Annodazumal

Beiträge zum Thema Annodazumal

Poesie
Dungstätte des Nachbarn
14 Bilder

Dungstätte des Nachbarn

Dungstätte des Nachbarn – das hat mich am meisten fasziniert an dem sechsältesten Haus in Seelze (Region Hannover). Bei einem leckeren Latte Macchiato und einem Stück selbst gebackener Torte, die übrigens sehr lecker schmeckte, lauschte ich den Worten von Karin und Heinz Schubert, die mir einiges zu ihrem Fachwerkhaus erzählten. Gebaut wurde es 1791 und im Jahre 1955 wurde es von Martin Schubert gekauft. Seither ist es im Familienbesitz – immerhin in der vierten Generation. Heinz ist dort...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 16.05.10
  • 7
Sport
Das schmucke Clubhäuschen und die beiden selbstgezimmerten Bänke - den Schiedsrichterstuhl könnt Ihr auch bald sehen! | Foto: Wilhelm Richter
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T.C.R.: Der Bau des Clubhäuschens, 1949/1950

Unser Clubhäuschen Der Anlass zum Bau war der Regen, der uns öfters überraschte. Der Entschluss war schnell gefasst, die Ausführung nicht ganz einfach. Wie immer war das Problem, woher bekommen wir das Material. Geld hatten wir immer noch nicht. Ziegel – stellte uns die Firma Laudenbach aus der Ziegelhalde zur Verfügung. Den Transport übernahmen „Meta und Rosa“, ein bewährtes Kuhgespann der Firma Meise. Holz – für Dach und Innenausbau vermittelte uns Irmgard von der Firma Zimmermann. Blech –...

  • Hessen
  • Rauschenberg
  • 10.05.10
Sport
Wilhelm Richter, der 1. Vorsitzende und Gründer des "Tennis Club Rauschenberg" und seine Ehefrau Wilma (Hochzeitsfoto vom 15. August 1954)

T.C.R.: Rückblick auf das Vereinsjahr 1948 in Knüppelversen, bei der Jahreshauptversammlung 1949, von Wilhelm Richter, dem 1. Vorsitzenden

"Man schrieb das Jahr 1948, es war im Mai, die Luft war würzig. Die „Wilde Struht“, sie lag verlassen und Rauschenberg konnt es nicht fassen: Was man bis dahin nicht geseh´n, ein Tennisplatz sollt dort entsteh´n. Ein Holzpflock links und rechts gerammt, darüber einen Strick gespannt und mitten drauf ein Taschentuch, das war für´s erste Mal genug! Dann gespielt, auch welch ein Graus, das sah ja nicht wie Tennis aus. Die Bälle sprangen kreuz und quer, so geht´s nicht weiter - das Malheur! Gesagt,...

  • Hessen
  • Rauschenberg
  • 04.05.10
Freizeit

Schloß Wittringen

Die Vogelinsel Wittringen ist ein kleiner Zoo, in dem Aras, Sittiche, Kakadus und andere exotische Vogelarten gezeigt werden. Flächenmäßig und hinsichtlich des Bestandes eher klein geraten, lohnt sich ein Besuch für Familien mit (Klein-)Kindern trotzdem. Bei freiem Eintritt kann man hier auf angenehme Art und Weise Natur erleben. Das Museum der Stadt Gladbeck ist im Wasserschloß Wittringen untergebracht. Es ist eines jener typischen stadthistorischen Museen, wie es sie überall im Ruhrgebiet...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Duisburg
  • 04.05.10
Sport
Wanderpokal: Ein Edelmetallteller, den die Gravur mit dem Vereinswappen ziert, graviert mit einer Nagelfeile! | Foto: Wilhelm Richter
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T.C.R. - Tennis Club Rauschenberg / Chronik 1949/1950/1951: Vereinswappen, 1. Urkunde, Pokale

Mit Kreativität, Einfallsreichtum und künstlerischem Geschick wurden das Vereinswappen und die ersten Auszeichnungen für besondere Leistungen bei Tennisturnieren geschaffen. Das Vereinswappen wurde auf einen Edelmetallteller mit einer Nagelfeile graviert. Darauf muss man erst mal kommen! Dieser Wanderpokal kann sich durchaus sehen lassen. Nach dem dreimaligen Gewinn der Frühjahrsmeisterschaften 1950, 1951 und 1952 ging dieser in den Besitz von Apotheker Graef über. (Quelle: Vereinschronik -...

  • Hessen
  • Rauschenberg
  • 30.04.10
Kultur
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Warum hat die Stadt Peine eine ehemalige Wassermühle umbenannt ?

Zu meiner Kindheit war in diesem historischen Gebäude noch eine Gastwirtschaft, und es wurde Bier von Härke gezapft. Viele Jahrzehnte lang war es eine Getreidemühle die mit der Wasserkraft der Fuhse betrieben wurde. In der weiter zurückliegenden Geschichte kannte man hier noch keine Brücke, an dieser Stelle der Fuhse war nur eine Furt, d.h. es war eine untiefe Stelle im Fluß an der Mensch mit Karren und Tieren hindurch waten mußten. Im Laufe der Zeit richtete man hier ein Gebäude ein um einen...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.04.10
  • 7
Sport
Skizze von der Umzäunung des Spielfeldes (Verfasser: Wilhelm Richter)

T.C.R. - Tennisclub Rauschenberg / Chronik: 1947 "Das Spielfeld verändert sich."

„So mancher dachte wohl, es wäre besser, die würden etwas arbeiten. Das taten sie dann auch! Idealisten mit einer großen Liebe zum „Weißen Sport“. Herr Hammer schälte mit einem Pflug die dünne Grasnabe ab und schon sah man ein mit weißen Strichen begrenztes Feld. Abend für Abend im Sommer wurde gespielt und weiter am Ausbau gearbeitet. Der Sandplatz brauchte sehr viel Pflege, und so floß mancher Schweißtropfen nicht nur beim Spiel. Die Misere des kleinen Klubs war seine Geldknappheit. Seine...

  • Hessen
  • Rauschenberg
  • 26.04.10
Poesie

Wenn die Natur Feuer spuckt, ein Bischof sein Gedächtnis wieder erlangt …….

…..so könnte man dies unter überirdische Ereignisse einstufen. Beim einen Ereignis leiden die Fluggäste darunter und beim anderen die Glaubwürdigkeit eines hoch angesehenen geistlichen Herrn. Während die Staubwolke des isländischen Vulkans in einer guten Woche verzogen ist, wird sich der Bischof noch einige Wochen manche Kommentare anhören müssen……… Welche unendliche Gewalt unsere Mutter Erde doch immer wieder an den Tag legt. Waren es doch vor Wochen und Monaten die Erdbeben und Überflutungen,...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 18.04.10
  • 4
Kultur
Meine Eltern mit Bekannten
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Solch ein Handwagen war nach dem Krieg wichtiger als ein PKW

Meine Eltern haben damit Kartoffeln, Brennholz oder Kohlen geholt, und noch so vieles anderes was heute mit dem Auto geholt wird. Wir als Kinder haben damit alle Wochen Schutt und Asche zur Aschenkuhle gefahren, die es damals in jedem Ort gegeben hat. Und weil die Straßen nicht wie heute asphaltiert waren, war es für uns nicht immer leicht den schweren Handwagen vorwärts zu kriegen ! Im Sommer, haben mein Bruder und ich mit diesem Handwagen auch Pferdeäpfel von der Straße gesammelt. Unser Vater...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 17.04.10
  • 4
Kultur
Christl 1961
4 Bilder

Am Weißen Sonntag auch Klein-Ostertag oder Kleinostern

Am Weißen Sonntag der auch Klein-Ostertag oder Kleinostern genannt wird, feierte ich 1961 meine heilige Erstkommunion. Schon einige Jahre vorher durfte mein Mann zum ersten mal am Tisch des Herrn treten. Und Anfang der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts erlebte mein Vater diesen denkwürdigen Tag zusammen mit vielen seiner Freunde. An diesem Tag endete Ostern und für uns begann ein neues Leben. Wahrscheinlich erinnert der WEIßE Sonntag an das weiße Kleidchen der Neugeborenen die in der...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 11.04.10
  • 14
  • 6
Sport
"Tennisplatz" in Rauschenberg: Wilhelm Richter, Gründer des T.C.R. (Tennis Club Rauschenberg), 1946

T.C.R. - Tennisclub Rauschenberg / Chronik: 1946 "Wie alles begann."

"Zur Zeit der wehrhaften Männer baute auch Rauschenberg einen Schießstand. Das Gelände am Ortsausgang in Richtung Schwabendorf war besonders geeignet. Doch das tausendjährige Reich verging und „Schießen“ war nicht mehr in Mode. Sehr zum Erstaunen der Bevölkerung versuchten sich auf dem vorderen Stück dieses Schießstandes junge Einheimische und Flüchtlinge an einem Sport, der bisher hier unbekannt war. Mancher missmutige Blick traf die armen Irren, die auf einem unebenen Wiesenstück hinter...

  • Hessen
  • Rauschenberg
  • 09.04.10
  • 4
Sport
Blick auf den Tennisplatz, 1950 | Foto: Wilhelm Richter

T.C.R. - Tennisclub Rauschenberg

„Tennisklub Der Tennisklub Rauschenberg besteht seit dem Jahre 1946. Begründer und erster Vorsitzender war Wilhelm Richter, dem es zu verdanken ist, daß heute in Rauschenberg Tennissport betrieben werden kann. Die ersten zwei Tennisenthusiasten spannten ein Seil über einen Platz unterhalb des Reiterplatzes und spielten „Tennis“. Daß der Platz eine Sandwüste war, störte sie weiter nicht. Es machte Spaß. Mit Idealismus wurde geschippt, geschaufelt und gewalzt, so dass ein halbwegs ebener Platz...

  • Hessen
  • Rauschenberg
  • 07.04.10
Freizeit
"Ich zeige Euch MEINE Altstadt!"
20 Bilder

Eine Altstadt für JUNG und ALT!

Willkommen in (einem kleinen Teil) der wunderschönen Altstadt der Rattenfängerstadt Hameln an der Weser! Liebevoll wurde sie mit großem Aufwand zwischen 1969 und 1993 beispielhaft saniert und restauriert. Beschaulich kann man hier durch die herrlichen Gassen schlendern – und bei schönem Wetter eines der zahlreichen Straßencafés besuchen. Die wunderschönen Sandstein- und Fachwerkbauten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert verzaubern zu jeder Jahreszeit! Diese Altstadt hat wirklich eine ganz besondere...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 05.04.10
  • 10
Poesie
SALE der besonderen Art!
2 Bilder

Tattoos im Sonderangebot

Ein Kaugummiautomat – wir kennen ihn und haben unsere „Pfennige“ dort „versenkt“ - oder ?! Sie waren an fast jeder Straßenecke zu finden und wir waren gespannt, was der Automat da so „ausspuckt“! Später wurden auch Kleinartikel, wie zum Beispiel Schlüsselanhänger, winzige Taschenmesser oder Kuscheltiere in die Automaten gefüllt. Das war dann nicht mehr wirklich interessant - für mich. Eigentlich sind die Automaten auf dem Rückzug - dachte ich - oder doch nicht?? Hier (gesehen in der Hamelner...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 04.04.10
  • 1
Poesie
Flechtenbewuchs
2 Bilder

Freizeit, gab es die vor 60 Jahren bereits?

1950 wäre Freizeit in meinem Elternhaus ein Fremdwort gewesen. Für mich erst recht. Zur Schule zu gehen, Schularbeiten zu machen, stundenlanges Spielen, alle diese Beschäftigungen machten den glücklichsten Teil meiner Kindheit aus. Das Wort Freizeit kannte ich damals nicht. Wann wurde es erfunden? Im Laufe der Industrialisierung wahrscheinlich. Die bäuerlich oder handwerklich geprägte Gesellschaft kannte keine Freizeit; meine Mutter kaum ein bescheidenes Maß an Freiheit. Freizeit empfand sie...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 26.03.10
  • 3
Sport
Der Schießstand
11 Bilder

Schießsportära in Linderte endet!

Die Rundenwettkämpfe der Gruppe II, Luftgewehr Auflage der Damen endeten auf dem Schießstand in Linderte. Dieser Schießstand im Dorfgemeinschaftshaus ist besonders erwähnenswert, da die Schießanlage total nostalgisch ist. Die Auflagen bestehen aus alten Milchkannen. Die Scheiben werden noch per Kurbel zurückgeholt. Wer an diesem Stand geschossen hat, kann nachvollziehen, unter welchen Bedingungen der Schießsport begann. Aber leider wird es in Zukunft diese besondere Anlage nicht mehr geben, da...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 25.03.10
  • 6
Sport
Über die Dorfstrasse zum Flugplatz
28 Bilder

Bau der "Willi-Jacob-Halle" - große Eigenleistung des SFC HIHAI anno dazumal

1962 - war die Verlegung des Hirzenhainer Segelflugplatzes von der "Kleinen" zur großen Viehweide und das anfangs sehr hügelige Gelände mußte natürlich auch aus Sicherheitsgründen noch planiert und eingeebnet werden. Das erfolgte in 2 Bauabschnitten, 1964 - also zwei Jahre später wurde der 1.Abschnitt ( ein kleiner Teil des Platzes ) durch eine einheimische Baufirma in Angriff genommen - während nach langen Verhandlungen in 1965 - durch eine amerikanische Pioniereinheit mit Planier-Großgeräten...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 18.03.10
  • 1
Ratgeber
9 Bilder

Der Mobilfunk von "anno dazumal" bis heute!

Man glaubt es kaum, heute eine Selbstverständlichkeit, gestern die Inbetriebnahme, anlässlich der CEBIT 1991, des D-Netzes und damit die Privatisierung des Mobilfunkes mit der Option ein sogenanntes Handy auf den Markt zu bringen. Irgendwie fing alles in den 50zigern an, da war zunächst der öbL A (öffentlich beweglicher Landfunk (Entwicklungsstufe A). Um hier zu telefonieren brauchte man immer das Fräulein vom Amt, nichts Automatisches! Dann kam öbL B. Das war schon etwas komfortabler. Der...

  • Niedersachsen
  • Isernhagen
  • 17.03.10
  • 4
Poesie

bei welchen Verfehlungen gab es diese Tatzen

Nach meinen vorangegangenen Beiträgen stellt sich nun die Frage, bei welchen Verfehlungen gab es diese Tatzen oder all die anderen Formen der körperlichen Züchtigung? Generell , beim Umschauen, beim Einsagen, beim Abschreiben, beim Abschreiben lassen, beim Schwätzen, beim Steckenbleiben von auswendig gelernten Gedichte, beim Spielen mit Griffeln und Bleistiften. Auch ein Grund waren das Anstoßen des schreibenden Nachbarn, auch Tintenpatzer im Heft, oder wenn man den letzten Satz des Lehrers...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 14.03.10
  • 28
Poesie

Damals flossen viele Tränen.

Viele Tränen flossen im Klassenzimmer wenn es mehr als eine Tatze gab. Schläge auf den Hintern erlebte ich selber in meiner Schule nicht und kannte diese nur vom Hören sagen. Da waren 6 Tatzen oder 6 Gesäßschläge pro Tag erlaubt. Sie wurden von den Buben auch A…prügel genannt. Heutzutage würden Staatsanwälte und Richter diese Erziehungsmaßnahmen ahnden. Oft wurden diese Gesäßschläge auch Übergelegte genannt, erzählte mein Vater. Für dieses Über-die-Bank-legen mussten Schüler in der ersten Bank...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 12.03.10
  • 33
  • 6
Poesie

Die gute alte Zeit war zum Beispiel der Tatzenstock,

Die gute alte Zeit war zum Beispiel der Tatzenstock, auch Rohrstock genannt, der hoffentlich nicht mehr gebraucht wird. Es war ein Requsit der Schulmeister in einer Zeit, als Züchtigungen noch Gang und Gebe waren. Das Wort Tatzenstock kam aus dem althochdeutschen „Tatze“, also ein Fuß oder die Pfote eines größeren Raubtieres. Abwertend wurde die tatze auf eine große kräftige Menschenhand übertragen. Aus dem Wort„stoc“ , unter dem man einen abgschnittenen, gerade gewachsenen, dünnen...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 11.03.10
  • 22
Poesie
Tja, ein offenes Geheimnis ;-)
10 Bilder

Werbung 1938

Etwas zerknittert, immerhin schon 72 Jahre alt, erhielt ich die Zeitschrift "Deutsche Kriegsopferversorgung" von meinem Seniorchef Heinrich. Neugierig blätterte ich in ihr und fand diese (interessanten) Anzeigen. Nivea zum Beispiel - seit 1910 "am Start", die Waffenfabrik Mauser seit 1834 und das ABC-Pflaster wurde 1928 entwickelt und ist noch heute sehr gefragt. Oder der Musikinstrumentenhersteller Hohner - gegründet 1857 und 2007 wurde das 150-jährige Bestehen gefeiert. Nur Quelle hat es...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 10.03.10
  • 8
Poesie
Verfehlungen von Einst ließen schon die Kirchenspitze trüben

Wie war das noch mit diesen strengen Strafen von einst????

Ein Rückblick unserer Generation lässt noch manche Gedanken dahin richten als man in Schule und Kirche nicht gerade zimmperlig damit umging wenn es um Strafen ging. Und wer getraute sich zuhause schon sagen, er hätte eine Ohrfeige vom Pfarrer oder Oberlehrer bekommen? Die Frage wäre gewesen was hast schon wieder angestellt und die darauffolgende Antwort von Vater oder Mutter der hat schon Recht gehabt und man hätte womöglich nochmals eine mit bekommen. Also wurde lieber geschwiegen, denn weder...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 09.03.10
  • 10
Kultur
Ein alter Zeitungsausschnitt von 1956 von einem Fan der Linie 17

Als Großburgwedel noch eine Straßenbahn hatte

Das Straßenbahn-Projekt wurde am 25.11.1898 von der Generalversammlung der Gesellschaft in Hannover abgesegnet. 4 Monate später wurden sich Straßenbahn und Kreistag Burgdorf in einem auf 50 Jahre befristeten Konzessionsvertrag, über die Benutzung der Landstraße durch die Bahn einig. Im Oktober 1900 wurde der genaue Verlauf der Gleise festgelegt und bald darauf mit der Verlegung begonnen. Die Gleise wurden von Isernhagen wie überall rechts der Straße auf den Sommerweg verlegt. Durch...

  • Niedersachsen
  • Burgwedel
  • 07.03.10
  • 7
  • 1
Natur
2 Bilder

Ein Storch, der aus dem Nest gefallen ist - August 1951 und August 1965

Im August 1951 wurde ein Jungstorch aus dem Nest vom Kirchendach geworfen. Mein damaliges Zuhause ist genau gegenüber der Kirche, so dass mein Vater den Storch auf unser Grundstück geholt hat, um ihn zu retten. Täglich sind mein Bruder und ich auf die Wiesen gegangen, um Frösche zu holen. So haben wir den Storch durchgebracht. Die gleiche Situation wiederholte sich dann im August 1965, als meine Kinder und ein Nachbarjunge auf dem Hof waren. Wieder haben wir den Storch über Wochen in Stall...

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 05.03.10
Natur

Kartoffelernte um das Jahr 1940.

Die Kartoffelernte in früheren Jahren war schon etwas besonderes, auch wenn man keine modernen Maschinen wie heute besaß. Die Frauen in Tracht waren bei der Ernte mit Begeisterung dabei, denn für geleistete Arbeit erhielten sie als Lohn für ihre Familien einen Sack Kartoffeln und dazu gab es in der Pause ein gutes Frühstück. Wurst vom selbst geschlachteten Schwein, das Brot das dazu gereicht wurde, wurde zu dieser Zeit selbst hergestellt und im Backhaus im Dorf gebacken. Bohnenkaffee konnte...

  • Hessen
  • Wetter
  • 03.03.10
  • 20
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