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Wenn man mit dem Auto aus dem Tunnel an der Neusässer Nordspange oder vom Kobelweg kommend den kleinen Kreisverkehr durchfährt, sieht man vor sich im Gelände der ehemaligen Flakkaserne diesen eigenartigen Stangenwald, der mit Dutzenden von Nistkobeln bestückt ist. Dieser Soziale Wohnungsbau für Vögel verleiht nach der Devise "Nomen est Omen" dem "Kobelweg" einen ganz neuen stimmigen Hintergrund.
EIN BLICK IN DEN RÜCKSPIEGEL Um die Schulwege in Westheim für alle Grundschüler noch sicherer zu machen, wurde in der von-Rehlingen-Straße eine neue Fußgängerampel installiert. Wenn man dort bei Rotlicht zum Stehen kommt, fällt der Blick unweigerlich auf das halbrunde Wohnhaus dahinter, welches bei älteren Menschen sofort Gedanken an die eigene Kindheit erweckt, als dort ein ganz besonderer Laden untergebracht war, welchen man nur sehr selten betrat. Als ich heute hier entlang fahre, nehme ich...
Der Oldtimer-Tag in Donauwörth ist für uns stets ein gerne angenommener "Pflicht"termin. Zum 10jährigen Jubiläum waren heuer besonders viele Fahrzeuge angereist, die am Rande eines wunderschönen Rundwegs präsentiert wurden. Das Wetter war ebenfalls traumhaft, aber die Temperaturen waren so hoch, daß man sich als Zuschauer fast ein paar Grad Celsius weniger gewünscht hätte. Anbei ein paar Impression von unserem Spaziergang.
Die Enten finden zwar genügend Grünfutter rund um den Weihern, aber das Gras schmeckt längst nicht mehr so gut wie das saftige Frühjahrsgrün. Deshalb sucht Mandy jetzt zwischendurch mal ein paar andere Snacks, die von dem umstehenden Bäumen fallen.
Falls sich wie so oft jemand über das Fütterungsverbot hinwegsetzt, sind die Enten des Schmutterparks sofort zur Stelle. Mittendrin auch Mandy, die Mandarinente, die man gut an ihrem roten Schnabel erkennt. Obwohl sie kleiner ist als die Stockenten, benimmt sie sich am frechsten von allen und versucht ständig, sich die Konkurrenz vom Leib zu halten, um an die besten Bissen zu kommen.
Während sich die Störche, die den Winter im Süden verbringen, nach und nach auf die lange Reise machen, bereiten die Überwinterer ihre Behausung auf die kalte Jahreszeit vor. Das Paar auf der Alten Pfarrkirche in Diedorf war gestern eifrig am Werk und sortierte das Geäst rund um das Nest neu.
Wenn man jetzt die verbliebenen Störche bei der Futtersuche beobachtet, fallen einem die "weißen Stiefel" auf, die sie in der heißen Jahreszeit tragen. Die bestehen aus ihrem eigenen Kot, aber den haben sie nicht an den Beinen, weil sie unrein wären. Sie verteilen ihn dort absichtlich, denn er dient ihnen als natürlicher UV-Schutz gegen Sonnenbrand und den würden sie in diesen Tagen tatsächlich an ihren empfindlichen Beinen bekommen.
Die richtig großen Libellenarten sah ich heute wieder nur im Flug, aber immerhin saßen im Schilf einige ihrer winzigen blauen Verwandten. Man muß schon sehr genau hinsehen, um sie zu entdecken und das Fokussieren ist wegen des unruhigen Hintergrunds nicht immer einfach, aber diese filigranen Libellen sitzen oft sehr lange an einem Halm und so gelingt doch der eine oder andere Schuß.
Spaziergänge sind bei der momentanen Hitzewelle für Senioren nicht empfehlenswert. Also begnüge ich mich mit einem schattigen Rundgang um den Weiher und ein bißchen was bleibt immer am Objektiv hängen.
Einem Heißluftballon mit dem Auto zu folgen ist gar nicht so einfach, denn er fährt Luftlinie und viel schneller als man denkt. Als ich diesen heute in der Neusässer Stadtmitte entdecke, schaffe ich es nur mit Mühe und unter Nichteinhaltung der zugelassenen Geschwindigkeit ihm über den Kobelhang, dem Westheimer Friedhof und dem Schmuttertal bei Schlipsheim bis zu seinem Landeplatz zwischen Vogelsang und Kreppen auf den Fersen zu bleiben und ein paar Bilder zu schiessen.
Wegen des Neubaus der Grundschule und Feuerwehrhauses in Westheim sind die Floriansjünger inzwischen in ihr Übergangsdomizil umgezogen. Dieses befindet sich an der Zufahrt zum ehemaligen Güterbahnhof direkt an der Westheimer Streaße.
Libellen fotografiere ich immer wieder gerne, allerdings gefallen mir die Bilder nur, wenn die feine Gitterstruktur ihrer Flügel gut erkennbar ist. Das gelingt nur, wenn ich sehr nahe an die grazilen Insekten herankomme. Das gestaltete sich gestern am Weiher zunächst schwierig, da die Schilfhalme, auf denen sie sich niederließen, zu weit entfernt waren. Aber schließlich hatte sich eine dann doch das Geländer als Landeplatz auserkoren und dort gelangen ein paar gute Schüsse.
Lange hat es in diesem Jahr gedauert, bevor ich an einem Sommerflieder, der sonst eine sichere Bank für Schmetterlingsfotos ist, endlich einige Admirale beoabachten und fotografieren konnte.
Endlich konnte ich an diesem Vormittag auf einem Sommerfliederbusch in Dietkirch einige Admirale bei der Nahrungsausnahme beobachten und fotografieren. Dazu gesellte sich ein "C-Falter", eine Spezies, die zwar in Deutschland nicht selten ist, die ich in unserer Region aber noch nicht oft vor die Linse bekam. Sein typisches Merkmal, das wie ein weißer Buchstabe "C" aussieht, trägt er auf den braunen Flügelunterseiten. Man kann es auf den Fotos deutlich erkennen.
Das "Drüsige oder Indische Springkraut" wurde früher auch despektierlich "Bauernorchidee" genannt. In den letzten Jahren hat sich das dekorative Gewächs wie das sprichwörtliche Unkraut vermehrt und muß deshalb vielerorts bekämpft werden, da es einheimischen Pflanzen die Nährstoffe entzieht. Es wächst an feuchten Standorten in Wäldern, an Flußufern und an Bahndämmen und kann über 2 Meter Höhe erreichen. Die schönen rosa, weiß und tief violetten Blüten ziehen vor allem Bienen an, die tief hinein...
Nach der Nullrunde im letzten Jahr, sieht es mit dem Schmetterlingsbestand im Schmuttertal 2024 nicht viel besser aus. Nur vereinzelt findet man Zitronenfalter und Schachbrettfalter, ab und zu mal ein Pfauenauge oder einen Admiral, aber selbst auf extra angelegten Blühwiesen oder auf Disteln und Sommerflieder fehlt die Masse, die man dort vor zwei und drei Jahren beobachten konnte. Eine Ausnahme macht aktuell einzig der Kohlweißling. Den sieht man nämlich in großer Stückzahl auf den Blüten des...
Der Pflanztrog im Schmutterpark bietet immer wieder lohnende Motive, wenn auf dem Weiher mal Funkstille herrscht. Besonders die blauen und violetten Blüten bilden den perfekten Hintergrund für schöne Insektenbilder. Für Senioren wie mich sind diese Fotosessions auch gleichzeitig eine gute Gelegenheit, das eigene Reaktionsvermögen zu testen.
Bei "Mandy", der derzeit braunen Mandarinente, konnte ich gestern ein paar leuchtend grüne Federn entdecken. Ich bin nicht sicher, ob das letzte Überreste ihres Prachtgefieders sind oder ob bereits die neuen Schmuckfedern nach der Mauser nachwachsen. Die nächsten Tage werden es zeigen.
Der Bahnhof Westheim ist im Rahmen des jährlichen "TAGS DES OFFENEN DENKMALS" am Sonntag den 08.09.24 zwischen 14.00 und 17.00 Uhr für interessierte Besucher geöffnet. Auch die dort untergebrachte Anlage des Modelleisenbahnclubs kann besichtigt werden. Die Geschichte des Bahnbetriebs in Neusäß war schon 2010 Thema dieser kulturellen Veranstaltung, doch seither hat sich viel geändert und nicht nur die Zukunft des Bahnhofsgebäudes, sondern auch der viel diskutierte Verlauf der neuen...
Als Zwischenbepflanzung in der Landwirtschaft sieht man immer öfter Sonnenblumenfelder, die aber nicht wegen der Sonnenblumenkerne angepflanzt werden. Die Pflanzen selbst sind wesentlich kleiner, als die für die Ölproduktion angebauten Sonnenblumen und stehen nur in loser Reihung über das Feld verteilt. Dazwischen wächst noch eine große Anzahl diverser Blühpflanzen, die letztendlich in den Boden eingearbeitet werden. Diese bunten Flächen locken in ihrer Farbenpracht und mit ihrem Duft Scharen...
Da war ganz schön was geboten auf der violetten Distelblüte. Während eine wilde Biene und ein Hummel begierig auf Nahrungssuche waren, machte mittendrin die Trauerrosenkäfer das, was sie am liebsten tun: sich vermehren. Die schwarzweißen Käfer findet man in unserer Region noch gar nicht so lange. Sie sind als Folgeerscheinung des Klimawandels aus südlicheren Ländern eingewandert und haben sich binnen kurzer Zeit intensiv ausgebreitet und gelten inzwischen fast als Schädlinge. Die Pollensammler...
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