Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur
Unternehmensgründer Paul Adolf Pfleiderer
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Kleine Pfleiderer/Pelmore-Familiengeschichte

Paul Pfleiderer stammte aus dem Städtchen Schwaigern nahe Heilbronn. Hier kam er am 3. Juni 1848 als Sohn eines Apothekers zur Welt. Durch hohe Begabung, durchdrungen mit dem konsequenten Bestreben der Gründerzeit nach Höherem arbeitete er sich zu einem der führenden Maschinenbauer Deutschlands empor. Als Fabrikant und Gründer der Weltfirmen Werner & Pfleiderer in Cannstatt-Feuerbach sowie London, England zählte Pfleiderer zu den Global Players seiner Zeit. Paul Pfleiderer verstarb 1903 im...

  • Baden-Württemberg
  • Schwaigern
  • 30.08.14
  • 3
  • 7
Poesie
V.l.n.r.: Adolf, Hans, Otto, Ernst, Georg und Theodor Pfleiderer
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Sechs Brüder in Feldgrau

Die Söhne des Langholzhändlers Gustav Pfleiderer (1845–1896) aus Heilbronn: Adolf, Hans, Otto, Ernst, Georg und Theodor. Letzterer (Theodor) war Studierender der Rechte in München, Leutnant der Reserve der Bayerischen Fliegertruppe, Inhaber des Eisernen Kreuzes, der Württ. silbernen Verdienstmedaille und des Bayer. Militärverdienstkreuzes II. Klasse mit Schwertern, gestorben März 1917 durch Absturz mit dem Flugzeug. Homepage Familienverband Pfleiderer

  • Baden-Württemberg
  • Heilbronn
  • 20.08.14
  • 4
  • 10
Kultur
Artur Fischer
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Erfinderpreis in hohem Alter

Der Schwabe Artur Fischer (95), Gründer der Fischerwerke im Schwarzwald – am 17. Juni erhielt er in Berlin den Europäischen Erfinderpreis 2014 überreicht. Wer hatte noch nie einen grauen Plastikdübel in der Hand, noch nie etwas von seinen einfallsreichen Technikbaukästen gehört? Das sind nur zwei Beispiele aus dem Erfolgsprogramm Fischer. Über 1100 Patente und Gebrauchsmusteranmeldungen hat seine Firma, die sich seit 1948 aus kleinsten Anfängen immer weiter entwickelte, eingereicht. Benoit...

  • Baden-Württemberg
  • Waldachtal
  • 03.08.14
Freizeit
Das Kolosseum, außen …
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Rom, Sommer 1975

15. Juli 1975 Von Matthäus Felder: „Morgens um 7.35 Uhr sind wir im Römischen Bahnhof angekommen. Unsere Rucksäcke gaben wir gleich bei der Gepäckabgabe ab, denn heute hatten wir viel zu laufen. Stadtpläne gab es kostenlos und in der Ferne am Ende der langen „Via Nazionale“ erkannten wir schon unser erstes Ziel, das berühmte „‪Monumento a Vittorio Emanuele II‬“, ein wahrer Vaterlandsaltar, ein Berg aufeinandergesetzter Steine, von dem man schon eine beachtliche Aussicht über Rom hat. Dort oben...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 27.07.14
  • 4
Kultur
Freiherr Anton von Stauffenberg vergrößerte 1783 das Geislinger Schloss zu einem wuchtigen, dreigeschossigen Bau mit abgestuftem Walmdach.
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Schenk von Stauffenbergs Schloss zu Geislingen

Freiherr Anton Damian Friedrich Hugo von Stauffenberg vergrößerte 1783 das Geislinger Schloss durch den Anbau des südöstlichen Flügels zu einem wuchtigen, dreigeschossigen Bau mit abgestuftem Walmdach. Es erhielt die heutige Form und Größe, ein typisches Wasserschloss, ursprünglich umgeben von zwei Wassergräben. Die Parkanlagen entstanden 1789. 1791 erhob Kaiser Leopold II. die freiherrliche Familie von Stauffenberg in den Grafenstand. Nach Freiherr von Stauffenbergs Tod 1803 erhielt sein Sohn...

  • Baden-Württemberg
  • Geislingen
  • 15.06.14
  • 1
  • 6
Kultur
Mädchen unter sich
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Ende getrennter Mädchen- und Knabenschulen

Im Jahr 1972 beschloss man in der englischen Stadt Great Malvern, dass sich das Boys’ College und die vier Mädcheninternate (Girls' College, Ellerslie, St. James' und The Abbey) den gemischten Unterricht zum Ziel setzen sollen – zunächst aber nur in den Oberklassen. Der akademische Wert dieses Unterfangens stand in keinem Verhältnis mit den damit verbundenen Schwierigkeiten der Planung und Logistik. Dennoch akzeptierte ein Teil der Lehrerschaft nach Abwägung neuer soziologischer Erkenntnisse...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 23.05.14
  • 5
  • 9
Poesie
Patriotische Postkarte
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„Mein Bruder Gotthold ist gefallen.“

Lise Pfleiderer schrieb: „Ja, und dann kam der Krieg 1914–18, mein Bruder Gotthold ist gefallen am 18. Juni 1915.“ Deutschland verlor in diesem Konflikt weitere 2 Millionen Soldaten, Österreich-Ungarn insgesamt rund 1,1 Millionen, weltweit gab es 9,4 Millionen Gefallene! Gotthold Karl Eberhard Pfleiderer war ein junger Stuttgarter Kaufmann (vermutlich in Textil), dann Unteroffizier im Ersten Weltkrieg. Nach seinem Kriegstot in den Vogesen wurde er zunächst auf dem Sammelfriedhof Sondernach...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 17.05.14
  • 2
  • 6
Kultur
Türschild am HELENE-PFLEIDERER-HAUS
3 Bilder

Helene P., die edle Spenderin

Helene Pfleiderer wurde am 30. August 1911 als Tochter des Bauunternehmers Gustav Epple geboren, nach dem in Degerloch ebenfalls eine Straße benannt ist. Ebenso wie ihr Vater unterstützte sie den Stadtbezirk, in dem sie ihr ganzes Leben verbrachte. Helene Pfleiderer starb am 23. Mai 1994. Helene-Pfleiderer-Stiftung In ihrem Testament verfügte sie die Gründung der Helene-Pfleiderer-Stiftung, deren Satzung sie selbst festlegte. Die Helene-Pfleiderer-Stiftung ist eine Förderstiftung. Ihre...

  • Baden-Württemberg
  • Stuttgart
  • 01.05.14
  • 2
  • 8
Kultur
Doppel-Hochzeit 1904
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Schwäbische Doppel-Hochzeit

Diese große Hochzeitsgesellschaft ließ sich 1904 vor der Waiblinger Michaelskirche fotografieren. Zwei der fünf Töchter des Karl Christian Pfleiderer, dem letzten Rotgerber der Stadt, und seiner Ehegattin Elisabeth Dorothea, geb. Joos kamen damals „unter die Haube“: Die immerhin bereits 39 Jahre alte, jedoch jünger wirkende Luise Elisabeth und Dorothea Katharina mit noch nicht ganz 27 Jahren. Luises Zukünftiger war der bereis zwei mal verwitwete 46-jährige Schultheiß und Landwirt Jakob Höhn aus...

  • Baden-Württemberg
  • Waiblingen
  • 27.04.14
  • 5
Kultur
Dr. phil. Christoph Friedrich von Pfleiderer

Mit Ritterkreuz in den Adelsstand erhoben

Dr. phil. Christoph Friedrich von Pfleiderer 1736–1821 Professor der Mathematik und Physik zu Tübingen, 1781 Ritter der württembergischen Krone, 1766 Professor der Mathematik bei dem Kadettenkorps des Königs von Polen zu Warschau. Bücher von Christoph Friedrich v. Pfleiderer in der Landesbibliothek Stuttgart: Analysis triangulorum rectilineorum, Pars 1, Tübingen 1784; Theorematis Tayloriani demonstratio, Tübingen 1789; De dimensione circuli, Tübingen 1787–90; Expositio et dilucidatio libri...

  • Baden-Württemberg
  • Tübingen
  • 27.04.14
  • 7
  • 2
Kultur
Der geehrte Professor an seinem Schreibtisch
2 Bilder

Dieser Professor kam noch ohne PC aus

Straße nach ihm benannt: ‪Carl Pfleiderer‬ 1881–1960 1912–1952 Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Braunschweig, Ehrendoktor der Universität Stuttgart, Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes Wissenschaftliche Leistung Pfleiderers wichtigstes Forschungsgebiet war der Kreiselpumpenbau. Derartige Pumpen zur Förderung von Flüssigkeiten wurden bereits seit längerem genutzt, es fehlten jedoch fundierte Berechnungsgrundlagen für deren Konstruktion. Diese Verfahren wurden von Pfleiderer...

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 26.04.14
  • 1
  • 6
Kultur
In der großen Heidelberger Handschrift erscheint Ulrich von Li(e)chtenstein in voller Stahlrüstung zu Pferde mit einem langen Schwert in der Rechten, auf seinem Helm eine wunderliche Figur, die wohl die Frau Minne darstellen soll.

Ritter aus Leidenschaft

Ulrich von Lichtenstein war ein bekannter Ritter und Minnesänger (1200–1275). Sechsundfünfzig Jahre alt war dieser Mann, als er seine Geschichte niederschrieb, von der er ausdrücklich versichert, dass sie nur Wahrheit enthalte. Sein Schwager Heinrich von Wasserberg war so entzückt davon, dass er auf beiden Knien dem Himmel dankte, weil er „den vollkommensten Liebenden gesehen“ hat. Und viele andere mochten ähnlich darüber denken. Man sah eben in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in einem...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 15.03.14
  • 6
  • 11
Kultur
Reutlingen, Marktplatz um 1913.
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Reutlingen – einstmals Freie Reichsstadt

Um 1230 wurde Reutlingen durch Kaiser Friedrich II. zur Stadt erhoben. Die Bürger verschanzten sich damals hinter Mauern und Türmen. Der Vogt auf der benachbarten Reichsburg Achalm beherrschte die Städter am Anfang. Er hatte die hohe Gerichtsbarkeit inne und zog Steuern ein. Als die Burg an Württemberg überging, entstanden Konflikte, die am 14. Mai 1377 in der blutigen Schlacht bei Reutlingen gipfelten. Viele Ritter, die auf Württembergs Seite kämpften, verloren dabei ihr Leben. Unter Kaiser...

  • Baden-Württemberg
  • Reutlingen
  • 13.03.14
  • 3
  • 16
Kultur
… als Tübingen noch 17000 Einwohner zählte (1905).
2 Bilder

Über 500 Jahre Bildung und Gewerbefleiß

Die Universitätsstadt Tübingen mit dem ehrwürdigen Schloss liegt zu beiden Seiten des schnell dahinfließenden Neckars. Tübingen wird erstmals 1078 erwähnt und war frühzeitig Grafensitz. Die schwäbische Pfalzgrafschaft ging 1146 an die Tübinger über. Zu Württemberg Als Stadt erscheint Tübingen erst 1231. Pfalzgraf Gottfried verkaufte 1342 an die Württemberger, die 1477 hier eine Universität ins Leben riefen (Link). Vor genau 500 Jahren wurde der Tübinger Vertrag zwischen Herzog Ulrich von...

  • Baden-Württemberg
  • Tübingen
  • 02.03.14
  • 2
  • 15
Kultur
Der Baron erzählt
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Ritt auf der Kanonenkugel

Im gleichen Feldzug belagerten wir eine Stadt – ich habe vor lauter Belagerungen vergessen, welche Stadt es war –, und Marschall Münnich hätte gerne gewusst, wie es in der Festung stünde. Aber es war unmöglich, durch all die Vorposten, Gräben und spanischen Reiter hineinzugelangen. Vor lauter Mut und Dienstelfer, und eigentlich etwas voreilig, stellte ich mich neben eine unserer größten Kanonen, die in die Stadt hineinschoss, und als sie wieder abgefeuert wurde, sprang ich im Hui auf die aus...

  • Niedersachsen
  • Bodenwerder
  • 08.08.13
  • 2
Freizeit
1482 im Auftrag des Grafen Eberhard von Württemberg errichtet
5 Bilder

Kleine Mai-Wanderung um Schloss Einsiedel

Auf dem Einsiedel ließ Graf Eberhard im Bart im Jahr 1482 ein dreistockiges Jagdschloss errichten. Für die Brüder vom Gemeinsamen Leben gründete er das Stift St. Peter, in dem er nach seinem Tod 1496 beigesetzt wurde. Beide Gebäude brannten ab: das Stift 1550, das Jagdschloss mit dem berühmten Weißdorn, den Graf Eberhard von seiner Palästinareise mitgebracht haben soll, 1619. Herzog Johann Friedrich ließ das Schloss teilweise wiederherstellen, so dass heute nur noch ein kleiner Rest des...

  • Baden-Württemberg
  • Kirchentellinsfurt
  • 11.05.13
  • 3
Kultur
Villa Berg in alter Pracht.
10 Bilder

Im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut

Die Villa Berg ist eine Landhausvilla in Stuttgart und wurde 1845–1853 von Christian Friedrich von Leins im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut. Sie liegt in einem Landschaftspark, dem Park Villa Berg. Damals Ein traumhaftes Anwesen mit Orangerie und Park, mit Brunnen und üppigen Blumenrabatten, mittendrin ein weithin sichtbarer Prachtbau mit zwölf Ballsälen und Salons, mit Terrassen und Erkern, mit Säulen und Bögen, mit riesigen Rundfenstern und jeder Menge kostbarer Verzierungen im...

  • Baden-Württemberg
  • Stuttgart
  • 01.02.13
Freizeit
Albquell Brauerei, Trochtelfingen
7 Bilder

Meine Bierkrug-Sammlung

Habe mal wieder meine Bierkrugsammlung gesichtet. Jetzt frage ich mich, ob wohl was Seltenes/Wervolles dabei ist …

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 21.08.12
  • 1
Ratgeber
Es lohnt sich die Geschichten der Ottilie Wildermuth wieder zu lesen.
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Schwäbische Pfarrhäuser, aus der Reihe „Eine kleine Landesbibliothek“

Viele Pfarrhäuser haben sich angesprochen gefühlt – damals um 1850. Besondere Empörung löste das Kapitel „Das geizige Pfarrhaus“ aus. Die „Protagonistin radikaler Häuslichkeit“, Ottilie Wildermuth, galt für die bürgerlichen Mädchen der Biedermaierzeit als Autorität und weibliches Vorbild. Eva Zeller, ehemalige schwäbische Pfarrerstochter ist noch in jenem Geist der weiblichen Zurücknahme erzogen worden und reagiere unlängst darauf immer noch allergisch. Dieser Geist sei klebrig und für unsere...

  • Baden-Württemberg
  • Tübingen
  • 05.02.12
Kultur
Das Tübinger Tor (früher Mettmannstor) in Reutlingen wurde im Jahr 1235 als Teil der Stadtmauer erbaut und 1330 mit einem Fachwerksaufsatz erweitert.
4 Bilder

Das Tübinger Tor in Reutlingen

Das Tübinger Tor (früher Mettmannstor) in Reutlingen wurde im Jahr 1235 als Teil der Stadtmauer erbaut und 1330 mit einem Fachwerksaufsatz erweitert. Es ist eines von früher insgesamt sieben Stadttoren; von ihnen ist neben dem Tübinger Tor nur noch das Gartentor erhalten. Im Mittelalter wohnte im Tor der Türmer, der neben der Ausschau nach äußeren Feinden auch als Brandwache diente. Heute beinhaltet es einen besonderen Empfangsraum der Stadtverwaltung.

  • Baden-Württemberg
  • Reutlingen
  • 08.01.12
Kultur
Residenzschloss Ludwigsburg
6 Bilder

Eine Ludwigsburger Schlösser-Tour

Residenz Die großzügigen Planungen (1706) sahen eine damals übliche Dreiflügelanlage vor. In den darauffolgenden Jahren errichtete man zunächst den mächtigen Hauptbau im Norden der Anlage. Rechtwinklig zum Hauptbau fügte man jeweils einen Seitenflügel an und es entstand eine Dreiflügelanlage mit nach Süden offenem Ehrenhof. Der weitere Ausbau zog sich bis in die 1730er Jahre hin. Nach dem Tod des Baumeisters Johann Friedrich Nette wurde Donato Giuseppe Frisoni als Nachfolger berufen. Die Anlage...

  • Baden-Württemberg
  • Ludwigsburg
  • 01.11.11
Poesie
Eleonore (17) hat noch einen kleinen Bruder  Ferdinand, 14 – und eine jüngere Schwester Gloria, zwölf Jahre alt.
2 Bilder

Die Prinzessin, die für ihr Leben gern im Internet surft

Eleonore Jelena Maria del Pilar Iona, Erzherzogin von Österreich ist Enkelin des im Juli 2011 verstorbenen legendären CSU-Europapolitikers Otto von Habsburg. Als Kind lebte dieser noch in der Wiener Burg und wäre eventuell sogar Kaiser geworden. Doch dann geschah am 28. Juni 1914 das Attentat von Sarajevo, bei welchem der damalige Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand mitsamt Gemahlin von einem Terroristen ermordet wurde. Der sich daraus entwickelnde Erste Weltkrieg läutete...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 05.10.11
  • 3
Lokalpolitik
Sie wäre 1984 Bundespräsidentin geworden, hätten die Grünen das Sagen gehabt – Luise Rinser.

Der Fall Rinser im „Spiegel“ (Nr. 2/2011) S. 100

Der Spiegel ist nun wirklich keine rechtslastige Postille. Und ist es nicht schändlich, wie sich diese „Dame“ – Luise Rinser – in der Nachkriegszeit anmaßte, sich mit Widerständlern vom Schlag der Geschwister Scholl auch nur zu vergleichen?!! Leider finden sich (besonders im Grünen-Millieu) immer Leute, die bereitwillig solchen Mist glauben und durch Stimmabgabe auch noch unterstützen. Zum besseren Verständnis: Rinser war offizielle Kandidatin der Grünenpartei für das Bundespräsidentenamt 1984....

  • Berlin
  • Berlin
  • 12.01.11
  • 3
Kultur
1836. Es wurde angeordnet, am Ortsrand von Oberhausen einen neuen Begräbnisplatz anzulegen.
9 Bilder

Seit 1836 hat(te) Oberhausen einen eigenen Kirchhof

Weil der Platz um die Unterhausener Kirche – bis dahin gemeinsam als Friedhof genutzt – nicht mehr für alle „Hausemer“ ausreichte, wurde für das Jahr 1836 angeordnet, am Ortsrand von Oberhausen einen neuen Begräbnisplatz anzulegen. Ein Jahrhundert später (1930er Vertrag) waren beide Orte zu einer Gemeinde „Unterhausen/Württ.“ verschmolzen und sowohl die Siedlungsfläche als auch die Bevölkerungszahlen hatten enorm zugenommen. Längst ging auch im unteren Kirchhof nichts mehr und bereits in den...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 01.08.10
  • 1
Kultur
So wird bei uns den Toten des 2. Weltkrieges gedacht.
3 Bilder

Alu-Täfelchen ersetzt zwei Soldatengräber

Der erste Soldat des 2. Weltkrieges der hier in heimatlicher Erde mit militärischen Ehren beigesetzt worden ist, war der Flieger Rudolf Vollmer. Vollmer war bei einem Wehrmachtstransport eingesetzt. Durch ein Eisenbahnunglück in Wiener Neustadt musste er am 29. August 1941 sein Leben lassen. Nach der Stillegung des kleinen Oberhausener Kirchhofes wurden die Grabmäler dieses und eines anderen Soldaten mit Namen Vollmer entfernt. Stattdessen hat die Gemeinde nun an anderer Stelle eine...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 01.08.10
Ratgeber
2 Bilder

Buchtipp: Die Hitlerfahn' muß weg!

Nationalsozialismus in einer schwäbischen Kleinstadt: Viele waren schnell und begeistert auf die neue Linie eingeschwenkt. Einige jedoch stellten sich offen gegen das neue Regime und riskierten Verfolgung. Mancher wurde jahrelang in „Schutzhaft“ genommen und im Gefängnis oder KZ seelisch wie körperlich gequält, anderen gelang der Rückzug ins Private, viele emigrierten und kehrten nie mehr zurück. Die zwanzig Szenen von Uli Rothfuss haben jeweils kurze Episoden des Lebens unterm Hakenkreuz in...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 18.07.10
  • 1
  • 1
Kultur
Toter Graf im Lehnstuhl
2 Bilder

Verspätetes Begräbnis

Ein bemerkenswertes Ereignis beim Tod des Reichsgrafen von Ortenburg Georg Reinhard ist dessen späte Beerdigung. Er wurde erst 13 Jahre nach seinem Tod beerdigt! Bis dahin blieb der Leichnam unbestattet auf einem Lehnstuhl sitzend auf Schloss Alt-Ortenburg. Ein Grund für die verspätete Beerdigung könnte der Streitpunkt des Begräbnisses gewesen sein. Er selbst wuchs protestantisch auf und ließ seine Kinder in diesem Glauben erziehen, jedoch trat er 1624 zum katholischen Glauben über. Die Ehefrau...

  • Bayern
  • Passau
  • 02.07.10
  • 6
Freizeit
Burg Hohenrechberg, Gouache von Louis Mayer, 1836
2 Bilder

Ritterburg seit Barbarossa – der Hohenrechberg

Historischer Mittelpunkt des Erholungsortes Rechberg ist die Ruine Hohenrechberg. Am 22.Januar 1179 stellte Kaiser Friedrich I. Barbarossa ein Privileg für das Kloster Rot aus, wobei sich unter den Zeugen auch ein Ulricus de Rehperc befand. Es handelt sich hier zweifelsohne um die älteste Erwähnung des heute noch lebenden schwäbisch-hochadeligen Geschlechts, in dessen Besitz sich die Burg bis Mitte des Jahres 1986 befand und schließlich von einem Göppinger Privatmann gekauft wurde. Die...

  • Baden-Württemberg
  • Schwäbisch Gmünd
  • 01.07.10
  • 6
Freizeit
Die weithin sichtbaren Ruinen der alten Grafen- und Reichsburg Achalm
5 Bilder

Wanderung auf die Burg Achalm bei Reutlingen

Der Achalmberg oder Achelberg liegt unmittelbar vor der Schwäbischen Alb zwischen Reutlingen und Eningen, deren Markungen sich an dem Berg berühren. Ausgezeichnet durch Höhe und Form, wie durch Geschichte, gehört er zu den schönsten und merkwürdigsten Bergen des Landes. In abgeplatteter Kegelgestalt erhebt er sich rundum frei, 337 m über die an seinem Fuße liegende Stadt Reutlingen und 707 m über die Meeresfläche. Von der Alb ist er nur durch einen schmalen Zwischenraum und so getrennt, dass er...

  • Baden-Württemberg
  • Reutlingen
  • 28.06.10
  • 7
  • 1
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