Stille im Herbst Nun gehen die Tage schnell von hinnen, Das Jahr treibt abendwärts im Lauf, Die Vögel ziehn, die Stunden spinnen, Und Winde wehn den welken Staub. Und wieder mir in Sinn und Ohren Ein altes Lied, ein Traumgesicht, Ein Duft von längst verlorner Chöre, Ein Flüstern von vergessenem Licht. So manches ist mir aufgegangen, So manches hat sich ausgeweint, Ich hab manch altes Glück umfangen Und manchen Schmerz zu Grab geteint. Nun aber laß ich ab von allem, Ich warte nur auf Wind und...