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Der 24.12.2020 bringt einen Mix aus Sonne und Wolken, der die angekündigte Kaltfront vor sich herschiebt. Ganz intensiv kann man solche Wetterwechsel immer auf dem Bismarckhügel erleben, denn dort bläst der Wind kräftiger als unten im Dorf und die Sonne beleuchtet die Szenerie ringsum im schnellen Wechsel. Gegen Mittag werden die Wolken dichter und die Sonne taucht den Kobelhang mit der Kirche noch einmal in ein pralles Scheinwerferlicht, bevor sie den Kampf gegen den Tiefdruck verliert. Für...
In diesen Tagen zwischen den Jahren kann man auf dem Bismarckhügel über Steppach quasi "zwischen den Städten" Neusäß und Augsburg spazieren gehen, sich auf einer Bank entspannen und auch mal ein Fotoshooting mit dem Vierbeiner machen.
Dieses leicht verwitterte Dia aus den 60er Jahren zeigt die Ausfahrtsignale des Bahnhofs Westheim in Richtung Neusäß und einen zeittypischen Schnellzug, der auf dem Weg von Augsburg Richtung Ulm ist. Interessant ist der Blick auf den Hintergrund, wo gerade gebaut wird, im Bereich der heutigen geschäftigen Daimlerstraße in Neusäß jedoch noch viel freies Gelände zu sehen ist. Geschossen wurde das Foto aus dem Wärterstellwerk von R. Weinl sen.
Fast vergessene Nachkriegsmode Das „Berufs“bild der Edelmachos heutiger Tage läßt sich nur noch schwerlich mit „Schürzenjäger“ umschreiben, denn welche Frau trägt heute im privaten Umfeld noch eine Schürze, außer als modisches Accessoire, wenn sie gerade auf dem Weg zum Oktoberfest oder einer Trachtenhochzeit ist? Das Frauenbild, insbesondere auf dem Dorf, war hingegen bis in die späten 60er Jahre hinein von der obligatorischen „Kittelschürze“ geprägt. Dieses allgegenwärtige Gewand der...
Unterwegs auf zwei besonderen Wegen am Dorfrand Hohlwege sind mehr oder weniger tief in das umliegende Gelände eingeschnittene Wege, die durch natürliche Gegebenheiten, Verwitterung, Auswaschung durch Regenwasser oder jahrhundertelange Benutzung entstanden sind. In den Wäldern westlich von Hainhofen oder auf dem Weg dorthin, finden sich einige dieser Hohlwege, z.B. der in Sommernächten stockfinstere Starenweg vom Torbogen am Pfarrhof hinauf zum „Schwäbischen Himmelreich“, der nicht einmal das...
Hoch über dem Schmutterpark in Neusäß sieht man auf der eisernen Windfahne des historischen Wasserturms der ehemaligen Keimfabrik die Jahreszahl 1921 prangen. In wenigen Tagen steht uns der Wechsel ins Jahr 2021 bevor, ein Jahrhundert liegt zwischen diesen beiden Daten, hundert Jahre, in denen sich unsere Welt komplett gewandelt hat. Die Zeit steht heute ganz unter dem Eindruck der Pandemie, die Menschen beklagen sich, daß sie nicht in den gewohnten Skiurlaub fahren dürfen, daß sie Weihnachten...
Im Schmuttertal zwischen Westheim und Schlipsheim besuche ich mal wieder die Schafherde, die dem Panorama einen besonderes ländliches Flair verleihen, als ich plötzlich den Bussard entdecke, der den Pfosten der Einzäunung als Ausguck benutzt.
Fast frühlingshafte Temperaturen lassen mich an diesem Dezembernachmittag die Schmutter hinunter wandern, der Kirchturm von Täfertingen bietet eine hübsche Fotokulisse im Hintergrund. Als ich mich allmählich für den Heimweg rüste, sehe ich einen Bussard auf einem Pfosten sitzen. Ich nähere mich Schritt für Schritt, auf 20 Meter lassen sie einen so oft herankommen, das ist aber zu weit für brauchbare Bilder. Doch dann geschieht etwas völlig Unerwartetetes: er fliegt auf, umkreist mich und steht...
Über rauhreifige, glitzernde Wiesen am Ufer zu wandern, das Knirschen der Stiefelsohlen und Knacken der dünnen Eisschichten auf den Pfützen wahrzunehmen und zu sehen wie der eigene Atem im Morgendunst gefriert, das wäre super an diesem Dezembermorgen. Aber der Schnee ist schon wieder geschmolzen, die Nacht war nicht winterkalt und vom Allgäu her streift uns ein Hauch Föhn. Always look on the bright side of life ... dafür glänzt das Schilf wie goldenes Lametta in der Sonne und auf dem Wasser...
Wenn man in einer Vollmondnacht an der Villa Waldeck vorbei den Kobelhang hochfährt, könnte man sich durchaus vorstellen, daß Fledermäuse oder gar Vampire filmreif die Erker und Zinnen des schloßartigen Backsteinbaus umschwirren. Aber die Geschichte dahinter ist eine ganz andere: Nach dem Bau im Jahre 1898 zogen wechselnde Besitzer in kurzer Folge hier ein und aus, bevor der rührige Geschäftsmann Wilhelm Drechsler sowohl eine Lederfabrik in Augsburg, als auch die Villa Waldeck vor den Toren...
Dort, wo heute dieses dekorative Bänkchen am Ufer der Schmutter steht, befand sich einstmals, als das Bier noch dunkel und die Dirndl noch sittsam waren, die sog. "Mädlabade", also die Badestelle, die ausschließlich den Mädchen vorbehalten war.
Es ist vormittags um 10 Uhr. Beim Blick übers Schmuttertal dampfen die feuchtkühlen Wiesen im Morgendunst und im Hintergrund rauchen die Kamine vor dem dunklen Hang des Kobelwalds. Die tiefstehende Sonne zaubert eine unwirkliche Lichtstimmung über diese kurzlebige Szene.
Die Reiher sind häufige Gäste in den Feuchtwiesen des Schmuttertals, wobei sich der weiße Silberreiher seltener zeigt als seine grauen Verwandten. Dem Fotografen machen sie es allerdings nicht leicht, denn ihre Fluchtdistanz liegt bei ungefähr 20 Metern. Auf hohen Bäumen fühlen sie sich jedoch sicherer und da kann man schon mal zu einem hübschen Bild kommen, vor allem wenn der Himmel dahinter so satt blau erscheint wie heute.
Der Aufstieg zum Turm ist in der Winterzeit gesperrt, also hat sich dieser Fassadenkletterer gedacht, er steigt mal außen soweit hinauf wie möglich. Bei dem nassen Schnee war das ein gewagtes Unterfangen, aber immerhin: die Uniklinik konnte er von dort oben schon mal sehen!
Einen weihnachtlichen Spaziergang von Kapelle zu Kapelle kann man an in Schlipsheim unternehmen und man muß dabei nur eine kurze Strecke zu Fuß bewältigen. Von der Kapelle St. Nikolaus von Tolentino im Zentrum des Neusässer Stadtteils führt die Kapellenstraße westlich aus dem Ort hinaus, wo man an einer Biegung die Feldkapelle mit dem "Kerkerheiland" erreicht. Dazwischen kommt man beim "Kapellenhof", einem privaten landwirtschaftlichen Anwesen, an diesem Bildstock mit der Schutzmantelmadonna...
Ein interessantes Streifenmuster bietet sich hier auf den Fluren westlich von Schlipsheim, wo zwischen dem Blau des Himmels und dem satten Grün der landwirtschaftlichen Zwischenbepflanzung ein leicht beschneites Feld weiß in der Sonne leuchtet.
Während unten im Dorf der Schnee fast verschwunden ist, hält sich auf dem "Gipfel"kreuz des Kobelhangs noch dekorativ die weiße Pracht und sorgt für weihnachtliches Flair.
Vom Bismarckhügel sieht man die beiden Türme der alten Pfarrkirche St. Gallus und der neuen Kirche St. Raphael, die sich immer schwerer tun, sich gegen die dichte Bebauung ringsum zu behaupten.
Sich draußen zu bewegen, alleine, nur von der Kamera begleitet, ist mit das beste, was man in diesen Zeiten der Pandemie unternehmen kann. In guten Momenten, so wie an diesem Wintertag am Bismarckturm, gelingt es einem sogar, sich dieses Jahresende "schön" zu fotografieren ... wirklich schönreden wird man sich dieses Jahr 2020 trotzdem nicht können!
Seit dem Abriß des Gasthofs und Hotels Schuster spricht man von der Gestaltung der "Neuen Mitte". Die Mitte zwischen der Stadt Neusäß und ihrem Ortsteil Steppach scheint hingegen hier oben am Kobelhang zu sein, wie die Schilder zeigen.
Die verschärften Hygieneregeln gelten natürlich auch für den Weihnachtsmann, wobei Santa Clause ohnehin nach der Einreise in Quarantäne muß, denn er kommt ja bekannterweise aus den Vereinigten Staaten.
Meist bleiben die Stockenten auf unserem Teich ziemlich unbeachtet. Ihre wahre Schönheit, insbesondere die Farbvielfalt und die detaillierte Struktur ihres Federkleids zeigt sich erst, wenn man sie durch die Vergrößerung eines Objektivs oder Fernglases betrachtet.
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