Wismar - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

In der Vorweihnachtszeit: Olivenholzkrippen in einer Ausstellung in der Lübecker Marienkriche
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Ausstellung in der Lübecker St.-Marien-Kirche: Krippen aus Olivenholz

Noch bis zum 22. Dezember 2011 dauert in der Lübecker Marienkirche die Ausstellung, in der aus Olivenholz geschnitzte Weihnachtskrippen gezeigt werden. Die Ausstellungsstücke, die auch käuflich erworben werden können, stammen aus Bethlehem, aus der Stadt im Westjordanland, die zu den Palästinensischen Autonomiegebieten gehört. In Bethlehem, in dem Ort, der für Christen der Überlieferung nach als der Geburtsort von Jesus Christus gilt, hat die Kunst des Olivenholzschnitzens schon seit dem...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 15.12.11
Zu einer kleinen Reise in längst vergangene Zeiten laden die Stände auf dem Marienkirchhof ein.
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Zeitreise: Der "Historische Weihnachtsmarkt" in Lübeck

Mitten im Trubel des Lübecker Weihnachtsmarktes können Besucher eine "Zeitreise" unternehmen, wenn sie von der Breiten Straße zum Marienkirchhof abbiegen. An den Mauern der alten Backsteinkirche St. Marien steht der „Historische Weihnachtsmarkt“, der mit seinen Ständen an Vergangenes erinnert. Gezeigt wird altes Handwerk, wie mit Augenmaß und Muskelkraft gearbeitet wird, wie jedes Produkt ein Unikat ist.

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 12.12.11
Zugleich mit dem Weihnachtsmarkt wurde auch der Märchenwald an der Marienkirche aufgebaut.
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Zu Besuch im Märchenwald an der Lübecker Marienkirche

Warum so viele Jugendliche und Erwachsene durch den Märchenwald hinter St. Marien gehen, liegt vielleicht daran, dass sie auch als Kind schon die Märchengestalten bestaunt haben. Für Eltern und Großeltern ist es in Lübeck eine Tradition, in der Vorweihnachtszeit mit Kindern und Enkeln die Lieblingsgestalten aus dem Märchenreich zu besuchen. So richtig bewusst ist es vielen aber nicht, dass der Lübecker Märchenwald auf eine Tradition von 50 Jahren zurückschauen kann. Damals begann alles damit,...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 08.12.11
Unzählig viele Lichtpunkte strahlen auf dem Marktplatz und verleihen dem Weihnachtsmarkt rund um das Rathaus ein besonderes Flair.
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Weihnachtsmarkt in der Lübecker Altstadt

Der Lübecker Weihnachtsmarkt blickt auf eine lange Tradition zurück. Mit seinen attraktiven Angeboten zur Advents- und Vorweihnachtszeit gehört er zu den prächtigsten in Norddeutschland. Eindrucksvoll strahlen die reich dekorierten Stände. Die festlich geschmückte Innenstadt bildet die großartige Kulisse des Weihnachtsmarktes.

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 07.12.11
Im Parkettfoyer des Mecklenburgischen Staatstheaters wird die Ausstellung "Theatermalerei - die Kunst der Illusion" gezeigt.
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In Schwerin: "Theatermalerei - die Kunst der Illusion"

Im Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin befasst sich eine Ausstellung mit dem Thema "Theatermalerei – die Kunst der Illusion". Gezeigt werden Arbeiten, die in den jüngsten fünfzehn Jahren im Schweriner Malsaal entstanden sind, sowie von Studenten der Fachhochschule Dresden. Mit der Ausstellung will der Theatermaler Ullrich Altermann, der einen Lehrauftrag für Theatermalerei an der Kunsthochschule in Dresden hat, seinen Beruf mit dem gesamten künstlerischen Spektrum vorstellen. Rund zwanzig...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Schwerin (MV)
  • 06.12.11
Bronzeskulptur "Herbststimmung", Ulrich Beier, 1966, Kieler Schlosshof
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Kieler "Herbststimmung" in der Kunst und in der Realität

Während der Herbstzeit zeigt sich die Natur im Kieler Schlosspark von einer ihrer schönsten Seiten. Die zauberhafte Herbststimmung inspiriert manchen Künstler, den Charme der Jahressaison in dem einen oder anderen Objekt einzufangen. Die Wiedergabe der Realität hängt aber sehr eng mit dem persönlichen künstlerischen Vorgehen zusammen. Im Schlosshof akzentuiert eine von Ulrich Beier gestaltete Bronzeskulptur ein quadratisches Brunnenbecken. Der Künstler gab seinem Werk den Titel...

  • Schleswig-Holstein
  • Kiel
  • 27.11.11
Ursprünglich als kleines Holztor am Stadtrand errichtet, ist das Brandenburger Tor heute eine Sehenswürdigkeit mitten in der Stadt. Die beiden Fassaden des Brandenburger Tores sehen unterschiedlich aus, weil Friedrich II. zwei Architekten mit der Gestaltung beauftragt hatte.
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Das Potsdamer Brandenburger Tor

Auf der Liste der Sehenswürdigkeiten von Potsdam steht das Brandenburger Tor ziemlich weit oben. Es befindet sich auf dem Luisenplatz und sollte nicht mit dem gleichnamigen Portal in Berlin verwechselt werden. Sein Name ist dadurch zu erklären, dass man damals das Brandenburger Tor in Potsdam passieren musste, um in die Stadt Brandenburg zu gelangen. 1770 fertiggestellt, ist das Potsdamer Brandenburger Tor nicht nur 18 Jahre älter, sondern für viele Touristen auch sehr viel ansprechender als...

  • Brandenburg
  • Potsdam
  • 25.11.11
Auf der Grabplatte Friedrichs des Großen liegen oft Kartoffeln, und zwar als Dank dafür, dass er einst die Knolle im Land heimisch machte.
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Kartoffeln auf dem Grab

Erstaunlich ist, dass sich Friedrich der Große auf der obersten Weinbergterrasse in einer Gruft beisetzen lassen wollte, denn auch nach seinem Tode wollte der König in Sanssouci sein. Sein Wunsch ist, wenn auch erst im Jahre 1991, erfüllt worden. Heute liegen oft Kartoffeln auf der Grabplatte, und zwar als Dank dafür, dass er einst die Knolle im Land heimisch machte.

  • Brandenburg
  • Potsdam
  • 24.11.11
Friedrich der Große hatte sich in seinem Weinbergschloss „Sanssouci“ (ohne Sorge) alljährlich zwischen April und Oktober aufgehalten, bis er 1786 hier im Arbeits- und Schlafzimmer starb.
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In Potsdam: Ansturm auf den Weinberg

Potsdam, Sanssouci mit Schloss und Park – mit einer Palette attraktiver Motive rechnet in diesem Bereich jeder Fotograf; doch manchmal ist es nicht möglich, das historische Interieur im Bild festzuhalten, wenn Hunderte von Tagestouristen dem ehemaligen Lustschloss von Friedrich dem Großen einen Besuch abstatten. Der Name Sanssouci - ohne Sorge - Wunsch und Leitmotiv des Königs – muss gelten, und das bedeutet, voller Gelassenheit trotz aller Besucherströme das Kronjuwel unter den Schlossbauten...

  • Brandenburg
  • Potsdam
  • 24.11.11
Das Projekt „Kunst im Schaufenster“ zeigte auch einheimische Motive, hier den Staffelberg.
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"Kunst im Schaufenster"

Insgesamt 68 Werke stellten 15 einheimische Künstler in 33 Schaufenstern aus und boten durch diese Aktion der „Kunst im Schaufenster“ den Passanten der Innenstadt ein Kunsterlebnis der besonderen Art. Bereits zum dritten Mal gab es nach 1996 und 1998 diese Kunstaktion, die in Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft entstand. Ölbilder und Acrylmalereien, Aquarelle und Grafiken sowie mehrere Skulpturen präsentierten die Künstler und waren dadurch den Schritt aus ihrem Atelier in die...

  • Bayern
  • Bad Staffelstein
  • 21.11.11
Johann Baptist Schubert (Darstellung im Gasthof Adam Riese in der Bamberger Straße)
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Johann Baptist Schubert, der Vorkämpfer für eine staatliche Schulaufsicht

Eine Gedenktafel in der Bamberger Straße erinnert an das Wirken von Johann Baptist Schubert (1847 – 1929), der sich als Schulrat und Landtagsabgeordneter im bayerischen Schulwesen für eine staatliche Fachaufsicht anstelle der kirchlichen Inspektion einsetzte. Schubert, in Staffelstein geboren, ging hier zur Schule, besuchte das Lehrerseminar in Bamberg, war Hilfslehrer in Staffelstein, dann Lehrer, Mesner (Kirchendiener) und Organist in Schopflohe bei Nördlingen. 1873 nach Augsburg berufen (wo...

  • Bayern
  • Bad Staffelstein
  • 21.11.11
Bronzestatue von Hubert Weber in der Bahnhofstraße von Bad Staffelstein
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Hubert Weber, der „Künstler ohne Hände“

In Bad Staffelstein wurde im Jahr 2005 in der Bahnhofstraße zum 85. Geburtstag des Künstlers Hubert Weber eine Informationstafel angebracht: „In diesem Haus wurde am 18. August 1920 der akademische Kunstmaler und Bildhauer Hubert Weber geboren. Er verlor mit 21 Jahren im Zweiten Weltkrieg beide Hände. Professor Ferdinand Sauerbruch, der berühmteste Chirurg seiner Zeit, schuf ihm willkürlich bewegliche Handprothesen, mit denen Hubert Weber bis heute lebt und arbeitet. Prof. Sauerbruch war es...

  • Bayern
  • Bad Staffelstein
  • 15.11.11

Heiß diskutierte Beiträge

Der neue Skulpturenpfad führt neben dem Lauterbach von der Altstadt und zum Kurzentrum.
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Bad Staffelsteins "grüne Achse"

Durch die neuen Hochwasserschutzmaßnahmen hat Bad Staffelstein zugleich eine "grüne Achse" gewonnen, die sich durch das Stadtgebiet zieht. Vom Bamberger Tor bis zur Obermaintherme schlängelt sich der Spazierweg am Lauterbach entlang, und die Skulpturen, die Künstler der Region gestalteten, bilden einen zusätzlichen Blickfang.

  • Bayern
  • Bad Staffelstein
  • 15.11.11
Der Marktplatz mit dem Floriansbrunnen, dahinter das Rathaus, rechts die Kronacher Straße
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In der Altstadt von Lichtenfels

In der Altstadt von Lichtenfels laden viele kleine Gassen zu einem Rundgang in historischem Ambiente ein. Als Ausgangspunkt bietet sich der Marktplatz an, auf dem regelmäßig der Bauern-, Herbst-, Korb- oder Handwerkermarkt stattfindet.

  • Bayern
  • Lichtenfels
  • 15.11.11
Vor der ehemaligen Synagoge wurde durch Granitsteine ein Platz angelegt, in dessen Mittelpunkt eine Kopfweide das Wirken der früheren jüdischen Korbhändlerfamilien symbolisiert. Der moderne graue Anbau mit dem Flachdach ergänzt den historischen Hauptbau.

Die ehemalige Synagoge in Lichtenfels jetzt als Kulturstätte der Stadt

Die Restaurierung der ehemaligen Synagoge wurde abgeschlossen und das Gebäude jetzt als Kunst-, Kultur- und Begegnungsstätte der Stadt Lichtenfels eröffnet. Zur Geschichte: Die jüdische Gemeinde hatte seinerzeit die Erlaubnis erhalten, am Altstadtrand 1798 ihr Gotteshaus zu errichten. Während des Novemberpogroms 1938 wurde die Inneneinrichtung durch Nationalsozialisten zerstört, das Gebäude blieb stehen, wurde als Alteisenlager, an Markttagen als Schweinestall zweckentfremdet. Nach 1945...

  • Bayern
  • Lichtenfels
  • 14.11.11
1 Rathaus, 2 Stadthalle, 3 Freimaurermuseum, 4 Franz-Liszt-Museum, 5 Historisches Museum, 6 Jean-Paul-Museum, 7 Kunstmuseum, 8 Urweltmuseum, 9 Schlosskirche, 10 Spitalkirche, 11 Stadtkirche, 12 Hofgarten, 13 Stadtfriedhof, 14 Altes Schloss, 15 St. Georgen, 16 Festspielhaus, 17 Opernhaus, 18 Neues Schloss, 19 Villa Wahnfried, 20 Ensemble Friedrichstraße, 21 Marktplatz

Bayreuther Infoplan zur Lage der Sehenswürdigkeiten

Zur Information der Stadtbesucher ließ die Stadt auf dem neugestalteten Marktplatz eine Stele mit einem Orientierungsplan aufstellen. Touristen haben hier eine geeignete Möglichkeit, sich eine Übersicht über die Lage wichtiger Sehenswürdigkeiten zu verschaffen.

  • Bayern
  • Bayreuth
  • 14.11.11
2006 musste die Stadtkirche geschlossen werden, weil aus der Gewölbedecke Steine herabfielen.

Instandsetzungsarbeiten an der evangelischen Kirche noch bis 2012

Die Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit, nach einer Brandkatastrophe 1605 in den Jahren von 1609 bis 1614 wieder im gotischen Stil aufgebaut, ist seit 2006 eine Großbaustelle. Seinerzeit war für die Decke eine Gewölbekonstruktion eingebaut worden, und bei einem erneuten Brand 1621 glühten die Steinquader der Mauerkrone aus und verloren ihre Festigkeit. Im Laufe der Zeit neigten sich die Außenwände allmählich, so dass jetzt Querverankerungen eingezogen werden müssen. Die langwierigen, aufwändigen...

  • Bayern
  • Bayreuth
  • 11.11.11
Der weiträumige Platz wird durch den (dritten) Dom (geweiht 1237) geprägt, entstanden zwischen Spätromanik und Frühgotik.

Der Bamberger Dom

Der Bamberger Dom mitsamt dem Domplatz gehört architektonisch wie kunsthistorisch zu den Kostbarkeiten Europas. Doch der Dom ist weit mehr als ein historisches Kunstdenkmal, er ist Stätte des Glaubens. Der Kaiserdom St. Peter und St. Georg geht auf eine Stiftung Kaiser Heinrichs II. zurück, der 1007 das Bistum Bamberg gründete. 1012 erfolgte die Weihe des ersten Domes, der wie sein Nachfolgebau durch Brand zerstört wurde. Der dritte und heutige Bau wurde 1237 vollendet.

  • Bayern
  • Bamberg
  • 04.11.11
Ausgangspunkt des Abendspaziergangs sind die kleinen Gaststätten in der Mitte der Bahnhofstraße.
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Anheimelnde Kulisse alter Fachwerkhäuser

Ein Abendspaziergang durch die fränkische Stadt Bad Staffelstein ist ein stimmungsvoller Ausklang des Urlaubstages. Die alten Fachwerkhäuser, historische und neuzeitliche Gebäude bilden gemeinsam eine anheimelnde Kulisse. Straßenlaternen sorgen durch ihr weiches Licht für eine gemütliche Atmosphäre.

  • Bayern
  • Bad Staffelstein
  • 03.11.11
Keramikhahn auf dem Dachfirst, rechts der Stadtturm von Bad Staffelstein

Hahn auf dem Dach

In Franken ist ein Gockel als Dachfigur noch häufig anzutreffen, denn nach altem Brauch soll durch den roten Hahn auf dem Dach Schutz vor Blitzeinschlägen und Feuer erhofft werden. Nach der Überlieferung geht die Geschichte des roten Hahns bis ins Mittelalter zurück, als es in den Häusern noch offene Feuerstellen gab. Die Redewendung „jemandem den roten Hahn aufs Dach setzen“ in der Bedeutung „jemandem das Haus anzünden“ hat sich bis in die Gegenwart erhalten. Logische Schlussfolgerung: Wo...

  • Bayern
  • Bad Staffelstein
  • 02.11.11
Bad Staffelstein: Nepomuk, der Brückenheilige
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Bad Staffelsteins Schutzpatron gegen Wassergefahren des Lauterbachs

Die Statue des Johannes von Nepomuk, die bislang im Ortszentrum auf der kleinen Insel im Lauterbach stand, erhielt einen neuen Platz auf einem höheren Gelände, und zwar an der Angerstraße neben dem Lauterbach. Nepomuk, ein böhmischer Priester und Märtyrer (+ 1393 in Prag), gilt als Schutzheiliger gegen alle Wassergefahren.

  • Bayern
  • Bad Staffelstein
  • 02.11.11
Einer von 20 Lübecker Hafenschuppen ist Schuppen 9 aus dem Jahre 1906. Getreide, Salz und Wein wurden von der Wasserseite des Schuppens per Schiff verladen.
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Historische Schuppen am Lübecker Hafen

Nachdem die Ostseestädte Kiel und Rostock ihre Häfen ausgebaut hatten, musste auch Lübeck zwischen 1850 und 1918 gewaltige Anstrengungen unternehmen, um den Warenumschlag zu steigern. Die Flusskrümmungen der Trave wurden beseitigt und das Fahrwasser auf 4 – 5 m Tiefe ausgebaggert. Teile der Wallanlagen wurden abgetragen oder begradigt. Die dadurch entstandenen Freiflächen konnten für Schuppenbauten, Lagerflächen, Gleisanbindungen verwendet werden. Am stadteigenen Hafenufer entstand eine...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 12.10.11
Der Doppelkopfadler aus dem Lübecker Wappen ist als Hinweis darauf zu verstehen, dass es sich bei diesem Gebäude von 1925 um eine städtische Gewerbeschule handelt.
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Doppelkopfadler an der Giebelwand der Lübecker Gewerbeschule

1925 wurde in der Lübecker Altstadt das Gebäude an der Ecke Parade/Dankwartsgrube bezogen, das im Rahmen der beruflichen Bildung heute als Gewerbeschule II – Nahrung und Gastronomie - genutzt wird. Rund 1900 Schülerinnen und Schüler besuchen diese Schule, in der sie in gastronomischen und nahrungsgewerblichen Berufen sowie den Laborberufen (Naturwissenschaften) berufstheoretisch und berufspraktisch unterrichtet werden.

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 11.10.11
Im Inneren von St. Petri sind die Besucher von der Helligkeit und der Weite des Raumes beeindruckt, da kaum Ausstattungen vorhanden sind.
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St. Petri – die weiße Lübecker Kulturkirche

Wenn die Touristen vom Holstentor zum Marktplatz strömen, unternehmen sie selten einen Abstecher zur Petrikirche, dem ehemaligen Gotteshaus aus dem 12. Jahrhundert, dem heutigen Veranstaltungsort für Konzerte, Ausstellungen, Vorträge und dem Platz der „Petrivisionen“ (Lichtinstallationen, Musik, Tanz, szenische Darstellungen), die am ersten Sonnabend eines Monats ab 23 Uhr veranstaltet werden. In zentraler Lage der Lübecker Altstadt erhebt sich St. Petri, um 1170 erstmals erwähnt, um 1220 als...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 09.10.11
Die Lutherbuche auf dem Lübecker Domplatz
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Die Lübecker Lutherbuche

Auf dem großflächigen Lübecker Domplatz mit seinem alten Baumbestand befindet sich die Lutherbuche von 1873, ein Ableger aus Bad Liebenstein in Thüringen. Damals hatte eine Abordnung den Spross ihrer Lutherbuche (Steinbach) zum 700. Jahrestag der Domgründung nach Lübeck gebracht, der sich zu einem riesigen Baum entwickelt hat.

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 08.10.11
Die Vorhalle "Paradies" (1248/1250, 1878, 1982) grenzt an das nördliche Querhaus des Lübecker Domes.
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Lübeck: Blick ins „Paradies“

Die "Paradies"-Vorhalle an der Nordseite des Lübecker Domes war 1946 von den herunterstürzenden Ziegelmassen des Querhausgiebels zerstört worden. Der Dom selbst hatte während des Zweiten Weltkriegs beim Luftangriff der Alliierten bereits in der Palmsonntagnacht vom 28. auf den 29. März 1942 schwerste Zerstörungen erfahren. Nach Kriegsende begannen allmählich die Sicherungs- und Wiederaufbaumaßnahmen. 1946 erhielt der Dom ein Notdach, 1951 wurden die Langhausfenster verglast, bis 1960 die Türme...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 07.10.11
Nach der Trauerfeier im Dom begleitete Pastorin Margrit Wegner mit den Trauergästen den Sarg zum Fahrzeug. Auf dem vom Stadtzentrum entlegenen Friedhof erfolgte die Beisetzung in kleinem Kreis.

Bestattungskultur in Lübeck: Feierliches Geleit

In den jüngsten Jahrzehnten zeichnet sich ein deutlich erkennbarer Wandel der Bestattungskultur ab. Anonyme Urnenbeisetzungen werden aus dem Angebotsspektrum der Friedhöfe mehr und mehr der traditionellen Erdbestattung vorgezogen. In Lübeck war kürzlich in der Öffentlichkeit vor dem Dom die feierliche Begleitung eines Sarges zum Fahrzeug zu beobachten, das diesen zum Friedhof brachte. Der Sarg wurde von Bediensteten des Bestattungsunternehmens aus dem Dom getragen, ihre firmeninterne...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 06.10.11
Das Lübecker Löwendenkmal von 1975, eine Replik des Braunschweiger Löwen; der Stein zu dem Sockel stammt aus Königslutter bei Braunschweig; im Bildhintergrund der Dom.
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Das Lübecker Denkmal Heinrichs des Löwen

Nachgüsse der Braunschweiger Bronzeplastik eines Löwen gibt es in Ratzeburg, in Schwerin und seit 1975 auch auf dem Lübecker Domkirchhof. Das Denkmal erinnert an den Welfenherzog Heinrich den Löwen, der in der Hansestadt als Stadtgründer gilt. Eigentlich gründete Heinrich der Löwe 1159 die Stadt Lübeck zum zweiten Mal, nachdem der von dem Holsteiner Grafen Adolf II. 1143 angefangene Stadtaufbau durch Brand zerstört worden war. Nachdem Lübeck 1160 Bischofssitz geworden war, legte Heinrich der...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 05.10.11
Nur durch einen schmalen Gang von der Jakobikirche getrennt, dienten die Backsteinhäuser (links) von 1601 und 1602 ehemals den Pastoren als Wohnungen.
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Die historischen Pastorenhäuser von St. Jakobi in Lübeck

Viele historische Bauten prägen das Erscheinungsbild Lübecks, so auch die ehemaligen Pastorenhäuser von St. Jakobi, die seit 2009 umfassend saniert wurden. Gleich zu Beginn des 17. Jahrhunderts hatte die Gemeinde der Jakobikirche in unmittelbarer Nähe zum Gotteshaus dreigeschossige Backsteinhäuser als Wohnräume für ihre Pastoren gebaut. Nachdem die Geistlichen und ihre Familien in andere Domizile umzogen, verkamen die Gebäude mit der Zeit, obwohl sie noch unterschiedlich genutzt wurden. Im...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 02.10.11

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