System: Getarnte Mitarbeiter als Wort-Polizei tätig?
Ich dachte bisher immer, dass myHeimat so eine Art Heimat für die Gedanken von Gleichgesinnten darstellt. Statt dessen stellt sich heraus, dass sich hier "1984" wiederholt.
Ich bin ja schon happy, dass ich meine postumen Gedanken nach meiner zweiten Zensur und Zäsur nicht öffentlich gemacht habe. Weil die Vielen meist nur die Blumen im Kopf und nicht nur im Garten haben. Die Gefahr, das dieser Kommentar wieder verschwindet, ist groß!
Was mich bei MH stört, dass die "Wort-Polizei" im Strom mitschwimmt. Äußerlich unerkannt, aber namentlich jetzt geautet. Ich kenne zwei mit Namen: Robin Jantos und Frederic Henze. Sie sind Mitarbeiter ohne Uniform. Sie agieren "im Volk". Und es sind seit 1984 nicht die Einzigen. Deshalb lest ihre Beiträge mit diesem Bewußtsein. Sie sind nicht immer sofort erkennbar. Ihre wahre Identität steht im Profil unter Details versteckt. Vielleicht auch manchmal nicht? Aber es gibt sie!
Sie sagen nicht: "Guten Tag! Ich bin Vorname und Nachname. Und ich bin Mitarbeiter von MH." So wie man das in anständigen Haushalten bereits im Kindergarten lernt. Nein sie agieren und mischen sich ein. Als Partner, den Du für einen hältst: Ein gemeiner normalen Mituser. In Wirklichkeit sind sie die Geheimpolizei. Die Kombattanten im System. Statt des Schlagstockes ist ihre Waffe das Verschieben von Beiträgen und natürlich das Löschen der unliebsamen Worte. Die heile schöne Welt wird akzeptiert.
Mit dem "Selbstregulativ" dieses Systems MH kommt ein bitterer Beigeschmack auf. Und Zensur mag fast keiner hier. Wenn sie auch manchmal angebracht erscheint. Die Umgangsform ist eher der Part, an dem noch zu schrauben ist. Zieht dem Mitarbeiter eine Uniform an, damit man ihn erkennt und in Zukunft weiß, mit wem man es zu tun hat. In so fern hat die Führungsriege noch ein paar Hausaufgaben vor sich.
Ich möchte es noch einmal deutlich machen. Dies ist kein persönlicher Angriff gegen unerfahrene und junge Mitarbeiter. Dies ist eine Feststellung von Tatsachen mit Handlungsbedarf.
Handlungsbedarf: Nun könnte man ja einfach hergehen und diese Zeilen wieder löschen. Das würde aber meine Argumente erst recht bestätigen. Und nach mir kommen auch andere die denken.
Wer von oben in Frage gestellt wird, der muß das Recht haben, das Gleiche von unten zu tun.
Nicht weichgespült und nicht gebügelt, wie man´s gerne hätte:
austrianer
Bürgerreporter:in:Wolfgang Amadeus Austrianer aus Langenhagen |
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