27. Mai 2011: (fast) ein Regentag in Hausen In den letzten 24 Std. nur 1,6 l/m² ? Das bezeichne ich viel Aufwand (sehr wolkig und kühl) für ein bescheidenes Ergebnis.
... und erst das Licht. Es strahlt, es modelliert. Erst durch das Dunkel, durch den Regen, die Kälte, den Nebel, wird die strahlende Sonne, werden die knallbunten Farben schön. Wenn es immer so schön wäre, würden wir es nicht schätzen. Praktisch, dass wir in einer klimatisch so abwechslungsreichen Gegend leben!
So - oder so? Siehe Bilder. Eher so. Also für alle Feste: Nördlingen, Lauingen, Dillingen - Regen-fest anziehen, und einen Taschenwärmer mitnehmen. Das hilft beim stundenlangen Sitzen auf kalten Bänken!
Nachdem letzte Woche die Dillinger Bürgerreporter Silke, Helge und Wolfgang einen traumhaften Regenbogen fotografiert haben, kam ich heute auch zum Zug. Schaut euch die Bilder an!
Überraschung: Früher als erwartet hat bei uns in Dillingen heute der Herbst begonnen. Eigentlich war er erst zu Beginn der bairischen Sommerferien, Anfang August, geplant. Herbst und Nebel - eine gelungene Assoziation. Absolut daneben am 19. Juli? Mitnichten! Die Tage werden jetzt schon wieder kürzer, die Hundstage, wo man nachts nur auf Eiswürfeln schlafen konnte, sind wohl vorbei, wenn es auch noch Ausreißer (temperaturmäßig) nach oben geben wird. Was auf dem Bild zu sehen ist, kommt...
21. Juni spätnachmittags in Dillingen: 14 Grad. Radfahrer sind mit Handschuhen unterwegs. An Schwimmen im See könnte man denken - doch ist keine Rede davon, lange im Wasser zu bleiben, wenn man mit dem Rad nach Hause muss.
... der Nebel auch. Nach kurzer Zeit einer Ahnung von Sonnenlicht wabert von der Donau her über die Felder schon wieder der Nebel in den Ort herein. Ein geflügeltes Wort aus fernen Tagen: "Nix, nox, nebula sunt gaudia in Dillinga". Manchmal hört man auch den Plural, nach dem Motto: "Dillingae, Dillingae, nix, nox, nebulae". Was will uns der Lateiner damit sagen? Dass er von Dillingen nur Schnee, Nacht und Nebel zu rühmen weiß? Man lese das letzte Wort: "Nebulae". Also nicht nur den Nebel meint...
Zwar zeigte das Thermometer nur angenehme 7 Grad Celsius, doch mit dem Wind-Faktor waren dies leichte Minusgrade. Trotzdem lohnte es sich nach einem Blick aufs Regenradar, einen nahezu regenfreien Abendspaziergang zu machen.
Allzu frischer Fahrtwind umströmt meine klammen Finger, als ich mich verkrampft am Lenker meines Rades festhalte. Der herbstliche Abend sollte zu Hause vor dem Kaminfeuer verbracht werden, statt bibbernd dem eindrucksvollen Sonne-Wolken-Gemisch nachzujagen, um einige Fotos mitzubringen. Wenn dann noch die Batterien alle sind und die Ersatzbatterien auch, heißt es: Zurück in die warme Stube. Guten Abend!
Schnell nach Hause vom Badesee, man möchte ja ungern in ein Gewitter geraten. Während schon die Blitze zucken, will das Gewitter aber nicht näher kommen. Es scheint an einer Stelle zu verharren. Das hatten wir doch kürzlich schon einmal. Doch heute ist es anders: Nach einer Stunde legt es richtig los. Aber da bin ich schon sicher im Haus.