Getröstet wunderbar

Ja, der Herr ist Hirte. Er weidet mich auf einer grünen Aue.
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Liebe Leserin, lieber Leser,

total dunkel war es.

Und diese Dunkelheit machte sie ganz unsicher.
Dunkel war es wie in einem Grab.
War sie allein oder war jemand bei ihr?
Sie wusste es nicht.

Zunächst wimmerte sie ganz leise.
Dann fing sie an, ganz laut Mama zu schreien.

Mama kam, entzündete ein Licht,
nahm sie aus ihrer Wiege,
sprach beruhigende Worte und
wiegte sie sanft in ihren Armen.
Sie beruhigte sich langsam
und hörte auf, zu schreien.
Die Dunkelheit ist weg.
Sie fühlt sich geborgen.

Auch Jesus steigt hinab
in das Reich des Todes,
in die totale Finsternis.

Ohne dieses Hinabsteigen ist nicht
die Hinaufnahme in den Himmel möglich.

Jesus Christus hat für uns die Macht der Finsternis
und des Todes auf sich genommen und zerbrochen.
Sein und unser himmlischer Vater
hat ihn auferweckt von den Toten.

Sein Sieg gilt uns.
Lassen Sie sich, liebe Leserin, lieber Leser,
nicht von den Mächten des Finsternis bedrängen,
denn Gott ist treu.
Er lässt Sie nicht allein,
auch im finstersten Tal nicht.
Ihnen einen gesegneten Karsamstag: Machen Sie es gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen
(Die sechste Radioandacht - und zwar am 23. April in myheimat-Format!)

Ja, der Herr ist Hirte. Er weidet mich auf einer grünen Aue.
Er deckt mir den Tisch im Angesicht meiner Feinde!
Ja, Herr, Deine Güte reicht so weit, wie der Himmel ist, denn Du hast die Macht des Todes zerbrochen. Du hast Christus von den Toten auferweckt.
Bürgerreporter:in:

Markus Christian Maiwald aus Augsburg

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5 Kommentare

Bürgerreporter:in
Otto Berchtenbreiter aus Wolfratshausen
am 25.04.2011 um 16:03

Mit dem Glauben kommt das LIcht, wenn wir uns fürchten und der Trost, wenn wir traurig sind.

Bürgerreporter:in
Marlene Feldmeier aus Ederheim
am 25.04.2011 um 21:30

Da kann ich den drei Herren nur recht geben.

Bürgerreporter:in
Martina Jauernig aus Coburg
am 26.04.2011 um 00:20

Ohne den Glauben, wäre vieles um einiges schwerer und manches nicht zu ertragen.