Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Kultur

Herbst

Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen. Eduard Mörike

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 13.10.18
  • 7
  • 19
Poesie
Sumpfeibisch (Hibiscus moscheutos)
4 Bilder

Vergänglichkeit ...

So zürne nicht des Schicksals finstern Mächten, wenn sie des Lebens Sonne dir entziehn. Nicht ewig lässt sie sich in unsre Bahn verflechten, ach, sei zufrieden, dass sie einst dir schien. Charlotte von Ahlefeld (1781-1849)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 15.08.18
  • 7
  • 21
Kultur

Tag der Poesie

Frühling. Ein erstes Blühen In zarten Frühen, Vom Himmelssaum Ein Stern noch schaut. Ein Lercheschlag Im stillen Raum, Weit vor Tag Und sonst kein Laut. O Liebe. - Georg Heym 1887-1912, deutscher Schriftsteller -

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 21.03.18
  • 8
  • 16
Natur
3 Bilder

Gefroren hat es heuer ...

... noch gar kein festes Eis. Das Büblein steht am Weiher und spricht zu sich ganz leis: ich will es einmal wagen, das Eis, es muss doch tragen. - Wer weiß? - aus: "Das Bübchen auf dem Eis", Gedicht von Friedrich Wilhelm Güll. https://gedichte.xbib.de/G%FCll_gedicht_012.+Vom+B...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 07.02.18
  • 9
  • 22
Poesie

heute morgen....

sang ein Vogel vor meinem Fenster und in jedem Ton klang meine Seele mit diesen Moment hätte ich gerne mit dir geteilt dann wäre es ein Gedicht gewesen an das wir uns beide erinnern und die Erinnerung daran hätte uns beiden ein Haus gebaut (Anke Maggauer-Kirsche)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 07.11.17
  • 9
  • 17
Poesie

Mein kategorischer Imperativ. Zwei Gedichte zur Auswahl

I. Die Herbstzeitlosen sind erblüht. Der Sommer ist schon längst verglüht. Unwetter weit und breit. Sie kommen Schlag auf Schlag. Sicher bist du nirgendwo. Lebe so, als wäre heute dein letzter Tag. Vergeude keine Zeit. II. Die Herbstzeitlosen sind erblüht. Der Sommer ist verglüht. Vergeude keine Zeit. Lebe so, als wäre heute dein letzter Tag.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 07.09.17
  • 1
Kultur

Frohe Pfingsttage

Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen: es grünten und blühten Feld und Wald: auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken. Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel: Jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen. Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde. Johann Wolfgang von Goethe

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 03.06.17
  • 15
  • 14
Natur
3 Bilder

Zauberhafte Akelei

Schön erhebt sich der Aglei und senkt das Köpfchen herunter. Ist es Gefühl oder ist's Mutwill? Ihr ratet es nicht (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 12.05.17
  • 23
  • 19
Poesie
einen friedlichen, besinnlichen 1. Advent wünsche ich euch

Zum 1. Advent

ein einziges Licht eine Kerze verzehrt sich im Licht erleuchtet wohin das Licht fällt eine Kerze leuchtet damit andere sehend werden (Anke Maggauer-Kirsche)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 25.11.16
  • 13
  • 15
Kultur

Jasmin (Jasminum officinale)

Aus des Jasmin's bescheid'nen Blüten, die tags den Duft so sorglich hüten, dass erst, wenn entschwand das Sonnenlicht, aus zarten Kelchen köstliches Geheimnis bricht (William Shakespeare)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 09.06.16
  • 7
  • 16
Poesie
Blumen für alle Mütter!

Zum Muttertag ......

Einer Mutter sollte man ein Leben lang danken, nicht nur am Muttertag. Ein Gedicht für meine Mutter, meine beste Freundin, in Dankbarkeit und stillem Gedenken sowie für alle Mütter! Mutter Ohne Mutter wäre niemand von uns auf der Welt, ihre Liebe ist das, was uns zusammenhält. Familienmanagerin, Schutzengel, Freundin, alles in einer Person, doch ganz ehrlich, wer ist dafür wirklich immer dankbar schon? Sorgen, Angst, Freude und Stolz muss sie bei jedem Kind durchleben, Muttersein heißt Teilen,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Pulheim
  • 08.05.16
  • 6
  • 8
Kultur

Zum Wochenende

Ein Blütenblatt Von deinen Tulpen fiel das erste Blatt. Es liegt am Fuß der stolz geschwungnen Vase und lehnt sich auf am gletscherblauen Glase, und drüber flammt der Strauß mit dreizehn Bränden. Und eine von den Blüten züngelt so in sich gekrümmt, als suche farbensatt ihr Leben eine kalte Ruhestatt und rette sich aus halbverbrannten Wänden. Doch eine andre ist so lichterloh geöffnet, daß wie zwischen Feuerwiegen die gelbgekrönte Samenpuppe prangt, die nach der Blüte nicht zurückverlangt, wenn...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 04.03.16
  • 8
  • 15
Poesie
Nebel über der Lippe

Nebel

Ein Vorhang aus Luft ein Duft gewoben, und wie der Wind geschwind zerstoben (Friedrich Wilhelm Güll)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 13.02.16
  • 10
  • 17
Kultur

Rose

Und es gibt Rosen, die wie Wasser duften, das unergründlich unter dunklen Bäumen sich heimlich rundet. Ihrer Blüten Weisse ist grünlich fast und gläsern wie das Wasser. Und voller Kühle ist ihr Duft und badet den Staub dir ab, der auf der Seele lastet. (Hermann Claudius)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 16.11.15
  • 9
  • 12
Poesie

Der Sockenwicht

Es war dereinst ein kleiner Wicht, der mochte seine Socken nicht. Er zappelte und rappelte, zog mal hier , mal dort, bis die Socken waren fort. Dann lachte er und war recht froh, fühlte er doch ohne Socken, Steine, Stroh und Flocken. Kichernd bewegte er die Zehen, ohne Socken ließ es sich gut gehen. Doch als der Winter zog ins Land, ward es ihm alsbald recht kalt. Husten, Schnupfen und auch Heiserkeit, machten sich beim Wichtel breit Schniefend saß er nun da, ganz ohne seine warmen Socken und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Köln
  • 11.11.15
  • 1
Kultur

Welke Rose

In einem Buche blätternd, fand Ich eine Rose welk, zerdrückt, Und weiß auch nicht mehr, wessen Hand sie einst für mich gepflückt. Ach, mehr und mehr im Abendhauch Verweht Erinnerung; bald zerstiebt Mein Erdenlos, dann weiß ich auch Nicht mehr, wer mich geliebt. (Nikolaus Lenau)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 23.10.15
  • 10
  • 8
Kultur

Herbstgeflüster

Das bunte Herbstlaub! Es dichtet wohl? Aufgespeicherte Sonne. Darunter Stimmenrausch des Abschieds. (Peter Hille)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 23.09.15
  • 10
  • 14
Kultur

Herbstgeflüster

Wenn in dem Hofgras Nach einem Regenschauer Von der Zikade Den leisen Ruf ich höre, Dann scheint der Herbst gekommen Manyôshû - Unbekannter Dichter in der ältesten erhaltenen Anthologie der japanischen Lyrik. Entstanden, ca 400 bis 760 n.Chr. und bedeutet übersetzt die »Zehntausend-Blätter-Sammlung«

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 22.09.15
  • 8
  • 11
Kultur

Herbstgeflüster

Nun lass den Sommer gehen, Lass Sturm und Winde wehen. Bleibt diese Rose mein, Wie könnt ich traurig sein? (Joseph Freiherr von Eichendorff)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 20.09.15
  • 6
  • 10
Poesie
Somewhere over the rainbow ....
4 Bilder

Somewhere over the rainbow ...... Einen regenbogenfarbenen Sonntag! :-)

Der Regenbogen Es bedarf Sonne, Wolken und Regen, mit viel Glück ist dann bald ein Regenbogen zugegen. Schillernd bunt und prächtig, freuen die Menschen sich mächtig. Er gibt Hoffnung, Freude und Glück, all seine Farben bringen uns den innerlichen Frieden zurück. Geliebte Menschen und Tiere gehen über die Regenbogenbrücke, sie hinterlassen auf der Erde manch schmerzhafte Lücke. Doch erscheint ein Regenbogen am Himmel, gibt er uns Trost und Kraft, unsere Lieben haben den letzten Weg geschafft....

  • Nordrhein-Westfalen
  • Pulheim
  • 26.07.15
  • 2
  • 9
Kultur

Sommernachtsträume | Sommer | Schnappschuss

Ein Stück Ewigkeit Komm lass uns Träume spinnen aus grenzenloser Heiterkeit mit weiten Herzen offnen Sinnen durcheilen Raum und Zeit Lass uns Erden-Fesseln lösen fliegen mit dem Sternenwind Verwunschene im Traum erlösen spüren wie die Seele schwingt Spazierengehen auf dem Regenbogen unsre Namen schreiben in das Himmelsbuch und winken aus den Götterlogen den Liebenden der Welt zum Gruß Komm lass uns Träume spinnen schnell vor des Morgenglanzes Licht bevor in unsren Sinnen ein Stück Ewigkeit...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 12.07.15
  • 6
  • 7
Kultur

Sommernachtsträume

Kleiner Mond Ohne zu wissen Fiel ein sehr kleiner Mond In Deine biegsame Hand Wir waren’s: Unsere Wundergestalten Zauderten nicht. (Konstantin Wecker)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 10.07.15
  • 4
  • 5
Kultur

Sommernachtsträume

Ein zarter Nebelhauch schwebt überm Land und webt dem Mond ein Schleiertuch. Mir leuchten Blumen den Weg zu dir. Die goldbestickten Schuhe in der Hand eil barfuß ich hinab die feuchten Stufen - und dort beim Pavillon - Du wartest schon ... Kaiser Li Yü (937 - 978)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 08.07.15
  • 5
  • 9
Poesie
Ist das Sommerloch da drin?
3 Bilder

Achtung, Sommerloch! Eine Gedichtsatire ...

Achtung, Sommerloch! Ich sehe was, was ihr nicht seht, passt bloß auf, wohin ihr geht. Plötzlich ehe ihr euch verseht, passiert es, verflixt und zugenäht! Heimlich und auf leisen Sohlen, kam das Sommerloch euch holen. Riesig groß mit unendlichen Weiten, will es euch in die Langeweile leiten. Fernsehen und Presse sind auch schon erkrankt, weswegen nur noch lauwarme Medienkost zu uns gelangt. Schlagzeilen machen aus einer Maus einen Elefanten im Presseladen, die Maus knabbert vergnügt am roten...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Pulheim
  • 25.06.15
  • 4
  • 11
Poesie
Grau, blau, weiß - Ein beeindruckendes Farbenspiel der Natur...
10 Bilder

In, über und unter den Wolken - Heiter bis wolkig mit Aussicht auf Freiheit ...

Seht hier meine Wolkenbildergalerie und lest meine Wolkengedanken! Wolken Wolken grau, blau, weiß, dunkel, bedrohlich oder hell, schweben über uns, manchmal tief und manchmal hoch. Bringen Regen, Hagel, Schnee, sind über Land, Meer und enden im Nichts. Fliegen, Schweben, Gleiten, immer weiter gen Himmel. Wolken beflügeln unsere Phantasie, nehmen uns mit auf ihre Reise.... Auf ihrem Weg in Unendlichkeit und Freiheit. Wolken sind nicht nur am Himmel, sondern auch in unseren Gedanken, verschleiern...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Pulheim
  • 25.05.15
  • 4
  • 12
Poesie
Aus einer kleinen Knospe .....
3 Bilder

Von der Knospe zur Blüte, das Leben und Streben einer Pfingstrose ...

Blütentraum - Aus dem Leben einer Pfingstrose - Zuerst war sie noch klein und rund, doch ihr Ziel war groß und bunt. So reckte und streckte sie sich gen Licht, denn eine Pfingstrose ohne Blüten, das geht doch nicht. Mit jedem Tag wuchs die Knospe, wurde ganz prall, und dann auf einmal geschah der Naturwunderknall. Die Pfingstrose blühte auf, denn so ist der Natur Lauf. Prächtig und stolz präsentierte sie sich, und erfreute die Menschen, so auch mich. Nach einiger Zeit jedoch verließ sie die...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Pulheim
  • 18.05.15
  • 6
  • 12
Poesie
Alle meine Entchen ....
3 Bilder

Enten gut, alles gut! :-) Entische Lyrik ...

Abenteuer im Teich Einsam lebte in Schilf und Teich, eine Entenfamilie in ihrem Wasserreich. Sie tauchten, schwammen und quakten, so laut, dass sie sogar den Fuchs verjagten. Kurzum ihr Entenleben war toll und gut, doch die Entenkinder packte eines Tages der Übermut. Immer nur Wasser, Teich und "Quakquak", sie wollten was erleben an diesem Tag. Still und leise schwammen sie ans Ufer und watschelten los, doch wohin wollten sie bloß? Die Entenkinder schauten hier und da und dann, passierte etwas,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Pulheim
  • 12.05.15
  • 6
  • 9
Poesie
Liebe Mütter, danke, dass es euch gibt und gab!

Ein Muttertagsgedicht für alle, denn ohne Mütter wären wir nicht hier!

Mutter Ohne Mutter wäre niemand von uns auf der Welt, ihre Liebe ist das, was uns zusammenhält. Familienmanagerin, Schutzengel, Freundin, alles in einer Person, doch ganz ehrlich, wer ist dafür wirklich immer dankbar schon? Sorgen, Angst, Freude und Stolz muss sie bei jedem Kind durchleben, Muttersein heißt Teilen, Nehmen und Geben. Meist gibt sie mehr, als das sie nimmt, unseren Dank hat sie verdient, ganz bestimmt. Ein Tag reicht dafür nicht aus, sie verdient ihr ganzes Leben von uns Applaus....

  • Nordrhein-Westfalen
  • Pulheim
  • 10.05.15
  • 6
  • 12
Poesie
Mein Freund der Baum in voller Pracht!

Mein Freund der Baum ..... - Bäumische Gedanken -

Der Baum Still steht er da und schaut aufs Land, seine knorrigen Äste reichen mir die Hand. Seine Blätter wispern leise im Wind, ich kannte diesen Baum schon als Kind. Er ist mein Hüter, mein Wächter, mein Held, ein echter Freund in dieser oft so grauen Welt. Sein Grün bringt Freude und Leben, und kann mir innere Ruhe geben. Er scheint stumm, still und leise, doch für mich birgt er eine Abenteuerreise. Blätter sprießen, Insekten fliegen, Vögel singen, hier hört man der Natur Wunder erklingen....

  • Nordrhein-Westfalen
  • Pulheim
  • 07.05.15
  • 7
  • 19
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.