heute morgen....
sang ein Vogel vor meinem Fenster und in jedem Ton klang meine Seele mit diesen Moment hätte ich gerne mit dir geteilt dann wäre es ein Gedicht gewesen an das wir uns beide erinnern und die Erinnerung daran hätte uns beiden ein Haus gebaut (Anke Maggauer-Kirsche)
Der Hühnergott
Der Hühnergott ist ein Stein mit Löchern natürlichen Ursprungs, bei dem es sich zumeist um eine Feuersteinknolle handelt, deren Kreideeinlagerungen herausgeschwemmt beziehungsweise herausgewittert sind. Die Herkunft des Wortes "Hühnergott" ist bis heute nicht geklärt. Man sagt, die Krimtataren hätten geglaubt, daß ein solches Steinchen, mit einem Faden an die Hühnerstange gehängt, das Federvieh zu verbesserter Legetätigkeit ansporne. Daher auch der Name Hühnergott. Später kam der Glaube hinzu,...
Internationales Naturfotofestival in Lünen
Am nächsten Wochenende - vom 27. - 29.10.2017 - findet wieder das Naturfotofestival in Lünen statt. Seit 25 Jahren treffen sich hier Fotografen und Foto-Interssierte um zu sehen und zu diskutieren. Ausstellungsorte sind die Galerie Hansesaal, das Theaterfoyer, der Bildersaal und der Stadtpark! Auch wichtig, zwei Firmen reinigen kostenlos Kameras und Objektive. Informationen hierzu auf dem angegebenen Link! Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten Samstag, 28. Oktober 2017, 9:00 bis 18:00 Uhr...
Cherimoya (Annona cherimola)
Die bis zu 15 cm große Cherimoya (auch Anome, Rahm- oder Jamaikaapfel genannt) hat ein grünes Schuppenmuster auf der Haut. Darunter verbirgt sich ein herrlich süßes, weiches, cremeweißes Fruchtfleisch. Das löffelt man am besten direkt aus der Schale. Man kann die Frucht aber auch zu Likör, Eis oder ganz allgemein zu Süßspeisen genießen. Reif ist die Cherimoya, wenn ihre Schale leicht einzudrücken ist. Leider enthält sie aber auch harte Samen, die entfernt werden müssen.( Immerhin habe ich 76...
Herbst am Cappenberger See
Frühmorgens liegt die eine Seeseite noch im tiefen Schatten, während auf der anderen die Farben schon leuchten. So sind die Bilder diesesmal "einseitig", hoffentlich nicht eintönig.
Der Gorgonzolakürbis ist Geschichte...
Heute war es soweit, es nahte das Ende des kleinen Kürbis. Ein wirklich tolles Rezept konnte ich nicht finden und so habe ich die Füllung aus "Bordmitteln" hergestellt. Zuerst für einen sicheren Stand den Boden begradigen, dann eine Kappe abschneiden und die Kerne und die Fasern entfernen. Den Kürbis in eine feuerfeste Form setzen und unbedingt den Deckel auflegen, damit der Kürbis innen schön hell bleibt. Das Ganze für ca. 45 Min. bei 175° in den Backofen stellen. Inzwischen habe ich...
Zwischen Rheinpromenade und Rheinauhafen
Nicht nur Hamburg, auch Köln hat seine Speicherstadt. Ein Zusammenspiel von Tradition und Moderne. Zwischen der Rheinpromenade und dem kleinen Rheinauhafen wechseln sich alte Speicher mit modernen, blitzenden Glaspalästen ab. Der Kontrast ist spannend, manchmal fast atemberaubend. Die alten Speicher sind umgebaut und modernisiert. Sie und die modernen Gebäude beherbergen nun Galerien, Design-Möbel, Restaurants und Büros. Aber natürlich auch Wohnungen. Der Blick aus den Fenstern über den Rhein...
Verblüht, vertrocknet, vergessen...
...aber interessant anzusehen. Eigentlich werden verwelkte Blüten abgeschnitten und entsorgt. Wenn man sich aber mal die Mühe macht genau hinzusehen, kann man immer noch vergangene Schönheit entdecken.
Gorgonzola-Kürbis, dekorativ und lecker
Der Gorgonzola-Kürbis wird etwa 1 kg schwer und hat ein gelbes Fruchtfleisch, dessen Geschmack leicht an Süßkratoffeln erinnert. Er eignet sich zur Herstellung von Suppen oder Eintöpfen, ist aber besonders gut als Schmorgericht. Gefüllt mit Gorgonzolasauce und gratiniert eine Delikatesse. Dieser Zubereitungsart verdankt er wohl auch seinen Namen. Im Gegensatz zum Hokkaido-Kürbis muss man diesen entweder schälen (was wohl schwierig sein dürfte) oder ihn halbieren und auslöffeln. Mal sehen, was...
Die Blüte wirft alle ihre Blätter ab und findet die Frucht. (Rabindranath Tagore)
Filigrane Schönheiten, überreicht mit den besten Wünschen für ein zauberhaftes Wochenende
Entschuldigung, Tina, ich hab zuviel versprochen :-(
Als Eratz für die versprochenen Schneerosen biete ich Eisrosen und Schneehagebutten, die ich vor Jahren mit meiner kleinen Lumix aufgenommen habe. Vermutlich sind die anderen Bilder bei einem Absturz ums Leben gekommen :-(( Sorry
Sonntagsspaziergang zum Lippewehr nach Beckinghausen
Gestern morgen habe ich schon relativ früh das Haus verlassen, um durch die Lippeauen zum Wehr nach Beckinghausen zu gehen. Es war noch kalt und über der Lippe lag leichter Nebel. Als dann aber die Sonne durch die Wolken kam, wurde die Temperatur angenehm und alles war friedlich - mit Ausnahme der Schwäne, die sich in ihrem morgendlichen Liebesgeplänkel durch mich gestört fühlten. Als dann der Mutigste auf mich zurauschte, habe ich (höflich und zurückhaltend wie ich nunmal bin) den Rückzug...
Herbst
Obwohl die Blumen in einigen Gärten noch einmal alles gaben, ist der Herbst nicht mehr zu übersehen. Dabei blieben dem Sommer in diesem Jahr hier nur ein paar Tage...
Gemeiner Stechapfel (Datura stramonium)
...und gemein ist es wirklich dieses Nachtschattengewächs. Es ist in allen Teilen hochgiftig, vom Blatt bis zu der kleinsten Wurzel. Die hübschen trichterförmigen Blütenkelche öffnen sich gegen Abend und verströmen ihren Duft. Die vierkammrigen Frucht-Kapseln sind mit bis zu 50 scharfen Stacheln besetzt. Die Kapseln sind anfangs grün später braun und hart. Wenn sie sich öffnen, entlassen sie bis zu 300 kleine schwarze Samenkörner. Stechäpfel werden seit Jahrtausenden als Heilkraut verwendet....
Gelbe Bete
Die gelbe Rübe ist, wie ihre roten und weißen Schwestern, ein Abkömmling der wilden Rübe und eine uralte Kulturpflanze. Nach Mitteleuropa haben sie die Römer gebracht. Sie taucht im 16. Jahrhundert in ihren verschiedenen Farbvariationen in unseren Breiten auf. Gelbe Bete ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt und gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen. Sie ist eine Kulturform der gemeinen Rübe, der Beta Vulgaris. Ihre gelbe Färbung, z. B. bei der Rübe Burpees Golden, kommt durch den...
Der Aachener Dom, auch Hoher Dom zu Aachen, Aachener Münster oder Aachener Marienkirche
Der über 1200-jährige Aachener Dom ist ein heterogen aufgebautes, durch viele Stilepochen beeinflusstes Bauwerk, das durch zahlreiche Überformungen, Abrisse und Anbauten gekennzeichnet ist. Die Funktion des Kirchenbaus veränderte sich im Laufe der Geschichte von der einst karolingischen Pfalzkapelle zur Bischofskirche der Gegenwart. Als Ort des Karlskultes war die Stiftskirche von 936 bis 1531 Krönungsort römisch-deutscher Könige. Seit dem 14. Jahrhundert entwickelte sich Aachen zu einem...
Sie sind auf jeden Fall kein Gemüse, denn selbst Artischocken haben ein Herz (Die fabelhafte Welt der Amélie)
Die Artischocke (Cynara cardunculus, Syn. Cynara scolymus) ist eine distelartige, kräftige Kulturpflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Ihnen wird eine appetitanregende, verdauungsfördernde und cholesterinsenkende Wirkung zugeschrieben. Der in ihnen enthaltene Bitterstoff Cynarin regt den Stoffwechsel von Leber und Galle an. Früher priesen Straßenverkäufer in der Provence sie mit dem Kaufruf: "Artischocken - sie erhitzen Leib und Seel!" an! Es wurde an die erotisierende Wirkung...
Sonnen - Licht - Spiel
Frühmorgens werfen die Bäume am Schloss Nordkirchen lange Schatten auf Wege, Teiche und Gräften.
Ein Tag in Winterswijk
Winterswijk ist eine kleine, hübsche Stadt gleich hinter der deutsch/niederländischen Grenze. Da bin ich gestern mal hingefahren. Zuerst wollte ich über den Markt gehen, der mir so empfohlen wurde. Gut, es gab, was es auf Märkten eben so gibt. Obst, Gemüse, Gewürze, Blumen und natürlich Käse, Fisch und Poffertjes (oder wie die Teile heißen). Der Fischstand ist da, wo die Menschenmenge auf Backfisch wartet. Ich habe mich da rausgehalten - viel zu voll! Gleich am Markt steht die Jacobskirche, in...
Wer den Tag mit einem Lachen beginnt, hat bereits gewonnen (Cicero)
Streifzug vorbei an Lünens Parks und Gärten am Sommer-Sonntagmorgen.
Spielereien in schwarz und weiß
Frage des Reporters: Welche besonderen Umstände rechtfertigen das Anhalten der Uhren während einer Turnierpartie? Antwort: Einen Fotografen zu strangulieren. (Siegbert Tarrasch, deutscher Schachmeister)
Mücken sind Frühaufsteher
Als ich heute morgen um 8 Uhr am Venner Moor ankam, wollte ich ein paar schöne Landschaftsaufnahmen machen, vielleicht noch ein bisschen Wollgras, etwas Wasser, ein paar Bäume usw. fotografieren. Um diese Zeit, dachte ich, schlafen an Sonn- und Feiertagen die Mücken noch. Es kam alles ganz anders. Mit dem Aufschrei „Frühstück“ stürzten sich sämtliche Mücken der Umgebung auf mich, sirrten und surrten um mich herum und stachen zu, ohne jede Hemmung. Leinenbluse und Jeans waren für sie gar kein...
Aus dem Norderdithmarschen Kochbuch für den bürgerlichen Haushalt (von 1901)
Zwiebelguß (zu Suppenfleisch, Kartoffeln und Klößen) Man macht einen reichlichen Eßlöffel gutes Speisefett heiß, läßt 2 feingeschnittene Zwiebeln darin mittelbraun werden, rührt das nöthige Mehl hinzu und, wenn es bräunlich geworden ist, kochendes Wasser, Zitronensaft oder Essig, wenig Salz und etwas Zucker. Dieser Guß muß ziemlich lange kochen und dicksämig werden. (Vor dem Anrichten rührt man Fleischextrakt durch oder man bereitet ihn wie Fleischbrühe.) Will man diesen Guß sehr dunkel haben,...
Zimt-Himbeere (Rubus odoratus)
Die Heimat der Zimt-Himbeere (auch Wohlriechende Himbeere) ist das östliche Nordamerika. Im 17. Jahrhundert als Zierstrauch eingeführt, ist sie in Europa stellenweise verwildert. Die essbaren Früchte haben einen faden Geschmack, können aber zum Färben (purpurrot bis blau) verwendet werden. Sie sind außer als Nahrungsmittel bei einigen Stämmen der nordamerikanischen Urbevölkerung (Cherokee, Irokesen) als Heilmittel gegen Husten, Durchfall und Geburtsschmerzen in Verwendung. Ein Extrakt der...
Passiflora
Diese nur 2 - 3 cm kleine Passiflora weigert sich beharrlich, mir ihren vollen Namen zu nennen. Kennt ihn jemand?
Nach dem Regen
Als ich gestern, zugegebenermaßen relativ früh, im Botanischen Garten in Bochum eintraf, waren Blüten und Blätter vom Regen noch nass. Über die dicken Tropfen staunte sogar der kleine Frosch!
Frohe Pfingsttage
Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen: es grünten und blühten Feld und Wald: auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken. Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel: Jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen. Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde. Johann Wolfgang von Goethe