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An solchen Beinahe-Wintertagen muß man sich früh auf den Weg machen, um Fotos zu schiessen, welche die winterliche Idylle einfangen. Bereits am späten Vormittag beginnt die dünne Pracht zu schmelzen und der Zauber ist binnen weniger Minuten dahin. Bis dahin bleibt genug Zeit, z.B. hier auf dem Friedhof Hainhofen, die ganz besondere Atmosphäre festzuhalten, die aus den Statuen neue aber schnell vergängliche Kunstwerke formt.
Ein Motiv, das ich schon ganz oft im Bild festgehalten habe, ist diese durchscheinende Glaskugel an einer Grabstätte auf dem Hainhofer Friedhof. Je nach Sonnenstand spiegelt sich darin effektvoll die Dorfkirche. Da Spiegelungen aus dieser Position bekannterweise auf dem Kopf stehen, muß man sich etwas einfallen lassen ... aber im Schnee beim Knipsen einen Kopfstand machen ... ???
An Tagen wie diesen, wenn der erste richtige Schnee fällt, wird es für den "Pampers Rollschuhläufer" von Wilhelm Spitzer am Weldenradweg ziemlich ungemütlich in seiner luftigen Windel. Und in der Morgendämmerung heiß es gut auf den Querverkehr zu achten!
Die Plätze, die eine ländliche Atmosphäre ausstrahlen, werden im Stadtgebiet Neusäß immer rarer. Einer der wenigen ist die Ostansicht aus dem Schmuttertal Richtung Schlipsheim.
Ein herbstlicher Spaziergang auf dem Kreuzweg Nachdem sich das Schmuttertal unerwartet in dichten Nebel gehüllt hatte, erwartete mich auf dem Kobelhügel auf den ersten Blick das selbe Bild. Die Wallfahrtskirche trug ebenfalls diesen grauen Schleier und die bereits kahlen Kastanien wirkten scherenschnittartig wie dunkle Skelette. Ein völlig anderer Eindruck bot sich mir mich aber, als ich mich die rutschige steile Treppe hinab tastete, wo der Wanderweg hinunter nach Westheim von Kapelle zu...
Dieser Samstagmorgen begann ideal mit blauem Himmel und Sonne. Nach tagelangem nebligtrübem und feuchtem Wetter, welches zu ersten Novemberdepressionen führte, war dies eine echte Wohltat, auch wenn Minusgrade und Rauhreif erste winterliche Impressionen übers Schmuttertal zauberten. In den beiden Nestern am Umweltzentrum genossen zwei Störche den sonnigen Platz, trockneten ihr klammes Gefieder und schwebten dann zur Futtersuche in die nahegelegene Wiese. Ich folgte dem Paar, doch als ich dort...
Für die im Schmuttertal "daheim"gebliebenen Störche werden die Zeiten härter. Der Samstag überzog nach einer kalten Nacht die Wiesen mit Rauhreif und später mit dichtem Nebel. Aber auch wenn dieses Pärchen reichlich mißgelaunt im kalten Gras steht: kurze Kälteperioden und selbst eine geschlossene Schneedecke überstehen die "Überwinterer" gut und sie sollten auf keinen Fall gefüttert werden!
Der Volkstrauertag am Sonntag, den 17.11.24 ist den weltweiten Opfern von Krieg und Gewalt gewidmet und somit einem Thema, welches heute aktueller erscheint denn je. Die schwarzen Bänder an den Flaggen sollten um unseren gesamten Erdball gespannt werden, als Eingeständnis dafür, daß Milliarden von uns immer noch ein unbelehrbares "trauriges" Volk bilden, welches mit seinen Stimmen selbstherrliche, kriegstreiberische Despoten zu seinen Führern erkürt, im Glauben damit das eigene "Schäfchen ins...
... oder zunächst mal auf den NEUSÄSSER WEIHNACHTSMARKT, der am Freitag 29.11.24 erstmals seine Buden öffnet. Besuchen kann man den Markt danach an den 4 Adventswochenenden: Freitag & Samstag 16 - 21 Uhr Sonntags 14 - 20 Uhr Der MÄRCHENSPAZIERGANG für die kleinen Besucher ist durchgehend bis zum 05.012025 von 11 - 21 Uhr begehbar. Mehr Infos unter: NEUSÄSSER WEIHNACHTSMARKT ÜBERSICHT
Anbei eine Zusammenstellung von Bildern vom Entenweiher im Neusässer Schmutterpark. Es waren das ganze Jahr über sehr viele Stockenten anwesend und auch die im Herbst des Vorjahres zugewanderte Mandarinente hat nun ihren ständigen Wohnsitz in Neusäß. Sie spielte im Frühsommer auch den "Ziehvater" für die aus dem ersten Gelege geschlüpften 12 Küken. Durch Freßfeinde wie Ratten oder einen Reiher wurde der Nachwuchs leider bald dezimiert und es verblieb am Ende nur ein Quartett aus dieser...
Selbst ein trüber Tag wirkt aufheiternd Es ist ein grauer, sonnenloser Vormittag. Ich stelle das Auto am Ende der Schmutterstraße ab, überquere die kleine Brücke und wandere westwärts vorbei am Modellflugplatz in Richtung Waldrand am Kehlbach. Dort gehe ich dem Feldweg links folgend weiter und stehe bald inmitten der schönsten hügeligen Landschaft, die man in dieser Gegend findet. Hier ist es zu jeder Jahreszeit interessant, aber heuer bieten die gelben Blüten der Zwischenbepflanzung ganz...
Seit einiger Zeit ist das Schwanenpaar wieder in den Hainhofer Schmutterwiesen zu sehen. Momentan sieht man sie täglich in der Wiese unweit des Hofladens der Familie Seitz stundenlang grasen. Heute erhielten sie dabei Besuch von einem Storchenpaar aus Diedorf oder Umgebung.
Seit Tagen herrscht bei uns leider ein graues Wetter-Einerlei von früh bis spät. Letzte Woche gab es vormittags meist dichten Nebel, aber gegen Mittag durchdrang ihn oft die Sonne und verwöhnte uns mit blauem Himmel. Jetzt fehlt der Nebel, aber dafür fehlt seitdem auch komplett die Sonne. Heute war ich es leid, wieder resignierend auf die WetterApp zu schauen und bin trotzdem um 9 Uhr mit der Kamera raus. Bedeckter Himmel ist im Grunde nicht schlecht für Fotos, denn die natürlichen Farben...
Fragende Gesichter im Drogeriemarkt 2024 Im TV sehe ich ab und an eine Sendereihe mit dem Titel "Das war dann mal weg". Dort dreht sich alles um Gegenstände, die einst zu unserem Alltag gehörten, irgendwann aber von der technischen Entwicklung überholt wurden oder einfach aus der Mode kamen und vom Markt verschwanden. Das kann z.B. der Wackeldackel, der Gameboy oder die gute alte Kittelschürze sein. Gerade jüngeren Menschen mögen Worte wie "Muckefuck" für den Kaffeeersatz der Nachkriegszeit als...
Gedanken zu einem alten Agfacolor-Dia Den reichlich angestaubten Begriff "rechtschaffen" verwendet heute niemand mehr. Man hört ihn allenfalls noch in den Dialogen biederer Heimatfilme aus den 50er Jahren. Kann das daran liegen, daß wir die sog. rechtschaffenen Menschen, auf welche das damit verbundene Charakterbild zuträfe, gar nicht mehr in unserem persönlichen Umfeld antreffen? In seinen Ursprüngen hatte die Bezeichnung einen deutlich religiösen Hintergrund. Im Christentum galt als...
Ab heute blättern wir schon zum elften Monat des Jahres weiter und es ist an der Zeit, den Kalender für das neue Jahr 2025 zu basteln. Die neblig düsteren Tage bieten sich dafür an.
Kühler ist cooler! In den Sommermonaten sind die Spaziergänge um den Weiher oft wenig erbaulich. Stechmücken nehmen einem nach kurzer Zeit jegliches Fotovergnügen und die Palette an Motiven ist im Hochsommer spärlich bestückt. Das Wasser hat nicht selten eine dumpfe graubraune Färbung und die durch den Gefiederverlust einheitsgefärbten Enten dümpeln meist lustlos auf der warmen Brühe herum und liegen regungslos im Schatten eines Baums. Doch je kühler und kürzer die Tage werden, desto mehr...
Beide Storchennester an der Ampelanlage in Diedorf wurden nicht verlassen. Die zwei Paare werden also hier überwintern und sich die lange Reise in den Süden ersparen. Derzeit finden sie in den Fluren noch einen reich gedeckten Tisch und sollten die Winter ähnlich verlaufen wie die der letzten Jahre, wird auch die kalte Saison kein Problem für die Störche sein. Ein paar Schneetage überstehen sie viel besser als die anhaltenden Regengüsse im Sommer.
Der Modelleisenbahnclub Neusäß feiert das 50jährige Jubiläum Viele Modelleisenbahnfans kennen die Anlage des MECN im ehemaligen Stellwerksanbau des Bahnhofs Westheim. Seinen runden Geburtstag feiert der Verein aber an zwei Tagen, am 27.10. und am 01.11.2024, nicht dort, sondern im Rahmen einer großen Ausstellung in der Eichenwaldschule Neusäß. Damit kehrt der Club quasi zurück zu seinen schulischen Anfängen, denn einstmals hatte er sein Domizil in der ehemaligen Volksschule Hainhofen. Ab 1974...
Die Saphire aus dem Schmuttertal waren nie im ZDF! Würde man die Schmuckstücke, welche aus diesen Steinen gestaltet wurden, heute Horst Lichters Expertin Heide Rezepa-Zabel zur Wertfindung vorlegen, wäre sie bei der Expertise vermutlich begeistert, denn es handelt sich zweifellos um handgefertigte Einzelstücke. Die Geschichte ihres Werdegangs liegt inzwischen mehr als 30 Jahre zurück, aber die raren Fundstücke sind noch viel älter. Aufgespürt hat der Fossiliensammler Rudolf Weinl jun. das...
Der berühmt berüchtigte warme Alpenwind rückt nicht nur die Gebirgskette optisch näher an unsere Heimat, sondern er zaubert auch immer wieder hübsche Wolkenbilder an den bayrisch-blauen Himmel, so wie gestern über der Wallfahrtskirche auf dem Kobelhang.
Noch einmal schwingt sich das Oktoberwetter zu einem unerwarteten Sommerhoch auf. Ich stelle das Auto am Sandberg ab und marschiere die Runde über den Hexenberg und im "Talgrund" zurück. Für die Nebelschwaden bin ich leider eine Viertelstunde zu spät vor Ort, aber die Föhnlage sorgt für angenehme Temperaturen und bunte, wenn auch blaustichige Blicke in Richtung Hainhofen, Schlipsheim und die westlichen Waldränder.
Den MGV Hainhofen gibt's jetzt auf der Briefmarke Vermutlich als erster Verein in Neusäß hat der Männergesangsverein Hainhofen seine eigene Briefmarke herausgebracht. Ob die Sondermarke mit den "Blauen Jungs" bei den Philatelisten einmal so begehrt sein wird wie die berühmte Blaue Mauritius, steht in den Sternen, aber ein netter Gag und durchaus legal ist eine damit frankierte Karte allemal. Ein Problem ist der Druck solcher Briefmarken nicht. Die Deutsche Post hat dafür einen besonderen...
Ein Gedankenspiel ... aufgelöst nach über 60 Jahren? Wir Erwachsenen schätzen oft völlig falsch ein, was sich in der Gedankenwelt von Kindern abspielt. Selbst die Mimik ihrer Gesichter interpretieren wir mit unserer vorgefertigten Meinung in eine falsche Richtung. Nehmen wir z.B. diesen Hosenmatz, der anfangs der 60er Jahre auf den Stufen der ehemaligen Bäckerei Durner sitzt. In der Hand hält er fest umschlossen ein Zehnpfennigstück und sein Blick verrät, daß er ganz genau weiß, was er damit...
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