Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Kultur

Das Fräulein stand am Meere

Das Fräulein stand am Meere Und seufzte lang und bang, Es rührte sie so sehre Der Sonnenuntergang. Mein Fräulein! sein Sie munter, Das ist ein altes Stück; Hier vorne geht sie unter Und kehrt von hinten zurück. Christian Johann Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf, Herzogtum Berg; † 17. Februar 1856 in Paris)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 29.05.21
  • 2
  • 12
Poesie

Augenblicke

Denkmal oder Tumal Ein Denkmal wollt` ein Tumal sein, denn es bildete sich ein, dass nur Tun die Welt verändert, mit Denken man die Zeit verschwendet. Doch nach manch gestandenem Jahr wurde unserem Denkmal klar: Tun allein tut selten gut, wenn man zuvor nicht denken tut.

  • Niedersachsen
  • Laatzen
  • 23.05.21
  • 2
  • 4
Poesie

Lichtblick

Dichtungskunst Es ist gar nicht leicht, zu dichten, immer bleibt was undicht, da kommt Dichtung rausgequollen, hättst es dichter machen sollen.

  • Niedersachsen
  • Laatzen
  • 15.05.21
  • 8
  • 8
Poesie
Illustration von Walter Trier aus "Das große TRIER-BUCH"

Zum Lesen : Der Mai

Aus dem Büchlein "Erich Kästner- Die 13 Monate" "Es tickt die Zeit. Das Jahr dreht sich im Kreise. Und werden kann nur, was schon immer war. Geduld, mein Herz. Im Kreise geht die Reise. Und dem Dezember folgt der Januar." Emil Erich Kästner, 23.02.1899 Dresden- 29.07.1974 München.

  • Niedersachsen
  • Sehnde
  • 05.05.21
  • 5
Poesie

Mein erschtes Impfen

Lang scho han i es scho mal probiert und han mi oifach registriert. es kennt en ra Schual wichtig sei, han mer denkt, jetzt trag i mi ei. Dia Zeit isch nau glaufa dau na, hau denkt, i komm gar nemme dra, drom han i es nau au riskiert und au bei Hausarzt registriert. Und letzscht Wuch isch nau au scho g’wea, vom Impfzemtrum hat’s a Mail gea, es wär jetzt fer mi au so weit, es läg a Termin grad bereit. Schea ausg’füllt au a jedes Blatt, daumit des sein Weag nau au gad, und ausdruckt und g’leasa...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 29.04.21
  • 1
Poesie

Corona und kein Ende in Sicht!

Corona und kein Ende in Sicht! Viele Geschäfte sind geschlossen! Alle Gastwirtschaften haben zu! Manche Menschen sind schon sehr verdrossen, auf den Straßen herrscht nachts große Ruh! Wie lange sind Schulen wohl noch offen? Die Kindergärten haben Notbetrieb! Wir alle doch auf bessere Zeiten hoffen! Wer hat uns in diesen Zeiten wohl noch lieb? Wir sehen kaum noch unsere Arbeitsplätze, Homeoffice ist angesagt! Verloren habe ich, was einst ich so sehr schätzte, nur Einsamkeit ist`s, die in mir...

  • Bayern
  • Erding
  • 24.04.21
  • 10
  • 11
Poesie
3 Bilder

Frühlingsboten

FrühlingsbotenDie ersten Blümchen strecken ihre Köpfchen raus! Die Meisen besichtigen ihr altes Haus! Die Sonne lacht schon früh am Tag! Der Frühling doch bald kommen mag! Der Star, er singt am Morgen laut sein erstes Lied! Der Frühling kommt, nur manchmal „winterliches“ noch geschieht! Die Sonne wärmt schon gut , wenn ungetrübt von Wolken sie scheinen kann! Wir gehen in den hellen Tag voran und über die frische Luft wir fangen uns zu freuen an! Die Störche sind aus Afrika zurückgekommen, haben...

  • Bayern
  • Erding
  • 29.03.21
  • 2
  • 12
Poesie

Gut vernetzt

Labyrinth Im großen Labyrinth des Lebens sucht man den Ausgang stets vergebens und merkt erst mit dem Schritt ins Grab, dass es nur eine Falltür gab. 

  • Niedersachsen
  • Laatzen
  • 27.03.21
  • 5
Poesie
Acrylbild Lichtblick 2

Lichtblick 2

Ausflug Wenn alles noch schläft   lass uns aufbrechen             barfüßig  - wir nehmen die Flügel -        lassen uns tragen        von Nebelwolken          über den Fluss.       Hinter den Bergen               im Licht   werden wir abstürzen.         Wir halten uns                 fest.

  • Niedersachsen
  • Laatzen
  • 24.03.21
  • 5
Kultur

Welke Rose

In einem Buche blätternd, fand Ich eine Rose welk, zerdrückt, Und weiß auch nicht mehr, wessen Hand sie einst für mich gepflückt. Ach, mehr und mehr im Abendhauch Verweht Erinnerung; bald zerstiebt Mein Erdenlos, dann weiß ich auch Nicht mehr, wer mich geliebt. (Nikolaus Lenau, - 1802-1850)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 28.02.21
  • 3
  • 17
Poesie

Mein Weg.

ich will meinen weg mit schritten beflastern im kopf zielsicher worte bei ankunft. und dann sehe ich alle blumen blühn` alle vögel ziehn meinen schatten knien und dann die liebe anlegen, direkt an deinem herzen.© Chr.v.M. ik will menen padd mit de treden plaastern in de kopp reselveert de woorden bi de ankummst. un denn kiek ik all de blomen bleuhen all de vögels trecken menen scheme knejen un denn de leev anleggen, stracks an dien hart.© Chr.v.M.

  • Sachsen-Anhalt
  • Dobritz (ST)
  • 08.02.21
  • 2

Neueste Bildergalerien zum Thema

Poesie

wie meine Seele lächelte.

wie meine Seele lächelte. Im Schatten der Satzbeweglichkeit blindlings zwischen Herzwelten. Uns tropfte das Lachen über die Grenzen mit farbigen Worten. Wie meine Seele lächelte als ich deine Liebeslieder atmete. © Chr.v.M.

  • Sachsen-Anhalt
  • Dobritz (ST)
  • 02.02.21
Poesie

im Duett

Wenn der Wind mir Worte flüstert lausche ich still dem Blätterlied wenn der Wind mir Worte wispert höre ich nicht was sonst geschieht. Tauche Töne dann in Farbe zeichne Noten auf`s Papier fragt der Wind was ich vorhabe beantwort ich`s mit dem Klavier. © Chr.v.M.

  • Sachsen-Anhalt
  • Dobritz (ST)
  • 02.02.21
  • 1
Kultur
Die Monate im Jahreswechsel
10.12.1998© Zauberblume 

Gott erschuf Die Welt, das All.
Das Sonnensystem, unseren Erdenball.
Der Tag löst ab die Nacht da-hier.
Das Licht ist unser Lebenselixier.
3 Bilder

Die Monate im Jahreswechsel / Teil 1

Die Monate im Jahreswechsel 10.12.1998© Zauberblume Gott erschuf Die Welt, das All. Das Sonnensystem, unseren Erdenball. Der Tag löst ab die Nacht da-hier. Das Licht ist unser Lebenselixier. Frühling, . Sommer, Herbst und Winter. Eine weiser Plan steht dahinter. Aufgeteilt in zwölf Monaten ist unser Jahr. Wir erleben dies, uns wird einiges klar. Der Januar beginnt ganz kalt und weiß. Die verschneite Welt mit Schnee und Eis. Die Winterwlt hat die weiße Pracht. Ideal für eine...

  • Bayern
  • München
  • 12.01.21
  • 1
  • 5
Poesie
5 Bilder

Schneefrau

1 Schneefrau Eine Schneefrau, die steht ganz allein, und schaut ins Haus zum Fenster rein! Bei ihr sind nur die Schneekinderlein in Corona Zeiten muss das wohl so sein Ihr Schneemann, der ist  nicht da, wo er einst war darf sie nicht besuchen dieses Jahr! Denn er ist über 15 km weit weg, so bleibt er dort an seinem Fleck! Und wartet bis Corona ist vorbei doch das kann dauern noch bis Ende Mai. Und geimpft wird er auch nicht in kurzer Zeit, so ist geduldig er, denn die bessere Zeit ist weit!...

  • Bayern
  • Erding
  • 12.01.21
  • 8
  • 17
Poesie

Gelassenheit

GELASSENHEIT Ich hocke wieder viel zu lang vor Worten, die nicht sagen, was ich sagen will. Gedanken sind nicht mehr bei mir, Finger fliehen von der Tastatur – ganz still … Müde Augen sich am Dunkel laben, das von draußen durch die Scheiben rinnt - sanft und zeitlos - so, wie die Nacht beginnt: Erhaben Ich fliehe, will nur weg von hier hinaus ins Finstersein. Feuchtes Gras kühlt meine Sinne, Sterne sind zum Tanz bereit. In ihrem Takt schwingt meine Seele; warmes Licht vertreibt die Einsamkeit....

  • Sachsen-Anhalt
  • Bad Kösen
  • 19.12.20
  • 3
  • 3
Poesie
3 Bilder

Die Nacht wird still - Weihnachtsgedicht

Stille Nacht! Die „heilige Nacht“ wird heuer still, weil das Virus es so will! Der Tod bringt leise seine Ernte ein und mancher Mensch feiert heuer Weihnachten allein! Die Weihnachtsmärkte sind längst abgesagt, vor allem „Gesichtsverhüllung“ und Masken sind derzeit gefragt! Und doch liegt ein Zauber in dieser Heiligen Nacht, die uns vor langer Zeit den Heiland hat gebracht Wir sind erlöst! Das verkündeten die Engel einst der Hirtenschar und führten sie in einen Stall, in dem ein Kind geboren...

  • Bayern
  • Erding
  • 16.12.20
  • 2
  • 4
Poesie

Am 6. Dezember, da ist der Tag, 

da kommt ein Mann mit weißem Bart. Nen roten Anzug hat er auch, man munkelt, er hat nen dicken Bauch. Geschenke bringt er für die Braven, die sich gut benommen haben. doch oho, für die, wo waren frech, für die bringt er mit den Knecht!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 06.12.20
  • 4
  • 7
Poesie
Herbstgeflüster (Foto: Katja Woidtke)

Ein Herbstgedicht
Herbstgeflüster

Hör mal, wie der Herbstwind flüstert und das Laub unter den Füßen knistert! Wie der Ruf der Vögel klingt, die auf dem Weg gen Süden sind!Schau mal, wie die Farben leuchten und die Nebel aus den feuchten Wiesen steigen während Vögel in den Zweigen auf den nahen Winter warten! Fühl mal, wie die Luft erfrischt und spür die sanften Sonnenstrahlen, die bunte Bilder an den Himmel malen, ehe ihr Licht langsam erlischt! (Katja Woidtke, November 2020)

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 19.11.20
  • 10
  • 18
Poesie

Wo dunkle Wolken .........

.... da kann auch der Sonnenschein noch sein. Die Welt, alles scheint verrückt, Corona das Leben einfach zerpflückt. Nichts mehr wie es mal war, Sciencefiction  wird wohl wahr. Lockdowns in aller Munde, Kultur geht vor die Hunde, Menschen halt sich nicht daran, Corona greift immer wieder an. Da ragt ein Kran zum Himmel auf, herrlich scheint die Sonne drauf, Doch kurz scheint nur diese Zeit, nur kurz schien diese Freud. Die Zahlen, mal runter, wieder rauf, Querdenker sch...... drauf, wie ernst...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 16.11.20
Poesie

Wenn Geliebter wenn...

Wenn Geliebter wenn… dann wenn ich mit kleinen grauen fäusten gegen deine brust trommle vor sehnsucht klagend in deine augen stürze um unsere wortbilder zu entziffern ich dir die brille aufsetze zum vorlesen wenn meine lippen leise deine worte nachsprechen dann geliebter umarmen sich auch unsere herzen im gemeinsamen verstehen. © Chr.v.M.

  • Sachsen-Anhalt
  • Dobritz (ST)
  • 21.10.20
Poesie

∼ Herbstgedicht ∼ 

Die Blätter fallen, fallen wie von weit, Als welkten in den Himmeln ferne Gärten; Sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde Aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen Unendlich sanft in seinen Händen hält. Rainer Maria Rilke

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 09.09.20
  • 3
  • 9
Kultur

Sommer

Sieh, wie sie leuchtet, Wie sie üppig steht, Die Rose – Welch satter Duft zu dir hinüberweht! Doch lose Nur haftet ihre Pracht – Streift deine Lust sie, Hältst du über Nacht Die welken Blätter in der heißen Hand … Sie hatte einst den jungen Mai gekannt Und muß dem stillen Sommer nun gewähren – Hörst du das Rauschen goldener Ähren? Es geht der Sommer über's Land … Thekla Lingen (1866 – 1931)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 19.08.20
  • 9
  • 22
Poesie

"Warum"

Das Licht, das du auf mich gestrahlt hast, heller als ein Feld von Glühwürmchen, hob meine traurigen Geister und es öffnete meine Augen. Eine warme Brise wehte unter dem Sternenhimmel, als ob es die Antworten trug, auf die ich jemals fragte "WARUM".

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 17.08.20
  • 5
  • 11
Kultur
Die Mitglieder des Blockflöten-Ensembles „Flauti Concertanti“ (v. l.) Gisela Mudrich, Volker Peinlich, Susanne Scherer, Karolina Wörle, Bianca Buchwald, Anja-Langenbucher-Kapfer, Maria Burlefinger und Hildegard Frankenreiter spielten im Garten von St. Klara.
7 Bilder

Musikschule Wertingen: Musik erklingt im Garten von „St. Klara“

Eine willkommene Abwechslung boten die Mitglieder des Blockflöten-Ensembles „Flauti Concertanti“, unter der Leitung von Musiklehrerin Karolina Wörle, den Bewohnern der Senioreneinrichtung St. Klara in Wertingen. Bei sommerlichen Temperaturen fanden sich viele Zuhörer und die Musiker im Garten des Pflegeheims ein. Das 30-minütige „Ständchen“ begann mit Tanzweisen in schwäbischer Art des Frauenstettener Künstlers Robert Maximilian Miller. Volkslieder wie „Ännchen von Tharau“, „Das Lieben bringt...

  • Bayern
  • Wertingen
  • 03.08.20
Poesie

Coronazeit

Corona Ein Virus, „Corona“ auch genannt, treibt sein Unwesen - nicht nur in unserem Land! Führte so manche Verhaltensänderungen jetzt herbei und zeigte uns, dass nicht alles ist, wie es scheint, dass es wohl sei! Viele Flugzeuge stehen still und warten auf eine andere, bessere Zeit, manche Konferenz ist abgesagt, zur Freud ́ des einen und des anderen Leid! Mancher kann auch von zu Hause aus jetzt sogar arbeiten! Und manch anderer beklagt derzeit die „schweren Zeiten“! Corona hat die Welt sehr...

  • Bayern
  • Erding
  • 04.07.20
  • 9
  • 7
Kultur
2 Bilder

"Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen ..."

Ein Gedicht von Rainer Maria Rilke (1875-1926) und ein Lied von der Musikerin Regine Steffens: "Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang." (Berlin Schmargendorf, 20.09.1899) Mit wenigen Zeilen hat Rainer Maria Rilke das Erleben seiner...

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 03.07.20
  • 13
  • 13
Poesie

Der Sommer

Lavendel, Minze, Salbei, Majoran, / die Ringelblum', die mit der Sonn' entschläft / und weinend mit ihr aufsteht: Das sind Blumen / aus Sommers Mitte, die man geben muß / den Männern mittlern Alters. William Shakespeare 

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 01.06.20
  • 1
  • 7
Poesie

Poetische Kindheitserinnerung - Die Schaukel - ein Gedicht

Ihr Lieben My Heimat´ler alle, erinnert Ihr Euch noch, an das tolle atemlose Erleben, damals, wild ausholend auf der Schaukel sitzend in den Himmel zu fliegen die Haare im Wind,den Mund weit geöffnet und die Augen manchesmal geschlossen ? Die Schaukel Auf meiner Schaukel in die Höh, Was kann es Schöneres geben! So hoch, so weit: Die ganze Chaussee Und alle Häuser schweben. Weit über die Gärten hoch, juchhee, Ich lasse mich fliegen, fliegen; Und alles sieht man, Wald und See, Ganz anders stehn...

  • Bayern
  • München
  • 19.05.20
  • 16
  • 20
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