Beiträge zur Rubrik Natur

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Gladenbacher Land :)
Waldweg

Mir fallen unzählige Heimatlieder ein: Kein schöner Land... Alle Vögel sind schon da... Im schönsten Wiesengrunde... usw. Ich gehöre ja noch zu der Generation, die sie alle gut kennt. Ich mag sie immer noch, diese Texte und Melodien des Volksliedergutes (natürlich neben den 60er und 70er Hits;))), und in der Natur sind sie passender, als alles andere. Irgendwie hat man in diesen unruhigen Zeiten so ein Geborgenheitsgefühl dabei, wenn man durch unsere Wälder und Wiesen geht, die Vogelstimmen...

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Da möchte man springen :)
April auf dem Land

April, der Monat der Lebensfreude. Der Name hat auch seine Deutung wie "der Monat, der die Erde öffnet". Und das tut er wirklich. Es sprießt überall und die Sonne hat schon eine gewaltige Kraft. Karl der Große benannte ihn als Ostermonat. Momentan ist das Wetter recht frühlingshaft (jedenfalls tagsüber), aber eine Bauernregel besagt, dass der Mai um so wilder werden wird, wenn der April mild ist. Schaun wir mal ;))

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Kirschblütenträume - es werden immer mehr

Diesen Baum der Japanischen Kirschenblüte kann ich vom Fenster aus beobachten. In Japan hat die Kirschblüte ja eine große Symbolik und damit verbundeneTraditionen. Für mich ist sie einfach nur eine Schönheit der Natur im Frühling :)

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Bevor der Regen kommt
Die ersten Baumblüten

Ich schaue schon seit einigen Tagen , wie weit es mit dem Japanischen Kirschblüten-Baum und der Kirschpflaume hier bei uns in der Nähe so bestellt ist. Da es morgen regnen soll, habe ich schnell die erste aufgehende Blütenpracht eingefangen. Zur Zeit sieht man noch mehr Äste als Blüten. In den südlicheren Regionen unseres Landes sieht das schon üppiger aus. Ich denke, da geht aber noch was hier bei uns so im April :) Jedenfalls versprechen die unzähligen Knospen sehr viel.

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Forsythie
Ein wenig im Gelbrausch

Sie sind ja in der Osterzeit sehr beliebt und schmücken als Strauß die Wohnung. Allerdings ist die Forsythie leicht giftig. Also besser nicht das Osternest für die Kinder damit dekorieren. Schade - es ist so vieles mit Vorsicht zu genießen, was ausgesprochen schön ist. Aber davon abgesehen, fast jede Heckenpflanze ist giftig - wir sind davon umgeben. Da freue ich mich doch an dem gesunden Löwenzahn, der sich gerade wieder durch den Asphalt kämpft. Und schön anzusehen ist er meiner Meinung nach...

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Naturteppich

Ein Teppich aus Taubnesseln und dem kleinen behaarten Schaumkraut zog beim heutigen Spaziergang meine Aufmerksamkeit auf sich. Hinter einem Zaun, auf einem kleinen Stück Land hatten sich diese reizenden Wildblumen dicht an dicht ausgebreitet. Die Taubnessel enthält Gerbstoffe, Flavonoide und ätherische Öle, regt die Nierentätigkeit an und hat zudem eine entgiftende Wirkung. Außerdem liefert sie die Vitamine B und C. Das hört sich sehr gesund an. Das behaarte Schaumkraut ist ebenfalls...

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Sprichwörtlich
Das blaue Wunder...

..kann man zur Zeit in der Natur erleben. Denn nicht nur der in einem Schlager besungene Enzian ist blau. Die Hyazinthe hat, ob glocken- oder sternförmig, auch diese schöne Farbe zu bieten. Die Veilchen lenken mit ihrem typischen Duft die Aufmerksamkeit auf sich. Grün und blau sind also nicht, wie ein Sprichwort sagt, zum Ärgern oder ausspucken da - heute habe ich mich nämlich grün und blau gefreut. Laut Google steht die Farbe Blau für Harmonie, Treue, Sympathie, Frieden, Vertrauen, Ehrlichkeit...

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Der 1. Februar
Ein bisschen Frost muss sein...

...vor allem im Februar. Denn eine Bauernregel besagt: "Februar mit Frost und Wind macht die Ostertage lind." Ich habe gelesen dass der Name Februar von einem römischen Reinigungsfest her kommt. Kein Wunder, dass sich der Wunsch nach Frühjahrsputzt regt.  Die Tage sind wieder etwas länger und die Sonne schon warm. Es ist eine schöne Zeit mit Ausblick auf den Frühling :) In meinem kleinen Garten hinterm Haus hält sich der Frost immer etwas länger, während vor dem Haus schon alles aufgetaut ist.

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Ein verschwundenes Dorf
Wüstung Minzhausen

Nordwestlich des Gladenbacher Zillertals, am Bachlauf und nahe der Quelle des Kehlnbachs steht dieser Stein , der an eine ehemalige Siedlung erinnert, die es dort bis zum frühen Mittelalter gegeben haben soll. Das schließt man aus dem Fund karolinischer Keramik. Der korrekte Flurname lautet heute  "Auf dem Idenshausen".  Es sind beliebte Spazierwege, die sich dort durch das malerische Tal zwischen Wiesen und Wäldern von Gladenbach Richtung  Rachelshausen schlängeln. Ein Flecken Erde, an dem...

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Kleine Hagebuttengalerie

Die Hagebutten, die man so am Waldrand findet, sind ja meist klein und länglich dünn. Diese üppigen Früchte der Heckenrose findet man hier bei uns ganz oft in der Nähe von Supermärkten. Meist wird der Parkplatzrand mit Heckenrosensträuchern gesäumt. Wenn die schönen Röschen verblüht sind, werden daraus die herbstlichen Früchte.  Hagebutten sind in der Regel genießbar (besonders bekannt als Tee), aber man sollte die kleinen, weißen Kerne entfernen.  Es sei denn, man öffnet die Hagebutte etwas...

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Ackerbrache
Schlemmerrestaurant schließt langsam

Schade, dass ich es versäumt habe, dieses Feld zu entdecken, als es in voller Blüte stand. Das wäre jetzt interessant, Fotos davon zu haben. Diese Ackerbrache war das reinste Schlemmerrestaurant für Insekten und das brauchen sie mehr denn je zu Überleben. Der Anblick ist jetzt sicher nicht mehr so fotogen, aber ich habe mich gefreut, dass so ein Feld da ist und bestimmt im nächsten Jahr wieder ein Schmaus für meine Augen und für die Insekten und Schmetterlinge sein wird. Die Abendsonne taucht...

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Ein Stück Gladenbacher Geschichte
Die Schiwwerkaut

Die Gladenbacher Schieferkauten - mundartlich "Schiwwerkaut" In der nördlichen Landschaft Gladenbachs, in einem Gebiet zwischen der Biedenkopfer und der Sinkershaüser Straße, begegnen  einem hügelartige Aufschüttungen von Schieferresten. Sie erinnern an den ehemaligen Schieferbergbau, der das Marburger und Gießener Land seinerzeit mit Dachschiefer versorgte. Mittlerweile hat sich die Natur das Gebiet zurückerobert und man kann die zugeschütteten Stollen nur noch zwischen den Bäumen erahnen. Das...

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Das Jahr und seine Zeiten
Was mich der Oktober lehrt bei einem Spaziergang durch den Botanischen Garten

Der Oktober, der goldenen Monat, der goldenen Oktober. Geht man derzeit durch den Botanischen Garten in Marburg, sieht man noch viele belaubte Bäume und viel Grün, aber die Blätter färben sich gelb, rot und braun und manchmal ganz bunt. Bei Sonnenlicht ergibt das diese goldenen Stimmung, die dem Oktober das Prädikat des goldenen Monats verleiht. Dank der Zeitumstellung ist er zudem der längste Monat im Jahr. Auf der Jahreszeitenuhr beginnt mit ihm die Ruhezeit nach getaner Arbeit und der Ernte,...

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Herbstimpressionen
Im heimischen Wald

Im Frühling hält man Ausschau nach den knospenden, sattgrünen Blättern an Bäumen und Sträuchern. Jetzt im Herbst schaut man danach, wie sich die Natur in den Winterschlaf legt oder was uns sonst so an Vergänglichkeit begegnet. So hat alles seinen Reiz und hilft uns, mit dem ständigen Wechsel umzugehen. Hier eine Sammlung meiner Entdeckungen beim gestrigen Spaziergang. Herbsstag Rainer Maria Rilke Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den...

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Wer weiß Bescheid?
Baumstammsiedler

Ich bin kein guter Pilzkennen. Ich würde sagen, ich habe Stockschwämmchen fotografiert. Es könnten aber auch Schüpplinge sein. Ich denke, wir haben hier Experten, die das wissen. Bei den Stockschwämmchen gibt es genießbare und giftige. Ich bin gespannt, ob jemand in den Kommentaren sich meldet, der schlauer ist, als ich ;))))) Sie hatten sich in einer großen Gruppe an einem Baumstamm am Waldrand angesiedelt. Im Wald selbst, habe ich vergeblich nach Pilzen gesucht. Es scheint kein gutes Pilzjahr...

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Willkommen...
...im Gladenbacher Stadtwald auf dem Waldlehrpfad

Beim heutigen Spaziergang durch den Gladenbacher Wald fielen mir die welken Gräser auf, die wie fließendes Wasser über dem Waldboden lagen. Besonders interessiert hatte es mich aber, ob der Waldlehrpfad noch existiert. Und tatsächlich stehen die stabilen Schautafeln auf den Stahlrohrgestellen noch an den Waldwegen entlang.  Den ersten Waldlehrpfad gab es hier schon in den 1960er Jahren. Ich weiß allerdings nicht in welcher Form.  Im Jahr 2000 hatte man einen Waldlehrpfad mit Infotafeln aus Holz...

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Blättermakro
Weinlaub

Unsere Weinlaubhecke, die uns von unseren Nachbarn trennt, wird langsam bunt. Nach bunt kommt braun und nach braun wird sie wieder durchsichtig und wir können unsere Nachbarn wieder sehen ;))) Besonders schön wird es, wenn der erste Frost die Blätter verzuckert.

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Kurz vor Berlin

Kurz ;) vor Berlin findet man Ammenhausen, eine Siedlung, zugehörig zur Stadt Gladenbach im Hessischen Hinterland. Hier haben die Ammenhäuser kürzlich auch das 700-jährige Bestehen ihres Ortsteils gefeiert. Ammenhausen ist zudem sozusagen das Tor vom Naturraum Salzbödetal zum  malerischen Allnatal und in’s Marburger Land. Nach Osten hin kommt erst einmal ganz viel Natur und Landwirtschaft. Ebenso ist der Monat August ein Tor, nämlich vom Hochsommer zum Spätsommer und der liegt schon in der...

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Bienenjagd

Zufrieden schleckt die Biene an ihrem Pollenschmaus. Mit fest entschloss'ner Miene hol ich die Knipse raus. Heut werd ich sie erwischen, weil heut mein Glückstag ist, und kommt nicht was dazwischen - oh nein! Was für ein Mist! Ja ganz so leicht zu haben sind diese Bienchen nicht, sie lassen sich gern jagen mit Grinsen im Gesicht. Nelia

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700 Jahre
Erdhausens Mitte blüht fürs Dorffest

Die Stockrosen am Backhaus sind auch in diesem Jahr wieder schön aufgegangen. Gerade hat der Regen den Blüten ein wenig übel mitgespielt, aber bis zum Dorffest im August halten sie bestimmt noch durch. Gelb, Rot und Weiß sind die Farben des Wappens, die zudem in den Blumenkästen zu finden sind. Auch auf der kleinen Blühwiese am alten Bahnhof haben sich die Stockrosen zwischen den Wildblumen prächtig aufgemacht :)

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Im Schlafanzug

Ist es ein Schlafanzug oder ein Trikot? Jedenfalls trägt die Streifenwanze ein auffälliges Outfit. Die Baumwanze kann da nur mit etwas Glanz glänzen ;)) Aber die Krönung ist zur Zeit die Blüte meiner Sukkulente im Vorgarten. So schön habe ich sie noch nie gesehen. Ein Blick in das Kleine unserer großen Welt.

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Geboren im Juni

Der Geburtstag einer Freundin. Schon fast jedes Jahr konnte sie ihn in ihrem schönen Garten feiern. Ich finde, es gibt nichts Großartigeres, als mit Freunden eine Feier im Garten zu genießen.  Ein paar gemütliche Ecken zum Sitzen, ein paar Leckereien und die Welt sieht gleich viel positiver aus. Natur, Freude und Freunde! Das sollte man zusammen bringen, so oft es nur geht.  Ein Garten ist für mich ein richtiger Seelen-Wohltuer und dieses Jahr empfinde ich die Pflanzenwelt als besonders...

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Neues aus dem Seniorenheim-Garten

Unter der strengen Bewachung lustiger Gartenbewohner, steht die Insel Mainau im Gladenbacher Seniorenzentrum wieder in voller Sommerblüte. Die Senioren des Betreuten Wohnens haben sich erneut mächtig ins Zeug gelegt und den kleinen Hügel im Park in ein Blumenmeer verwandelt. Zum Schluss ein Blick in die Felder der Gladenbacher Landschaft, die an das Seniorenheim angrenzt.

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Makromanie

Spaziergang durchs Dorf mit und ohne Weitblick ;)) Man schaut in eine Landschaft auf ein großes Ganzes, aber das besteht aus unzähligen Kleinigkeiten. Wie ein 3D-Puzzle, das aus Abermillionen und -milliarden Teilen zusammengesetzt ist :)

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Duftende Moschusrose

Am Backhaus in Erdhausen steht die weiße Moschusrose wieder in voller Blüte und verbreitet ihren Duft. Man kann nicht daran vorbeigehen, ohne die Nase einmal hinein zu halten ;))

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Eine kleine Fee

Irgendwie magisch und wie eine kleine Fee ließ sich dieser Falter auf meinem Giersch im Garten nieder. Selbst als ich die Blätter berührte blieb er ganz ruhig sitzen und ließ sich ablichten. Ein toller Moment :) Es dürfte ein weißer Schwarzaderspanner sein.

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Manchmal muss man übertreiben
Maienglück

Erst Mitte Mai ist der Winter vorbei! So besagt es eine alte Bauernregel. Früher floss das Leben im Jahreszeitenwechsel viel mehr in Sprichwörter und das Liedgut ein. Besonders der Mai regte zu dichterischen Höhenflügen an. Ich kann es verstehen. Wenn man jetzt so die Landschaft betrachtet und bewusst genießt, könnte man glatt selbst zum Liederdichter werden. Etwa so: Ach, du holde Maiensonne, füllst mein Herz mit Freud und Wonne, lässt die Seele fröhlich singen und das Herze freudig  springen....

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Wildes Spiel, aber harmlos :)

Es sieht ja oft so aus, als müsse man eingreifen, wenn Hunde lebhaft miteinander toben. Diese beiden Hunde kennen sich und spielen wirklich nur.  Ich wollte natürlich schöne Hundefotos machen - Pustekuchen. Die beiden hatten kein Interesse, für mich still zu halten. So habe ich halt das Geraufe festgehalten - so gut es ging ;)))

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