viele kulturen - eine welt

Beiträge zum Thema viele kulturen - eine welt

Kultur
Maske aus Manebach in Thüringen, Zwanziger Jahre
5 Bilder

Wia ma halt als Mäschkerle früa in d´ Staudn ganga isch.

Ganz wias ma d´Herta aus Ziemetshausen erzählt het: Viel het ma jo net ghabt in den schlechten Jahren glei nach´m ersten Weltkrieg ausser immer n´gscheid`n Hunger, wenn ma koi eign´s Land g´habt het und koine Äpfel und Erdäpfel im Keller glagert waren. Olso san mia Kinder halt imma im Winta auf Sankt Martin und nach Weihnachten zu de Baura gangn und ham um a weng Was zum Essa gbettelt. Moi ma hat si da scho scheniert, aber was will ma mach´n , wenn ma holt daheim gar nix andersch kriagt hat als...

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  • Diedorf
  • 12.01.12
  • 2
Kultur
Der kriegerische Sultan Ndoya in Foumban
58 Bilder

Ein Diedorfer sieht Kamerun: schwarzer Adler, Pleitegeier oder schwarzer Phönix

Schwarzer Adler – Pleitegeier - schwarzer Phoenix: Die ehemals deutsche Kolonie Kamerun zwischen Ölförderung, Exportfrüchten und Ziegen züchtenden Bergnomaden. Mit 90 kg Freigepäck, gefüllt mit aussortierten Arzneien , alten Brillen und ein paar wenigen frischen T-shirts und Unterhosen , erreichen wir aus Diedorf kommend im Flieger via München, Brüssel nach 12 Stunden Duala, die wirtschaftliche Hauptstadt Kameruns im Herzen Afrikas. Die Gemeinschaftspraxis Diedorf der Doctores...

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  • Diedorf
  • 09.01.12
Kultur
4 Bilder

Schmuck der Naturvölker: Eine Ausstellung im Steinzeitdorf Pestenacker

Viel war es sicher nicht, was die Schönen der Steinzeit am Körper trugen um sich zu schmücken. Nur wenige simple Tonperlen und durchbohrte und aufgefädelte Tierzähne werden es gewesen sein, wenn man die Funde betrachtet, die in den Vitrinen in Pestenacker bei Geltendorf von den Ausgrabungen in der Jungsteinzeit berichten. Auch bei den von uns besuchten Naturvölkern ist Schmuck, das, was die Natur an Besonderheiten bietet: Gras und Farn wird von den Tänzern in Papua-Neuguinea als schmückendes...

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  • Weil
  • 14.05.11
Kultur
brotschaufel böhmen
15 Bilder

Die Mäschkerle vom Schmuttertal

Die Mäschkerle vom Schmuttertal - eine Faschingsreise in die Biedermeierlichen Stauden. Die Winter waren kalt. Versetzt man sich heute zurückgelehnt im gemütlichen Ledersofa mit ein bisschen Punsch vor sich im Glas und dem leisen Schnurren der Ölzentralheizung im Hintergrund in Gedanken in diese Zeit zurück, lässt´s einen gleich gar wohlig schauern. Ist Fastnacht heute mit den rauschenden Bällen und überfüllten Saalveranstaltungen mit Konsumlust und Zwang zur Ausgelassenheit eher was für die...

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  • Diedorf
  • 11.01.11
Kultur
Statue der südlichen Bambara etwas vom Stil der Dogon beeinflußt
14 Bilder

Maternitee – über die Mutterliebe in Statuen sogenannter “ Primitiver“ Naturvölker´Afrikas

Vorwort: Jetzt weiß ich ja nicht so recht, ob ich als unromantischer Mann darüber schreiben soll. Meine Frau wirft mir immer vor, ich hätte mich zu wenig um meine Tochter gekümmert. Kultbilder von Müttern,als ob man da was Vernünftiges schreiben könnte! Nun gibt es in vielen unserer Barockkirchen und in den Kirchen des 19. Jhdts. aller frömmste Darstellungen der Mutter Maria, überzeugend aber eher zurückhaltend im Naturalismus, idealisiert im Barock, ein wenig süßer bis süßlich im neunzehnten...

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  • 02.11.10
Kultur
buttenmandl aus Berchtesgaden
93 Bilder

Ätsch! - schnell die Zunge raus! Über Masken mit heraus gestrecker Zunge im internationalen Maskenmuseum Diedorf

Ätsch - schnell die Zunge raus! Wer kennt es nicht das allzu bekannte Foto mit dem genialen Herrn Einstein, der hier so gar nicht gutbürgerlich konform und akkurat wie ein Forscher wirken will. Er streckt uns frech die Zunge raus! Da sitzt ihm ja geradezu der Schalk im Nacken und der scheint sich lausbübisch und antiautoritär über alle Gesetze des guten Benehmens hinweg zu setzen. Ein Vorbild für die Gesellschaft sollte er doch mit all seinem Wissen und seiner verantwortungsvollen Rolle sein !...

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  • 01.11.10
Kultur
Stabpuppenmasken der Bozo aus Mali und der Sammler Michael Stöhr
2 Bilder

Im Diedorfer Museum ist der Wurm drin - die Masken gehen auf Reisen

Ein Museum für das Brauchtum hier und in der Ferne: Im internationalen Maskenmuseum in Diedorf ist der Wurm drin –und der soll nun raus aus dem Scheunengebäude, das zur Erweiterung des Museums in der Lindenstraße 1 in Zukunft Platz für vergleichende Ausstellungen bieten soll und gerade von der Zimmerei Strehle aus Deubach hergerichtet wird . Nicht nur immer Masken sondern auch Gegenstände des täglichen Lebens und Statuen fremder Völker sollen gezeigt und im Vergleich mit unserem eigenen...

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  • 13.09.10
Kultur
Blumengirlanden für den Frühling umrahmen die derben alten Masken aus Kork und Kastanienholz
19 Bilder

Rituais do inverno: Der Sommer ist endlich da: Nach dem Maskenlauf sind endlich die Kräfte der kalten Jahreszeit vertrieben

Eigentlich vollziehen die Menschen in den zentralen Gebieten der iberischen Halbinsel die wichtigen Bräuche zum Vertreiben des Winters schon in den ersten Monaten des Jahres. In den bergigen Regionen Tras-os-montes, Zamorra, Navarra, Estremadura und dem Baskenland ist der Winter streng und dauert lange. Erst wenn die in Fell und hinter Korkmasken verborgenen wüsten Geister vertrieben sind, erst, wenn die mit bunten Textilfransen und Blumen geschmückten Frühlingsläufer der Erde wieder...

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  • 09.06.10
Kultur
Brennöfen, in denen mit kräftigem Luftzug Holzkohle und Eisenerzbohnen zu Eisenschlacke reduziert wird
8 Bilder

Zum Ort der Schmiede in Diedorfs Mitte

Steppach-Vogelsang: Als am Anfang des 20. Jhdts Kutschen und Pferdefuhrwerke vorsichtig den Sandberg von Steppach Richtung Ulm mit angezogenen Bremsen herunterholperten, als in der entgegengesetzten Richtung Postreiter mit Depeschen nach Augsburg hinaufstürmten, mußte wohl manche Reise ungewollt in Vogelsang unterbrochen werden. Ein Pferd lahmte, wurde ausgeschirrt und zielstebig zum nächsten Ort geführt. Diedorf: Dort mitten im Zentrum des Ortes an der Kreuzung von heutiger Lindenstrasse und...

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  • Neusäß
  • 04.06.10
  • 2
Natur
44 Bilder

Komm herein: Heimatgefühle eines Reisenden fern von zuhause in Nord-rumänien

Es sind massive Tore aus Holz, die die kleinen Anwesen im Norden Rumäniens zu schützen scheinen. Kleine Burgen sind diese Häuser in den Maramures, am Oberlauf des Mures. Einmal geschlossen bieten diese Höfe Sicherheit vor marodierend durchziehenden fremden Soldaten. Aber die Tore sind alle offen und laden den Besucher ein in idyllische Plätze voller üppig wachsender Gartenblumen und Kräuter, sorgfältig verlegter flacher Flußsteine, sauber gepflegter Häuser aus Holz, Stein und Lehm. Die Bewohner...

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  • 24.02.10
Kultur
13 Bilder

Ein Reinigungszeremoniell der Tiwi auf Green island zwischen Papua Neuguinea und Australien.

DieFrauen sitzen gebeugt am Boden im Kreis miteinander verbunden. Es ist sehr heiss, aber die Eukalyptusstämme spenden ein wenig Schatten. Die Frauen atmen tief und schwer und eine fängt leise an zu summen. Eine raue Silbenfolge , kein melodiöses Lied, eher wie stossend pulsierendes Stöhnen. Andere setzen mit ein, leise erst und dann sich annähernd im ähnlichen Atemrythmus. Ein Kind ist krank und man weiß nicht so recht, was es hat. Es fiebert ein wenig. Die Frauen haben Eukalyptuszweige mit...

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  • 23.02.10
Kultur
47 Bilder

Wo die Toten fröhlich sind : Der Friedhof von Sapanta im Norden Rumäniens und andere friedliche Orte

Zugegeben, ob meine sehr penible Mutter es mit ganz so viel Freude gesehen hätte , daß da zwischen den Gäbern auch mal ein Löwenzahn seine fröhlich gelben Sonnenblüten für die Toten geöffnet hatte, weiß ich nicht. Das lebendig frische und beruhigende Grün stammte auch meist nicht von im Treibhaus gezogenen Edelpflanzen. Die Gräber der Verstorbenen waren bedeckt mit frischem kräftigen Gras und wild aufgekeimten Wiesenblumen - Inbegriff sommerlicher Naturkräfte. Nachdem der Bus mit...

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  • 23.02.10
Kultur
22 Bilder

Menschen wie Paradiesvögel bei den Huli in Papua Neuguinea

Das Dorf hat sich versammelt oder genauer : alle Männer sind auf dem Festplatz. Frauen und Kinder haben sich irgendwo im dichten Dchungel drum herum verborgen und blicken auf die Lichtung im Hochland von Papua Neuguinea. Die Männer der Huli haben begonnen, sich mit grellem Gelb wie mit reinsten Blütenpollen die Gesichter zu bemalen. Auch helles grelles Blau macht die Runde. Dies haben die Missionare mitgebracht, die davon ein wenig in die schmutziggelbe Waschbrühe geben, damit ihre weissen...

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  • 20.02.10
Kultur
57 Bilder

Shekawati: erzählende Wände im Norden Indiens

2007 Rajasthan und Nordindien. Etwas scheu schauen Kinder aus den kunstvoll mit steinernem Gitterwerk verzierten Fenstern auf die Strasse, während unten an der Strasse andere lebhaft spielen. Ein gepflegt wirkendes Fahrrad ist auf einen balkonähnlichen Vorplatz des erhöht gebauten Hauses abgestellt. Hier wohnen Menschen, die ihren Besitz etwas absichern wollen. Maharadjas, längst nicht mehr reich oder durch besondere Stellung ausgezeichnet, sondern genauso bettelarm wie die Nachbarn. So fehlt...

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  • 17.02.10
  • 1
Kultur
85 Bilder

Shangrilah 4: Telefonat mit den Göttern Tibets in Turnschuhen und mit rotem Gewand: in Zhongdiangh

Auf dem Weg von Kutching über Linjang kommt man immer höher auf der einzigen Strasse von Südosten in Richtung der Höhenklöster Tibets. Trotz der dünnen Luft ist es hier in Zongdiang im Sommer angenehm auszuhalten. Vorteilhaft ist es auch, sich so langsam bei der Anreise körperlich auf die Höhenbedingungen anpassen zu können. Da schafft man dann auch die vielen Stufen zu den Klöstern ohne nach Luft schnappen zu müssen (Fotos 2007)

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  • 17.02.10
Kultur
44 Bilder

Shangrilah 2: Dramaturgie der Landschaft - Erdhügel und Felsnadeln an der Grenze von China und Burma

Im Süden Chinas, besonders in der Provinz Yunnan wechseln sich die Landschaften wie im Bilderbuch ab. Tropischer dichter Dschungel am Mekong, fruchtbares Hügelland gegen Burma zu und Hochgebirge in Zhondiang. Und in jedem Tal , hinter jeder Hügelkette wohnen andere Menschen, andere Minderheiten-völker, die wieder andere Sprachen und Dialekte sprechen. Eines haben aber alle gemeinsam: Sie sind ausgesprochen freundlich , hilfsbereit und fröhlich. Rot gekleidet und das Herz erfreuend wie Blumen...

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  • 16.02.10
Kultur
61 Bilder

Shangrilah 3: eine Reise zu den Farben und dem Braun der Erde - bei den Baj im Süden Chinas

Shangrilah ist der tibetische Name für einen traumhaften Ort . Manche sagen es liegt im Süden Chinas. Ich möchte einige der dort lebenden Völker mit Fotos aus dem Jahre 2007 vorstellen. in der Gegend von Dali leben vor Allem die fleissigen Bauernfamilien der immer blau gekleideten Baj in den Tälern. Ihre wertvollen Kleidungsstücke erinnern zwar an die blauen Arbeitergewänder aus der Mao-zeit sind aber aufwängig bestickt. In den eher höheren Lagen treiben die Miao Wanderhackbau. Als...

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  • 16.02.10
  • 1
Poesie
4 Bilder

Neun alte Leichen am Thieplatz hoch über dem Strom. Auf dem Weg zu einer Gruselführung im Maskenmuseum Diedorf

Ich nehme den Strom genau an der Stelle, wo Bio-naturkost Kraus verzweifelt versucht, sich gegen die allabendlichen Abgasschwaden durchzusetzen. Ich nehme die Fussgängerampel. Während sie auf grün schaltet, versuchen sich 5 Autos und 2 Busse erleichtert und fast gleichzeitig neben mir durch die kleine entstandene Lücke im großen knatternden Strom aus endlosen Lichterreihen mit ins Feierabendgetriebe reinzumogeln - es gibt im ganzen Diedorfer Innenraum keine für Autos geschaltete Ampel um über...

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  • 13.02.10
Ratgeber

Die Angst vorm Altwerden in Diedorf. Kursana und die Alternativen.

Im Lexikon nachgelesen : "Kursana" zusammengesetzt aus : "Curare": umhegen,pflegen, "sanus, -a, -um": gesund und munter. Nun sicher war meine Mutter ein schwieriger Fall: gezeichnet von der Alters-Alzheimer und Schwindelattacken wegen schlechter Durchblutung der Kopfartherien, mußten wir sie nach einem " Schlägle(?)", zwar wiedergenesen aber in Hinsicht auf den zu erwartenden baldigen Tode meines Vaters irgendwo unterbringen: "Irgendwo!". Sie kennen das vielleicht schon aus eigener Erfahrung:...

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  • 07.02.10
  • 3
Freizeit

"S´goht dagege": Vom Gruppenzwang in der schwäbisch alemanischen Fasnet

Sie sind überzeugtes Mäschkerle? Sie haben Ihr Häs jetzt schon ganz schön abgestaubt und sind bereit für die Fasnet? Prima! Sie haben sich aus dem Internet schlau gemacht und sich eine Liste sämtlicher Fasnetsläufe 2010 ausgedruckt und übers Bett gehängt? Bestens! Ihre Wochenenden bis zum Aschermittwoch sind nun ausgebucht und wehe die Oma wagt in dieser Zeit das Zeitliche zu segnen. Höllenqualen soll sie im Jenseits erleiden! Die Fasnet kann keine Abtrünnigen und keinen Gegenverkehr...

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  • 24.12.09
Kultur
Da grinst uns wohl ein Frosch entgegen: Ein Kind der Falasha in Äthiopien hat dieses kleine Kunstwerk geschaffen
15 Bilder

was kuckst du? Der Blick des Fremden in uralten Terrakottaköpfen der Nok und anderer westafrikanischer Kulturen

Kuckst Du? Schau doch mal: Da sind solche seltsam abstrakten Köpfe aus gebrannten Lehm. Das ist ja, als hätte die ein Kind gemacht. Weißt du noch: Im Werkunterricht damals haben wir doch auch so seltsame Köpfe geknetet? Aus Ton. Meiner hat ausgeschaut wie der Lehrer Müller, da haben alle gelacht. Das war lustig. Schau doch mal: Lass Dir erzählen! Vor vielen Jahrhunderten hat es in Afrika Kulturen gegeben, die solche Gesichter gemacht haben. Diese Gesichter sind abgebrochene Teile von...

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  • Diedorf
  • 23.12.09
Kultur
Bei den Grabesstatuen der Sakalava in Madagaskar geht es schon ziemlich heiss zu
11 Bilder

1+1=1 - ein Paar!!! Mann und Frau in der Darstellung der Naturvölker. Ausstellung im internationalen Maskenmuseum Diedorf bis Oktober 2014

Das ist ja echt heftig!! Da kommen Sie auf einen Friedhof mitten im Dschungel an der Westküste Madagaskars und stellen sich darauf ein, sich eben auf einen Platz der Trauer sicherheitshalber und einfühlsam nicht gerade mit Shorts und kurzem Hemd zu zeigen, sondern sich unmittelbar in der Nähe der größten mohamedanischen Ansiedlungen auf dieser Insel im Umkreis von Tulear doch eher bedeckt zu halten. Wegen der Mücken, der herunterknallenden Sonne und trotz der unheimlich schwülen Hitze ist eine...

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  • 23.12.09
Kultur
Asmat Irianjaya
15 Bilder

Abstrakte Ruhe zwischen Angst und Sterben: Schilde aus Papua Neuguinea

Das muß ich jetzt erst mal loswerden: Ich hasse Waffen - ich bin Kriegsdienstverweigerer ! Die Anerkennung als Friedensdienstler in den späten 60ger Jahren( Damals hiess es ja noch abwertend: Ersatzdienst) war vor einem Zivilgericht noch sehr schwierig. Ich habe meinen "Ersatzdienst " mit Überzeugung und Einsatz in einem Unfallkrankenhaus gemacht und dafür 6 Monate länger als die Soldaten gedient. Ich habe in Papua Neuguinea richtigen Krieg zwischen Menschen in Körpernähe mit erbärmlichen...

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  • 26.11.09
  • 1
Kultur
Senegal, Überlandbus
16 Bilder

Afrika: Spielen im Abfall : Kreativität des Spiels mit Recyclingmaterial

Wenn wir, wie jetzt wieder im Winter, unserer Sehnsucht nach Afrika nachgeben, sind unsere Reisetaschen auf beiden Wegen prall gefüllt. Alle Stifte und Hefte, die ich bei Schülern an unserer Schule und von meinen Nichten und Neffen als nicht mehr gebraucht zum Mitnehmen Geschenkt bekomme ,gehen mit auf die Reise. Kinderkleidung sowieso. Gebrauchte Erwachsenenkleidung, die wir selbst mit dabei haben, geht an arme und ältere Leute, immer stark hin- und herüberlegend,ob es gut ist. Man nimmt den...

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  • 24.11.09
  • 4
Kultur
überlebensgroßer Reiter aus Gujarath, Indien
29 Bilder

Leonardi-ritt von Diedorf nach Rajasthan, Mali oder gar bis zu den Sundainseln: Pferd und Reiter in der Plastik ferner Völker

Lang gestreckt ist die Reihe der Reiter, die im Depot des internationalen Maskenmuseums Diedorf ihre Aufstellung üben. St. Leonhard hat sie alle zum Leonardiritt gerufen. Unruhig scheinen manche Pferde mit den Hufen zu scharren. Das eine oder andere hat sich gerade aufgebäumt. Zu groß ist die Anspannung, die auf diesen Tieren in der Gruppe lastet. Ist doch das größte dieser Tiere weit über drei Meter lang, wogegen sich die kleinsten ohne Mühe in eine Zündholzschachtel verstauen liesen. Ebenso...

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  • 24.11.09
  • 1
Kultur
Haberer /Perchte aus Huckenham
3 Bilder

Tannöd - Hinterkaifeck: Filmkritik zu Perchtenlauf und Haberfeldtreiben

Hinterkaifeck – Tannöd : Niederbayerisches Brauchtum zwischen Haberfeldtreiben und den wilden Hausbesuchen der Perchten. Hier gibt es die Perchtenszenen: http://www.youtube.com/watch?v=gqpfzJkCWXc Über Filmgehalt und -qualität mag an anderer Stelle diskutiert werden. Perchtenläufe im Umkreis von Schrobenhausen sind freilich ein wenig weiter hergeholt eben aus dem ober/niederbayrischen Rottal 200 km weiter südöstlich von Vilsbiburg oder südlich und östlich von München in Kirchseeon ,...

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  • 22.11.09
Kultur
Der bluatige Thammerl mit seim Hammerl (St. Thomas und der germanische Thor in einer niederbayr. Person)
7 Bilder

Halloween in Bayern: Heute Hinrichtung, Folter, Entführung - Krampus, Perchta und der bluatige Thamerl- altes bayerisches Winterbrauchtum im Maskenmu

Halloween in Bayern: Kommen Sie ins Maskenmuseum nach Augsburg-Diedorf: Heute Entführung, Folter und Hinrichtung!! Krampus, Perchta, der bluatige Thammerl und die blinde Lucie - Wilde Winterbräuche aus bayrischen Landen Im internationalen Maskenmuseum in Diedorf beherrschen zur Zeit wüste blutrünstige Gesellen die Ausstellungsräume des Obergeschosses. Halloween aus Irland und Amerika hat wohl seine gruseligen Latexfinger jetzt auch nach Augsburg aus gestreckt? Nein: in der momentanen...

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  • Diedorf
  • 21.10.09
Kultur
Weiss-schwarz, Tag-Nacht , Pende aus dem Süden des Kongo
10 Bilder

Masken : Eine Sozialgeschichte der Farben bei den Naturvölkern

1."Schwarz und weiss sind keine Farben" - sagen meine Schüler, denn so habe ich es Ihnen beigebracht. "Schwarz und weiss sind Helligkeitszustände: Weiss ist alles Licht auf einmal und bei Schwarz gibt es gar keines mehr ". " Gut aufgepasst!!" Wenn die gleisend helle Sonne am tropischen Himmel untergeht, kommt schnell und schwarz die Nacht. Viele Tiere erwachen im Dschungel und gehen auf die Jagd. Um sie vom Lagerplatz oder Dorf fern zuhalten und die Menschen zu wärmen, werden Feuer entzündet....

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  • Diedorf
  • 15.09.09
  • 3
Freizeit
So macht das Spass im Museum
11 Bilder

Kinder im Maskenmuseum - KKE Diedorf ermöglicht kreatives kindgerechtes Erforschen eines Museums

Im internationalen Maskenmuseum in Diedorf kann man alles erforschen, ertasten, erfahren und begreifen. Dank der erfahrenen Leitung von Führungen durch den KKE Diedorf lernen Kindern ohne das ewige: GEH DA ENDLICH WEG -LASS DEINE PFOTEN DAVON - KANNST DU NICHT VORSICHTIG SEIN -!!! selbstständig auch vorsichtig mit den dort ausgestellten Masken umzugehen. Sie können sie aufsetzen - denn dazu sind Masken ja auch gemacht. Die Pädagoginnen beim KKE Diedorf müssen keine Angst haben, daß die Kinder...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 13.09.09
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