Wismar

Beiträge zum Thema Wismar

Freizeit

Buhnen brechen Ostseewellen

"Wo de Ostseewellen trekken an den Strand", so heißt es in dem Gedicht "Mine Heimat", das die Schriftstellerin Martha Müller-Grählert (1876 bis 1939) im Jahr 1907 schrieb und das in vertonter Form weit bekannt und manchmal auch anderen Regionen ("Nordseewellen") angepasst wurde. Wenn diese "Ostseewellen" auch noch so starke Heimatgefühle auslösen, müssen die realen an vielen Stränden durch Buhnen gebrochen werden, um Landverluste aufzuhalten.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.11.09
Freizeit

Das Klützer Schloss und seine skurrile Lindenallee

Im Klützer Winkel befindet sich das Schloss Bothmer, die größte Barockanlage Mecklenburgs. Direkt zum Schloss, das 1726 bis 1732 für Graf von Bothmer errichtet wurde, führt die 300 m lange Allee der so eigenartig geschnittenen Lindenbäume aus dem 18. Jahrhundert.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 04.11.09
Freizeit

November-Spaziergang unmittelbar am Wassersaum

Gerade die tristen Novembertage laden zu ausgedehnten Strandspaziergängen an der Ostsee ein. Richtig wetterfest angezogen, lässt sich auch der stärkere Herbststurm noch genießen und den Begriff "Novemberdepression" zum Fremdwort werden. Wenn die Wellen auch die Schuhe überspülen, schwört so mancher, der Herbst und sogar der Winter gehörten zur erholsamsten Jahreszeit.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 03.11.09
Freizeit

Im November eine reizvolle Lichtstimmung am Alten Hafen

Vorbei sind die leuchtenden Farben des Oktobers, die den Alten Hafen stets von seiner schönsten Seite zeigten. Aber auch die trüben Novembertage haben eine eigene Lichtstimmung, wenn die Sonne versucht, sich durch den Hochnebel hindurchzukämpfen.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 03.11.09
Freizeit

Wo das Stadtwappen mit Füßen getreten wird

Das Koggenwappen auf den Kanaldeckeln ist ein Zeichen für Wismar als Hanse- und Hafenstadt. Am Mast der Kogge ist die Flagge der Hanse dargestellt, darunter auf einem Schild der gekrönte Stierkopf mit heraushängender Zunge (Zugehörigkeit zu Mecklenburg). Vermutlich deuten die drei Fische auf den Heringshandel hin, zu denen die auf dem Bug sitzende Möwe eine besondere Vorliebe hat.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 03.11.09
Kultur

Hochgezogene Grundmauern lassen die Ausmaße des Kirchenschiffs jetzt erkennen

Noch immer ist am rund 81 m hohen Kirchturm von St. Marien zu sehen, wie hoch einst das knapp 34 m hohe Mittelschiff an ihn heranreichte. Vom 14. zum 15. April 1945 war das Kirchenschiff bei einem Bombenangriff während des Zweiten Weltkriegs schwer getroffen worden. Obwohl die Schäden nicht irreparabel waren, ließen die damaligen DDR-Behörden die Ruine des Kirchenschiffs im August 1960 aus politischen Gründen wegsprengen. Seit 2001 werden die Grundmauern des dreischiffigen, rund 60 m langen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 02.11.09
Freizeit

Lübecker Marienkirche war Vorbild für den Wismarer Backsteinbau

In ihrer mittelalterlichen Blütezeit zähle die Hansestadt Wismar kaum mehr als 5.000 Einwohner. Trotzdem wurden damals die großen Backsteinkirchen St. Nikolai, St. Marien und St. Georgen errichtet. Die Marienkirche entstand zwischen 1270 und 1280, und zwar nach dem Vorbild der Lübecker Marienkirche (Foto), die mit ihrem fast 40 m hohen Mittelschiff und den beiden 125 m hohen Türmen Vorbild für zahlreiche gotische Backsteinkirchen im Ostseeraum war.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 02.11.09
Freizeit

"Wer verarmen will und weiß nicht wie..."

Die Hausinschrift in der Großen Hohen Straße mag auf leidvollen Erfahrungen beruhen, aber für Wismar mit restaurierungsbedürftigen Gebäuden könnte sie durchaus eine abschreckende Wirkung haben. Die Hausinschrift in der Mecklenburger Straße bezieht sich auf einen altenTrinkspruch in abgewandelten Formen (... dann trink/spiel/tanz und lach'). Die verzierte und künstlerisch gestaltete Aussage in der Bliedenstraße lässt Rückschlüsse auf die Einstellung des Erbauers zu.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 02.11.09
  • 1
Freizeit

Ausflugstipp: Lübeck - die schöne Partnerstadt an der Trave

Rund 60 km sind es von Wismar bis zur Hansestadt Lübeck, deren Altstadt bereits 1987 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Seit 1987 verbindet eine Städtepartnerschaft Lübeck und Wismar. Wer Lübeck sagt, meint in Wismar: Einkaufsstadt, Holstentor, Marzipan, Buddenbrook, St. Marien, Kunsthalle, Traverundfahrt... Von der Aussichtsplattform auf dem Turm der Petrikirche haben Lübeck-Besucher diesen Blick auf das historische Holstentor (Foto).

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 01.11.09
  • 1
Freizeit

Restaurierte Stadtmauer mit "Windpforte"

Von einer schönen Seite zeigt sich Jahr für Jahr der Herbst an diesem Abschnitt der restaurierten alten Stadtmauer hinter der Goetheschule. Mit dem Bau der Schutzanlagen war im 13. Jahrhundert begonnen worden. Unter schwedischer Herrschaft entstand um die Hansestadt ein regelrechter Befestigungsgürtel, der erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts größtenteils abgerissen wurde. Eine bogenförmige Öffnung in der rekonstruierten Stadtmauer verweist auf die so genannte "Windpforte", die bis...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 01.11.09
Freizeit

DDR-Grenzsperranlagen verliefen unmittelbar neben der heutigen Bundesstraße B 105

In 25 Jahren zweimal denselben Straßenabschnitt zwischen Dassow und Zarnewenz als Zeitdokument fotografiert: 1984 befanden sich auf diesem Abschnitt der Straße zwischen Lübeck und Wismar die DDR-Grenzsperranlagen unmittelbar neben der Fahrbahn, weil diese am Dassower See liegt, der zu jener Zeit zur damaligen Bundesrepublik gehörte. Nach 1989 wurde die rund 2,5 km lange Mauer entfernt. 2009 erinnert nur noch der ehemalige Grenzwachtturm daran, wie nahe die Grenzsperranlagen an der Bundesstraße...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 01.11.09
Freizeit

Teilung Deutschlands bis zum 9. November 1989, 22.30 Uhr

Wenn der Autofahrer heutzutage auf der Straße zwischen Lübeck und Wismar die Grenze zwischen den Bundesländern Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern passiert, dann veranlasst ihn dieses Straßenschild, an die einstige Teilung Deutschlands und Europas zu denken. Genau an dieser Stelle verlief damals der "Eiserne Vorhang", der Europa in Ost und West spaltete. "Hier waren Deutschland und Europa bis zum 9. November 1989 um 22.30 Uhr geteilt."

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 01.11.09
Freizeit

Halloween als harmloser Kinderspaß

In "gruseliger" Verkleidung zogen die Mädchen und Jungen aus der Nachbarschaft von Haustür zu Haustür und riefen jedesmal "Süßes oder Saures", nachdem ihnen die Haustüren geöffnet wurden. Begleitet wurden sie im Stadtteil von ihren Eltern, und so war Halloween am Abend des Reformationsfeiertages für sie ein harmloser Spaß, draußen herumzutollen, andere zu "erschrecken" und sich dabei auch noch ein paar Süßigkeiten schenken zu lassen. Bereitwillig ließen sie sich in ihren "Hexen-", "Todes-" oder...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 31.10.09
Freizeit

Einzigartiger Glasbildzyklus in der Heiligen-Geist-Kirche

Eigentlich müsste man 26-mal die Heiligen-Geist-Kirche besuchen und jedesmal nur eine einzige Szene des riesigen Fensters betrachten und auf sich wirken lassen. Der einmalige Glasbildzyklus gilt als er bedeutendste der gesamten Ostseeküste. Das Farbkunstwerk entging der Bombenzerstörung von St. Marien und fand an der Nordseite von Heiligen Geist einen angemessenen Platz. Das Fenster, das so außerordentlich in gotischen Farben strahlt, soll aus der Zeit um 1400 stammen und die Heilsgeschichte...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 31.10.09
Freizeit

Marienkirchturm dominiert das Panorama der Altstadt

Das Panorama der Altstadt (im Hintergrund mit der angestrahlten Georgenkirche) hat sich seit Jahrhunderten nur wenig verändert. Durch seine Dominanz zeigt aber der Marienkirchturm, welche Bedeutung er als Seezeichen vergangener Zeiten besaß. Gegenüber der Anlegestelle des Fischereihafens mündet die "Runde Grube" unterhalb des Fachwerkhauses "Gewölbe" in das Hafenbecken.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 31.10.09
Freizeit

Abendspiegelung in der Glasfassade des Forschungszentrums

Interessante Fotomotive gibt es nicht nur unter den vielen historischen Gebäuden der Altstadt, sondern auch unter den neuen Bauten, die sich harmonisch in das Stadtbild einfügen. Im Abendlicht spiegeln sich die Hafenanlagen in der riesigen Glasfassade des Forschungszentrums, das nach Plänen des französischen Stararchitekten Jean Nouvel errichtet wurde.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 31.10.09
  • 1
Freizeit

Gesehen in der Altstadt: "Kunst am Bau"

An der "Frischen Grube" stehen noch mehrere Traufenhäuser, die auf eine Restaurierung warten. Ab und zu kommt es vor, dass sich eines der Gebäude (Foto) in einem besonderen Outfit samt künstlerischem Touch zeigt. Es ist anzunehmen, dass die Künstler ihre Objekte anschließend der Altkleidersammlung zur Verfügung stellten.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 30.10.09
Freizeit

Hochbrücke entlastet seit 1970 die Altstadt

Um den innerstädtischen Verkehr zu entlasten, wurde bereits 1970 diese Hochbrücke (Foto) über den Mühlenteich gebaut. Der Verkehr aus Rostock und aus Schwerin führt seitdem nicht mehr durch das Zentrum der Altstadt.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 30.10.09
Freizeit

Das schiefste Fachwerkhaus ist das schönste

Zu jeder Tages- und Jahreszeit zeigt sich das Fachwerkhaus an der "Runden Grube" als das fotogenste der Hansestadt. Der künstliche Wasserlauf fließt unter dem historischen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert hindurch. Es wird als das "Gewölbe" bezeichnet, doch viele Wismarer nennen es das "Wesenberg-Haus", weil Joachim Wesenberg 1864 hier eine Fischräucherei eingerichtet hatte. Während der Sanierung 2003/2004 erhielt es sein ursprüngliches Aussehen zurück.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 30.10.09
Freizeit

Lebensweisheiten an Hauswänden

Wer durch die Stadt geht, sieht hier und da Lebensweisheiten an die Hauswände geschrieben. Was da in der Bauhofstraße steht, mag vielleicht dem einen oder anderen Politker aus der Seele gesprochen sein, aber der Text in der Kleinschmiedestraße erfordert doch eventuell eine Übersetzung ins Hochdeutsche: Kurz ist dein Leben und lang bist du tot, Mensch, bloß nicht ärgern, viel Lachen tut gut!

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 29.10.09
  • 1
Freizeit

Der Wallensteingraben ist an manchen Stellen weniger als 50 cm tief

Der Wallensteingraben verbindet den Schweriner See mit der Ostsee. Bevor er bei Wismar in den Kalihafen mündet, sind auf den rund 20 km etwa 38 Höhenmeter zu überwinden. Das naturbelassene Bett (das Foto zeigt den Wallensteingraben an der B 106 kurz vor Wismar) ist an manchen Stellen weniger als 50 cm tief. Ein Projekt, den "Wallensteinwasserweg" als schiffbare Verbindung auszubauen, wird wohl vorerst nicht verwirklicht.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 29.10.09
Freizeit

Mit der Bahn nach Rostock oder über Schwerin nach Berlin

Als im 19. Jahrhundert das Eisenbahnnetz nach und nach entstand, wurde Wismar nicht direkt in die wichtige Ost-West-Verbindung von Stettin nach Lübeck einbezogen. Erst im Jahr 1848 erhielt die Stadt durch die Strecke nach Schwerin einen Anschluss an die neuen Schienenverkehrswege. 1883 konnte dann die Strecke von Wismar nach Rostock eröffnet werden. 1857 war das zweistöckige Bahnhofsgebäude (Bild in der Mitte) gebaut worden, das dann aber zwischen weiteren Schienensträngen lag, die für...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 28.10.09
Freizeit

"Weiße Wiek" auf der Halbinsel Tarnewitz

Zwischen Wismar und Lübeck gibt es seit 2008 ein neues Urlaubsresort, die "Weiße Wiek" auf der Halbinsel Tarnewitz. Einst diente diese Halbinsel als Fliegerhorst der Wehrmacht, später als Stützpunkt der DDR-Volksarmee. Die „Weiße Wieck“ mit Appartementhotel, Wellnesshotel sowie einem Yachthafen liegt östlich von Boltenhagen. (Wiek - norddeutsches Wort für Bucht.)

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 28.10.09
Kultur

Chor-Orgel für St. Nikolai im Bau

In St. Nikolai entsteht direkt nebem dem Hauptaltar eine neue Orgel, genannt Chor-Orgel, die der Begleitung des Gemeindegesangs und der Konzerte dienen soll. In sie wurden Teile der Vorgängerorgel von 1862 eingebaut, nämlich die erhaltenen Orgelpfeifen, die der Orgelbaumeister Friedrich Wilhelm Winzer erstellte. Der spätbarocke Hauptaltar von 1774 zeigt das Bild "Kreuzabnahme", das Benjamin Block 1653 als Kopie des gleichnamigen Rubensbildes anfertigte. Rechts vor dem Altar steht eine...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 28.10.09
Kultur

Der Organist hört nicht den Gemeindegesang

Fast täglich erklingt in der St.-Nikolai-Kirche die großartige Orgel mit dem Renaissanceprospekt, den 28 Registern, den 1947 Pfeifen. Aber leider kann sie bei Gottesdiensten nur schwer zur Begleitung des Gemeindegesangs eingesetzt werden, weil die Entfernung zwischen dem Organisten und den Gottesdienstbesuchern zu groß ist. Hinzu kommt, dass ihr Grundton a bei 455 Hertz liegt (normal 440 Hz), was sich nicht korrigieren lässt. Deshalb entsteht jetzt im Chorraum in Altarnähe zusätzlich eine...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 27.10.09
Freizeit

Glaspyramide in der Krämerstraße: Blick in einen historischen Gewölbekeller

Vor dem Fotofachgeschäft in der Krämerstraße steht auf dem Bürgersteig eine Glaspyramide, durch die ein Blick in die unterirdische Ausstellung der historischen Kameras geworfen werden kann. Vor den Giebelhäusern Nr. 1, 3 und 5 befinden sich jeweils Gewölbekeller, die den Straßenraum vor den Gebäuden mit einbeziehen. Es wird vermutet, dass diese Kellerräume im 12./13. Jahrhundert entstanden seien. Bei der Sanierung 1999/2000 wurde ein Segment des Gewölbes vor dem Haus Nr. 5 durch die...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 27.10.09
Freizeit

"Lebensgröße" stoppt überlebensgroß den Stadtrundgang

Wer aus St. Nikolai kommt und seinen Stadtrundgang an der "Frischen Grube" fortsetzen möchte, dem stellt sich ein gewaltiges Monument in den Weg und lässt den Betrachter ziemlich ratlos stehen. Auf dem Hinweisschild am Sockel steht nur: "Heinz Breloh, geb. 1940, Lebensgröße II, 1985, Bronze." Der Künstler Heinz Breloh (1940 - 2001), der überwiegend in Köln arbeitete, gestaltete derartige "Lebensgrößen" unter anderem auch für Essen (1994) und Magdeburg (1995). Ihm ging es wohl darum, keine...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 27.10.09
  • 1
Freizeit

Prächtiger Flügelaltar auf beengtem Platz in der Südhalle von St. Nikolai

Das bedeutendste sakrale Kunstwerk der Stadt, der prächtige Altaraufsatz aus St. Georgen, wird gelegentlich von Besuchern übersehen, weil der kostbare Flügelaltar in der St.-Nikolai-Kirche an einem beengten Platz steht, und zwar in der Südhalle zwischen zwei Pfeilern. Immer wieder verweilen kleine Gruppen und Einzelpersonen vor dem spätgotischen Altaraufsatz (fast 10 m breit und 4 m hoch) aus der Zeit um 1430, um die Figuren zu betrachten und um sich mit den religiösen Vorstellungen...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 26.10.09
Freizeit

Das riesige Triumphkreuz aus St. Georgen in der Südhalle von St. Nikolai

Während des Zweiten Weltkriegs war nicht nur der geschlossene Flügelaufsatz des Hauptaltars von St. Georgen eingemauert worden, sondern auch das riesige Triumphkreuz aus der Zeit um 1430, um beide religiösen Kunstwerke vor Kriegszerstörungen zu bewahren. Bei Besichtigungen im Sommer 1953 wurde in der Ruine von St. Georgen allerdings festgestellt, dass Kinder mehrfach in die enge Ummauerung eingestiegen waren und das Kreuz demoliert hatten. Um weitere Beschädigungen zu vermeiden, wurde das große...

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Wismar
  • 26.10.09
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.