoffnung, während die roten Beeren an das Blut Christi erinnern sollen.

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  • 24.12.24
  • 21
  • 10
Natur
3 Bilder

S p r i c h w o r t
"Auf den Eichen wachsen die besten Schinken."

Das Sprichwort stammt lt. Wikipedia von einer früheren Bewirtschaftungsmethode, als Schweine in guten Samenjahren in die Wälder getrieben wurden, damit sie die nährstoffreichen Eicheln fraßen und so gemästet wurden. Übrigens: Der Name 'Stieleiche' (Quercus robur) bezieht sich auf die Früchte, die an 4 bis 6 cm langen Stielen sitzen. "Quercus" ist der römische Name für Eiche. "Robur" ist lateinisch = Kraft, Standfestigkeit und Heldentum, wegen der kräftigen Pfahlwurzeln und des harten Holzes....

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  • 23.12.24
  • 37
  • 6
Natur
Ideal auch als gestalterisches Element in Gestecken und Kränzen: die Amberbaum-Zapfen.
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Der 'Amerikanische Amberbaum' (Liquidambar styraciflua) ist einhäusig ...

... d. h. er trägt sowohl männliche als auch weibliche Blüten, aus denen sich dann grüne stachelige Früchte entwickeln, die in den Herbstmonaten trocknen und braun werden, bis sie schließlich aufplatzen und die Samen freigeben. Früchte erscheinen aber erst an Bäumen, die bereits zwanzig Jahre und älter sind. ... übrigens: das durch Anritzen der Rinde gewonnene Harz wurde früher zur Herstellung von Kaugummi verwendet.

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  • 18.12.24
  • 38
  • 8
Poesie
Verblühte 'Hortensie' (Hydrangea macrophylla)
3 Bilder

A p h o r i s m u s
"Wenn wir aufhören, lebhaft zu hoffen, fangen wir an, uns lebhaft zu erinnern." - Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916)

Die 'Hortensie' stammt übrigens ursprünglich aus Asien. Untersuchungen fossiler Funde ergaben, dass diese Pflanze dort bereits vor 140 Mio. Jahren existierte. Nach Europa kamen die ersten Hortensien um 1735. In der chinesischen Kultur symbolisiert die Hortensie tiefe Gefühle und Dankbarkeit.

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  • 17.12.24
  • 22
  • 9
Natur
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Der 'Stechapfel' (Datura stramonium) lässt sich für berauschende Tees sowie zur Herstellung betäubender Salben verwenden ...

Alle Stechapfelarten haben gemeinsam, dass sie selbst in niedriger Dosierung sehr toxisch sind. Sämtliche Pflanzenteile und Samen enthalten Alkaloide wie Hyoscyamin (Atropin) und Scopolamin. Übrigens: wegen der Blüten werden Stechapfelpflanzen häufig mit der 'Weißen Engelstrompete' (Brugmansia alba) verwechselt, denn beide besitzen auffällige Trichterformen, wobei die Blüten der Engelstrompete den Kopf hängen lassen und die des Stechapfels aufrecht stehen.

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  • 12.12.24
  • 16
  • 9
Natur
... übrigens: wer die Beeren nicht frisch vom Strauch naschen möchte, kann sie auch trocknen. Auf diese Weise lassen sie sich länger lagern und können  wie Rosinen verwendet werden.
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die 'Schöne Leycesterie' (Leycesteria formosa 'Purple Rain'), auch 'Karamellbeere' genannt ...

... ist ein Strauch für alle, die das Besondere lieben. Die zunächst grünen Beeren färben sich in ihrem Reifestadium zunächst violett und später schwarz. Ihren Namen trägt sie alles andere als zufällig, denn sie schmeckt verblüffend süß nach Karamell. Der Gattungsname ehrt den britischen Juristen und Förderer der Botanik, William Leycester (1775 - 1831).

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  • 09.12.24
  • 35
  • 7
Poesie
... übrigens: die Amaryllis ist in allen Teilen giftig, wobei sich die höchste Konzentration der toxischen Alkaloide in der Zwiebel befindet.
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A p h o r i s m u s
"Beim Genießenden überschwemmen die Gefühle die Gedanken, beim Kritisierenden die Gedanken die Gefühle." - Paul Richard Luck (1880 - 1940)

Der 'Ritterstern' (Hippeastrum), im Volksmund häufig auch "Amaryllis" genannt. Die Bezeichnung 'Amaryllis' geht auf den schwedischen Naturforscher Carl von Linné zurück, der die Pflanze auf den bis heute gebräuchlichen Namen taufte. Er benannte sie dabei wahrscheinlich nach der Hirtin "Amaryllis", die der römische Dichter und Epiker Vergil in einer seiner Hirtengedichte besang. Die junge Hirtin durchbohrte ihr eigenes Herz mit einem goldenen Pfeil und nahm sich so das Leben. Es war die...

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  • 07.12.24
  • 29
  • 6
Natur
'Bänderschnecke' (Cepaea nemoralis) an Schlehenfrucht
2 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Die 'Schlehen' sind die Früchte des 'Schlehdorns' (Prunus spinosa) ...

... die meist nach dem ersten Frost geerntet werden, weil dadurch ein Großteil der bitter schmeckenden Gerbstoffe abgebaut wird. Alternativ kann man die Schlehen natürlich auch über Nacht in den Tiefkühler legen. Leider geriet diese Frucht völlig in Vergessenheit, obwohl sie doch geschmacklich prägender und vielfältiger kaum sein könnte. Die Früchte können getrocknet und so gegessen werden, eignen sich aber auch bestens zur Herstellung von Mus oder Konfitüren, Desserts oder Speiseeis, für Tee,...

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  • 05.12.24
  • 33
  • 8
Natur
Stillleben mit 'Blattgallen' der 'Gemeinen Eichengallwespe' (Cynips quercusfolii).
6 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Die 'Blattgallen' (Galläpfel) der 'Gemeinen Eichengallwespe' (Cynips quercusfolii) sitzen an den Adern auf der Unterseite von Eichenblättern ...

Nach dem herbstlichen Laubabwurf schlüpfen dann ausschließlich weibliche Wespen, die ihre unbefruchteten Eier an Eichenknospen ablegen, wo daraufhin ca. drei Millimeter große Knospengallen entstehen. In diesen entwickelt sich nun eine neue Generation, die im Frühjahr schlüpft und sowohl Männchen als auch Weibchen umfasst. Da zu ihrer Entstehung keine Männchen nötig waren, spricht man hier von einer "Jungfernzeugung". Nach der Paarung im Sommer legen die befruchteten Sommerweibchen ihre Eier...

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  • Bochum
  • 01.12.24
  • 43
  • 10