Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Natur
Günzwasser
8 Bilder

Frühling läßt sein blaues Band.....

Frühling läßt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist´s! Dich hab ich vernommen! Eduard Mörike (1804-1875) (Erstdruck 1828) Dieses Gedicht fiel mir spontan zu meinen Bildern ein.

  • Bayern
  • Ichenhausen
  • 24.03.10
  • 9
Freizeit
Das Karussell
2 Bilder

Das Karussell

Der Dichter Rainer Maria Rilke schrieb 1906 das Gedicht "Das Karussell". Inspirationsgrundlage war das Kinderkarussell im Jardin du Luxembourg in Paris, das heute noch existiert. Rilke hielt sich 1905- 1914 in Paris auf und war Sekretär des Bildhauers Auguste Rodin. (siehe Wikipedia) "... Und auf den Pferden kommen sie vorüber, auch Mädchen, helle, diesem Pferdesprunge fast schon entwachsen; mitten in dem Schwunge schauen sie auf, irgendwohin, herüber- Und dann und wann ein weißer Elefant..."...

  • Rheinland-Pfalz
  • Bad Ems
  • 24.03.10
  • 13
Poesie

Gedanken zum Osterfest 2010

Das Leben ist stärker als der Tod! Das Leben bringt uns manche Last und manche Not! Und am Ende – so sagen´s manche Menschen – steht der Tod! Doch das Leben ist stärker als die Vergänglichkeit! Nicht alles endet wohl mit dem End´ der Zeit! Zwar bewegt sich unsere ja Welt pausenlos! Es gibt Verfall und Entstehung – Freude und Schmerz sind oft, sehr groß Alles Alte muss vergeh´n damit das Neue kann endlich jetzt entsteh n! Und wir - sollen uns bemüh´n - das Neue und das Gute nur zu seh´n! Denn...

  • Bayern
  • Erding
  • 22.03.10
  • 2
Poesie

Frühling lässt sein blaues Band.......

Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte. Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist´s dich hab ich vernommen. (Eduard Mörike) In diesem Sinne wünsche ich allen myheimat-Usern und Lesern dieses kleinen Beitrages, einen sonnigen, warmen und freudvollen Lenz. Wir waren tapfer und haben uns vom harten Winter nicht bange machen lassen. Jetzt werden die Tage...

  • Niedersachsen
  • Burgwedel
  • 20.03.10
  • 8
Natur
... wirds im Mai dann warm und schön.

Wenn im März die Winde wehn...

DER LENZ Da kommt der Lenz, der schöne Junge, den alles lieben muss, herein mit einem Freudensprunge und lächelt seinen Gruß; und schickt sich gleich mit frohem Necken zu all den Streichen an, die er auch sonst dem alten Recken, dem Winter, angetan. Er gibt sie frei, die Bächlein alle, wie auch der Alte schilt, die der in seiner Eisesfalle so streng gefangen hielt. Schon ziehn die Wellen flink von dannen Mit Tänzen und Geschwätz und spötteln über des Tyrannen zerronnenes Gesetz. Den Jüngling...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 19.03.10
  • 13
Poesie

Abschied

Abschied Was ist das Leben? Kommen nur und Schwinden, Ein Wechsel nur von Nacht und Tageshelle, Verlust und Schmerz, Sehnsucht und Wiederfinden, So schwebt durch Traum und Wachen hin die Welle, - Drum lächelt hoffend in der Trennung Wehen Durch Abschiedstränen schon das Wiedersehen. Ludwig Tieck (1773-1853)

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 19.03.10
  • 2
Natur

Frühling wirds | Frühling | Blumen

Hoffmann von Fallersleben August Heinrich (1798-1874) Schöner Frühling, komm doch wieder, Lieber Frühling, komm' doch bald, Bring' uns Blumen, Laub und Lieder Schmücke wieder Feld und Wald. Auf die Berge möcht' ich fliegen, Möchte seh'n ein grünes Tal, Möcht in Gras und Blumen liegen Und mich freu'n am Sonnenstrahl. Möchte hören die Schalmeien Und der Herden Glockenklang, Möchte freuen mich im Freien An der Vögel süßem Sang.

  • Hessen
  • Biedenkopf
  • 18.03.10
  • 1
Natur

Frühling wirds

Droste-Hülshoff, Annette von (1797-1848) Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? Da grünt und blüht es weit und breit Im goldnen Sonnenschein. Am Berghang schmilzt der letzte Schnee, Das Bächlein rauscht zu Tal, Es grünt die Saat, es blinkt der See Im Frühlingssonnenstrahl. Die Lerchen singen überall, Die Amsel schlägt im Wald! Nun kommt die liebe Nachtigall Und auch der Kuckuck bald. Nun jauchzet alles weit und breit, Da stimmen froh wir ein: Der Frühling ist die...

  • Hessen
  • Biedenkopf
  • 18.03.10
  • 1
Natur

Frühling wirds

Fontane, Theodor (1819-1898) Frühling Nun ist er endlich kommen doch In grünem Knospenschuh; "Er kam, er kam ja immer noch" Die Bäume nicken sich's zu. Sie konnten ihn all erwarten kaum, Nun treiben sie Schuß auf Schuß; Im Garten der alte Apfelbaum, Er sträubt sich, aber er muß. Wohl zögert auch das alte Herz Und atmet noch nicht frei, Es bangt und sorgt; "Es ist erst März, Und März ist noch nicht Mai." O schüttle ab den schweren Traum Und die lange Winterruh: Es wagt es der alte Apfelbaum,...

  • Hessen
  • Biedenkopf
  • 18.03.10
Natur

Frühling wirds

Claudius, Matthias (1740-1815) Jeden Morgen in meinem Garten öffnen neue Blüten sich dem Tag. Überall ein heimliches Erwarten, das nun länger nicht mehr zögern mag Die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön, wenn der Dornbusch blüht und die Erde mit Gras und Blumen prangert.

  • Hessen
  • Biedenkopf
  • 18.03.10
  • 1
Poesie
Erwischt und nicht bemerkt, der "Clown", bei der Berichterstattung.

Es ist nicht leicht ein Clown zu sein. Ein guter Clown, ersetzt auch Sonnenschein.

Clown, wer ist das schon? Auch ich bin manchmal ein kleiner Clown, ich weiß, ihr glaubt es selten, oder kaum. Wenn ich so mal in richtiger Stimmung bin, unter Freunden und Kumpeln mitten drin. Da fällt mir plötzlich etwas Nettes ein, muß dazu auch nicht geschminkt sein. Was mir geschah, so dann und wann, worüber jeder , dann gut lachen kann. Auch sprech´ ich aus meinem Leben, es hat, viel lustiges schon gegeben. Oftmals bin ich innerlich nicht bereit, es liegt an meiner Stimmung zur Zeit....

  • Niedersachsen
  • Lehrte
  • 18.03.10
  • 8
Kultur

Bärchen geht auf Wanderschaft

Ein Bärchen wollt´ auf Reisen gehen, wollte von der Welt was sehen! Drum schnürte es den Stiefelschaft und ging auf die Wanderschaft. Nach Marburg kam es an der Lahn, die Stadt hat es ihm angetan. Auch Heidelberg gefiel ihm sehr, doch es verlangte ihn nach mehr. Er sah auch Limburg und Bad Ems am Fluß, beides war für ihn Genuß. Am Rhein sah er die Loreley, war auch in Rüdesheim dabei. Doch auch die Alpen lockten ihn, ja, er kam sogar bis Wien. In Baden bei Wien kurte er, das Örtchen machte...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 13.03.10
  • 3

Neueste Bildergalerien zum Thema

Poesie

Daß auch in hundert Jahren:

1.Daß auch in hundert Jahren am Burgberg Tannen grün und daß die Vöglein singen vom Burgberg wunderschön daß in den Ederauen im Wasser rein und klar sich muntere Fischlein tummeln das wünsch ich euch für wahr Refr:Das es so wird,Gott laß geschehn daß auch in hundert Jahren es auf der Erd ist schön. ".Daß auch in hundert Jahren im Ederstädtchen Hatzfeld fein die Menschen friedvoll leben, Gott geb es mög so sein und daß auf grünen Wiesen, noch bunte Blumen blühn, mit herzenvoller Freude die Welt...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 11.03.10
Kultur
Aus dem Schatten ins Licht, Sabine Moosmann; pixelio.de | Foto: Sabine Moosmann; pixelio.de

Osterspaziergang - Gedanken zu Ostern von Goethe

"Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Von dorten sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flur; Aber die Sonne duldet kein Weißes, Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie mit Farben beleben; Doch an Blumen fehlt's im Revier, Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Kehre dich um, von diesen...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 10.03.10
  • 5
Poesie

Plakate sprechen einen deutliche Sprache

Viel Spass in Peine, beim Einkauf nur Niedrigpreise, hier in der Stadt an der Fuhse, lebt man nicht auf großem Fuße, es gibt hier mehr arme wie reiche, Seltenheitswert - große Geldscheine. Hier hält man schnell die Jacke in den Wind, schön das sie da sind. Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit, dennoch kennen Peiner keinen Neid. Immer an ihrer Seite, die Peiner Allgemeine. Gruß aus Peine

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 09.03.10
  • 2
Kultur
BOITZUM -- als ich gestern zum Gottesdienst vor dieser Kapelle ankam musste ich das Gedicht von Klaus Groth denken! -- nur der Rauch fehlte.

DORF IM SCHNEE (Klaus Groth)

DORF IM SCHNEE (Klaus Groth) Still, wie unterm warmen Dach, Liegt das Dorf im weißen Schnee; In den Erlen schläft der Bach, Unterm Eis der blanke Schnee. Weiden steh'n im weißen Haar, Spiegeln sich in starrer Flut; Alles ruhig, kalt und klar Wie der Tod der ewig ruht. Weit, so weit das Auge sieht, keinen Ton vernimmt das Ohr, Blau zum blauen Himmel zieht Sacht der Rauch vom Schnee empor. Möchte schlafen wie der Baum, Ohne Lust und ohne Schmerz; Doch der Rauch zieht wie im Traum Still nach Haus...

  • Niedersachsen
  • Elze
  • 08.03.10
  • 3
Poesie

Auf der Suche nach dem Sinn

Auf der Suche nach dem Sinn der Mensch, er lebt so dahin in der Hektik unserer Zeit strebt im Grunde nach dem Sinn doch ist dieser manchmal weit . . . der Mensch ist doch gefangen vom Alltag marionettengleich, kann zum Sinn so kaum gelangen wird er durch ihn erst wirklich reich . . . der Mensch, er muss sich schütteln um manches Falsche abzustreifen, wenn zu viele Dinge an ihm rütteln kann das Wichtige nur schwerlich reifen . . . ist der Alltag dann befreit kann der Sinn des Weges schreiten,...

  • Bayern
  • Wertingen
  • 06.03.10
  • 11
Poesie

Die Gedanken sind frei

. Die Gedanken sind frei wer kann sie erraten? Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen mit Pulver und Blei: Die Gedanken sind frei!

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 04.03.10
  • 2
Poesie
2009.10.09-Papmpashase-Schwarzhalsschwan

Kuckuck und Hase

/ Gedicht Kuckuck und Hase © Brigitte Obermaier, München, 2002-01-02 Ich denke sprach der Kuckuck. Was? Dort kommt die Auskunft angetanzt. Im Herbst gibt’s Kohl in Übermass. Im Frühjahr wird erst angepflanzt. Auf dem Aste oben im Gezweig Sass der Kuckuck und schaut nach belieben. Wem könnte er so nur zum Verbleib. Sein Ei zum Ausbrüten unterschieben. Schokoladenbraun der Has’. Hat lange Löffeln, gemeint seine Ohren. Er überlegt sitzend im grünen Gras. Ich habe bestimmt nichts verloren. Das Feld...

  • Bayern
  • München
  • 25.02.10
Poesie
Lagerfeuer in Kaltenberg

Aschenstaub

/ Gedicht Aschenstaub © Brigitte Obermaier, München, 2002-01-05 Eine Flamme verbreitet sich, es verzehrt. Leuchtet und glüht, sie und es begehrt. Lodert kurz mal auf, zerfällt es in sich. Gespreizt und auseinander es wich. Ein Glimmen im Kamin. Feuerteufelchen mittendrin. Ein letztes Flimmern ein Flammenraub. Zwischen verglühter Kohle und Aschenstaub.

  • Bayern
  • München
  • 25.02.10
Poesie
Frauenkirche Dom zur lieben Frau in München - im Turm - Spiegelung

Carpe Diem Frei von Brigitte Obermaier

/ Gedicht Carpe Diem Frei von Zauberblume Copyright © Obermaier Brigitte, Muenchen, 2010-02-24 Frage nicht nach Wissen und Macht Nicht nach dem Ende der Zeit. Schiebe weg das Zaudern sacht. Wir ersparen uns dabei viel Leid. Ob Frühjahr, Herbst ob Winter. Gleich dem Sommer voller Pracht. Wir sind der Welten Kinder. Leben gerne wenn die Sonne lacht. Wir sind wie die Jahreszeiten. Der Mensch wirft Schatten neben sich. Die Schatten die uns immer begleiten. Wir sind eine lebende Sonnenuhr bei Licht....

  • Bayern
  • München
  • 24.02.10
  • 6
Freizeit
Dies ist ein...

Dies ist ein Scheid,

Dies ist ein Scheid. Ein geschlissener Scheid Ein wohl geschlissener Scheid. Ein wohl geschlissener Schleißenscheid. Den schickt euch der Schleinscheidmeister, der mit seiner Frau, der Schleissenscheidmeisterin Am Kaminfeuer sitzt. Man nehme ein Stück ,ein Scheid, und reiche es in der Runde von Hand zu Hand. Zu erst wird nur von jedem gesagt, Dies ist ein Scheid. Zweite Runde, ein geschlissener Scheid. Dritte Runde........ Wer verspricht sich zuerst?

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 23.02.10
  • 1
Poesie
Wodka oder Bier

Wodka oder Bier.

Was haben Sie denn für Biersorten? Mein Fenster klemmt nämlich und heuter kommt der Handwerker, um es zu reparieren. Ich glaube der trinkt gern ein Bier. Oder geben Sie mir zwei Flaschen Wodka. So ein Mist, Heute habe ich den Schlüssel stecken lassen und gleich kommt der Schlüsseldienst. Dem muß ich doch eine Flasche Wodka geben. Heute kommt der Maler, um die Küche auszubessern, ich glaube der trinkt Wodka. Mein Nachbar hat mir den Müll runtergetragen, da muß ich doch mal einen Wodka ausgeben....

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 22.02.10
  • 6
Kultur

Lieber Peter.....

Manche gehen durchs Leben und bekommen noch nicht einmal einen Schnupfen, andere wiederum trifft es volle Breitseite. Irgendwann heuert ein jeder auf dem Schiff “Mein Leben” an und es geht auf große Fahrt. Was einen dann da draußen erwartet weiß nur Einer, und der lässt sich nicht in die Karten schauen. Glück, Schicksal. Kismet, nenne es wie Du willst, Du musst es nehmen wie es kommt. Wenn es Dich dann trifft, bist Du erst mal alleine und da musst Du durch. Gut ist da zu wissen, dass es...

  • Niedersachsen
  • Burgdorf
  • 21.02.10
Kultur
Ich warte auch auf Sonne.

Wie wär's

Die Vögel sind noch immer still, den Schnee man nicht mehr lustig find. Saukalt ist, dass die Rippen krachen Die Stromanbieter, sich ins Fäustchen lachen. Wenn doch endlich, wieder mal ein Vogel sang! Das fade Weiß, doch bald verschwand. Wenn wärmen tät ein Sonnenschein, dann könnt man wieder, Lustig sein. Das Herz wird wieder schneller schlagen und's Blut wieder wilder jagen. Innen drin wird's wieder grünen Ich mein der Winter könnte sich verziehen! (geschrieben von Karl Mayer)

  • Bayern
  • Augsburg
  • 19.02.10
  • 10
Poesie
Flugzeug Flügel über Grönland

Glück mit Erschöpfung

/ Gedicht Glück mit Erschöpfung © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2010-02-01 Wir haben kein sportliches Vergnügen gesucht. Zwischen Ohnmacht und Erschöpfung Illusion und Scheitern versteht nur die Flucht. Viele Scheitern an Realität voller Entkräftung. Der Eintritt ist kostenlos. In das weitreichende Reich vom Glück. Es ist für uns ein großes Los. Wählen wir das Vorwärts, nicht das zurück. Den Traum sucht keine Gesellschaft. Vergisst die Realität zu erkunden. Das Wohl ist wie eine Landschaft....

  • Bayern
  • München
  • 17.02.10
Poesie
56 Bilder

Haben wir es geschafft oder nicht????

Das ist nun die große Frage nach dem langen Winter, der heute zum Ende des Faschings, der Fasnacht, gar nicht mehr so bitter kalt erscheinen ließ. Ja sogar mit herrlichen Sonnenstrahlen wartete dieser Tag auf und lud zu einem erfrischenden Spaziergang nach einer langen Nacht auf. Denn aller Ursprung dieser närrischen Zeit lag ja einmal daran mit wilden Masken und Larven so wie getöse und Geschepper den Winter auszutreiben…….. Zwar ist im Verlauf der Zeit dieser Brauch in eine etwas andere...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 16.02.10
  • 10
Poesie
Zwischen Gestorf und Eldagsen -- Das Foto entstand heute aus dem Linienbus heraus (ich habe mich auf den Schoß des Busfahrers gesetzt!)
2 Bilder

Nebel hängt wie Rauch ums Haus

Nebel hängt wie Rauch ums Haus, Drängt die Welt nach innen. Ohne Not geht niemand aus, Alles fällt in Sinnen. Leiser wird die Hand, der Mund, Stiller die Gebärde. Heimlich, wie auf Meeresgrund Träumen Mensch und Erde. Das Gedicht trägt den Titel NOVEMBERTAG geschrieben hat es Christian Morgenstern

  • Niedersachsen
  • Nordstemmen
  • 15.02.10
  • 6
Kultur

Winterfreuden

Ein Nachbar der schon längst in Rente am Morgen jetzt mal ausschlafen könnte ist es gewohnt wie eh und je um fünf Uhr morgens auf zu steh'n der viele Schnee kommt da gelegen sich wieder tüchtig zu bewegen! Die Schneeschaufel war längst parat die er auch schnell genommen hat tatkräftig fängt er an zu schippen ein kleines Liedchen auf den Lippen mit viel Gepruste und viel Lärm kann man um fünf ihn schippen hör'n! Und all die Leut' die bald zur Arbeit müssen werden verfrüht jetzt aus dem Schlaf...

  • Bayern
  • Königsbrunn
  • 13.02.10
Poesie

Ein kleiner Lichtschein fällt auf ein Zimmer... Teil 3

Ein kleiner Lichtschein fällt auf ein Zimmer. Es ist schon spät. Ich sitze hier in diesem Sessel und lausche der Musik. Es hat aufgehört zu schneien. Die Musik ist sehr traurig; aber das muß wohl so sein. Ich hoffe, daß Du schon träumen wirst: vielleicht vom Frühling. Ich fühle mich so stark und so schwach zugleich. Dieses Zimmer strahlt auf mich eine ungeheure Ruhe aus. Ich liebe dieses Zimmer. Man muß ruhig sein, wenn man die ganze Traurigkeit ertragen will. Man muß lachen können, um nicht...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 12.02.10
  • 1
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