P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Tara-Strauch' (Caesalpinia spinosa) auch 'Peruanischer Johannisbrotbaum' genannt, präsentiert seine Früchte ...

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... aus den Samen lässt sich der Wirkstoff "Caesalpinia spinosa Gum" gewinnen: perfekt für feines Haar, um für mehr Fülle und Volumen zu sorgen! 
... übrigens: Der Schoten-Verkauf stellt eine wichtige Einnahmequelle für die Landbevölkerung Perus dar. Die wertvollen Inhaltsstoffe wurden schon vor Jahrhunderten von der Bevölkerung Perus als Mittel gegen Halsschmerzen eingesetzt.
Auch zahlreiche andere Einsatzbereiche der Schoten und ihrer Inhaltsstoffe sind bekannt: Als Grundstoff zur Farbenherstellung, als Reduktionsmittel in der chemischen Industrie oder als Abklärmittel in der Spirituosenproduktion.
Die Taraschoten enthalten ca. 50% Gerbstoff (Hülsen 48%, Samenkörner 52%). Die Körner werden aber entfernt und nur die Hülsen zu Pulver gemahlen und dann als Gerbstoff verwendet. Der Tara-Gerbstoff erzeugt ein weißlich, cremefarbenes Leder. Dieses lässt sich gut färben und besitzt eine hohe Lichtechtheit. 
Tara-gegerbte Leder können als Autopolsterleder, Schuhleder, Möbelleder oder Bekleidungsleder verwendet werden. Auch Lammfelle werden mit Tara-Gerbstoff gegerbt.
- Quelle: klicke hier ...

Der französische Botaniker Charles Plumier benannte die Gattung Caesalpinia zu Ehren des italienischen Botanikers Andrea Cesalpino.

Bürgerreporter:in:

Eugen Hermes aus Bochum

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