Wismar - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Die Innenausstattung (u. a. Hochaltar, die Seitenaltäre, das Gestühl) der ab 1805 katholischen St.-Jakobi-Kirche stammt vor allem aus den im Jahre 1803 aufgelösten Klöstern Riechenberg und Grauhof.
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Die wechselvolle Geschichte der Goslarer St.-Jakobi-Kirche

In der fast tausendjährigen Vergangenheit der St.-Jakobi-Kirche spiegelt sich auch die Geschichte der Stadt Goslar wider. Diese Kirche des hl. Jakobus ist das älteste noch erhaltene Kirchengebäude, dessen Baubeginn nach einer Urkunde des Hildesheimer Bischofs Hezilo auf das Jahr 1073 zurückzuführen ist. Wahrscheinlich wollte der Hildesheimer Bischof durch diese Kirche in der Nähe der Kaiserpfalz und der sich ausdehnenden Stadt zugegen sein. Die Namensgebung St. Jakobi lässt darauf schließen,...

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 19.07.11
Im Jahre 1650 wurden in der Däle die kleinen "Pfründnerstübchen" errichtet, die den Bewohnern des Stifts Platz für ein Bett, einen Schrank und einen kleinen Tisch boten.
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Das historische Goslarer Hospiz "Großes Heiliges Kreuz"

Der Goslarer Baukomplex „Großes Heiliges Kreuz“ wurde 1254 ursprünglich als Hospiz errichtet, in dem Mittellose, Hinfällige und Waisen Versorgung und Obdach fanden. Im Jahre 1650 wurde im Interesse der städtischen Armenfürsorge in der großen Halle eine zweigeschossige Wohnanlage errichtet. Hier lebten einst die Bewohner des Stifts. Heute bieten Kunsthandwerker in dieser einzigartigen historischen Kulisse ihre Waren an.

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 18.07.11
Die beeindruckenden Wandmalereien, die aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts stammen, wurden erst 1874/1875 freigelegt. Zuletzt wurden sie 2001/2002 restauriert.
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Die Goslarer Neuwerk-Kirche mit beachtenswerten romanischen Wandmalereien

Dem Besucher, der die Neuwerk-Kirche durch den Haupteingang betritt, fällt sofort das große Triumphkreuz im Mittelschiff auf. Das etwa 3,20 m hohe Kreuz mit dem Korpus Christi stammt aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts, allerdings ist der Künstler unbekannt geblieben. Unbekannt geblieben sind auch diejenigen, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts die fantastischen Wandmalereien im Hohen Chor schufen. In der Wölbung der Hauptapsis sind die Thronende Muttergottes und in ihrem Schoß der...

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 18.07.11
Die aufgeschlagene Doppelseite des Goslarer Evangeliars zeigt den Auftakt des Lukas-Evangeliums. Die linke Seite betont die Initiale Q des Anfangssatzes Quoniam quidem multi conati sunt..
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Ein Dokument einer mittelalterlichen Prachthandschrift: Das Goslarer Evangeliar

In der Neuwerk-Kirche ist in einer kleinen Ausstellung eines der schönsten und wichtigsten liturgischen Bücher des Mittelalters zu sehen, das Goslarer Evangeliar aus der Zeit um 1240. Die Prachthandschrift mit den Texten der vier Evangelien stammt aus der thüringisch-sächsischen Malschule und war vermutlich für das damalige Kloster Neuwerk in Goslar bestimmt. Das Besondere dieses Buchtyps ist, dass der Bildschmuck inhaltlich in enger Beziehung zu den biblischen Texten steht. Jedes Evangelium...

  • Niedersachsen
  • Goslar
  • 17.07.11
Der Blick vom Altstadtmarkt auf die St.-Martini-Kirche. Die Türme der Kirche, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört worden waren, erfuhren ihren Wiederaufbau erst im Jahr 1980.
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St. Martini, eine Insel der Stille inmitten von Braunschweig

St. Martini, ein Ort der Meditation, der seinesgleichen sucht, eine Insel der Stille im bunten Getriebe der Großstadt, ein Beispiel der Klarheit architektonischer Ordnung: Eine Besichtigung der Braunschweiger St.-Martini-Kirche gleicht einem Gang durch die europäische Kulturgeschichte von den mittelalterlichen Sandsteinfiguren bis zum Hauptaltar aus der Zeit des Hochbarocks.

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 10.07.11
Detailaufnahme des "Happy Rizzi House" mit den berühmten Popart-Malereien
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In Braunschweig: Jedes Detailfoto verrät das Gebäude

Bekannt wie ein bunter Hund ist eines der fotogensten Häuser Braunschweigs, der Gebäudekomplex mit den fröhlichen Gesichtern, den Sternen, Vögeln, Augen und Herzen, das „Rizzi-Haus“, das der amerikanische Popart-Künstler James Rizzi gestaltete. Die farbigen Häusertürme stehen am Rande des Magniviertels, wurden von 1999 bis 2001 errichtet und dienen als Bürogebäude. Dieses „Happy Rizzi House“ mit den Popart-Malereien gilt als eine zeitgenössische Bauskulptur, die selbst durch kleine Details der...

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 10.07.11
  • 4
Die Stele "Katzenbalgen" von Siegfried Neuenhausen, im Hintergrund die Straße "Kattreppeln". Die Bauarbeiten an der Stelle, wo sich das frühere Fernmeldeamt befand, zeigen auf die Neugestaltung der Straße als künftiges Tor zum "Friedrich-Wilhelm-Viertel".
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In Braunschweig: Wo sich die "Katzen" seit 30 Jahren raufen

Wo in der Fußgängerzone die Straßen "Hutfiltern", "Damm" und "Kattreppeln" zusammentreffen, steht seit 1981 das hinreißendste, humoristischste und unkonventionellste Denkmal Braunschweigs, die Stele „Katzenbalgen“ von Siegfried Neuenhausen. Neuenhausen, der ehemalige Professor der Braunschweiger Kunsthochschule, zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der Kunstszene Niedersachsens. Seine realistische Bildhauerei setzte mit diesem Werk vor 30 Jahren einen Impuls und Akzent, der bis in die...

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 09.07.11
Die "Magdeburger Halbkugeln" erinnern in der Braunschweiger Langedammstraße an die Städtepartnerschaft mit Magdeburg.

Nachgeformte „Magdeburger Halbkugeln“ in Braunschweig

Seit 2002 befinden sich die nachgeformten "Magdeburger Halbkugeln", die von Kindern der Jugendkunstschulen Braunschweig und Magdeburg gestaltet wurden, in der Langedammstraße. Das Geschenk aus Magdeburg erinnert an das Jahr 2002, als die Städtepartnerschaft zwischen Braunschweig und Magdeburg damals 15 Jahre bestand und als der 400. Geburtstag von Otto von Guericke begangen wurde. Von Guericke hatte 1657 mit zwei Halbkugeln in der Öffentlichkeit die Kraft des Luftdrucks demonstriert.

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 09.07.11
Der Radleuchter, der in der Vierung über dem Zelebrationsaltar hängt, zeigt die Anbetung des Lammes durch vierundzwanzig Älteste der Apokalypse.
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Hildesheim: In St. Godehard jetzt zwei riesige Radleuchter

"Basilika St. Godehard zu Hildesheim" ist die Bezeichnung der Kirche, die seit 1963 durch Papst Paul VI. den päpstlichen Ehrentitel "Basilika minor" trägt. Gänzlich unverständlich ist, dass diese im 12. Jahrhundert erbaute Kirche, die zu den bedeutendsten Zeugnissen romanischer Baukunst und zu den größten romanischen Bauten Norddeutschlands zählt, neben St. Michael und dem Dom nicht so recht zur Geltung kommt, weil letztere von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wurden, St. Godehard aber...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 06.07.11
  • 2
"Die Fördeschlange" von Susanne Siegl, Kiellinie, 2004

Das „Ungeheuer“ der Kieler Förde

Seit 2004 windet sich auf der Kiellinien-Terrasse in der Nähe des Seehundbeckens die „Fördeschlange“, eine mit farbigen Mosaiksteinen besetzte Spielskulptur. Die riesige Steinschlange, die zum Teil im Boden versinkt, ist ein beliebtes Kletterobjekt jüngerer (und auch älterer) Kinder. Zusammen mit Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse der Reventlouschule hatte die Künstlerin Susanne Siegl die „Fördeschlange“ gestaltet und mit Scherben in verschiedenen Farben verziert.

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 03.07.11
Auf diesem Platz stand die 1849 errichtete Hildesheimer Synagoge. In der Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 zündeten SS-Leute die Synagoge an und verhinderten, dass die Feuerwehr den Brand löschen konnte. Seit 1988 erinnert ein Mahnmal an das jüdische Gotteshaus. Die kleine Mauer zeichnet die Ausmaße der Synagoge nach.
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Mahnmal in Hildesheim: Erinnerung an die zerstörte Synagoge

In der Hildesheimer Altstadt erinnert seit 1988 ein Denkmal an die Synagoge, die hier am Lappenberg stand. Das Mahnmal steht genau an der Stelle, an der sich einst das Zentrum des jüdischen Gotteshauses befand, und die Steinmauer auf den freigelegten Fundamenten zeichnet die Größe der damaligen Synagoge nach. In eindringlichen und beeindruckenden Darstellungen verweist der 2 m breite und 2,30 m hohe Quader aus rötlichem Kalkstein auf viele Details der jüdischen Geschichte und Religion. Der...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 03.07.11
  • 2
Das "Tastmal" mit den Buchstaben K, I, E, L in der Empfangshalle des Kieler Hauptbahnhofs
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K, I, E, L – vier Buchstaben zum Anfassen

Ein formvollendetes Kunstwerk? Eine sachliche Informationssäule? In der großen Empfangshalle des Kieler Hauptbahnhofs fällt dem Reisenden sofort das so genannte „Tastmal“ auf, eine einzigartige Skulptur, die aus vier übereinander gestapelten Bronzewürfeln besteht. K, I, E, L - die Buchstaben fallen sofort auf. Bemerkt werden die vielen Informationen über die Landeshauptstadt und die Umgebung, und die Aufmerksamkeit ziehen schließlich auch die entsprechenden Angaben in der Braille-Schrift auf...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 02.07.11

Heiß diskutierte Beiträge

Theologisches Studienhaus "Kieler Kloster" in der Falckstraße der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein
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Das "Kieler Kloster" mit den ältesten Gebäudeteilen der Stadt

Direkt im Zentrum der Landeshauptstadt befindet sich an der Falckstraße das „Kieler Kloster“ mit den ältesten Gebäudeteilen der Stadt. An dieser historischen Stätte befand sich die Anlage der Franziskanermönche, die vom Gründer der Stadt, Graf Adolf IV. von Schauenburg, gestiftet worden war. Graf Adolf IV. war 1239 in den Franziskanerorden eingetreten und nach seinem Tod 1261 in der Klosterkirche beigesetzt worden. Daran erinnert noch die spätgotische Grabplatte an der Innenwand des...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 02.07.11
Weithin sichtbar - die Bauarbeiten am Hildesheimer Dom
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Auf der Großbaustelle: Hildesheimer Domumbau

Auf Hochtouren laufen die Arbeiten zur Sanierung und zum Umbau des Hildesheimer Domes, der seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Mit dem Abschluss der Arbeiten wird noch 2014 gerechnet, denn 2015 wird das 1200-jährige Bistumsjubiläum begangen. Wie auf einer Großbaustelle sieht es derzeit rund um den Dom aus. Bei den Sanierungsarbeiten innerhalb des Domes wurden in der Krypta Reste einer alten Kapelle entdeckt, eines sechs mal sechs Meter großen Raumes mit einer anschließenden...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 02.07.11
  • 1
Die Skulptur "Stahl verbindet" vor dem Peiner Rathaus
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P wie Peine

Vor dem Rathaus steht die vier Meter hohe und 2,5 Tonnen schwere Stahlskulptur, die auf kunstvolle Art typische Erzeugnisse der Stahlwerke aufzeigt. Das „Stilisierte P“ stammt aus dem Jahr 1973 und war ein Geschenk der Stahlwerke Peine-Salzgitter (heute: Peiner Träger GmbH) an die Stadt. Anlässlich der 750-Jahr-Feier Peines sollte die Verbundenheit des Unternehmens mit der Stadt deutlich werden. Die Skulptur besteht aus einem sich nach oben verjüngenden „Peiner Träger“. Ein sich nach unten...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 30.06.11
  • 1
Der öffentlich im Burgpark ausgestellte Plan zeigt die Situation auf dem Schlossberg im 18. Jahrhundert.
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Eine Stadt-Oase voller Geschichte: Der Burgpark in Peine

In der idyllischen Kulisse des Burgparks, wo einst die alte Burg stand, besitzt die Stadt Peine eine Oase der Erholung und Entspannung, in der im zentralen Innenstadtbereich zugleich auch Geschichte nachvollziehbar wird. Bis 1998 gab es in diesem Bereich eine verwilderte Grünanlage, den Amtmann-Ziegler-Garten. Unter der Erde wurden Reste der ehemaligen Burg vermutet, die 1816 aufgegeben worden war. Bei den Ausgrabungen wurden tatsächlich noch einige Mauern aus jener Zeit entdeckt, als die...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 28.06.11
  • 2
In der Peiner Pfarrkirche "Zu den Heiligen Engeln": Dem Altarbereich gibt das Triumphkreuz aus dem 13. Jahrhundert einen besonderen Akzent.
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Auf dem Weg "Zu den Heiligen Engeln" in Peine

Für viele ist es schwierig zu verstehen, dass die katholische Pfarrkirche in Peine den Namen „Zu den Heiligen Engeln“ trägt. Für frühere Generationen war jedoch der Glaube an Engel eine Selbstverständlichkeit, und so hatte der Hildesheimer Bischof Eduard Jakob Wedekin am 25. März 1868 die Pfarrkirche in der Tradition der alten Schlosskapelle auf jenen Titel geweiht. Als 1993 in Peine der 125. Kirchweihtag begangen wurde, erläuterte Bischof Dr. Josef Homeyer, auf die Zeichen und Boten Gottes zu...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 27.06.11
  • 3
Der älteste Bereich der Stadt Peine ist ihr Marktplatz, auf dem schon früher die herkömmlichen Märkte stattfanden. Er bildet den Kern des städtischen Lebens.
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Traditionsbewusstsein in und Verbundenheit mit Peine

Was sollten Reisende in Peine tun, wenn sie sich bei einem zweistündigen Aufenthalt ein Bild von der Stadt machen wollen? Sie sollten dem Rat eines Einheimischen folgen und den Marktplatz aufsuchen. Hier könnte an Ort und Stelle ein Eindruck davon gewonnen werden, dass Peine durchaus Altes erhält und Neues einfügt. 15.36 Uhr zeigt die Uhr am Alten Rathaus, und an diesem Sommertag mitten in der Woche gibt es auf dem Marktplatz noch viele freie Plätze vor den Gastronomiebetrieben. Die Idee, sich...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 26.06.11
Die Ausstellung "Dialog des Geistes" (Konzeption: Holger von Neuhoff, 2002), in der die unterschiedlichen Kulturen, Mentalitäten und Religionen angesprochen werden, wird seit neun Jahren im Marienkirchturm gezeigt.
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Anspruchsvolle Ausstellung "Dialog des Geistes" seit neun Jahren ein Publikumsmagnet

Bereits seit neun Jahren erweist sich die sehr anspruchsvolle Ausstellung "Dialog des Geistes", die im Marienkirchturm gezeigt wird, als ein besonderer Publikumsmagnet. Ihr ungebrochener Dauererfolg scheint damit zusammenzuhängen, dass sie auf Fragen nach dem Sinn des Lebens und den Möglichkeiten des friedlichen Zusammenlebens eingeht. Der Konstellation der sechs im Halbkreis angeordneten lebensgroßen Backsteinfiguren, historische Größen der Geistesgeschichte, Vertreter unterschiedlicher...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 12.06.11
Die "Durchgedrehten" vor der Staatskanzlei in der Schlossstraße

„Durchgedrehte“ in der Schlossstraße

Kurz vor Abschluss ihrer Vorstellungsreihe zogen Künstler des Krystallpalast-Varietés aus Leipzig durch die Schweriner Innenstadt, um Passanten zu ihrem Programm „Durchgedreht – fantastisches Varietétheater“ im Staatstheater einzuladen. Das „Krystallpalast Varieté“ ist in mehr als 10 Jahren wieder zu einer festen kulturellen Größe herangewachsen und ist das einzig dauerbespielte Varietétheater in den neuen Bundesländern.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 11.06.11
Die „Maria-Serie“ von Jan Gruber, 2010, Kalligraphietusche auf Papier, Kunstausstellung im Sophienhof
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Kieler Kunstausstellung im Kaufhaus

Kieler kennen ihren Künstler, der häufig mit dem Skizzenbuch in der Stadt unterwegs ist, um die Motive vor Ort mit ein paar Strichen festzuhalten: Jan Gruber. Der gesamte Sophienhof und die Querpassage der Holstentörn stehen derzeit im Zeichen seiner Kunst; der Titel seiner Ausstellung: „Position Kiel“. De facto geht es mit der „Position Kiel“ im wahrsten Wortsinn um Auslegungen, Perspektiven, Interpretationen seiner Eindrücke von der Ostseestadt. Jan Gruber (der Zahnarzt mit eigener Praxis)...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 10.06.11
"Schaukasten", 2011, von Sylvia Dallmann
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21. Kunstausstellung: Moderne Werke im Schweriner Schleswig-Holstein-Haus

Im Zeitalter der digitalen Fotografie werden jede Menge Bilder fabriziert: Interessante, typische, anspruchsvolle, aber auch belanglose, aufgeblasene, inszenierte. Im Gegensatz zu den massenhaften Bildsequenzen stellt die 21. Kunstschau des Künstlerbundes Mecklenburg und Vorpommern das Einzelbild als Gegenstand der Kunst in das Blickfeld des Betrachters. Die Ausstellung unter dem Titel „lost + found. Die Gegenwart des Bildes“ zeigt einen repräsentativen Ausschnitt der Kunstszene des Landes...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 04.06.11
Wanduhr mit Federaufzug, Schwarzwald, um 1830
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Schwarzwälder Uhren des 19. Jahrhunderts

Uhren als ständig verfügbare Zeitanzeigen begleiten heutzutage wie selbstverständlich das tägliche Leben. Nicht vergessen werden sollte jedoch, dass erst im ausgehenden 19. Jahrhundert Uhren allgemeine Verbreitung fanden, woran die fabrikmäßige Produktion der Schwarzwälder Uhren einen großen Anteil hatte. Erst diese Massenproduktion billiger Uhren ermöglichte es auch den ärmeren Haushalten, eigene Uhren anzuschaffen. Durch die sehr einfache Bauweise fanden die preiswerten Uhren aus dem...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 03.06.11
"Ohne Titel", Ingmar Bruhn, 1999, Kunstausstellung Schleswig-Holstein-Haus, 2011
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Die Ausstellung, die durch Assoziationen verblüfft

Der Ausstellungsbesucher ist verblüfft. „Den Herrn kenn' ich doch! Ist das nicht... Doch, das ist er. Das Porträt habe ich als Foto aber irgendwie anders in Erinnerung. Was steht da unter dem Bild? Ach, o. T., das heißt doch ohne Titel!“ Beim näheren Herantreten: „Wo sind denn seine Augen?...“ Fragen über Fragen tauchen immer wieder in der Kunstausstellung auf, die der Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern im Schleswig-Holstein-Haus präsentiert. Das Bild „o. T.“ von Ingmar Bruhn, einem...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 31.05.11

Schweriner Schlossfestspiele 2011 mit dem „Freischütz“ von Weber

Nach Aida, Nabucco, Don Carlos, dem Maskenball, Rigoletto, La Traviata, dem Troubadour und der Macht des Schicksals präsentieren die Schweriner Schlossfestspiele in diesem Sommer den „Freischütz“, eine romantische Oper in drei Akten von Carl Maria von Weber. Die Premiere ist am 17. Juni auf der Freilichtbühne im Schlossgarten.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 29.05.11
Der Lübecker Künstler Guillermo Steinbrüggen erinnert mit dem Ingenium-Denkmal aus Granit an Dr.-Ing. Hans Dücker (1914 – 1996).
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Der Granit mit halbem menschlichen Antlitz

„Ingenium“, d. h. schöpferische Begabung, Erfindungskraft, nannte der Lübecker Bildhauer Guillermo Steinbrüggen die Skulptur, die er 1993 aus einem Granitstein gestaltete. Gletscher der Eiszeit hatten diesen Findling aus Skandinavien nach Lübeck geschoben, und dessen Verformungen und Spuren inspirierten den Künstler, aus ihm einen „Denkerkopf“ zu formen. Steinbrüggen will durch die Skulptur, die er zur Erinnerung an Dr.-Ing. Hans Dücker, 1914 – 1996, ausprägte, zugleich die Zuordnung von Umwelt...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 29.05.11
Die drei "Wolffschen Häuser" in der Langen Straße (Bildmitte), das holzverkleidete Kaufmannshaus und die beiden Backsteinbauten mit Türmchen und Tordurchfahrt
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Der prächtige "Königssaal" in den Wolffschen Häusern

Die drei Gebäude in der Langen Straße 29, 31, 33 strotzen von alter und neuer Geschichte und Geschichten – das uralte holzverkleidete Kaufmannshaus mit dem prächtig dekorierten „Königssaal“, der „alte“ Kontor-Backsteinanbau mit den vielen historisierenden Neugotik-Stilelementen sowie das „neue“ Kontorhaus mit der turmförmiger Dachausbildung ebenfalls in neugotischer Bauweise. Der gesamte Baukomplex wurde 1987 umgebaut und durch einen Ergänzungsbau erweitert und dient seither den Aufgaben des...

  • Niedersachsen
  • Walsrode
  • 29.05.11
Der Schulgarten am Wakenitzufer gehört zum Schönsten und Grünsten, was die Hansestadt zu bieten hat. Wer ihn betritt, begegnet der Natur (Teichrosenbecken, Wildblumenwiese und Steingarten, Nutzgarten mit Kräuterbeeten und Obstbäumen).
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In Lübeck: Der Garten, der „tausendmal schöner“ ist

Manchem Lübecker, der fest davon überzeugt ist, sein Privatgarten wäre die schönste Anlage der Stadt, geht es wie der Königin im Grimmschen Märchen von Schneewittchen. Ihm wird im übertragenen Sinn geantwortet: „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr." Mit Schneewittchen ist in diesem Fall der prächtige Schulgarten an der Straße „An der Falkenwiese“ gemeint, ein botanischer Garten, der in zwei Jahren sein 100-jähriges Bestehen feiern kann....

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 26.05.11
Das Kirchengebäude wurde um 1850 fertiggestellt. Der spätbarocke Turm aus Quadermauerwerk mit der „Welschen Haube“ von 1786  wurde beibehalten.
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Auch ein Wahrzeichen von Walsrode: Die Stadtkirche St. Johannis

Eines der Wahrzeichen von Walsrode ist die zwischen 1847 und 1850 errichtete evangelische Stadtkirche „Johannis der Täufer“. Die hohen Fenster erhellen den spätklassizistischen Saal, und besonders beeindruckend sind der zweigeschossige Kanzelaltar sowie die umlaufende zweigeschossige Empore. Insgesamt bietet das im historischen Rundbogenstil erstellte Kirchengebäude rund 2.000 Personen Platz.

  • Niedersachsen
  • Walsrode
  • 26.05.11
Eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt Lübeck und eines der ältesten Hospitäler Europas ist das 1286 errichtete Heiligen-Geist-Hospital, das auch heute noch in einigen Teilen als Alten- und Pflegeheim gebraucht wird.
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Mai 2011: Ein Spaziergang durch die Hansestadt Lübeck

Das urbane Leben einer Stadt - egal bei welchem Wetter - lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Ein besonders schöner Rundgang durch das historische Zentrum von Lübeck startet am Heiligen-Geist-Hospital am Koberg, führt dann durch die Breite Straße zum Marktplatz, zum Holstentor und endet an der Obertrave. Der Spaziergang kann immer wieder unterbrochen werden, um sich mit einigen der Sehenswürdigkeiten näher zu befassen oder um in einem der gastronomischen Betriebe eine Pause einzulegen.

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 24.05.11

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