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Der rote Fuggerexpress fährt gleichzeitig an 3 Diedorfer Kirchtürmen vorbei: Links die neue Pfarrkirche Herz Mariä, rechts die alte Pfarrkirche St. Bartholomäus und in der Mitte die kleine Kapelle St. Leonhard und Wolfgang.
Bei einem Spaziergang über die Anhöhe westlich von Ottmarshausen fühlt man sich in manchen Momenten ein bißchen ins Allgäu versetzt, da die weißen Baumwipfel in der Ferne wie eine schneebedeckte Bergkette aussehen.
Beim Wandern über die Felder entdecke ich auf zwei Pfosten eines Weidezauns diese beiden Schuhe. Ich glaube nicht, daß gleich zwei Menschen mitten im Winter jeweils einen Schuh auf offener Flur verloren haben, aber was haben diese Treter wohl zu bedeuten? Wurden die absichtlich auf die Pfosten gesteckt um zu verhindern, daß sich Raubvögel dort niederlassen? Aber welchen Grund sollte das im Winter haben?
... der schönsten Aussichtspunkte im Raum Neusäß zählt auch im Winter diese Stelle auf der Ostseite des Loderbergs, hoch über dem Schmuttertal. Mit einem Fernglas kann man über Täfertingen und Hirblingen hinweg bis weit in Richtung Donauwörth, über die Lechebene und auf die Kulisse von Augsburg schauen.
Das Eigenartige ist nicht nur im Januar mitten in der Natur einen dort gewachsenen Baum mit Weihnachtsschmuck zu entdecken, sondern daß bisher noch keine Rowdies die Kugeln zerstört haben.
Jedesmal, wenn ich an der Wiese unterhalb des Loderbergs hinter dem Schloß in Hammel entlang wandere und dieses knuddelige Pferd draußen weidet, bleibe ich stehen und schaue ihm eine Weile zu. Das beruhigt unglaublich und läßt einen für den Moment die ganzen schlechten Nachrichten dieser Tage vergessen. Und irgendwie bekomme ich danach immer große Lust auf einen schokobraunen Cappuccino ...
Ein Bier unter diesem Namen zu vermarkten und zu erwerben, sagt schon sehr viel über die nicht mehr vorhandene Grenzen des guten Geschmacks in unserer Gesellschaft. Das Leergut dann ohne jegliches Gewissen auf dem Baumstumpf im Wald stehen lassen, paßt zu der befürchteten Geisteshaltung der anonymen "Säufer" ...
Der Wanderweg "Blick auf Diedorf" In Zeiten, in denen weitere Tagesausflüge beschränkt sind, lohnt es sich sehenswerte Ziele in der näheren Umgebung zu entdecken. Der Wanderweg "Blick auf Diedorf", der 2019 eröffnet wurde, ist mit einer Länge von 20 km durchaus für sportlich ambitionierte Menschen geeignet. Der aussichtsreiche Rundkurs beginnt am Bürgerpark beim Sportgelände in Diedorf und führt durch alle Ortsteile der Markgemeinde zwischen Anhausen und Biburg. Der Einstieg ist natürlich auch...
Die Burggasse in Hainhofen Meine Oma nannte sie immer nur die "Burgass", die Straße an der Schmutter entlang von Hainhofen nach Westheim. Erst Jahre später wurde mir klar, das sie korrekt ausgesprochen "Burg-gasse" hieß, aber weshalb bleibt mir immer noch verborgen. Hainhofen besaß nie eine Burg, sondern ein Schloß und eine Gasse kann diese Straße auch nie gewesen sein, denn als solche wäre sie typischerweise von Gebäuden gesäumt, aber sie führte immer schon außerorts über offenes Gelände....
Als ich am frühen noch dunklen Samstagmorgen über den Kobel fahre, sehe ich das von einem Scheinwerfer angestrahlte Kreuz. Ich schaue auf die Uhr, es ist 7.30 Uhr. Also am Sonntag in aller Frühe die Kamera eingepackt und wieder rauf auf den Berg. Ich komme gerade rechtzeitig, um den kurzen Moment zwischen Dunkelheit und erstem Licht einzufangen.
Fast wie vor einer weißen Leinwand im Studio fotografiert wirkt dieses "Entenportrait", aber sie stand einfach am Ufer des Weihers am Diedorfer Bürgerpark im Schnee bei ihrer Morgentoilette.
Als ich durch Anhausen wandere, erklären mir die Schafe 2 Regeln: 1. Nicht jeder Vierbeiner, der sich im Schafstall aufhält, ist ein Schaf. 2. Nicht jeder Vierbeiner, der einen weißen Bart hat, ist eine Ziege
Wenn die eigentlichen Bewohner nicht mehr da sind, kann sich ja mal der Reiher nach einer passenden Wohnung am Turm der alten Pfarrkirche in Diedorf umsehen.
Die 3 Weisen aus dem Morgenland haben es wirklich nicht leicht in diesen Zeiten. Mutter Kirche, für die das Trio zusammen mit dem Sternenträger von Haus zu Haus unterwegs ist, gerät selbst immer mehr in Mißkredit. Der pigmentierte Melchior, den man früher sogar noch unbedarft mit einer Schuhcreme namens NIGRIN schminken durfte, steht im Kreuzfeuer hysterischer Rassismusprediger und nun bremst auch noch die biblische Plage Corona das weihrauchselige Quartett aus. Statt den frommen Spruch an die...
Die Graugänse und Schwäne in den Wiesen des Schmuttertals vertragen sich nicht nur gut, sondern profitieren auch gegenseitig von ihrer Wachsamkeit. Das "Frühwarnsystem" innerhalb des Teams funktioniert perfekt.
Eigentlich sind Schweinchen ja die Glücksbringer fürs Neue Jahr, aber wenn die beiden Schwäne auf meinem Silvesterspaziergang im Schmuttertal so dekorativ vor die Kulisse von Schlipsheim posieren, nehme ich das mal als ein gutes Omen für 2021.
Einen Triebwagen mit dieser Farbgebung sieht man selten im Augsburger Land. Es ist ein Fahrzeug der "Staudenbahn", die in ihrem einstigen Streckenverlauf von Gessertshausen bis Markt Wald und weiter nach Türkheim führte. Seit längerem wird über eine Reaktivierung des Regelbetriebs im Personenverkehr debattiert, doch ich bin da eher skeptisch, wenn auch etwas wehmütig, denn Ende der 70er Jahre habe ich im Bahnhof Gessertshausen noch selbst die Signale für die berüchtigten roten Schienenbusse auf...
Die Kapelle St. Nikolaus von Tolentino im Neusässer Stadtteil Schlipsheim wird derzeit aufwendig renoviert. Das Gerüst steht noch, aber das Kirchlein hat jetzt eine Turmuhr erhalten, damit auch die Schlipsheimer wissen, was die Stunde geschlagen hat.
An Tagen wie diesen, mit tief stehender Sonne und Bäumen ohne Laub, damit sich die umliegenden Gebäude im Wasser spiegeln, klappts mit den surrealistischen Farbschlieren.
Die beiden Reiter habe ich heute im Schmuttertal gesehen. Sie sind zwar ziemlich weit weg von den Hainhofer Bauwerken, aber das Teleobjektiv rückt alles etwas näher zusammen.
Das „Schwäbische Himmelreich“: vom Gasthaus zum gastlichen Haus Die Geschichte des "Schwäbischen Himmelreichs" ist eine wechselhafte. Das Schlußkapitel des ersten Teils der Historie konnte ich zu Beginn der Sechziger Jahre noch selbst miterleben. Damals war das "Himmelreich" eine weithin beliebte Ausflugsgaststätte, die an Wochenenden sogar viele Ausflügler aus Augsburg anzog, die mit der Bahn bis Westheim fuhren und von dort durch das grüne Schmuttertal nach Hainhofen hinüber spazierten....
Letztes Jahr bin ich am Neujahrsmorgen hier oben am Bismarckturm spazierengegangen und was man da zu sehen bekam, war die schockierende Hinterlassenschaft einer egoistischen, maßlosen Partygesellschaft. Der ganze Hügel war, schlimmer noch als in all den vorangegangenen Jahren, übersät mit Myriaden von abgebrannten Feuerwerkskörpern, Zigarettenschachteln, leeren und zerbrochenen Flaschen, um von weiteren unhygienischen Fundstücken erst gar nicht zu sprechen. Auch damals beriefen sich die...
Oft sieht man bei Föhnlagen die Alpenkette von Steppach aus sogar mit ihren einzelnen weißen Schneefeldern. An diesem frühen Morgen war der Anblick anders, denn die Berge sahen aus wie ein eindimensionaler Scherenschnitt
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