Am Teich bei Heidi
Ein heißer Septembernachmittag. Wir genießen ihn, sitzen im Schatten unter Bäumen, der Teich glitzert zwischen Seerosenblättern und -blüten , der Brunnen plätschert vor sich hin und im Sonnenschein tummelt sich allerhand urtümliches Getier - endlich - in der Luft, zu Land, auf Blättern und im Wasser. Ab und zu muss ich mich doch mal erheben und Fotos machen - ganz besonders hat es mir der Uwe angetan, er huscht auch nicht mehr gleich ins Wasser, wenn ich mich anpirsche um ihn und die Anderen...
Gemeine Weidenjungfer am Ufer des Ahltener Waldsees I
Bei den Menschen sind Arbeit und Aufwand der beiden Eltern für ihren Nachwuchs recht unterschiedlich verteilt. Nach meiner Beobachtung sind es auch heutzutage noch meistens die Frauen, die den größeren Anteil erbringen. Aber es gibt zunehmend auch andere Arbeitsteilungen beider Eltern. Solche Fragen und Diskussionen ergeben sich im Tierreich nicht. Da ist je nach Art klar abzulesen, wer für den Nachwuchs die größte Arbeit bzw. bei den Einzelschritten eine sehr große Leistung erbringt. Aus...
Weidenjungfer bei der Eiablage
Die Gemeine Weidenjungfer (Chalcolestes viridis) ist dafür bekannt, dass sie ihre Eier in die Rinde von Weichholzarten legt. Wie auf dem Foto sichtbar erfolgt die Eiablage meist in Tandemstellung, wobei das Weibchen einen Legebohrer benutzt. Die Eier bleiben über Winter in der Rinde und im nächsten Frühjahr schlüpfen daraus die Larven, die oft direkt ins Wasser fallen und sich dann entwickeln. Auf dem Bild ist ein Pärchen bei der Eiablage an einer Esche zu sehen.
Ein „Waldschrat-online“ – Exklusivbericht - Aktuell: Die Metamorphose der Weidenjungfer (Lestes viridis).
Liebe Natur-und Libellenfreunde, liebe Leser von „myHeimat“, Aus aktuellem Anlass zeige ich Euch heute die nur wenige Tage alte Naturdokumentation von der „Geburt“ oder korrekter Weise dem Schlupf (wiss. „Emergenz“) einer Weidenjungfer (Lestes viridis). Zunächst ein kleiner Steckbrief der Art, stark vereinfacht: Mit einer Körperlänge von 50 Millimetern und einer Flügelspannweite von bis zu 60 Millimetern ist die Weidenjungfer wesentlich größer als die meisten anderen Teichjungfernarten. Ihren...
Exkursionsbericht: Novemberlibellen
Dienstag, 01. November 2011, Allerheiligen, Mittag: Sonnenschein, traumhafte 18°C und fast Windstille. Nachdem die familiären Pflichten erledigt waren ging´s raus ins „Revier“. Die letzten Nächte waren ohne Frost und bis auf ein wenig Nebel nahezu niederschlagsfrei. Demnach müsste sich an unseren Teichen in der Voreifel, die wir in letzter Zeit regelmäßig aufgesucht hatten noch einiges auf den Flügeln sein. Dort angekommen, leuchteten uns schon auf einige Meter Entfernung die glänzenden Flügel...
Bemerkungen zum Lebenszyklus eines einzigartigen Insektes: Die Weidenjungfer (Lestes viridis) in faszinierenden Bildern. Teil 2.
Liebe Leser meiner Berichte, liebe Naturfreunde, liebe „myHeimatler“, nachdem sich im ersten Teil des Beitrages über die Weidenjungfer einige Kommentatoren unter anderem auch bei den Bildkommentaren, sehr lobend über den Selben geäußert haben, möchte ich mich an dieser Stelle für diese anerkennenden Worte bedanken. Das Team „Waldschrat“ hat dies zum Anlass genommen, heute, bei optimalen Bedingungen, noch einmal in den Lebensraum dieser höchst interessanten Teichjungfernart einzudringen um Euch...
Libelle, Schmetterling und Blütenzauber - Entdecke die Natur im August ganz nah.
Um die Natur zu erleben werden oft weite Wege zurückgelegt. Doch die Vielfalt die Flora und Fauna im stetigen Wandel mit dem Wetter, den Jahreszeiten, Tag und Nacht zeigt, können wir schon beim Blick aus dem Fenster oder dem ersten Schritt vor die Tür erleben. Auch das wunderbare Abenteuer der Libellenbeobachtung ist mit etwas Glück manchmal sogar direkt an "Nachbars Gartenteich" möglich. Man braucht nicht zu fernen Biotopen aufbrechen, um diese zauberhaften Insekten und ihre Lebensweise zu...